Riker-Manöver: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Manöver war erfolgreich: Ein Schiff wurde vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt. | Das Manöver war erfolgreich: Ein Schiff wurde vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt. |
Version vom 26. Mai 2007, 10:31 Uhr
Im Jahr 2375 führte Commander Riker auf der USS Enterprise während einer Kampfsituation zum einzigen Mal das nach ihm benannte Riker-Manöver durch. (Star Trek: Der Aufstand)
Die Enterprise war auf dem Weg vom Planeten Ba'ku im Briar Patch zur Sektorengrenze, als sie von zwei Kriegsschiffen der Son'a eingeholt und unter schweren Beschuss genommen wurde, was zum Teil durch Isolytische Bomben geschah, die einen Subraumriss erzeugen. Da die Enterprise gegenüber den beiden Son'a-Schlachtschiffen unterlegen war, entwickelte Commander Riker kurzer Hand ein Manöver, das beide feindliche Schiffe ausschalten sollte.
Das Manöver war erfolgreich: Ein Schiff wurde vollständig zerstört, das andere schwer beschädigt.
Inhaltsverzeichnis
Der Ablauf
Die Ausgangslage
Die Enterprise flog unter dem Kommando von Commander William T. Riker vom Planeten Ba'Ku zum Ausgang des Briar Patch um in Kommunikationsreichweite der Sternenflotte zu gelangen und dort Unterstützung anzufordern.
Zwei Kriegsschiffe der Son'a hatten den Auftrag dies zu verhindern, um die rücksichtslose Zerstörung des Planeten Ba'Ku zu decken. Sie griffen die Enterprise von Achtern an ...
Phase 1: Einsammeln von Metreonengas
Die Enterprise suchte in einer Gaswolke Deckung, nachdem sie bereits schwere Treffer einstecken musste. In dieser Gaswolke sammelte sie mit ihren Bussard-Kollektoren das extrem instabile und explosive Metreonengas ein.
Phase 2: Ausstoß des Metreonengases
Die Enterprise flog aus ihrem "Versteck" heraus, dabei ließ Commander Riker eine "manuelle Steuersäule", welche einem Joystick ähnelt, ausfahren und konnte sich mit einem Flugmanöver vor die Kriegsschiffe der Son'a setzen. Jetzt gab Commander Riker die Anweisung, das eingesammelte Gas über den Rammschub wieder auszustoßen. Dieser Teil des Manövers stellte den gefährlichsten Teil dar, da ein Beschuss durch die Son'a in dieser Phase unweigerlich die Zerstörung der Enterprise zur Folge gehabt hätte.
Phase 3: Ausgang
Das Führungsschiff der Son'a schoss mit seinen Waffen auf die Enterprise und traf allerdings nicht diese, sondern die freigesetzte Metriongaswolke. Das Gas wurde entzündet und vernichtete das Führungsschiff der Son'a. Dessen Explosion führte dazu, dass zum Teil große Trümmer unkontrolliert im Raum trieben. Einer dieser Trümmer beschädigte das zweite Schiff so schwer, dass es kampf- und flugunfähig im Raum trieb.
Hintergrundinformationen
Das Riker-Manöver ist eine Anspielung auf das Picard-Manöver.