Notfallausstoß des Warpkerns: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2007, 15:36 Uhr
Wird der Kern zum Beispiel bei einem Angriff so stark beschädigt, dass es zu ein Warpkernbruch kommen kann, besteht die Möglichkeit den Warpkern auszustoßen. Die Abwurf-Sequenz kann nur mit dem Autorisierungscode des Chefingenieurs oder dem eines anderen Führungsoffizier eingeleitet werden. Bei Schiffen der Galaxy-Klasse muss zuvor das die Ausstoßöffnung verdeckende Hüllensegment abgestoßen werden. (TNG: Der Fall Utopia Planetia ?)
Der Kern wird bei Schiffen der Intrepid-Klasse durch eine Luke auf der Unterseite des Schiffes ausgestoßen und bewegt sich mit einer Schubdüse vom Schiff weg. Das Schiff verlässt seinerseits mit größtmöglicher Impuls-Geschwindigkeit den Gefahrenbereich.
Sollte der Kern nach dem Abwurf nicht brechen, kann er, wenn der Chefingenieur es für sicher hält, geborgen und wieder ins Schiff integriert werden. Ein Soches Manöver wurde zum Beispiel 2374 von der USS Voyager durchgeführt, nachdem der Kern nach einem fehlgeschlagenen Experiment mit ihm abgeworfen werden musste.(VOY: Tag der Ehre)
Die andere Möglichkeit ist, den Warpkern nach dem Abwurf aus sicherer Entfernung zu sprengen. Diese Variante wurde 2375 von der USS Enterprise im Briar Patch durchgeführt, allerdings nicht, da der Warpkern instabil war, sondern um einen Subraumriss zu schließen. Die Detonation in der Subraumrisswelle war erfolgreich, dennoch hatte die Schockwelle verheerende Auswirkungen auf das Schiff und deren Systeme. Die Schockentlandung verursachte eine gewaltige Beschädigung des Maschinenraums. (Star Trek: Der Aufstand)