Bearbeiten von „Strafzyklen“
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− | Bei einem Besuch auf Argratha interessiert sich O'Brien für die dortige Technik. Die misstrauischen Argrathi verurteilen ihn wegen Spionage zu einer virtuellen Haftstrafe von zwanzig Jahren. Zwar verbringt O'Brien nur wenige Stunden auf dem Vollzugstisch, aber die Argrathi füllen sein Bewusstsein mit Erinnerungen an zwei Jahrzehnte strenger Haft. Wieder an Bord der Raumstation machen sich O'Briens Angewohnheiten als Sträfling bemerkbar. Er hortet Nahrungsmittel und schläft auf dem Boden. Schlimmer noch: Er lehnt psychologische Hilfe ab und wird Bashir gegenüber aggressiv. Sisko sieht keine andere Wahl, als O'Brien aus medizinischen Gründen vom Dienst zu suspendieren. Verärgert kehrt O'Brien in sein Quartier zurück und lässt sich fast dazu hinreißen, Molly zu schlagen, als sie zu viel Aufmerksamkeit von ihm fordert. Erschrocken sucht O'Brien einen Frachtraum auf und lässt dort seinen Zorn an einigen Containern aus. Schließlich richtet er seine Wut gegen sich selbst und will mit einem Phaser Selbstmord begehen. Als Bashir ihn findet, hält er sich einen Strahler an die Kehle und meint | + | Bei einem Besuch auf Argratha interessiert sich O'Brien für die dortige Technik. Die misstrauischen Argrathi verurteilen ihn wegen Spionage zu einer virtuellen Haftstrafe von zwanzig Jahren. Zwar verbringt O'Brien nur wenige Stunden auf dem Vollzugstisch, aber die Argrathi füllen sein Bewusstsein mit Erinnerungen an zwei Jahrzehnte strenger Haft. Wieder an Bord der Raumstation machen sich O'Briens Angewohnheiten als Sträfling bemerkbar. Er hortet Nahrungsmittel und schläft auf dem Boden. Schlimmer noch: Er lehnt psychologische Hilfe ab und wird Bashir gegenüber aggressiv. Sisko sieht keine andere Wahl, als O'Brien aus medizinischen Gründen vom Dienst zu suspendieren. Verärgert kehrt O'Brien in sein Quartier zurück und lässt sich fast dazu hinreißen, Molly zu schlagen, als sie zu viel Aufmerksamkeit von ihm fordert. Erschrocken sucht O'Brien einen Frachtraum auf und lässt dort seinen Zorn an einigen Containern aus. Schließlich richtet er seine Wut gegen sich selbst und will mit einem Phaser Selbstmord begehen. Als Bashir ihn findet, hält er sich einen Strahler an die Kehle und meint die Argrahti hätten ihm auch einen virtuellen Zellengenossen namens Ee'char gegeben. Im Lauf der Jahre sind Ee'Char und er zu guten Freunden geworden, bis O'Brien eines Nachts irrtümlicherweise glaubte, dass Ee'char aus egoistischen Motiven Nahrung hortete. Es kam zu einem Kampf, bei dem O'Brien Ee'char unabsichtlich tötete und deshalb leidet er an Schuldgefühlen, von denen er sich einfach nicht befreien kann. Mit Bashirs Hilfe gelingt es ihm, den Weg der Heilung zu beschreiten. |
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