Plasma: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Januar 2010, 23:33 Uhr
Das Plasma ist der vierte Aggregatzustand, den Materie annehmen kann. Wenn man Materie nach dem Erreichen des Siedepunktes weiter Energie zuführt, dann wird es zu sogenanntem Plasma. In diesem Zustand lösen sich die Elektronen vom Atomkern und bewegen sich frei durch die Materie. Demzufolge kann man Plasma als vollständig ionisiertes Gas betrachten. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Plasma entsteht nicht nur durch Wärmezufuhr, sondern kann sich auch in elektrischen Feldern bilden. Das bekannteste Naturphänomen, das auf Plasma basiert, ist der Blitz. Plasma ist gasförmig und kann sehr hohe Temperaturen erreichen, bis zu mehrere Millionen Grad Celsius. Zudem ist es möglich, Plasma mithilfe von Magnetfeldern zu leiten und zu komprimieren, da es elektrisch geladen ist.
Man kann es aufgrund der großen Hitze nicht durch normale Leitungen leiten, sondern muss es durch ein Magnetfeld, welches von Feldspulen in den Leitungswänden ausgeht, berührungsfrei leiten. Dies geschieht zum Beispiel mit dem Warpplasma, welches Deuteriumplasma ist, aus dem Warpkern, das mittels besonders leistungsfähiger Plasmaleitungen in die Warpgondeln geführt wird.
Der Rest des Raumschiffes wird meist unabhängig davon mit Energie aus dem Impulsreaktor versorgt, welcher auch dem Impulsantrieb Energie liefert. Diese Energie wird über das Elektroplasma-Verteilernetzwerk geleitet. In der Föderation wird das Wasserstoff-Isotop Deuterium verwendet.
Inhaltsverzeichnis
Plasmawaffen
Eine weitere Anwendung findet das Plasma unter anderem auch in verschiedenen Waffensystemen, zum Beispiel der Plasmawaffe.
Handfeuerwaffen
Schiffssysteme
Phänomene
Externe Links
- Plasma (Physik) in der Wikipedia