Holographischer Umgebungssimulator: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | *Nachstellung von Situationen für detektivische Ermittlungen | + | * Konstruktion von z.B. Raumschiffen ([[VOY]]: "[[Extreme Risiken]]") |
| + | * Nachstellung von Situationen für detektivische Ermittlungen | ||
| + | * [[MHN|medizinisches Holographische Notfallprogramm]] mit Hilfe von [[Holografische Projektion|holographischer Projektion]] | ||
| + | * [[NKH|Notfall-Kommando-Hologramm]] mit Hilfe von holographischer Projektion | ||
== Nebenwirkung == | == Nebenwirkung == | ||
Version vom 20. Juli 2006, 11:50 Uhr
Verschiedene Schiffe und Stationen der Föderation haben mindestens ein Holodeck. Es dient der Entspannung und zum Training, aber auch der Forschung. So lassen sich lebensechte Simulationen erzeugen.
Inhaltsverzeichnis
Funktionsweise
Ein Holodeck besteht aus einem Hologitter, das ähnlich wie ein Transporter oder Replikator, aus Energie Materie erzeugen kann. Dadurch können einfache Gegenstände wie Steine und Wasser, aber auch komplexe Formen und Strukturen entstehen, bis hin zu menschenähnlichen Hologrammen, welche dann von Traktorstrahlen bewegt werden können.
Damit der Raum größer wirkt als er ist, wird ein dreidimensionales Bild an die Wände projeziert, das eine Illusion von weit entfernten Gegenständen erzeugt. Damit Unfälle vermieden werden, gibt es sogenannte Sicherheitsprotokolle. So sind Projektilwaffen in einem Holodeck in der Regel nicht gefährlich. Deaktiviert werden können sie nur durch Befehl zweier Offiziere oder eines Führungsoffiziers. Werden diese Sicherheitsprotokolle jedoch trotzdem deaktiviert, verhalten sich sämtliche Gegenstände wie ihre Vorbilder in der Realität. Somit können auch holographische Waffen tödliche Verletzungen erzeugen. ("Star Trek: Der erste Kontakt")
Geschichte des Holodecks
- 2151 begegnete die NX-01 einem xyrillianischem Schiff das über eine hochentwickelte holografische Technologie verfügte. Man war auch schon vorher in der Lage drei-dimensionale Bilder in den Raum zu projezieren. Aber bei der xyrillianischen Technologie wurden ganze Landschaften simuliert. Außerdem konnten auch Objekte simuliert werden, welche auf physische Berührungen reagieren.
- 2154 wurde ein romulanisches Dronenschiff mit einer hochentwickelten holografischen Tarnvorrichtung ausgestattet, wodurch es der Drohne möglich war, das Aussehen anderer Schiffe anzunehmen. Man war jedoch bald in der Lage diese Technologie zu durchschauen, da das Hologramm nicht die Energiesignatur des jeweiligen Schiffes simulieren konnte.
- (spätestens) 2270 wurde eine Adaption der xyrillianische Holotechnologie auf der USS Enterprise installiert.
- 2356 werden Holodecks standardmäßig in Schiffen der Galaxy-Klasse installiert.
- 2364 wird die Holodeck-Technologie durch Kooperation mit den Bynaren bedeutend verbessert. Nun können sogar realistische Personen simuliert werden.
Konkrete Anwendungsbeispiele
Obwohl Holodecks die meiste Zeit zur Erholung genutzt werden, um Holoprogramme und -romane abzuspielen, haben sie auch einen praktischen Nutzen:
- Die Simulation von medizinischen Operationen (VOY:"Unvollkommenheit")
- Simulationen von Außenmissionen (VOY: "Das ungewisse Dunkel, Teil I")
- Raumschiffsimulationen z.B. für Piloten
- Konstruktion von z.B. Raumschiffen (VOY: "Extreme Risiken")
- Nachstellung von Situationen für detektivische Ermittlungen
- medizinisches Holographische Notfallprogramm mit Hilfe von holographischer Projektion
- Notfall-Kommando-Hologramm mit Hilfe von holographischer Projektion
Nebenwirkung
Leider sind Holosimulationen auch schädlich, zum Beispiel bei Personen mit krankhafter Psyche. Lieutenant Barclay wurde bereits auf eine krankhafte Sucht nach Holosimulationen behandelt. Er konnte besser mit virtuellen Personen umgehen, als mit echten.
