Ekosianer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Ekosianer]] sind ein den [[Mensch]]en sehr ähnliches [[humanoid]]es [[Volk]] auf dem technologischen Niveau der zweiten Hälfte des [[20. Jahrhundert|20. Erdjahrhunderts]]. Auf dem [[Heimatwelt|Heimatplaneten]] [[Ekos]] herrscht Jahrzehntelang [[Politik|politisches]] Chaos. Es gibt keine stabile [[Regierung|Zentralregierung]] und die Bevölkerung ist größtenteils verarmt.
  
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In dieser Situation tritt der [[kultur]]elle Beobachter der [[Föderation]] [[John Gill]] auf, der mit der Übertragung eines [[Faschismus|faschistischen]] Herrschaftssystems experimentiert. Er gründet eine [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] Bewegung, die schnell an Macht und Einfluss gewinnt.
Er gründete eine [[Nationalsozialismus|nationalsozialistische]] Bewegung, die schnell an Macht und Einfluss gewann.
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Bald ist sie stark genug, die Regierung von Ekos zu entmachten und eine [[Diktatur]] nach nationalsozialistischem Vorbild zu errichten.
Bald war sie stark genug, die Regierung von Ekos zu entmachten und eine [[Diktatur]] nach NS-Vorbild zu errichten.
 
Gill versuchte, nur die nützlichen Aspekte dieser Gesellschaftsform umzusetzen, aber er konnte letzten Endes nicht verhindern, dass sich auch das nationalsozialistische Verständnis einer (ekosianischen) Herrenrasse durchzusetzen begann. Infolgedessen begannen die Ekosianer, die friedlichen Kolonisten des Nachbarplaneten [[Zeon]] in [[Konzentrationslager]]n zu vernichten.
 
Alle Versuche des "[[Führer]]s", diesen Prozess zu stoppen, blieben erfolglos.
 
Gills fanatischer [[Reichskanzler]] [[Melakon]] setzte diesen unter Drogen und übernahm faktisch selbst die Kontrolle. Er war ein überzeugter, machtbesessener Anhänger der Bewegung und bereitete eine Invasion Zeons vor.
 
  
Währenddessen war die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] unter [[Captain]] [[James T. Kirk|Kirk]] losgeschickt worden, um den als vermisst geltenden John Gill zu suchen. Als sie Gills letzten Aufenthaltsort erreichte, wurde sie augenblicklich mit [[Atomwaffe]]n beschossen, über die Ekos laut Gills letztem Bericht gar nicht verfügen dürfte.
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Gill versucht, nur die nützlichen Aspekte dieser Gesellschaftsform umzusetzen, aber er kann letzten Endes nicht verhindern, dass sich auch das nationalsozialistische Verständnis einer ekosianischen „Herrenrasse“ durchzusetzen beginnt. Infolgedessen beginnen die Ekosianer, die friedlichen [[Kolonist]]en des [[Planet|Nachbarplaneten]] [[Zeon]] in [[Konzentrationslager]]n zu vernichten. Alle Versuche des „[[Führer]]s“, diesen Prozess zu stoppen, bleiben erfolglos. Gills fanatischer [[Reichskanzler]] [[Melakon]] setzt ihn unter [[Droge]]n und übernimmt faktisch selbst die Kontrolle. Er ist ein überzeugter, machtbesessener Anhänger der Bewegung und bereitet eine [[Invasion]] Zeons vor.
  
Mithilfe [[Daras]] und anderer Mitglieder der Widerstandbewegung konnte die Enterprisecrew in die Reichskanzlei gelangen und Gill gefangennehmen. Für kurze Zeit konnte Gill davon überzeugt werden, sein außer Kontrolle geratenes Experiment einzustellen. In einer Fernsehansprache wollte er die Ekosianer auffordern, den Krieg einzustellen. Allerdings wurde er, bevor er dies tun konnte, von Melakon erschossen. Dieser wurde selbst wenig später von [[Isak]] erschossen und somit die nationalsozialistische Herrschaft beendet. Eine Abordnung der Widerstandsgruppe übernahm die Regierung und beendete den Krieg mit Zeon ({{TOS|Schablonen der Gewalt}}).
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Währenddessen ist die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] unter [[Captain]] [[James Tiberius Kirk|Kirk]] losgeschickt worden, um den als vermisst geltenden John Gill zu suchen. Als sie Gills letzten Aufenthaltsort erreicht, wird sie augenblicklich mit [[Atomwaffe]]n beschossen, über die Ekos laut Gills letztem [[Bericht]] gar nicht verfügen dürfte.
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Mithilfe [[Daras]] und anderer Mitglieder der Widerstandbewegung kann die [[Liste der Crew der USS Enterprise (NCC-1701)|Crew der ''Enterprise'']] in die Reichskanzlei gelangen und Gill gefangennehmen. Für kurze Zeit kann Gill davon überzeugt werden, sein außer Kontrolle geratenes Experiment einzustellen. In einer [[Fernsehen|Fernsehansprache]] will er die Ekosianer auffordern, den [[Krieg]] einzustellen. Allerdings wird er, bevor er dies tun kann, von Melakon erschossen. Dieser wird selbst wenig später von [[Isak]] erschossen und somit die nationalsozialistische Herrschaft beendet. Eine Abordnung der Widerstandsgruppe übernimmt die Regierung und beendet den Krieg mit Zeon ({{TOS|Schablonen der Gewalt}}).
  
 
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Version vom 13. Juni 2008, 23:05 Uhr

Die Ekosianer sind ein den Menschen sehr ähnliches humanoides Volk auf dem technologischen Niveau der zweiten Hälfte des 20. Erdjahrhunderts. Auf dem Heimatplaneten Ekos herrscht Jahrzehntelang politisches Chaos. Es gibt keine stabile Zentralregierung und die Bevölkerung ist größtenteils verarmt.

In dieser Situation tritt der kulturelle Beobachter der Föderation John Gill auf, der mit der Übertragung eines faschistischen Herrschaftssystems experimentiert. Er gründet eine nationalsozialistische Bewegung, die schnell an Macht und Einfluss gewinnt. Bald ist sie stark genug, die Regierung von Ekos zu entmachten und eine Diktatur nach nationalsozialistischem Vorbild zu errichten.

Gill versucht, nur die nützlichen Aspekte dieser Gesellschaftsform umzusetzen, aber er kann letzten Endes nicht verhindern, dass sich auch das nationalsozialistische Verständnis einer ekosianischen „Herrenrasse“ durchzusetzen beginnt. Infolgedessen beginnen die Ekosianer, die friedlichen Kolonisten des Nachbarplaneten Zeon in Konzentrationslagern zu vernichten. Alle Versuche des „Führers“, diesen Prozess zu stoppen, bleiben erfolglos. Gills fanatischer Reichskanzler Melakon setzt ihn unter Drogen und übernimmt faktisch selbst die Kontrolle. Er ist ein überzeugter, machtbesessener Anhänger der Bewegung und bereitet eine Invasion Zeons vor.

Währenddessen ist die USS Enterprise unter Captain Kirk losgeschickt worden, um den als vermisst geltenden John Gill zu suchen. Als sie Gills letzten Aufenthaltsort erreicht, wird sie augenblicklich mit Atomwaffen beschossen, über die Ekos laut Gills letztem Bericht gar nicht verfügen dürfte.

Mithilfe Daras und anderer Mitglieder der Widerstandbewegung kann die Crew der Enterprise in die Reichskanzlei gelangen und Gill gefangennehmen. Für kurze Zeit kann Gill davon überzeugt werden, sein außer Kontrolle geratenes Experiment einzustellen. In einer Fernsehansprache will er die Ekosianer auffordern, den Krieg einzustellen. Allerdings wird er, bevor er dies tun kann, von Melakon erschossen. Dieser wird selbst wenig später von Isak erschossen und somit die nationalsozialistische Herrschaft beendet. Eine Abordnung der Widerstandsgruppe übernimmt die Regierung und beendet den Krieg mit Zeon (TOS: Schablonen der Gewalt).