Richard Arnold: Unterschied zwischen den Versionen

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{{realworld}}[[Richard Arnold]] (*28.04.1954 in Vancouver, Kanada) ist ein absoluter Experte, wenn es um ''Star Trek'' geht.
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Er ist Fan der ersten Stunde und begegnete Gene Roddenberry auf der ersten offiziellen Star Trek - Convention im Statler Hilton Hotel in New York City vom 21.-23.01.1972.  
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Er war Fan der ersten Stunde und begegnete [[Gene Roddenberry]] auf der ersten offiziellen [[Convention|''Star-Trek''-Convention]] im Statler Hilton Hotel in New York City vom 21.-23.01.1972.  
  
Ende der 1970er zog er nach Los Angeles und arbeitete als freiwilliger Tour-Guide in den Paramount Studios und beeindruckte Gene Roddenberry mit seinem umfangreichen Wissen über Star Trek. Er assistierte Gene daher oft bei einer Vielzahl von Aufgaben mit Bezug auf das Genre und wurde kurz nach den Dreharbeiten zu "Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart" und Beginn von "Raumschiff Enterprise - Das nächste Jahrhundert" bis zum Tode Roddenberrys im Jahr 1991 offiziell als Star Trek Research Consultant / Star Trek Archivist geführt. Sein Name ist daher auch zusammen mit anderen Mitgliedern der Produktionscrew auf der Lizenzplakette der "U.S.S. Enterprise NCC-1701-D" verewigt.
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Ende der 1970er zog er nach Los Angeles und arbeitete als freiwilliger Tour-Guide in den [[Paramount Pictures|Paramount Studios]] und beeindruckte Gene Roddenberry mit seinem umfangreichen Wissen über ''Star Trek''. Er assistierte Roddenberry daher oft bei einer Vielzahl von Aufgaben mit Bezug auf das Genre und wurde kurz nach den Dreharbeiten zu {{Film|4}} und Beginn von {{s|TNG}} bis zum Tode Roddenberrys im Jahr 1991 offiziell als Star Trek Research Consultant / Star Trek Archivist geführt. Sein Name ist daher auch zusammen mit anderen Mitgliedern der Produktionscrew auf der [[Widmungsplakette]] der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise''-D]] verewigt.
  
Bestandteil seiner Arbeit war u.a. die Prüfung von Anträgen zu geschäftlichen Ideen und Manuskripten in Gene Roddenberrys Namen, welche Lizenzrechte berührten (z. B. Romane, Comics, Genreführer, Video Cover Art, Spiele etc.). Mit dieser Arbeit machte er sich aufgrund seiner sehr restriktiven Prüfungen nicht nur Freunde, da er der Ansicht vertrat, Star Trek stehe für eine wichtige und ernste Zukunftsphilosophie, die nur bedingt Variationen und Fanfiktionen unterworfen sein sollte, was ihm den unrühmlichen Spitznamen "Melakon" (s. Star Trek "Schablonen der Gewalt") einbrachte.  
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Bestandteil seiner Arbeit war u.a. die Prüfung von Anträgen zu geschäftlichen Ideen und Manuskripten in Gene Roddenberrys Namen, welche Lizenzrechte berührten (z. B. [[Star-Trek-Romane|Romane]], [[Star-Trek-Comics|Comics]], [[Referenzwerk|Genreführer]], Video Cover Art, [[Spiele]] etc.). Mit dieser Arbeit machte er sich aufgrund seiner sehr restriktiven Prüfungen nicht nur Freunde, da er der Ansicht vertrat, ''Star Trek'' stehe für eine wichtige und ernste Zukunftsphilosophie, die nur bedingt Variationen und Fanfiktionen unterworfen sein sollte, was ihm den unrühmlichen Spitznamen "Melakon" (nach [[Melakon|einer Figur]] aus {{TOS|Schablonen der Gewalt}}) einbrachte.  
  
Daneben war er in "Star Trek - Der Film" (zusammen mit anderen Fans der Serie) als eines der vielen Crewmitglieder in der Versammlungsszene im Hangar zu sehen. Im aktuellen Film "Star Trek" (2009) spielt er einen der Remaner auf Neros Schiff "Narada".  
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Daneben war er in {{Film|1}} (zusammen mit anderen Fans der Serie) als eines der vielen Crewmitglieder in der Versammlungsszene im Hangar zu sehen. Im Film {{Film|11}} von 2009 spielt er einen der [[Romulaner]] auf Neros Schiff ''[[Narada]]''.  
  
Arnold wurde auch für die Roger Nygard/Denise Crosby-Dokumentationen "Trekkies" und "Trekkies 2" interviewt. Darüber hinaus schrieb er viele Jahre eine Kolumne im Magazin "Star Trek Communicator", in welcher er Fanfragen beantwortete.
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Arnold wurde auch für die von [[Roger Nygard]] und [[Denise Crosby]] produzierten Dokumentationen ''[[Trekkies]]'' und ''[[Trekkies 2]]'' interviewt. Darüber hinaus schrieb er viele Jahre eine Kolumne im Magazin ''[[Star Trek Communicator]]'', in welcher er Fanfragen beantwortete.
  
Seit 1991 ist er wieder hauptsächlich als Gast auf Conventions unterwegs und hält hier wohl den einsamen Rekord mit weit über 500 Convention-Teilnahmen (er selbst hat nach eigener Aussage mittlerweile aufgehört, mitzuzählen).  
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Seit 1991 war er wieder hauptsächlich als Gast auf Conventions unterwegs und hält hier wohl den einsamen Rekord mit weit über 500 Convention-Teilnahmen (er selbst hat nach eigener Aussage mittlerweile aufgehört, mitzuzählen).  
  
In Deutschland ist er Stammgast seit der 2. FedCon-[[Convention|Convention]] und seine Vorträge, Diashows und Auktionen begehrter Sammlerobjekte sind immer wieder aufs Neue ein Highlight. Auch für Fans wertvoller Star Trek-Sammelkarten ist sein Stand immer ein beliebter Anlaufpunkt.
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In Deutschland war er Stammgast seit der 2. FedCon und seine Vorträge, Diashows und Auktionen begehrter Sammlerobjekte waren immer wieder aufs Neue ein Highlight. Auch für Fans wertvoller ''Star-Trek''-Sammelkarten war sein Stand immer ein beliebter Anlaufpunkt.
  
 
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2021, 14:39 Uhr

RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.

Richard Arnold (* 28. April 1954 in Vancouver, Kanada; † 26. Januar 2021; 66 Jahre) war ein absoluter Experte, wenn es um Star Trek geht.

Er war Fan der ersten Stunde und begegnete Gene Roddenberry auf der ersten offiziellen Star-Trek-Convention im Statler Hilton Hotel in New York City vom 21.-23.01.1972.

Ende der 1970er zog er nach Los Angeles und arbeitete als freiwilliger Tour-Guide in den Paramount Studios und beeindruckte Gene Roddenberry mit seinem umfangreichen Wissen über Star Trek. Er assistierte Roddenberry daher oft bei einer Vielzahl von Aufgaben mit Bezug auf das Genre und wurde kurz nach den Dreharbeiten zu Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart und Beginn von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert bis zum Tode Roddenberrys im Jahr 1991 offiziell als Star Trek Research Consultant / Star Trek Archivist geführt. Sein Name ist daher auch zusammen mit anderen Mitgliedern der Produktionscrew auf der Widmungsplakette der Enterprise-D verewigt.

Bestandteil seiner Arbeit war u.a. die Prüfung von Anträgen zu geschäftlichen Ideen und Manuskripten in Gene Roddenberrys Namen, welche Lizenzrechte berührten (z. B. Romane, Comics, Genreführer, Video Cover Art, Spiele etc.). Mit dieser Arbeit machte er sich aufgrund seiner sehr restriktiven Prüfungen nicht nur Freunde, da er der Ansicht vertrat, Star Trek stehe für eine wichtige und ernste Zukunftsphilosophie, die nur bedingt Variationen und Fanfiktionen unterworfen sein sollte, was ihm den unrühmlichen Spitznamen "Melakon" (nach einer Figur aus TOS: Schablonen der Gewalt) einbrachte.

Daneben war er in Star Trek: Der Film (zusammen mit anderen Fans der Serie) als eines der vielen Crewmitglieder in der Versammlungsszene im Hangar zu sehen. Im Film Star Trek von 2009 spielt er einen der Romulaner auf Neros Schiff Narada.

Arnold wurde auch für die von Roger Nygard und Denise Crosby produzierten Dokumentationen Trekkies und Trekkies 2 interviewt. Darüber hinaus schrieb er viele Jahre eine Kolumne im Magazin Star Trek Communicator, in welcher er Fanfragen beantwortete.

Seit 1991 war er wieder hauptsächlich als Gast auf Conventions unterwegs und hält hier wohl den einsamen Rekord mit weit über 500 Convention-Teilnahmen (er selbst hat nach eigener Aussage mittlerweile aufgehört, mitzuzählen).

In Deutschland war er Stammgast seit der 2. FedCon und seine Vorträge, Diashows und Auktionen begehrter Sammlerobjekte waren immer wieder aufs Neue ein Highlight. Auch für Fans wertvoller Star-Trek-Sammelkarten war sein Stand immer ein beliebter Anlaufpunkt.

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