Dyson-Sphäre: Unterschied zwischen den Versionen

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
imported>Mark McWire
(umformuliert)
imported>Mark McWire
(Geschichte und weitere Details: Formulierung weiter vereinfacht und weniger spekulativ)
Zeile 8: Zeile 8:
 
Die USS ''Jenolan'' wird 2294 nach einer Fehlfunktion des [[Warpantrieb]]s durch das enorme [[Gravitation]]sfeld zum [[Absturz]] auf die äußere Oberfläche einer Dyson-Sphäre, die einen Stern des [[Spektralklasse G|G-Typ]]s umschließt, gebracht. Man sendet einen [[Notruf]] aus, der schließlich im Jahre [[2369]] von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise-D'']] empfangen wird, die das [[Raumschiff]] entdeckt.
 
Die USS ''Jenolan'' wird 2294 nach einer Fehlfunktion des [[Warpantrieb]]s durch das enorme [[Gravitation]]sfeld zum [[Absturz]] auf die äußere Oberfläche einer Dyson-Sphäre, die einen Stern des [[Spektralklasse G|G-Typ]]s umschließt, gebracht. Man sendet einen [[Notruf]] aus, der schließlich im Jahre [[2369]] von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise-D'']] empfangen wird, die das [[Raumschiff]] entdeckt.
  
Nachdem der einzige Überlebende, [[Montgomery Scott]], aus dem [[Musterpuffer]] geborgen wird, untersucht man die Sphäre weiter und entdeckte ein Eingangstor ins Innere, das automatisch betrieben wird und die ''Enterprise'' mittels [[Traktorstrahl]]en ins Innere bringt, ohne das die [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701-D)|Crew]] das will. Die Sphäre erweist sich als verlassen, da der Stern instabil geworden ist und zu hohe Mengen an [[Strahlung]] aussendet. Ein Schiff der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] bräuchte sieben Stunden, um die komplette Innenoberfläche abzusuchen. Ihr Durchmesser beträgt über 200 Millionen Kilometer, mit einer Innenoberfläche welche laut [[Data]] der 250 Millionen-fachen Oberfläche eines [[Klasse M|Klasse-M-Planeten]]<ref>Datas Aussage führt zu der Vermutung, dass es eine definierte Standardoberfläche für Klasse-M-Planeten gibt. Dies ist jedoch nicht durch kanonische Quellen belegbar. Anhand der Zahlenwerte wurden von den Autoren augenscheinlich die Maße der [[Erde]] als Vergleichsbasis genommen, da die Oberfläche der Erde, mit ihrem Durchmesser von 12.757 Kilometern, rechnerisch den 245,75-millionensten Teil (gerundet den 250-Millionsten Teil) der Kugeloberfläche einer Sphäre mit einem Durchmesser von etwa 200 Millionen Kilometer entspricht.</ref> entsprechen würde. ({{TNG|Besuch von der alten Enterprise}})
+
Nachdem der einzige Überlebende, [[Montgomery Scott]], aus dem [[Musterpuffer]] geborgen wird, untersucht man die Sphäre weiter und entdeckte ein Eingangstor ins Innere, das automatisch betrieben wird und die ''Enterprise'' mittels [[Traktorstrahl]]en ins Innere bringt, ohne das die [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701-D)|Crew]] das will. Die Sphäre erweist sich als verlassen, da der Stern instabil geworden ist und zu hohe Mengen an [[Strahlung]] aussendet. Ein Schiff der [[Galaxy-Klasse|''Galaxy''-Klasse]] bräuchte sieben Stunden, um die komplette Innenoberfläche abzusuchen. Ihr Durchmesser beträgt über 200 Millionen Kilometer, mit einer Innenoberfläche welche laut [[Data]] der 250 Millionen-fachen Oberfläche eines [[Klasse M|Klasse-M-Planeten]]<ref>Datas Aussage führt zu der Vermutung, dass es eine definierte Standardoberfläche für Klasse-M-Planeten gibt, welche anhand dieser Aussage 502,6 Millionen Quadratkilometer betragen würde. Dies ist jedoch nicht durch kanonische Quellen belegbar. Zum Vergleich: Die Erde, mit ihrem Durchmesser von 12.757 Kilometern bzw. einem Radius von 6379 Kilometern, hat eine rechnerische Kugeloberfläche von etwa 511,3 Millionen Quadratkilometern. </ref> entsprechen würde. ({{TNG|Besuch von der alten Enterprise}})
  
 
{{clear}}
 
{{clear}}

Version vom 8. August 2012, 19:26 Uhr

Die Innenseite der Dyson-Sphäre

Eine Dyson-Sphäre ist eine nach dem englischen Physiker und Mathematiker Freeman Dyson benannte und ursprünglich hypothetisch erdachte Megastruktur, welche einen Stern vollständig umhüllt. Von der Föderation selbst – sowie auch sonst im bekannten Föderationsraum – nie realisiert, wird ein derartiges Konstrukt erstmals im Jahr 2294 durch das Föderationsraumschiff USS Jenolan entdeckt.

Geschichte und weitere Details

Die Enterprise-D in der Umlaufbahn um eine Dyson-Sphäre

Die USS Jenolan wird 2294 nach einer Fehlfunktion des Warpantriebs durch das enorme Gravitationsfeld zum Absturz auf die äußere Oberfläche einer Dyson-Sphäre, die einen Stern des G-Typs umschließt, gebracht. Man sendet einen Notruf aus, der schließlich im Jahre 2369 von der USS Enterprise-D empfangen wird, die das Raumschiff entdeckt.

Nachdem der einzige Überlebende, Montgomery Scott, aus dem Musterpuffer geborgen wird, untersucht man die Sphäre weiter und entdeckte ein Eingangstor ins Innere, das automatisch betrieben wird und die Enterprise mittels Traktorstrahlen ins Innere bringt, ohne das die Crew das will. Die Sphäre erweist sich als verlassen, da der Stern instabil geworden ist und zu hohe Mengen an Strahlung aussendet. Ein Schiff der Galaxy-Klasse bräuchte sieben Stunden, um die komplette Innenoberfläche abzusuchen. Ihr Durchmesser beträgt über 200 Millionen Kilometer, mit einer Innenoberfläche welche laut Data der 250 Millionen-fachen Oberfläche eines Klasse-M-Planeten[1] entsprechen würde. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)

Hintergrund

  • Die Theorie stammt aus dem Jahr 1959. Aus heutiger Sicht ist die Entwicklung einer Dyson-Sphäre eher unrealistisch. Freeman Dyson selber hat seine Theorie als „joke“ bezeichnet. Über die Star-Trek-Episode sagte Dyson: Actually it was sort of fun to watch it. It's all nonsense, but it's quite a good piece of cinema.[2]
  • Das nicht kanonische Buch Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch schreibt auf Seite 27, dass sich die Dyson-Sphäre im Beta-Quadranten befindet.

Externe Links

Anmerkungen

  1. Datas Aussage führt zu der Vermutung, dass es eine definierte Standardoberfläche für Klasse-M-Planeten gibt, welche anhand dieser Aussage 502,6 Millionen Quadratkilometer betragen würde. Dies ist jedoch nicht durch kanonische Quellen belegbar. Zum Vergleich: Die Erde, mit ihrem Durchmesser von 12.757 Kilometern bzw. einem Radius von 6379 Kilometern, hat eine rechnerische Kugeloberfläche von etwa 511,3 Millionen Quadratkilometern.
  2. Robert Wright, Videointerview: Robert Wright interviews Freeman Dyson bei meaningoflife.tv (abgerufen: 1. August 2012)