Gezeitenkopplung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | [[fr:Rotation synchrone]] | ||
+ | [[it:Rotazione sincrona]] | ||
+ | [[nl:Getijdenkoppeling]] | ||
+ | [[pl:Obrót synchroniczny]] | ||
+ | [[Kategorie:Planetare Wissenschaft]] |
Aktuelle Version vom 29. Januar 2012, 11:05 Uhr
Gezeitenkopplung ist die Ursache für die Synchronisation der Rotation eines Himmelskörpers mit dessen Umlaufzeit um einen anderen. Man spricht auch von gebundener Rotation.
Beispiele[Bearbeiten]
- Ein Beispiel dafür ist der Erdmond, der der Erde immer dieselbe Seite zuwendet. Dabei bremsen die Gezeitenkräfte, die nicht nur im Meer für Ebbe und Flut verantwortlich sind, sondern auch das Land anheben und absinken lassen, die Rotation so lange ab, bis eine Drehung um die eigene Achse genau einem Umlauf um den Zentralkörper entspricht. Auch die Rotation des Zentralkörpers wird irgendwann dem Umlauf des Satelliten angepasst, so dass der Mond eines Tages immer über derselben Stelle auf der Erde steht.
- Ein weiteres Beispiel ist Remus, welcher seinem Zentralgestirn immer dieselbe Seite zeigt. Dadurch ist es auf einer Seite dieses Planeten immer dunkel. Auf dieser dunklen Seite befinden sich auch die Dilithium-Minen der Remaner. (Star Trek: Nemesis)