Star Trek: Klingon Academy: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Nach der Ausbildung wird der Spieler zum Kommandanten eines klingonischen Zerstörers und muss sich hauptsächlich mit anderen klingonischen Schiffen herumschlagen, da ein neuer Bürgerkrieg ausgebrochen ist, als Melkor, Bruder von Kelnor, den Vorsitz über den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] für sich beansprucht. Überdies ist inzwischen Kanzler Lorak gestorben und [[Gorkon]] soll sein Nachfolger werden. | ||
Da Chang, zu dessen Gruppierung der Spieler gehört, die Friedensbemühungen Gorkons mit der Föderation aber nicht gutheißt, gleichzeitig aber nicht mit ansehen will wie Melkor (der sich inzwischen zum Imperator ausgerufen hat) den Thron besteigt, befindet sich der Spieler in einer schwierigen Position, da Chang sich dazu entschließt, einen eigenen Weg zu gehen. | Da Chang, zu dessen Gruppierung der Spieler gehört, die Friedensbemühungen Gorkons mit der Föderation aber nicht gutheißt, gleichzeitig aber nicht mit ansehen will wie Melkor (der sich inzwischen zum Imperator ausgerufen hat) den Thron besteigt, befindet sich der Spieler in einer schwierigen Position, da Chang sich dazu entschließt, einen eigenen Weg zu gehen. | ||
Unter den vielen Schiffsklassen die man in der Ausbildung fliegt sind auch der bekannte [[B'rel-Typ]] und die [[K't'inga-Klasse]]. | Unter den vielen Schiffsklassen die man in der Ausbildung fliegt sind auch der bekannte [[B'rel-Typ]] und die [[K't'inga-Klasse]]. | ||
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+ | * Wahrscheinlich das einzige kommerzielle Spiel, in dem man Captain [[James T. Kirk|Kirks]] und Captain [[Hikaru Sulu|Sulus]] Schiffe zerstören kann. | ||
− | + | * Ein weiterer Kadett ist ein gewisser K'mpec. Da er ebenfalls etwas beleibter ist, könnte es sich um den späteren Kanzler [[K'mpec]] handeln. | |
− | + | * In dem Spiel werden drei verschiedene Flottenzugehörigkeitskürzel verwendet, so zum Beispiel "IKC" für die Flotte von General Chang. | |
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[[en:Star Trek: Klingon Academy]] | [[en:Star Trek: Klingon Academy]] |
Version vom 12. Mai 2006, 16:37 Uhr
Publisher: | Interplay |
Entwickler: | 14° East |
Erschienen: | 2000 |
Jahr: | 2280er |
Sternzeit: | unbekannt |
Referenz-Nr: | CDH-W95-856-GEN |
Star Trek: Klingon Academy ist der Nachfolger von Star Trek: Starfleet Academy und bis heute eines der umfangreichsten Spiele, die es je gegeben hat, denn es wurde auf insgesamt 6 CDs veröffentlicht. Diese Datenmenge kommt vor allem durch die gefilmten Video-Zwischensequenzen zustande.
Wir befinden uns in den späten 2280ern. Einige Zeit nach dem Ende eines blutigen Bürgerkrieges, bei dessen finaler Schlacht General Chang ein Auge verliert, als er sich mit Kelnor auf der Brücke dessen Schiffes duelliert, wird der Klingone Torlek (Spieler) als Anwärter der klingonischen Elite-Akademie angenommen. Chang ist der Leiter dieser Akademie und führt alle Einsatzbesprechungen durch.
Die Ausbildung ansich findet in einem Simulator statt, auch wenn einige Missionen (die auch als die schwersten des Spieles gelten) unter "realen" Bedingungen geflogen werden müssen. Während dieser Ausbildung hat man es hauptsächlich mit der Vorbereitung eines Kriegs gegen die Föderation zu tun, der in dem Abwurf einer Genesis-Bombe, welche aus dem Genesisprojekt der Föderation entwickelt wurde, auf die Erde gipfelt.
Nach der Ausbildung wird der Spieler zum Kommandanten eines klingonischen Zerstörers und muss sich hauptsächlich mit anderen klingonischen Schiffen herumschlagen, da ein neuer Bürgerkrieg ausgebrochen ist, als Melkor, Bruder von Kelnor, den Vorsitz über den Hohen Rat für sich beansprucht. Überdies ist inzwischen Kanzler Lorak gestorben und Gorkon soll sein Nachfolger werden.
Da Chang, zu dessen Gruppierung der Spieler gehört, die Friedensbemühungen Gorkons mit der Föderation aber nicht gutheißt, gleichzeitig aber nicht mit ansehen will wie Melkor (der sich inzwischen zum Imperator ausgerufen hat) den Thron besteigt, befindet sich der Spieler in einer schwierigen Position, da Chang sich dazu entschließt, einen eigenen Weg zu gehen.
Unter den vielen Schiffsklassen die man in der Ausbildung fliegt sind auch der bekannte B'rel-Typ und die K't'inga-Klasse.
Technische Anforderungen
Als Systemvoraussetzungen sind angegeben, dass das Spiel mindestens eine Pentium II-CPU mit 233 Mhz benötigt, sowie 64 MB RAM und eine DirectX 7.0-fähige Multimedia-Umgebung mit Grafikkarte auf der 8 MB RAM verbaut sind und einer Soundkarte. Als Betriebssystem sind Microsoft Windows 95 und 98 vorgesehen, allerdings läuft das Spiel auch auf moderneren Versionen des Systems. Es werden Auflösungen bis zu 1600x1200 unterstützt, jedoch sind die Texturen nur in einer Aufläsung 640x480 vorhanden, so dass die Schiffsmodelle nicht allzu detailliert sind.
Richtig flüssig und in hoher Auflösung läuft "Klingon Academy" allerdings erst auf einem Pentium III oder AMD Athlon/Duron mit 800MHz und mindestens 256 MB RAM, sowie einer Grafikkarte mit 32 MB RAM.
Synchronisation
Während für die Darsteller Christopher Plummer (Chang) und David Warner (Gorkon) die aus dem sechsten Kinofilm bekannten Synchronsprecher verpflichtet wurden erwartet den Spieler dennoch ein eher zwiespältiges Bild.
Zum einen sprechen die deutschen Stimmen von Christopher Plummer und David Warner sehr professionell, zum anderen wurden einige auch geradezu desaströs besetzt. So wurde K'mpec eine viel zu hohe Stimme gegeben und Jagh'jegh klingt ebenfalls sehr gekünstelt). Wiederum positiv aufgefallen ist die Synchronisation von Porktal. Alles in allem kann aber gesagt werden, dass die Synchronisation um Klassen besser ist, als die des Vorgängers.
Hintergründe
- Für das Spiel wurden Videos mit Christopher Plummer als General Chang und David Warner als Kanzler Gorkon gedreht.
- Wahrscheinlich das einzige kommerzielle Spiel, in dem man Captain Kirks und Captain Sulus Schiffe zerstören kann.
- Ein weiterer Kadett ist ein gewisser K'mpec. Da er ebenfalls etwas beleibter ist, könnte es sich um den späteren Kanzler K'mpec handeln.
- In dem Spiel werden drei verschiedene Flottenzugehörigkeitskürzel verwendet, so zum Beispiel "IKC" für die Flotte von General Chang.