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Version vom 20. Juni 2016, 08:17 Uhr

RealWorld-Artikel
Aus der Perspektive der realen Welt geschrieben.
Anton Yelchin als Pavel Chekov

Anton Yelchin (* 11. März 1989 in Leningrad, UdSSR - heute: Sankt Petersburg, Russland; † 19. Juni 2016 in San Fernando Valley, Los Angeles, USA; 27 Jahre) war ein US-amerikanischer Schauspieler russischer Herkunft.

Er spielte Pavel Andreievich Chekov in den Star-Trek-Filmen Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond.

Biografie

Kindheit und Jugend

Yelchin wurde in Leningrad geboren. Seine Eltern sind die bekannten Eiskunstläufer Irina Korina und Viktor Yelchin. Als er sechs Monate alt war, wanderten seine Eltern mit ihm in die USA aus.

Yelchin besuchte das Sherman Oaks Center for Enriched Studies in Tarzana, Kalifornien und begann bereits im Alter von 9 Jahren mit der Schauspielerei. Im Jahr 2007 schrieb er sich für das Fach Filmwissenschaften an der University of Southern California ein. Yelchin spielte gerne Gitarre und lebte bis zu seinem Tod in Burbank, Kalifornien. [1]

Beruflicher Werdegang

Im Jahr 2000 feierte Yelchin sein Filmdebüt als Jackson Michaels im Drama A Time for Dancing – Ihr einziges Ziel: Leben um zu tanzen. Zudem war er im Film A Man Is Mostly Water (u.a. mit Christopher Rydell), im TV-Film Geppetto (u.a. mit Scarlett Pomers, Rene Auberjonois und Brent Spiner) und in einer Folge der Serie Emergency Room – Die Notaufnahme (u.a. mit Lily Mariye) zu sehen.

Ein Jahr später spielte Yelchin die Hauptrolle in der Komödie Milo – Die Erde muss warten. Mit dabei waren Michael Welch und sein Star-Trek-Kollege John Cho. Für eine weitere, jedoch kleinere Rolle im Film 15 Minuten Ruhm stand Yelchin mit Avery Brooks, Kim Cattrall und Kelsey Grammer vor der Kamera. Zudem hatte er eine Nebenrolle im Thriller Im Netz der Spinne (u.a. mit Billy Burke).

Im selben Jahr gewann Yelchin den "Young Spirit Award" für seine Rolle als Bobby Garfield im Drama Hearts in Atlantis. Seine Darbietung in der TV-Serie Taken (u.a. mit Matt Frewer, Gwynyth Walsh, Rob LaBelle und Brian Markinson) brachte ihm eine weitere Nominierung für einen "Young Artist Award" ein.

Im Jahr 2002 hatte Yelchin ein zwei Episoden dauerndes Gastspiel in der Anwaltsserie Practice – Die Anwälte (u.a. mit Paul Dooley und Alan Dale). Darüber hinaus konnte man ihn in einer Episode der Serie Für alle Fälle Amy (u.a. mit Chris Sarandon) sehen. Ein Jahr später hatte er eine Gastrolle in der Serie Without a Trace – Spurlos verschwunden (u.a. mit Christopher McDonald und Enrique Murciano).

Von 2004 bis 2006 spielte Yelchin in der Serie Huff Byrd Huffstodt, den Sohn des titelgebenden Charakters. Zudem brachte ihm seine Hauptrolle im TV-Film Jack (2004, u.a. mit Brent Spiner und Erich Anderson) eine weitere "Young Artist Award"-Nominierung ein. Darüber hinaus hatte er Gastauftritte in Serien wie Lass es, Larry! (2004, u.a. mit Patrick Kerr), New York Cops – NYPD Blue (2004, u.a. mit Gordon Clapp) und Criminal Intent – Verbrechen im Visier (2006).

Yelchin war zudem in den Filmen House of D (2004, u.a. mit Willie Garson), Fierce People – Jede Familie hat ihre Geheimnisse (2005) und Alpha Dog – Tödliche Freundschaft (2006) in Hauptrollen zu sehen. Im Jahr 2007 brillierte er an der Seite von Robert Downey Jr. als titelgebender Hauptcharakter in der Komödie Charlie Bartlett (u.a. mit Derek McGrath).

Im Jahr 2008 spielte Yelchin in der amerikanisch-russischen Co-Produktion You and I – finding t.A.T.u die Rolle des Edvard Nikitin und stand im Drama Middle of Nowhere zusammen mit Susan Sarandon und Jeannetta Arnette vor der Kamera.

Neben seiner Rolle als Chekov war Yelchin im Jahr 2009 auch als Kyle Reese im Science-Fiction-Film Terminator: Die Erlösung im Kino zu sehen. Zu seinen neuesten Filmprojekten zählten Rollen im Episodenfilm New York, I Love You und in der japanischen Literaturverfilmung Memoirs of a Teenage Amnesiac.

Yelchin verstarb am Morgen des 19.06.2016 infolge eines Autounfalls, bei dem er von seinem eigenen Auto erdrückt wurde. [1]

Externe Links

Referenzen