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Version vom 14. Oktober 2006, 21:48 Uhr
Als Sensor werden alle Bauteile bezeichnet, die zur Erforschung und Sondierung der Umgebung eines Raumschiffes, einer Raumstation oder einer Person dienen. Dies können Detektoren sein, um z.B. Temperatur oder Druck zu messen, aber auch Instrumente die zur Entfernungsmessung bzw. Ortung von Lebenszeichen dienen. Der Tricorder ist ein tragbares Sensorenset der Sternenflotte.
Inhaltsverzeichnis
Sensortypen
Langstreckensensoren
Langstreckensensoren sind besonders leistungsfähige Sensoren, die Scans über mehrere Lichtjahre hinweg durchführen können. Sowohl Raumschiffe als auch Sensor-Phalanxen sind damit ausgerüstet. ("Star Trek: Der Film")
Langstreckensensoren der Galaxy-Klasse haben eine Reichweite von zehn Lichtjahren, effektiv kann ein solches Raumschiff einen Sektor pro Tag scannen. (TNG: "Der Rachefeldzug")
- Zumindest in der Nähe des cardassianischen Raums, wo ein Sektor, laut einer Sternenkarte die in DS9 zu sehen war, etwa 20 mal 40 Lichtjahre groß ist (leider ist diese Karte nur zweidimensional).
Gravimetrisches Sensornetz
Ein gravimetrisches Sensornetz ist ein System zum Aufspüren getarnter Raumschiffe, das die Sternenflotte in den 2360ern einsetzte. es wurde von dem besser funktionierenden Tachyongitter abgelöst. (TNG: "Das Gesicht des Feindes")
Tachyon-Detektionsgitter
Siehe: Tachyon
Schwächen
Durch starke Strahlung oder physikalische Anomalien kann es zu Fehlfunktionen innerhalb der Sensoren kommen, sodass sie entweder gar nicht arbeiten oder aber verfälschte Werte liefern. Tarnvorrichtungen können ganze Raumschiffe "unsichtbar" machen.
- Siehe auch: Tarntechnologie
Folgende Phänomene oder Objekte können Sensoren stören oder täuschen:
- Ionisierte Wasserstoff-Wolke (VOY: "Das Signal")
- Bei zu hoher Ionisation in der Atmosphäre eines Planeten (DS9: Schatten und Symbole)
- Mutara-Klasse Nebel ("Star Trek II: Der Zorn des Khan"; VOY: "Eine")
- Klasse 1-Nebel (VOY: "Equinox, Teil II")
- Klasse 9-Nebel (VOY: "Ein Jahr Hölle, Teil II")
- Thoron-Partikel (VOY: "Der Kampf ums Dasein, Teil II"; DS9: "Der Weg des Kriegers, Teil II")
- Neutroniumpanzerung an Raumschiffen (TOS: "Planeten-Killer")
- Monotaniumpanzerung an Raumschiffen (VOY: "Jäger", "Fleisch und Blut, Teil I")
- Monde mit einem para-magnetischem Kern können die Energiesignatur eines Raumschiffen maskieren(VOY: "Arbeiterschaft, Teil II")
- Ultritium Harz kann, zumindet von Cardassianischen Sensoren, nur schwer durchdrungen werden (DS9: "Tiefes Unrecht").
Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest Langstreckensensoren stören:
- Planeten mit parthogener Atmosphäre (VOY: "Equinox, Teil I")
- bestimmte Hüllenpanzerungen (z.B. die des Söldnerschiffes von Arctus Baran) (TNG: "Der Schachzug, Teil II")
- es ist möglich ein Streufeld zu etablieren welches ein Raumschiff auf Distance maskiert. In diesem Fall sollte man nach polarisierten EM signaturen scannen. Erhöhte Plasma werte weisen auf diese Methode hin (VOY: "Fleisch und Blut, Teil I").
Folgende Phänomene oder Objekte können zumindest die Zielerfassungssensoren von Transportern stören:
- Kelbonit ("Star Trek: Der Aufstand")
- Schutzschilde
- künstliche Störfelder