Bearbeiten von „Star Trek II: Der Zorn des Khan“

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== Inhaltsangabe ==
 
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=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
Die Crew des Raumschiffs USS ''Reliant'' unterliegt einem Irrtum. Auf der Suche nach einem Himmelskörper, der den Anforderungen des Terraforming-Projekts "Genesis" genügt, halten sie den Planeten Ceti Alpha V für seinen zerstörten Nachbarn Ceti Alpha VI. Zwei Crewmitglieder, darunter Commander Pavel Chekov, beamen auf die lebensunfreundliche Oberfläche und begegnen dort dem gentechnisch optimierten und hochintelligenten Khan Noonien Singh, einem alten Widersacher von James T. Kirk. Obwohl sich die Lebensbedingungen auf dem Planeten in den letzten Jahren drastisch verschlechtert haben, hat sich Kirk seit der ersten Begegnung nie wieder um dessen Schicksal gekümmert, was Khan sehr persönlich nimmt. Er möchte sich rächen und kapert zu diesem Zweck das Raumschiff Reliant.
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Die Crew des Raumschiffs [[USS Reliant|USS ''Reliant'']] unterliegt einem Irrtum. Auf der Suche nach einem Himmelskörper, der den Anforderungen des Terraforming-Projekts "Genesis" genügt, halten sie den Planeten Ceti Alpha V für seinen zerstörten Nachbarn Ceti Alpha VI. Zwei Crewmitglieder, darunter [[Commander]] [[Pavel Chekov]], beamen auf die lebensunfreundliche Oberfläche und begegnen dort dem gentechnisch optimierten und hochintelligenten Khan Noonien Singh, einem alten Widersacher von James T. Kirk. Obwohl sich die Lebensbedingungen auf dem Planeten in den letzten Jahren drastisch verschlechtert haben, hat sich Kirk seit der ersten Begegnung nie wieder um dessen Schicksal gekümmert, was Khan sehr persönlich nimmt. Er möchte sich rächen und kapert zu diesem Zweck das Raumschiff Reliant.
  
James T. Kirk feiert inzwischen einen frustreichen Geburtstag. Als Admiral erlebt er keine Abenteuer mehr und leidet zunehmend unter einer altersbedingten Depression. Als Gast auf einem Trainingsflug der USS ''Enterprise'' erhält er eine Nachricht von der Raumstation Regula 1. Seine verflossene Liebe Doktor Carol Marcus ist dort mit der Umsetzung des Genesis-Projekts beschäftigt - einer Terraforming-Methode, die tote Masse in einen bewohnbaren Planeten umwandelt. Dr. Marcus fragt Kirk panisch, warum die Föderation das Projekt vorzeitig beschlagnahmen wolle. Beide wissen nicht, dass Carol Marcus einer Fehlinformation unterliegt - einer Finte, die Khan auslegt, um seinen alten Widersacher zu sich zu locken. Kirk übernimmt das Kommando der Enterprise und eilt zur Raumstation, obwohl die Besatzung des alten Schiffs hauptsächlich aus unerfahrenen Kadetten besteht.  
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James T. Kirk feiert inzwischen einen frustreichen Geburtstag. Als Admiral erlebt er keine Abenteuer mehr und leidet zunehmend unter einer altersbedingten Depression. Als Gast auf einem Trainingsflug der [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] erhält er eine Nachricht von der Raumstation Regula 1. Seine verflossene Liebe [[Doktor]] [[Carol Marcus]] ist dort mit der Umsetzung des Genesis-Projekts beschäftigt - einer Terraforming-Methode, die tote Masse in einen bewohnbaren Planeten umwandelt. Dr. Marcus fragt Kirk panisch, warum die Föderation das Projekt vorzeitig beschlagnahmen wolle. Beide wissen nicht, dass Carol Marcus einer Fehlinformation unterliegt - einer Finte, die Khan auslegt, um seinen alten Widersacher zu sich zu locken. Kirk übernimmt das Kommando der Enterprise und eilt zur Raumstation, obwohl die Besatzung des alten Schiffs hauptsächlich aus unerfahrenen Kadetten besteht.  
  
 
Dort angekommen, wird die Enterprise von der USS Reliant empfangen, nicht ahnend, dass deren Crew aus Khans Gefolgsleuten besteht. Im Vorbeiflug eröffnet die Reliant das Feuer und beschädigt die Enterprise an vielen kritischen Stellen. Khan gibt sich zu erkennen und droht die Enterprise zu vernichten, doch Kirk und Spock nutzen die kurze Schlachtpause zum Aushebeln der Reliant-Schutzschilde, was Khan kurzzeitig zum Rückzug zwingt.
 
Dort angekommen, wird die Enterprise von der USS Reliant empfangen, nicht ahnend, dass deren Crew aus Khans Gefolgsleuten besteht. Im Vorbeiflug eröffnet die Reliant das Feuer und beschädigt die Enterprise an vielen kritischen Stellen. Khan gibt sich zu erkennen und droht die Enterprise zu vernichten, doch Kirk und Spock nutzen die kurze Schlachtpause zum Aushebeln der Reliant-Schutzschilde, was Khan kurzzeitig zum Rückzug zwingt.
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=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
==== Akt I: Admiral Kirk ====
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==== Prolog: Admiral Kirk ====
 
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{{:Logbuch/Film/2/1}}
[[Datei:Saavik befehligt die Enterprise.jpg|thumb|Saavik befehligt die ''Enterprise'' im Simulator.]]
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[[Datei: Film 02 Titel.jpg|thumb|left]] Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] befindet sich unter dem Kommando des mittlerweile zum Captain beförderten Spock auf einem Routineflug. Die Crew geht ihrer gewöhnlichen Arbeit nach, als man plötzlich einen Notruf von einem Föderationstanker erhält, welcher mitten in der neutralen Zone festzusitzen scheint und zusätzlich schwer beschädigt sein soll.  
Die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] befindet sich unter dem Kommando des mittlerweile zum Captain beförderten Spock auf einem Routineflug nach [[Gamma Hydra]]. Sie nähern sich der [[Neutrale Zone|neutralen Zone]]. Sulu meldet, dass sie Sektor 14 verlassen und Sektor 15 erreichen. Auf dem Kommandostuhl des Schiffes sitzt während dieser Situation allerdings nicht der reguläre Kommandant, Spock, sondern die junge Vulkanierin [[Lieutenant]] [[Saavik]], welche im Begriff ist, die Sternenflottenakademie abzuschließen. Sie lässt parabolischen Kurs für die Neutrale Zone berechnen. Die Crew geht ihrer gewöhnlichen Arbeit nach, als man plötzlich einen Notruf von einem Föderationstanker erhält, welcher mitten in der neutralen Zone festzusitzen scheint und zusätzlich schwer beschädigt sein soll. Es hat viele Opfer gegeben und die Außenhülle ist beschädigt. Saavik antwortet und bittet um ihre Koordinaten. Sie melden, dass sie bei Gamma Hydra im Sektor 10 sind. Saavik erkennt, dass sie sich in der Neutralen Zone befinden. Das Schiff bittet erneut um Hilfe. Sie lässt nun die Daten der ''Kobayashi Maru'' anzeigen und erfährt, dass es ein [[Neutronic-Klasse-III-Tanker]] mit 300 Passagieren unter dem Kommando von [[Kojiro Vance]] ist. Es hat 81 Mann Besatzung und 300 Passagiere. Saavik flucht kurz und lässt Sulu dann einen Abfangkurs berechnen. Dieser weist sie darauf hin, dass sie in die Neutrale Zone einfliegen würden. Saavik ist sich ihrer Verantwortung bewusst und man bereitet den Flug vor. Der Computer meldet, dass sie in die Neutrale Zone eingedrungen sind und [[Spock]] sagt, dass sie gerade den Vertrag verletzt haben. Saavik ruft den Transporterraum und lässt das Beamen von Überlebenden vorbereiten. Da gibt der Computer Alarm und meldet drei Klingonenkreuzer an, die 3164 entfernt sind und sich rasch nähern. Saavik befiehlt nun Kampfstationen und lässt die Schutzschirme aktivieren. Sulu meldet, dass die Schirme aktiviert sind. Saavik lässt die Klingonen informieren, dass sie auf einer Rettungsmission sind. Uhura antwortet, dass sie alle Frequenzen blockieren. Der Computer meldet, dass sich die Klingonen auf Angriffskurs nähern. Saavik sagt, dass das nicht gut aussieht und lässt Sulu sie rausfliegen. Da feuern die Klingonen einen Torpedo ab und Saavik befiehlt eine Ausweichaktion. Doch es ist zu spät und durch den Torpedotreffer wird Sulu getötet und stürzt vom Stuhl. Saavik ruft über den Komkanal an ihrem Stuhl den Maschinenraum und [[Montgomery Scott]] meldet, dass das Haupttriebwerk getroffen wurde. Saavik lässt auf Hilfsstrom umschalten und befiehlt Vorbereitungen für die Erwiederung des Feuers treffen. Da wird das Schiff erneut getroffen und Uhuras Konsole explodiert. McCoy eilt zu einem Verletzten und wird bei der nächsten Explosion getötet. Saavik befiehlt alle Phaser abzufeuern, doch Spock meldet, dass sie keine Energie für die Waffen haben. Dann wird das Schiff wieder getroffen und Spock getötet. Saavik blickt auf die Offiziere. Scott sagt, dass es keinen Zweck hat und sie im Raum nicht manövrieren können. Saavik drückt nun einen Knopf an ihrer Armlehne und lässt die Logbuchboje und alle Rettungsboote starten. Die gesamte Besatzung soll das Schiff verlassen.  
 
  
[[Datei:Kirk nimmt Saaviks Test ab.jpg|thumb|Kirk nimmt Saaviks Test ab.]]
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Auf dem Kommandostuhl des Schiffes sitzt während dieser Situation allerdings nicht der reguläre Kommandant, Spock, sondern die junge Vulkanierin [[Lieutenant]] [[Saavik]], welche im Begriff ist, die Sternenflottenakademie abzuschließen.
  
Nun öffnet sich die Tür der Brücke und aus dem Licht tritt [[Admiral]] [[James Tiberius Kirk|James T. Kirk]] und beendet die Simulation. Schnell wird klar, dass es sich bei diesem Szenario lediglich um eine Art Übung handeln kann, präziser gesagt handelt es sich um den bei Kadetten durchaus gefürchteten Charaktertest, der im Allgemeinen als der [[Kobayashi-Maru-Test]] bekannt ist und auf einem täuschend echten Brücken-Simulator der USS ''Enterprise'' spielt. Bei diesem Test soll die Kommandobefähigung eines angehenden Kommando-Offiziers überprüft werden, indem man ihn einer ausweglosen Situation aussetzt und sein Verhalten dahingehend beurteilt. Während Saavik, gemäß den [[Sternenflotte]]n-Regularien und ihrem logischen Hintergrund weiter Befehle gibt, beobachtet man von außen jeden Befehl, jede Geste und jede Verhaltensweise Saaviks. Allerdings zeigt sich Saavik nicht gerade von ihrer "besten Seite" und schließt den Test, etwas frustriert, auch wenn dies für einen Vulkanier wahrscheinlich das falsche Wort ist, mit eher mäßigem Erfolg ab, auch wenn sie gemäß den Regeln handelt. Kirk lässt nun das Licht anschalten und spricht Captain Spock an. Dieser beordert die Kadetten in den Konferenzraum. Kirk, der als einziger den Test jemals bestanden hat, beglückwünscht im Anschluss Saavik zum Absolvieren des Tests, fügt allerdings auf die Frage Saaviks, ob er nicht eine Idee hätte, wie man doch noch aus dieser Lage herausfinden könnte, noch hinzu, dass sie zu beten beginnen solle, denn die Klingonen würden keine Gefangenen machen. Kirk geht zu McCoy und sagt <q>Großer Arzt, heile dich selbst.</q> McCoy fragt, ob das alles sei, was ihm dazu einfällt und fragt, wie Kirk seinen Auftritt fand. Dieser antwortet kurz und knapp <q>Tiefste Provinz.</q> Kirk geht nun zu Saavik und fragt <q>Und, bleiben Sie auf dem sinkenden Schiff?</q> Saavik bittet um die Erlaubnis offen sprechen zu dürfen, was Kirk gewährt. Saavik meint, dass dies kein fairer test ihrer Kommandobefähigung war. Kirk fragt, wieso nicht und sie sagt, dass sie nicht gewinnen konnten. Kirk fragt, ob sie noch nicht wusste, dass man dort draußen in aussichtslose Situationen kommen kann. Saavik ist dies bewusst. Kirk fragt nun, ob es nicht genauso wichtig sei, wie sie mit dem Tod umgehen, wie mit dem Leben. Saavik sagt, dass ihr dieser Gedanke noch fremd war. Kirk antwortet, dass sie jetzt etwas neues hat, worüber sie nachdenken kann. McCoy fragt, ob sie nicht besser wieder eine erfahrene Crew auf dem Schiff einsetzen sollten. Kirk erwidert, dass sich im Kosmos herumzutreiben, doch etwas für die Jugend wäre. Sogleich verlässt er auch wieder den Simulator. Uhura fragt noch rhetorisch, was das nun wieder bedeuten solle. [[Spock]] bittet inzwischen die beim Test anwesende [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701)|Crew]] des [[Raumschiff|Schiffs]], sich am nächsten Tag auf der mittlerweile zum Schulungsschiff umfunktionierten ''Enterprise'' einzufinden, da dem Schiff eine weitere Ausbildungsreise bevorstehe.
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Schnell wird klar, dass es sich bei diesem Szenario lediglich um eine Art Übung handeln kann, präziser gesagt handelt es sich um den bei Kadetten durchaus gefürchteten Charaktertest, der im Allgemeinen als der [[Kobayashi-Maru-Test]] bekannt ist und auf einem täuschend echten Brücken-Simulator der USS Enterprise spielt. Bei diesem Test soll die Kommandobefähigung eines angehenden Kommando-Offiziers überprüft werden, indem man ihn einer ausweglosen Situation aussetzt und sein Verhalten dahingehend beurteilt. Während Saavik, gemäß den [[Sternenflotte]]n-Regularien und ihrem logischen Hintergrund weiter Befehle gibt, beobachtet man von außen jeden Befehl, jede Geste und jede Verhaltensweise Saaviks. Allerdings zeigt sich Saavik nicht gerade von ihrer "besten Seite" und schließt den Test, etwas frustriert, auch wenn dies für einen Vulkanier wahrscheinlich das falsche Wort ist, mit eher mäßigem Erfolg ab, auch wenn sie gemäß den Regeln handelt.
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Am Ende erleidet das Schiff substantielle Schäden durch angreifende klingonische Schlachtkreuzer und auch die Brückencrew der Enterprise wirkt (zum Schein) am Ende äußerst dezimiert.
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Gerade in jenem Augenblick, als Saavik, deutlich mit der Situation überfordert, den Befehl gibt, das Schiff zu verlassen und die Logbuchboje abzusetzen, öffnet sich die Simulatortür und [[Admiral]] Kirk betritt an seinem 52. Geburtstag den Raum. <q>Und, bleiben Sie auf dem sinkenden Schiff?</q>
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Kirk, der als einziger den Test jemals bestanden hat, beglückwünscht im Anschluss Saavik zum Absolvieren des Tests, fügt allerdings auf die Frage Saaviks, ob er nicht eine Idee hätte, wie man doch noch aus dieser Lage herausfinden könnte, noch hinzu, dass sie zu beten beginnen solle, denn die Klingonen würden keine Gefangenen machen. Alles in allem scheint Kirk allerdings mit dem Ergebnis zufrieden und verlässt sogleich auch wieder den Simulator.  
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[[Spock]] bittet inzwischen die beim Test anwesende [[Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701)|Crew]] des [[Raumschiff|Schiffs]], sich am nächsten Tag auf der mittlerweile zum Schulungsschiff umfunktionierten ''Enterprise'' einzufinden, da dem Schiff eine weitere Ausbildungsreise bevorstehe!
  
==== Akt II: Antiquitäten ====
 
 
[[Datei:Sternenflottenakademie Halle.jpg|thumb|Kirk erhält ein Geschenk.]]
 
[[Datei:Sternenflottenakademie Halle.jpg|thumb|Kirk erhält ein Geschenk.]]
Vor dem Simulator treffen Kirk und Spock erneut aufeinander. Kirk sagt mit gespielter Überraschung in seiner Stimme, dass Spock gar nicht tot sei. Er nimmt an, dass er wissen wolle, wie er die Effizienz seiner Kadetten einschätze. Spock sagt, dass er verständlicherweise neugierig ist. Kirk sagt, dass er den Simulatorraum zerstört hat und in die Ecke geflogen ist. Spock sagt, dass der Kobayashi-Maru-Test immer verheerende Schäden bei den Studenten und beim Material anrichtet. Wie Spock gehört hat, absolvierte Kirk den Test dreimal. Seine endgültige Lösung war für ihn <q>faszinierend</q> und Kirk sagt, dass sie den Vorteil hatte, dass man sie nie ausprobiert hat. Nach einem kurzen Gespräch gratuliert auch Spock seinem alten Freund und überreicht ihm als kleines Präsent einen [[Die Geschichte zweier Städte|dicken Wälzer]] weil er weiß, dass er antiquarische Bücher schätzt. Kirk fragt, ob er ihm damit etwas sagen will, doch Spock sagt, dass er damit nur seinen herzlichen Glückwunsch ausdrücken will. Kurz darauf wird Spock auch schon wieder auf die ''Enterprise'' gerufen, um die von Kirk am nächsten Tag plangemäß durchzuführende Standardinspektion vorzubereiten. Er fragt Kirk, wohin er jetzt geht und dieser antwortet, dass er nach Hause geht.
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Vor dem Simulator treffen Kirk und Spock, welcher in diesem Zusammenhang durchaus neugierig auf Kirks Meinung bezüglich seiner Kadetten ist, erneut aufeinander. Nach einem kurzen Gespräch gratuliert auch Spock seinem alten Freund und überreicht ihm als kleines Präsent einen [[Die Geschichte zweier Städte|dicken Wälzer]]. Kurz darauf wird Spock auch schon wieder auf die Enterprise gerufen, um die von Kirk am nächsten Tag plangemäß durchgeführte Standardinspektion vorzubereiten.
 
 
[[Datei:McCoy feiert Kirks Geburtstag.jpg|thumb|Kirk und McCoy trinken romulanisches Ale.]]
 
  
Noch am selben Abend wird James in seiner Wohnung von seinem alten Freund [[Leonard McCoy|Pille]] besucht, welcher ebenfalls herzliche Glückwünsche zum Geburtstag ausspricht, sich aber gleichzeitig etwas um seinen Freund sorgt. Als kleine Aufmerksamkeit überreicht er ihm zu Spocks Buch passend eine 400 Jahre alte Lesebrille, da Kirk schon seit langem auf das Medikament [[Retinax V]], welches McCoy normalerweise verabreicht, allergisch reagiert. Nach einem kurzen Plausch unter Freunden erkennt Pille allerdings, dass sich Jim nicht wirklich in seiner Position als Admiral wohlfühlt. Statt einen Geburtstag zu feiern, würden sie hier rumstehen, wie auf einer [[Beerdigung]]. Er fragt, was er will. McCoy sagt, dass es hier nicht um das Alter gehe. Hinzu kommt auch noch die Stelle beim Bodenpersonal, anstatt mit dem Kommando eines Schiffes betraut zu werden und durch die Galaxien zu galloppieren, was seit jeher immer Kirks Lebensinhalt war. Kirk will allerdings nichts von McCoys poetischen Anwandlungen hören und verweist darauf, dass sie alle ihre Pflichten hätten. Daraufhin geht McCoy in die Offensive und versucht seinem Freund ins Gewissen zu reden. Er denkt, dass Kirk sich vor sich selbst verkriecht. McCoy sagt, dass er sein Arzt und Freund ist. Konkret versucht er ihm eines klar zu machen: Nämlich, dass er schnell wieder ein Kommando braucht, ehe er völlig vereinsamt und wirklich zu alt für diesen Job ist.
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Noch am selben Abend wird James in seiner Wohnung von seinem alten Freund [[Leonard McCoy|Pille]] besucht, welcher ebenfalls herzliche Glückwünsche zum Geburtstag ausspricht, sich aber gleichzeitig etwas um seinen Freund sorgt. Als kleine Aufmerksamkeit überreicht er ihm zu Spocks Buch passend eine 400 Jahre alte Lesebrille, da Kirk schon seit langem auf das Medikament [[Retinax V]], welches McCoy normalerweise verabreicht, allergisch reagiert. Nach einem kurzen Plausch unter Freunden erkennt Pille allerdings, dass sich Jim nicht wirklich in seiner Position als Admiral wohlfühlt. Hinzu kommt auch noch die Stelle beim Bodenpersonal, anstatt mit dem Kommando eines Schiffes betraut zu werden, was seit jeher immer Kirks Lebensinhalt war. Daraufhin geht McCoy in die Offensive und versucht seinem Freund ins Gewissen zu reden. Konkret versucht er ihm eines klar zu machen: Nämlich, dass er schnell wieder ein Kommando braucht, ehe er völlig vereinsamt und wirklich zu alt für diesen Job ist.
  
==== Akt III: Ein alter Feind ====
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==== Akt I: Ein alter Feind ====
 
{{:Logbuch/Film/2/2}}
 
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Währenddessen erreicht die [[USS Reliant|USS ''Reliant'']], ein Raumschiff der Miranda-Klasse unter Captain Clark Terrell und seinem [[erster Offizier]] [[Commander]] [[Pavel Chekov]], das [[Ceti-Alpha-System]]. Ausgehend von der letzten Erfassung des Systems steuern sie den als unbewohnt geltenden Planeten [[Ceti Alpha VI]] an. Allen Informationen zufolge wurde vor nicht ganz 15 Jahren sein Nachbarplanet [[Ceti Alpha V]] samt den dort ausgesetzten Augments vernichtet. Der fortwährende Auftrag der Reliant: Sie soll in diesem System nach einem geeigneten Testgelände für das von der Föderation finanzierte höchst geheime Projekt namens Genesis aufspüren. Dabei handelt es sich um ein Projekt, welches tatsächlich in der Lage wäre tote Materie so umzuformen, dass Leben daraus entstehen würde. Im planetaren Sinn würde das bedeuten, dass aus einem toten Himmelkörper, einem Mond beispielsweise, ein lebender, atmender Plant geschaffen würde, auf dem man alle Lebensformen ansiedeln könnte; die man dafür für geeignet hält. Allerdings stellt sich dabei das Problem, dass der Himmelskörper unter allen Umständen kein Leben aufweisen darf, da die Genesis-Matrix dieses bereits bestehende Leben zu Gunsten seiner Umformung auslöschen würde.
  
[[Datei:Chekov meldet Terrell Lebensformen auf Ceti Alpha VI.jpg|thumb|Chekov meldet Terrell Lebensformen auf Ceti Alpha VI.]]
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Da bisher die Suche allerdings ergebnislos verlaufen ist, freut man sich an Bord umso mehr, dass endlich ein Planet den Anforderungen der ausführenden Wissenschaftler entspricht. Laut den Sensoren ist die Oberfläche eine eher unwirtliche Wüste mit kargem Gelände und heftigen Sandstürmen, und noch wichtiger, vor allem ohne Leben. Jedoch registrieren die Sensoren nach genauerer Untersuchung plötzlich doch schwache und einfache Lebenszeichen.  
Währenddessen erreicht die [[USS Reliant (NCC-1864)|USS ''Reliant'']], ein Raumschiff der [[Miranda-Klasse|''Miranda''-Klasse]] unter Captain [[Clark Terrell]] und seinem [[Erster Offizier|erster Offizier]] [[Commander]] [[Pavel Chekov]], das [[Ceti-Alpha-System]]. Ausgehend von der letzten Erfassung des Systems steuern sie den als unbewohnt geltenden Planeten [[Ceti Alpha VI]] an. Sie stellen fest, dass die Atmosphäre voll ist mit [[Sand]] und [[Craylongas]]. Außerdem gibt es hohe Windgeschwindigkeiten. Es sei unmöglich, hier Lebensformen zu erhalten. Chekov ortet jedoch einen minimalen Energiefluss. Terrell fragt, ob er sich irrt und meint, dass der Abtaster vielleicht nicht in Ordnung ist. Chekov vermutet, dass es ein Partikel von Vorlebensformen sein könnte. Dies könne vorkommen. Captain Terrell lässt nun Dr. [[Carol Marcus]] rufen und meint, dass sie das Ding vielleicht umsetzen können. Chekov erwidert, dass er doch eigentlich schon wisse, was sie dazu sagen wird.
 
  
[[Datei:David Marcus sagt seiner Mutter Carol, dass man sie auf eine Stufe mit Einstein und Surak stellen wird.jpg|thumb|David Marcus sagt seiner Mutter, dass man sie auf eine Stufe mit Einstein und Surak stellen wird.]]
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Da sich die Besatzung bezüglich der weiteren Vorgangsweise nun erst recht nicht mehr sicher ist, kontaktiert Captain [[Clark Terrell]] das Forschungsteam und die leitende Wissenschaftlerin [[Doktor]] [[Carol Marcus]] an Bord der [[Raumstation]] [[Regula 1]]. Terrell und Chekov berichten Marcus von den ausgewerteten Sensordaten, merken allerdings gleichzeitig an, dass es sich ihrer Meinung nach lediglich um eine Art von Vorlebensformen handelt kann, und dass die Umsetzung auf diesem Planeten keinesfalls problematisch sein dürfte.  
  
Da sich die Besatzung bezüglich der weiteren Vorgangsweise nicht mehr sicher ist, kontaktiert Captain [[Clark Terrell]] das Forschungsteam und die leitende Wissenschaftlerin [[Doktor]] [[Carol Marcus]] an Bord der [[Raumstation]] [[Regula 1]]. Terrell und Chekov berichten Marcus von den ausgewerteten Sensordaten, merken allerdings gleichzeitig an, dass es sich ihrer Meinung nach lediglich um eine Art von Vorlebensformen handelt kann, und dass die Umsetzung auf diesem Planeten keinesfalls problematisch sein dürfte. Dr. Marcus weist allerdings nach einer kurzen Diskussion darauf hin, dass man sich absolut sicher sein müsse, dass auf dem Zielplaneten absolut kein Leben existiert. Es dürfe dort nicht einmal eine [[Mikrobe]] geben, oder alles sei aus. Dr. Marcus empfiehlt den beiden mit Nachdruck sich die Sache erst aus der Nähe anzusehen, ehe man an eine Umsetzung überhaupt denken kann. Dr. Marcus verlässt wenig später mit [[David Marcus|einem anderen Wissenschaftler]] das Labor und dieser versucht sie zu beruhigen und sagt, dass Genesis schon hinhauen wird. Sie werden sie auf einen Sockel stellen mit [[Isaac Newton|Newton]], [[Albert Einstein|Einstein]] und [[Surak]]. Sie sagt, dass der Nachwuchs keinen Respekt mehr kenne. David meint, dass sie nun quit seien. Dann fragt er, ob sie Lust auf eine Partie [[Bridge]] habe. Carol fragt ihn, was er habe. David antwortet, dass er jedesmal nervös wird, wenn die Raumflotte im Spiel ist. Sie tun hier Dinge, die man als grausame Waffe missbrauchen könnte. Sie solle an den altgewordenen Pfadfinder Kirk denken, der ständig um sie herumschleicht. Carol erwidert, dass Kirk alles mögliche, aber niemals ein Pfadfinder war.
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Dr. Marcus weist allerdings nach einer kurzen Diskussion darauf hin, dass man sich absolut sicher sein müsse, dass auf dem Zielplaneten absolut kein Leben existiert. Es dürfe dort nicht einmal eine Mikrobe geben. Dr. Marcus empfiehlt den beiden mit Nachdruck sich die Sache erst aus der Nähe anzusehen, ehe man an eine Umsetzung überhaupt denken kann.
  
[[Datei:Terrell und Chekov sehen sich auf der Oberfläche um.jpg|thumb|Terrell und Chekov sehen sich auf der Oberfläche um.]]
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Daraufhin lassen sich Terrell und Chekov, vorsichtshalber mit Raumanzügen, auf den Planeten beamen, um die merkwürdigen Sensordaten vor Ort genauer zu untersuchen. Bei den Koordinaten eingetroffen, bietet sich eben genau die Oberfläche, welche man via Sensoren bereits so treffend ausmachen konnte. Karge Felsen, trostloses Klima und ein tobender Sandsturm schränken ihre Sicht nachhaltig ein. Erst mittels des Tricorders registrieren sie, abgesehen von den seltsamen Anzeigen für Lebensformen, weitere, noch seltsamere Werte, offenbar metallischen Ursprungs. Terrell und Chekov machen sich auf, um die Anzeigen zu überprüfen, als sie unmittelbar vor einem sehr alten Schiffswrack oder einer Art von zusammengeschlossenen Frachtcontainern stehen.
  
Daraufhin lassen sich Terrell und Chekov, vorsichtshalber mit Raumanzügen, auf den Planeten beamen, um die merkwürdigen Sensordaten vor Ort genauer zu untersuchen. Bei den Koordinaten eingetroffen, bietet sich eben genau die Oberfläche, welche man via Sensoren bereits so treffend ausmachen konnte. Karge Felsen, trostloses Klima und ein tobender Sandsturm schränken ihre Sicht nachhaltig ein. Terrell lässt die Koordinaten bestätigen und Chekov sagt, dass sie in der grünen Ecke von Ceti Alpha VI sind. Erst mittels des Tricorders registrieren sie, abgesehen von den seltsamen Anzeigen für Lebensformen, weitere, noch seltsamere Werte, offenbar metallischen Ursprungs. Terrell und Chekov machen sich auf, um die Anzeigen zu überprüfen, als sie unmittelbar vor einem sehr alten Schiffswrack oder einer Art von zusammengeschlossenen Frachtcontainern stehen.
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Neugierig auf die Identität des Schiffes und gleichermaßen zielstrebig ihren Auftrag so schnell wie möglich abzuschließen, untersuchen sie anschließend das Innere des Wracks. Dort bietet sich ihnen allerdings noch mehr Seltsames. Es scheint sogar so, als ob dieser Ort noch vor Kurzem von Menschen bewohnt gewesen wäre. Außerdem entdeckt Captain Terrell eine reptilartige Kreatur, welche ohne Zweifel mit ihren Lebensformanzeigen identisch ist.
  
Neugierig auf die Identität des Schiffes und gleichermaßen zielstrebig ihren Auftrag so schnell wie möglich abzuschließen, untersuchen sie anschließend das Innere des Wracks. Sie setzen ihre Helme ab und sehen sich um. Dort bietet sich ihnen allerdings noch mehr Seltsames. Es scheint sogar so, als ob dieser Ort noch vor Kurzem von Menschen bewohnt gewesen wäre. Terrell fragt, wo der Rest von dem Schiff ist, falls sie hier abgestürzt seien. Außerdem entdeckt Captain Terrell eine reptilartige Kreatur, welche ohne Zweifel mit ihren Lebensformanzeigen identisch ist und sich in einer Art Terrarium befindet.
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[[Datei:Chekov_auf_Botany_Bay.jpg|thumb|Chekov entdeckt den Schiffsnamen.]]
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Zwischenzeitlich durchstöbert Chekov einen anderen Bereich des Wracks und stößt dabei auf eine alte Bibliothek. Chekov, in Gedanken über den Verbleib der Schiffbrüchigen, hält sich an einer Gürtelschnalle fest. Als er sie ein wenig zu sich dreht und den Namen des Schiffes liest, fährt ihm der Schreck buchstäblich durch die Glieder. [[SS Botany Bay|SS ''Botany Bay'']]. Hektisch, um nicht zu sagen fast panisch, fordert er den unwissenden Captain Terrell auf, diesen Ort umgehend zu verlassen. Da dieser allerdings die bedrohliche Reaktion seines ersten Offiziers nicht versteht, dauert es einige Momente, bis Chekov seinen Captain davon überzeugt hat, schnellstmöglich das Wrack zu verlassen und sich sofort auf das Schiff zurück beamen zu lassen. Ohne weitere Erklärungen stürmen die beiden wieder zur „Vordertür“ hinaus und sehen sich bereits einem neuen Albtraum gegenüber. Wie aus dem Nichts werden sie von einer Gruppe mit Tüchern verschleierter Humanoider mit vorgehaltenen Waffen bedroht.
  
[[Datei:Chekov_auf_Botany_Bay.jpg|thumb|Chekov entdeckt den Schiffsnamen.]]
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Während man auf der ''Reliant'' vergeblich versucht, die beiden [[Offizier]]e zu erreichen, sehen sich die zwei währenddessen auf dem Planeten jemandem gegenüber, den Chekov noch von seiner Zeit auf der ''Enterprise'' kennt, als dieser versucht hat, das Kommando an sich zu reißen: Khan Noonien Singh. <q>Sie kenne ich nicht, aber Sie - ich vergesse nie ein Gesicht Mr. Chekov, nicht wahr!</q>
  
Zwischenzeitlich durchstöbert Chekov einen anderen Bereich des Wracks und stößt dabei auf eine alte Bibliothek. Chekov, in Gedanken über den Verbleib der Schiffbrüchigen, hält sich an einer Gürtelschnalle fest. Als er sie ein wenig zu sich dreht und den Namen des Schiffes liest, fährt ihm der Schreck buchstäblich durch die Glieder: [[SS Botany Bay|SS ''Botany Bay'']]. Hektisch, um nicht zu sagen fast panisch, fordert er den unwissenden Captain Terrell auf, diesen Ort umgehend zu verlassen. Da dieser allerdings die bedrohliche Reaktion seines ersten Offiziers nicht versteht, dauert es einige Momente, bis Chekov seinen Captain davon überzeugt hat, schnellstmöglich das Wrack zu verlassen und sich sofort auf das Schiff zurück beamen zu lassen. Ohne weitere Erklärungen stürmen die beiden wieder zur „Vordertür“ hinaus und sehen sich bereits einem neuen Albtraum gegenüber. Wie aus dem Nichts werden sie von einer Gruppe mit Tüchern verschleierter Humanoider mit vorgehaltenen Waffen bedroht.
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Im folgenden Gespräch stellt sich unter anderem heraus, dass Khan nichts von seinem Wesen von damals eingebüßt hat. Nach wie vor trachtet er nach der Oberherrschaft, ist arrogant, feindselig, höchst intellektuell und grausam. Des Weiteren erfahren die beiden Offiziere auch etwas, was keiner von ihnen je für möglich gehalten hätte, nämlich dass sie sich nicht auf [[Ceti Alpha VI]] befinden, wie sie es eigentlich geplant hätten. Laut Khans Aussagen explodierte nicht wie angenommen [[Ceti Alpha V]] sondern [[Ceti Alpha VI]]. Die Erschütterung verschob die Umlaufbahn von Ceti Alpha V und auf dem einstmals bewohnbaren Planeten, welchen Kirk damals für Khans Eroberungszüge auserkoren hatte, blieb nur noch Wüste über. Da die Sternenflotte allerdings über diesem Umstand im Unklaren blieb, kam nie die benötigte Hilfe an. Weiter erläutert Khan ihnen, dass lediglich eine einzige Lebensform überlebt hätte: Jene reptilartige Kreatur, welche Terrell vorhin schon entdeckt hatte. Diese Kreaturen töteten über die Hälfte von Khans Gefolgsleuten, darunter auch seine Frau [[Marla McGivers|Marla]], indem sie durch das Ohr eindringen, sich um die Großhirnrinde wickeln und so das Opfer für Suggestionen anfällig machen. Im weiteren Verlauf folgt der Wahnsinn, dann der Tod.
  
An Bord der ''Reliant'' versucht Commander Kyle die beiden erfolglos zu rufen. Jedoch kann man sie nicht erreichen. Commander Kyle sieht zu Beach und dieser meint, dass sie ihm noch ein bisschen Zeit lassen sollten.
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Khan verkraftet den Verlust nur schwer, und über die Jahre hinweg steigt sich in ihm das einzige, was ihm hier noch geblieben ist: Der Hass auf die Föderation, die Sternenflotte, vorrangig allerdings auf jenen Mann, welcher ihn damals hier mittellos ausgesetzt hatte, um ihm seinem Schicksal zu überlassen. Selbst als er und seine Leute die notwendige Hilfe nach der Vernichtung von Ceti Alpha VI gebraucht hätten, kam niemand, um ihnen zu helfen. Im Stich gelassen, verraten und verkauft, schwört er, eines Tages an jenem Mann Rache zu üben, welchen er für "das alles" verantwortlich macht: ''James T. Kirk''.  
  
[[Datei:Khan auf Ceti Alpha V.jpg|thumb|Khan berichtet Terrell und Chekov von seinem Exil.]]
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<q>Warum seid ihr hier?</q> Auch wenn Terrell und Chekov während des angespannten Gespräches mit Khan weitestgehend bemüht sind, ihre wahren Absichten, vor allem ihren Geheimauftrag, zu verdecken, spürt der Augment relativ schnell, dass die beiden etwas verheimlichen. Auf die Spur bringt ihn ohne Zweifel der Gedanke, dass die beiden von Anfang an durchaus überrascht wirkenden Offiziere ihn vielleicht gar nicht finden wollten. Er kommt zu dem Schluss, dass die Föderation vielleicht gar nicht wusste, dass er überhaupt noch lebt, dass Ceti Alpha V überhaupt noch existiert! Doch warum zeigt die Föderation ausgerechnet jetzt an diesem Wüstenplaneten Interesse, wo sich doch 15 Jahre niemand darum gekümmert hat? 
  
Auf dem Planeten legt der Anführer der Gruppe, nachdem er die Handschuhe ausgezogen hat, das Tuch ab, dass seinen Kopf verhüllt hatte. Die beiden [[Offizier]]e sehen sich auf dem Planeten jemandem gegenüber, den Chekov noch von seiner Zeit auf der ''Enterprise'' kennt, als dieser versucht hat, das Kommando an sich zu reißen: Khan Noonien Singh. Kahn nähert sich Terrell und sieht ihn an: <q>Sie kenne ich nicht, aber Sie - ich vergesse nie ein Gesicht Mr. Chekov, nicht wahr!</q> Khan meint, dass er nicht dachte, dass er ihn noch einmal wiedersehen würde. Terrell fragt Chekov, wer dieser Mann sei. Chekov antwortet, dass er ein Verbrecher ist: Das Produkt der letzten genetischen Versuche im 20. Jahrhundert. Terrell will eine Forderung erheben, doch Khan verbietet ihm das Wort. Er habe nichts zu verlieren und alles was sie hier sehen, ist alles was von der ''Botany Bay'' und ihrer Besatzung übrig geblieben ist. Diese wurde vor 15 Jahren lebendig begraben von Captain James T. Kirk. Terrell appelliert an Khans Anhänger, etwas zu unternehmen. Jedoch sagt Khan, dass er sich nicht zu sehr anstrengen solle, da diese Menschen geschworen hätten, für ihn zu leben und zu sterben, lange bevor er geboren wurde. Auf Terrells Reaktion fragt er Chekov, ob er ihm die Geschichte nie erzählt hat, da er sie nie hätte vergessen können. Khan erzählt, dass die ''Enterprise'' die ''Botany Bay'' im Weltraum gefunden hat, die seit [[1996]] vermisst war. An Bord waren er und diese Besatzung im Zustand des Kälteschlafs. Terrell sagt, dass er Admiral Kirk nie gesehen hat. Khan fragt, ob niemand ihm erzählt hat, wie Admiral Kirk 70 von ihnen auf diesem menschenleeren Sandhaufen ausgesetzt hat. Sie bekamen so gut wie nichts, um sich am Leben zu erhalten. Chekov widerspricht. Auf Ceti Alpha V gab es leben. Khan weist Chekov nun zurecht und stellt klar, dass dies [[Ceti Alpha V]] ist. Khan berichtet, dass [[Ceti Alpha VI]] sechs Monate nachdem man sie hier zurückließ, explodierte. Die Explosion verschob die Umlaufbahn von Ceti Alpha V und auf dem einstmals bewohnbaren Planeten, welchen Kirk damals für Khans Eroberungszüge auserkoren hatte, blieb nur noch Wüste übrig. Admiral Kirk habe sich nie wieder um sie gekümmert. Da die Sternenflotte allerdings über diesem Umstand im Unklaren blieb, kam nie die benötigte Hilfe an. Nur durch seinen Intellekt hätten sie überlebt. Auf der Erde war er 200 Jahre zuvor ein Fürst mit Macht über Millionen. Chekov sagt, dass er bei Kirk zu Gast war und sie damit vergolten hat, dass er sein Schiff stehlen und ihn umbringen wollte. Khan fragt nun, wieso sie hierher kamen, wo sie den Planeten doch für Ceti Alpha VI hielten. CHekov antwortet jedoch nicht und so setzt Khan ihn wieder ab. Weiter erläutert Khan ihnen, dass lediglich eine einzige Lebensform überlebt hätte: Jene reptilartige Kreatur, welche Terrell vorhin schon entdeckt hatte. Mit einer Zange holt er sie aus dem Sand. Diese Kreaturen töteten über 20 von Khans Gefolgsleuten, darunter auch seine geliebte Frau [[Marla McGivers|Marla]]. Dann entfernt er mit einer Zange eine Larve unter dem Schuppenpanzer der Kreatur und setzt sie in eine Schale auf dem Terrarium. Dann lässt er die Lebensform wieder los, die sich im Sand eingräbt. Dann zeigt er Chekov und Terrell die Jungen, die sich durch das Ohr eindringen, sich um die Großhirnrinde wickeln und so das Opfer für Suggestionen anfällig machen. Wenn sie größer werden, folgt zuerst der Wahnsinn, dann der Tod. Chekov appelliert an Khan, dass Admiral Kirk nur seine Pflicht getan hat. Da sich allerdings wiederholt weder Chekov noch Terrell als kooperativ erweisen, greift Khan zu härteren Mitteln, um an ihre Geheimnisse zu gelangen. Er setzt die Larven jener einheimischen Lebensform ein, welche bereits einen Großteil seiner Crew tötete, um Terrell sowie auch Chekov gefügig zu machen und so Kontrolle über ihren Verstand zu erlangen, womit ihm dann auch die Kontrolle über die ''Reliant'' sicher wäre. Ein Raumschiff, um sein Exil zu verlassen und endlich Rache an Kirk nehmen zu können.
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Da sich allerdings wiederholt weder Chekov noch Terrell als kooperativ erweisen, greift Khan zu härteren Mitteln, um an ihre Geheimnisse zu gelangen. Er setzt die Larven jener einheimischen Lebensform ein, welche bereits einen Großteil seiner Crew tötete, um Terrell sowie auch Chekov gefügig zu machen und so Kontrolle über ihren Verstand zu erlangen, womit ihm dann auch die Kontrolle über die ''Reliant'' sicher wäre. Ein Raumschiff, um sein Exil zu verlassen und endlich Rache an Kirk nehmen zu können.
  
==== Akt IV: Testflug ====
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==== Akt II: Testflug ====
 
Inzwischen im [[Orbit|Erdorbit]]:
 
Inzwischen im [[Orbit|Erdorbit]]:
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Admiral Kirk ist auf dem Weg zur Enterprise, um sie in seiner Funktion als Ausbilder auf der Akademie und Flaggoffizier vor dem geplanten Test/ Ausbildungsflug zu inspizieren. Sein besonderes Augenmerk sollte dabei eigentlich der Effizienz und dem Ausbildungsstand der Kadetten gelten, welche auf dem Schiff ihre spätere Routine praktisch erlernen. Doch James ist weder ein Freund von langwierigen Inspektionen noch davon, sich von einer Hand unerfahrener Kadetten durch das All chauffieren zu lassen. Demnach ist auch eine gewisse Anspannung bei ihm deutlich sichtbar. Umso mehr freut es ihn, dass der Großteil seiner ehemaligen Crew beim anstehenden Testflug dabei ist und er nicht gänzlich dem Können junger, unerfahrener Kadetten ausgeliefert ist. An Bord eingetroffen wird er bereits von Spock und Scotty in Empfang genommen. Nur widerwillig startet er daraufhin die Inspektion und möchte augenzwinkernd sogleich mit dem Maschinenraum beginnen. <q>Sie werden dort erwartet Sir, und alles ist in Ordnung!</q> Doch Kirk ist von Scottys Worten, wenn auch schmunzelnd, nicht so ganz überzeugt. <q>Das würde mich wirklich wundern, Mr. Scott!</q> Kirks erste Station ist also der Maschinenraum, wo er bereits von Montgommery Scott und einer Handvoll Kadetten empfangen wird. Etwas schnippisch und, eigentlich für ihn ungewöhnlich, äußerst sorgfältig, begutachtet er sämtliche Geräte und Instrumente, er prüft sogar mit einem weißen Taschentuch den "Staubgehalt" eines Steuerpultes. Nachdem er dies beendet hat, blickt er noch einmal in die Runde und kommt natürlich auch um den durchaus zufriedenen Gesichtsausdruck Scottys nicht herum. <q>Mr. Scott, sind ihre Kadetten für einen kleinen Testflug bereit?</q> Wie erwartet, zögert der Ingenieur natürlich nicht einen Augenblick, wenn es darum geht "seine" Maschinen zu starten. ''"Geben Sie den Befehl Admiral!"'' Kirk bricht daraufhin die Inspektion gelangweilt ab und begibt sich auf den Weg zur Brücke, erteilt aber, bereits im Lift stehend, Scotty noch den formalen Befehl zum Abflug. So manch staunendem Gesicht eines Kadetten (und dem Dr. McCoys) zum Trotz beginnt man das Schiff auf den Abflug vorzubereiten, während sich Kirk zur Brücke begibt. <q>Hör mal Kirk, wir sind mit der Inspektion noch gar nicht durch!</q> Doch James antwortet bloß mit einem trockenen <q>Ist erledigt!</q>
  
[[Datei:Kirk und seine Offiziere im Anflug auf die Enterprise.jpg|thumb|Kirk und seine Offiziere auf dem Weg zur ''Enterprise''.]]
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Unterdessen hat Khan mittlerweile alles Wissenswerte über das Genesis-Projekt erfahren und versucht nun über die [[USS Reliant|USS ''Reliant'']] und durch Chekov daran zu gelangen. In einer Videokonferenz teilt dieser, nun kontrolliert von Khan, Carol Marcus und ihrem Sohn [[David Marcus|David]] mit, dass der Planet alle erforderlichen Eigenschaften besitzt und dass sich die ''Reliant'' nun bereits auf dem Weg nach Regula befände, um das Projekt auf [[Befehl]] von Admiral Kirk zu übernehmen und zu testen. Khan verspricht sich so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Zum einen die Kontrolle über das Genesis-Projekt zu erlangen und zum anderen Admiral Kirk herzulocken, da er auch darauf spekuliert, dass sich Dr. Marcus direkt mit Kirk in Verbindung setzten wird, um eine Bestätigung zu erhalten. Um Kirk einen Grund zu geben, persönlich nach dem Rechten zu sehen und seine Falle zuschnappen zu lassen, stört er das ausgehende Signal von Regula 1. Denn er weiß, Kirk wird unter diesen Voraussetzungen ohne zu zögern nach Regula eilen, um nach dem Rechten zu sehen.
Admiral Kirk ist auf dem Weg zur ''Enterprise'', um sie in seiner Funktion als Ausbilder auf der Akademie und Flaggoffizier vor dem geplanten Test/ Ausbildungsflug zu inspizieren. Sein besonderes Augenmerk sollte dabei eigentlich der Effizienz und dem Ausbildungsstand der Kadetten gelten, welche auf dem Schiff ihre spätere Routine praktisch erlernen. Doch James ist weder ein Freund von langwierigen Inspektionen noch davon, sich von einer Hand unerfahrener Kadetten durch das All chauffieren zu lassen. Demnach ist auch eine gewisse Anspannung bei ihm deutlich sichtbar. Umso mehr freut es ihn, dass der Großteil seiner ehemaligen Crew beim anstehenden Testflug dabei ist und er nicht gänzlich dem Können junger, unerfahrener Kadetten ausgeliefert ist. Die Fähre dockt nun an.
 
 
 
[[Datei:Scott besteht die Inspektion.jpg|thumb|Scott besteht die Inspektion.]]
 
 
 
An Bord eingetroffen wird er bereits von Spock und Scotty in Empfang genommen. Nur widerwillig startet er daraufhin die Inspektion und möchte augenzwinkernd sogleich mit dem Maschinenraum beginnen. <q>Sie werden dort erwartet Sir, und alles ist in Ordnung!</q> Doch Kirk ist von Scottys Worten, wenn auch schmunzelnd, nicht so ganz überzeugt. <q>Das würde mich wirklich wundern, Mr. Scott!</q> Spock lässt die Besatzung wegtreten. Spock geht zu Saavik und diese sagt, dass er so anders ist. Spock fragt, wie sie ihn sich vorgestellt hat. Saavik antwortet, dass er so menschlich sei und Spock antwortet, dass niemand vollkommen sei. Kirks erste Station ist also der Maschinenraum, wo er bereits von Montgommery Scott und einer Handvoll Kadetten empfangen wird. Etwas schnippisch und, eigentlich für ihn ungewöhnlich, äußerst sorgfältig, begutachtet er sämtliche Geräte und Instrumente, er prüft sogar mit einem weißen Taschentuch den "Staubgehalt" eines Steuerpultes. Nachdem er dies beendet hat, blickt er noch einmal in die Runde und kommt natürlich auch um den durchaus zufriedenen Gesichtsausdruck Scottys nicht herum. <q>Mr. Scott, sind ihre Kadetten für einen kleinen Testflug bereit?</q> Wie erwartet, zögert der Ingenieur natürlich nicht einen Augenblick, wenn es darum geht "seine" Maschinen zu starten. ''"Geben Sie den Befehl Admiral!"'' Kirk bricht daraufhin die Inspektion gelangweilt ab und begibt sich auf den Weg zur Brücke, erteilt aber, bereits im Lift stehend, Scotty noch den formalen Befehl zum Abflug. So manch staunendem Gesicht eines Kadetten (und dem Dr. McCoys) zum Trotz beginnt man das Schiff auf den Abflug vorzubereiten, während sich Kirk zur Brücke begibt. <q>Hör mal Kirk, wir sind mit der Inspektion noch gar nicht durch!</q> Doch James antwortet bloß mit einem trockenen <q>Ist erledigt!</q>
 
 
 
[[Datei:Spock lässt Saavik die Enterprise aus dem Dock fliegen.jpg|thumb|Spock lässt Saavik die ''Enterprise'' aus dem Dock fliegen.]]
 
 
 
Kirk fährt mit McCoy im Turbolift auf die Brücke. Als sich die Türen öffnen, meldet Sulu, dass der Admiral auf der Brücke ist. Kirk und McCoy treten ein. Spock befiehlt Saavik nun die gesamte Verankerung zu lichten. Dann fragt er Saavik, ob sie schon einmal ein Raumschiff aus dem Dock geflogen hat. Saavik verneint dies. Spock erhebt sich vom Stuhl des Captains und befiehlt Lt. Saavik sie rauszufliegen. Diese bestätigt den Befehl und setzt sich auf den Stuhl. Spock sagt, dass es für alles im Leben ein erstes Mal gibt und fragt den Admiral, ob er dem zustimme. Kirk nickt rasch, während er und McCoy nervös werden. Sulu aktiviert die Achterdüsen. Während McCoy Kirk fragt, ob er ein Beruhigungsmittel will, lässt Saavik ein Viertel Impulskraft vorausfliegen. Die ''Enterprise'' verlässt langsam das Raumdock.
 
 
 
==== Akt V: Neue Befehle ====
 
Als die ''Enterprise'' das Dock verlassen hat, meldet Sulu dies und Saavik fragt Captain Spock, welchen Kurs sie setzen soll. Dieser blickt zum Admiral und dieser überlässt ihm die Entscheidung. Spock befiehlt Sulu einfach drauf los zu fliegen. Kirk lächelt zu McCoy, während die ''Enterprise'' in die Tiefen des Raums vordringt.
 
 
 
[[Datei:Wissenschaftler auf Regula 1 empören sich über die Beschlagnahme ihrer Arbeit.jpg|thumb|Die Wissenschaftler auf Regula 1 empören sich über die Beschlagnahme ihrer Arbeit.]]
 
 
 
Unterdessen fragt David Marcus Dr. Carol Marcus auf [[Regula 1]], ob sie es dabei belassen. Diese glaubt, dass sie keine einzige Information mehr in die Datenbank quetschen können. Nächstes Mal sollten sie eine größere entwerfen. Davdi fragt schon, auf das Modul gelehnt, wer die wohl bauen wird. Da meldet [[Jedda]], dass ein Ruf hereinkommt. Dr. Marcus lässt das Bild auf den Schirm legen. Marcus sagt ihm, dass sie sie empfangen. Chekov sagt, dass sie in drei Tagen, die Station erreichen werden. In einer Videokonferenz teilt Chekov, nun kontrolliert von Khan, Carol Marcus und ihrem Sohn [[David Marcus|David]] mit, dass der Planet Ceti Alpha VI alle erforderlichen Eigenschaften besitzt und dass sich die ''Reliant'' nun bereits auf dem Weg nach Regula befände. Sie haben auch neue Befehle erhalten. Sobald sie Regula 1 erreicht haben, sind alle Materialien des Projekts Genesis auf dieses Schiff zu überführen, um umgehend auf Ceti Alpha VI getestet zu werden. Die Wissenschaftler beginnen aufgeregt zu reden, doch Dr. Marcus mahnt sie zur Ruhe. Sie sagt Chekov, dass das vollkommen irregulär sei. Chekov sagt, dass er seine Befehle hätte. David Marcus will ihn festnageln und fragt, wer den befehl gab. Chekov bahuptet nun, dass das Projekt auf [[Befehl]] von Admiral Kirk übernommen und getestet werden soll. David empört sich und meint, dass er es die ganze Zeit wusste, dass das Militär alles in die Hände bekommen wollte. Carol Marcus sagt nun, dass sie weder der ''Reliant'' noch irgendwelchen anderen nicht autorisierten Personen Einsicht in ihr Arbeitsmaterial gewähren wird. Chekov sagt, dass es ihm leid tut. Jedoch wurden Admiral Kirks Befehle bestätigt. Daher solle sie ihnen bei Ankunft alles über Genesis übergeben. Dann deaktiviert er die Verbindung.
 
 
 
Khan meint auf der ''Reliant'' zu Khan, dass ihm doch klar sei, dass die sich mit Admiral Kirk in Verbindung setzen werden, um eine Bestätigung zu bekommen. Darauf nickt Khan. Khan verspricht sich so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Zum einen die Kontrolle über das Genesis-Projekt zu erlangen und zum anderen Admiral Kirk herzulocken, da er auch darauf spekuliert, dass sich Dr. Marcus direkt mit Kirk in Verbindung setzten wird, um eine Bestätigung zu erhalten.
 
  
 
Verständlicherweise ist das Forscherteam auf Regula 1 inzwischen in heller Aufregung, da Genesis eigentlich ein rein ziviles Projekt ist und nicht so einfach von der Sternenflotte übernommen werden kann.
 
Verständlicherweise ist das Forscherteam auf Regula 1 inzwischen in heller Aufregung, da Genesis eigentlich ein rein ziviles Projekt ist und nicht so einfach von der Sternenflotte übernommen werden kann.
  
[[Datei:Saavik fragt Kirk, wie er den Kobayashi-Maru-Test bestand.jpg|thumb|Saavik fragt Kirk, wie er den Kobayashi-Maru-Test bestand.]]
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Währenddessen bereitet sich die ''Enterprise'' auf ihren Abflug vor. Da Captain Spock mit der Ausbildung der Kadetten beauftragt ist und nachhaltig die Meinung vertritt, dass es für alles im Leben ein erstes Mal gebe, lässt er kurzerhand Lieutenant Saavik das Schiff aus seinem Dock fliegen, was James dann irgendwie doch ein flaues Gefühl in der Magengrube beschert. Als die Enterprise das Dock schließlich zu Kirks Erleichterung „heil“ verlässt, lässt Spock, in Absprache mit dem Admiral, Sulu freie Hand beim Bestimmen des Kurses. <q>Sulu, Sie dürfen einfach drauf los fliegen!</q>  
 
 
Später trifft Kirk Saavik im Turbolift und er meint, dass er diese Firus noch gar nicht kennt. Saavik sagt, dass sie nicht gegen die Vorschriften verstößt. Dann hält sie den Lift mit einem Tastendruck an und fragt Kirk, ob sie ihm eine Frage stellen dürfe. Kirk sagt, dass sich mitzuteilen für sie kein Problem sei. Kirk erkennt, dass sie sich um ihr Abschneiden beim Kobayashi-Maru-Test sorgt. Saavik meint, dass sie versagt hat. Kirk antwortet, dass es kein Versagen gibt, sondern, dass es ein Charaktertest ist. Saavik fragt, wie er den Kobayashi-Maru-Test löste. Kirk offenbart ihr, dass der Test ein Scherz war. Saavik ist überrascht und sagt, dass es ein schwieriges Konzept war. Dann öffnen sich die Türen. Saavik verlässt dann den Lift und Dr. McCoy steigt ein. Er fragt empört, wer den verdammten Fahrstuhl aufgehalten habe und bemerkt die neue Frisur von Saavik. Kirk behauptet, dass es ihm nicht aufgefallen sei. McCoy sagt, dass das Romulaner-Gesöff ein wunderbares Zeug sei. Der Kommunikationsoffizier meldet über die Kommunikationsanlage, dass sie einen Notruf von Dr. Carol Marcus vom Raumlabor Regula I empfangen haben. McCoy scherzt, dass es nicht regnet, sondern gießt. Kirk sagt, dass er als Arzt aber wissen sollte, wie gefährlich es ist, alte Wunden zu öffnen. Dann verlässt er den Lift, während McCoy noch eine Entschuldigung stammelt.
 
 
 
[[Datei:Kirk empfängt die verzerrte Nachricht von Carol Marcus.jpg|thumb|Kirk empfängt die verzerrte Nachricht von Carol Marcus.]]
 
 
 
In seiner Kabine an Bord der ''Enterprise'' erreicht Kirk der verzerrte [[Notruf]] von Carol Marcus, welche um eine Erklärung bezüglich der von der ''Reliant'' in seinem Namen geforderten Verlegung des Genesis-Projekts bittet. Da das Signal allerdings von einem [[Störsender]] überlagert wird, kann er nicht antworten und so auch nur über den bruchstückhaften Inhalt rätseln. Das einzige, was deutlich zu hören war, ist der Name Genesis. Carol sagt, dass jemand ihnen das Projekt wegnehmen will. Kirk lässt das Hauptquartier informieren und will sofort das Flottenkommando sprechen.
 
 
 
Die Wissenschaftler rätseln derweil über die Befehle. Für David ist klar, dass die Wissenschaftler immer nur die Schachfiguren des Militärs waren. Die ''Reliant'' sollte ihnen auf Abruf bereitstehen, nicht umgekehrt. Dr. Marcus widerspricht, da die Raumflotte seit einem Jahrhundert den Frieden gesichert hat. Sie kann und will sich nicht seiner Meinung anschließen. Ein Mann fragt, was nun allerdings mit der ''Reliant'' ist, da sie schon auf dem Weg ist.
 
 
 
[[Datei:Spock sagt Kirk, dass das Kommando über ein Raumschiff seine Bestimmung ist.jpg|thumb|Spock sagt Kirk, dass das Kommando über ein Raumschiff seine eigentliche Bestimmung ist.]]
 
 
 
James Kirk erkennt die potentielle Gefahr, welche von einer „scheinbar“ nicht autorisierten Nutzung des Projekts ausgeht und reagiert sofort. Auch wenn die Nachricht von Carol Marcus nur schwer verständlich und deutlich unvollständig war, informiert er besorgt das Sternenflottenkommando, um weitere Instruktionen bezüglich der weiteren Strategie einzuholen. Von höchster Stelle wird ihm sogleich der Auftrag erteilt, die notwendigen Schritte einzuleiten, um das Projekt zu sichern sowie die Hintergründe dieses besorgniserregenden Funkspruchs in Erfahrung zu bringen. Admiral Kirk sucht Spock in seinem Quartier auf und informiert ihn über ihre Befehle. Spock sagt, dass Regula 1 ein wissenschaftliches Fortschungslabor ist, wenn ihn sein Gedächtnis nicht trügt. Trotz Kirks berechtigter Einwände, nur eine Schiffsladung Kinder an Bord zu haben, beordert das Sternenflottenkommando die ''Enterprise'' als nächstgelegenes Schiff nach Regula 1. Kirk fragt Spock, ob seine Kadetten dazu in der Lage sind. Spock sagt, dass jedes nach seinen Fähigkeiten reagieren wird. Nach einem kurzen Informationsgespräch mit seinem alten Freund Spock über die neue Ausgangslage bietet ihm dieser völlig unverhofft sein altes Kommando wieder an mit der Begründung, dass laut Sternenflottenorder im tatsächlichen Einsatz der ranghöhere Offizier das Kommando zu übernehmen hat. Kirk allerdings, etwas verloren in seiner neuen Aufgabe, winkt sogleich ab und bittet Spock lediglich ihn nach Regula zu bringen, damit er nach dem Rechten sehen kann. Spock allerdings bleibt hartnäckig, wohl wissend über Kirks derzeitiges Dilemma. <q>Aber Jim, Sie verkennen völlig die Ausgangslage, ich bin Vulkanier, ich habe kein Ego, das man kränken kann - wenn ich so anmaßend sein darf, es war ein Fehler von Ihnen die Beförderung zu akzeptieren, das Kommando über ein Raumschiff ist Ihre eigentliche Bestimmung, alles andere ist Verschwendung von Material!</q> Spock sagt, dass die Bedürfnisse Vieler über denen Weniger stehen und Kirk ergänzt, dass sie über denen Einzelner stehen. Spock sagt, dass er immer sein Freund war und sein wird. Er wird immer für ihn da sein.
 
 
 
[[Datei:Kirk lässt Sulu Kurs nach Regula 1 setzen.jpg|thumb|Kirk lässt Sulu Kurs nach Regula 1 setzen.]]
 
 
 
Langsam sieht auch James ein, dass sein alter Freund diesbezüglich gar nicht so unrecht hat und akzeptiert schließlich, ein weiteres Mal das Kommando seiner ''Enterprise'' zu übernehmen. Auf der Brücke eingetroffen, staunen die dort Anwesenden nicht schlecht, als plötzlich Kirk aus dem Lift steigt, sie kurz und bündig über den Kommandowechsel und die Notsituation informiert und mit gewohntem Elan beginnt Befehle zu erteilen. Der Offizier vom Dienst solle das im Logbuch vermerken und ein Kurs zum Raumlaboratorium Regula 1 berechnet werden. Er ruft den Maschinenraum und sagt Scott, dass sie mit Warpgeschwindigkeit fahren. Dieser bestätigt. Sulu setzt einen Kurs und Saavik meldet, dass die Warptriebwerke einsatzbereit sind. Kirk sagt, dass er weiß, dass niemand von ihnen das erwartet hat und entschuldigt sich dafür. Er wird sie bitten müssen, etwas früher erwachsen zu werden, als sie erwartet haben. Kirk lässt Sulu nun beschleunigen.
 
  
[[Datei:Khan erklärt, dass er Kirk durch die Galaxis jagen will.jpg|thumb|Khan erklärt, dass er Kirk durch die Galaxis jagen will.]]
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Doch die Freude über einen ruhigen Testflug währt nur kurz. Schon nach kurzer Zeit erreicht Kirk an Bord der ''Enterprise'' der verzerrte [[Notruf]] von Carol Marcus, welche um eine Erklärung bezüglich der von der ''Reliant'' in seinem Namen geforderten Verlegung des Genesis-Projekts bittet.
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Da das Signal allerdings von einem [[Störsender]] überlagert wird, kann er nicht antworten und so auch nur über den bruchstückhaften Inhalt rätseln. Das einzige, was deutlich zu hören war, ist der Name Genesis.
  
Khans Steuerfrau an Bord der USS ''Reliant'' meldet, dass das Schiff bereit ist auf Warp zu gehen und Kurs zum Abfangen der ''Enterprise'' gesetzt werden. Joachim erhebt sich und bittet um Erlaubnis zu sprechen. Khan nickt und Joachim weist ihn darauf hin, dass sie frei sind und ein Schiff haben, mit dem sie überall hinfliegen können. Sie hätten das grausame Exil auf Ceti Alpha V hinter sich und würden ihm bereitwillig folgen. Khan habe bewiesen, wie überlegen sein Intellekt sei. Er durchkreuze die Pläne von Admiral Kirk. Noch eine Herausforderung habe er nicht nötig. Khan erhebt seinen Zeigefinger und sagt, dass Kirk ihn herausfordert und er ihn haben will. Khan ist jedoch entschlossen Kirk die Monde von Nibia, durch den Antares-Mahlstrom und in die Flammen der ewigen Verdammnis zu jagen, bevor er aufgibt. Dann lässt er die Kursänderung vorbereiten.
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==== Akt III: Projekt Genesis ====
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James Kirk erkennt die potentielle Gefahr, welche von einer „scheinbar“ nicht autorisierten Nutzung des Projekts ausgeht und reagiert sofort. Auch wenn die Nachricht von Carol Marcus nur schwer verständlich und deutlich unvollständig war, informiert er besorgt das Sternenflottenkommando, um weitere Instruktionen bezüglich der weiteren Strategie einzuholen. Von höchster Stelle wird ihm sogleich der Auftrag erteilt, die notwendigen Schritte einzuleiten, um das Projekt zu sichern sowie die Hintergründe dieses besorgniserregenden Funkspruchs in Erfahrung zu bringen. Trotz Kirks berechtigter Einwände, nur eine Schiffsladung Kinder an Bord zu haben, beordert das Sternenflottenkommando die Enterprise als nächstgelegenes Schiff nach Regula 1.
  
==== Akt VI: Projekt Genesis ====
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Nach einem kurzen Informationsgespräch mit seinem alten Freund Spock über die neue Ausgangslage bietet ihm dieser völlig unverhofft sein altes Kommando wieder an mit der Begründung, dass laut Sternenflottenorder im tatsächlichen Einsatz der ranghöhere Offizier das Kommando zu übernehmen hat. Kirk allerdings, etwas verloren in seiner neuen Aufgabe, winkt sogleich ab und bittet Spock lediglich ihn nach Regula zu bringen, damit er nach dem Rechten sehen kann. Spock allerdings bleibt hartnäckig, wohl wissend über Kirks derzeitiges Dilemma. <q>Aber Jim, Sie verkennen völlig die Ausgangslage, ich bin Vulkanier, ich habe kein Ego, das man kränken kann - wenn ich so anmaßend sein darf, es war ein Fehler von Ihnen die Beförderung zu akzeptieren, das Kommando über ein Raumschiff ist Ihre eigentliche Bestimmung, alles andere ist Verschwendung von Material!</q>  
[[Datei:Spock möchte mehr über Genesis wissen.jpg|thumb|Spock möchte mehr über "Genesis" wissen.]]
 
Uhura kann an Bord der ''Enterprise'' keine Verbindung mit Regula 1 herstellen, obwohl es nicht länger blockiert ist. Spock meldet Kirk, dass sie entweder nicht antworten können oder wollen. Kirk fragt nach der Entfernung und Spock antwortet, dass es bei dieser Geschwindigkeit 12 Stunden und 43 Minuten dauert. Auf dem Flug nach Regula beginnt inzwischen das große Rätselraten über die bevorstehenden Ereignisse. Vor allem Kirk erscheint doch etwas nervös zu sein. <q>Genesis weggeben, hat sie gesagt, aber wem geben, Spock?</q> Doch Spock fehlen einfach die nötigen Fakten, um darauf eine klare Antwort parat zu haben. <q>Es würde meiner Analyse helfen, wenn ich wüsste, was Genesis überhaupt ist, und zwar mehr als in der Bibel steht.</q> James nickt, als ihm klar wird, dass er alleine, lediglich mit einer unerfahrenen Rumpfcrew ausgestattet, ohnehin nicht viel wird ausrichten können. Er lässt Uhura Dr. McCoy in seine Kabine schicken und übergibt das Kommando auf der Brücke an Lt. Saavik.
 
  
[[Datei:Kirk, McCoy und Spock diskutieren über Genesis.jpg|thumb|McCoy zeigt sich über das Genesis-Projekt besorgt.]]
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Langsam sieht auch James ein, dass sein alter Freund diesbezüglich gar nicht so unrecht hat und akzeptiert schließlich, ein weiteres Mal das Kommando seiner Enterprise zu übernehmen.
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Auf der Brücke eingetroffen, staunen die dort Anwesenden nicht schlecht, als plötzlich Kirk aus dem Lift steigt, sie kurz und bündig über den Kommandowechsel und die Notsituation informiert und mit gewohntem Elan beginnt Befehle zu erteilen.
  
Also genehmigt Kirk in seinem Quartier für Spock und McCoy die Offenlegung des Projektes trotz des äußerst geheimen Hintergrunds. Der Computer verlangt eine Autorisation zur Retina-Abtastung und bestätigt die Identität des Admirals. Die drei Offiziere nun die Hintergrundinformationen von Genesis ansehen. Dr. Marcus berichtet, dass die erste Stufe des Projekts im Labor durchgeführt wurde. Die zweite Stufe wird im unbelebten Erdinnern in Angriff genommen. Die dritte Stufe schließlich wird den Prozess im planetarischen Maßstab umfassen. Es ist ihre Absicht das Genesis-Objekt in einen unbelebten Himmelskörper einzuführen, einem Mond oder einer anderen toten Form. Sobald das Objekt im Einsatz ist, verursacht es sofort das, was sie den Genesis-Effekt nennen: Materie wird zu Leben erzeugenden Resultaten umgeformt. Anstatt eines Mondes entsteht ein lebender Planet, der jegliche Lebensform am Leben erhalten wird, die sie für geeignet halten, dort auszusetzen. Spock findet dies faszinierend. Marcus sagt, dass dies nur einen kleinen Teil des Potenzials von Genesis darstellt. Die Föderation müsste sich entscheiden, diese Experimente bis zu ihrem logischen Ende durchzuführen und zu finanzieren. Wenn sie die kosmischen Probleme von Überbevölkerung und Nahrungsknappheit bedenken, würde der Nutzen ihrer Arbeit deutlich. Dann bedankt sie sich für ihre Aufmerksamkeit. Im anschließenden Gespräch zeigt sich vor allem Dr. McCoy tief bestürzt über die Entwicklung eines solchen Projekts. Vor allem weist er auf die Gefahr hin, dass in falschen Händen eine solches Unterfangen apokalyptische Ausmaße annehmen könnte. Er bezweifelt, dass sie schon intelligent genug für dieses Experiment sind und fragt, was ist, wenn es dort eingesetzt wird, wo schon Leben existiert. Spock antwortet, dass es dieses Leben zerstören würde, um seine neue Form zu begünstigen. McCoy fragt Spock, ob er weiß, was er da sagt. Dieser sagt, dass er nicht die moralischen Implikationen beleuchten wollte. In der kosmischen Geschichte war es immer einfacher zu zerstören, als zu erschaffen. McCoy sagt, dass dies jetzt nicht mehr gilt. Jetzt können sie beides auf einmal tun. Nach dem Mythos wurde die Erde in sechs Tagen geschaffen und jetzt käme Genesis und schafft es schon in sechs Minuten. Spock sagt McCoy, dass er lernen müsse, seine Emotionen zu beherrschen, sonst werde das noch sein Untergang sein. Als er auf Logik zu sprechen kommt, sagt McCoy, dass der Mann von Logik redet, während sie vom Untergang des Universums sprechen. Dann will er ihn gerade als grünblütiges und spitzohriges Etwas beschimpfen, als ein Ruf von Saavik hereinkommt. Sie informiert Admiral Kirk, dass die Spähsonden ein Raumschiff in ihrem Gebiet anzeigen, dass rasch näher kommt. Es ist die ''Reliant''.
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Auf dem Flug nach Regula beginnt inzwischen das große Rätselraten über die bevorstehenden Ereignisse. Vor allem Kirk erscheint doch etwas nervös zu sein. <q>Genesis weggeben, hat sie gesagt, aber wem geben, Spock?</q> Doch Spock fehlen einfach die nötigen Fakten, um darauf eine klare Antwort parat zu haben. <q>Es würde meiner Analyse helfen, wenn ich wüsste, was Genesis überhaupt ist, und zwar mehr als in der Bibel steht!</q> James nickt, als ihm klar wird, dass er alleine, lediglich mit einer unerfahrenen Rumpfcrew ausgestattet, ohnehin nicht viel wird ausrichten können. Also genehmigt er in seinem Quartier für Spock und McCoy die Offenlegung des Projektes trotz des äußerst geheimen Hintergrunds.  
  
Besorgt machen sie sich auf den Weg zur Brücke. Dort lässt Kirk die ''Reliant'' über den Notrufkanal kontaktieren und das Außenbild auf den Schirm legen. Die ''Reliant'' kommt näher und näher.
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Während sich die drei Offiziere nun die Hintergrundinformationen von Genesis ansehen, zeigt sich im anschließenden Gespräch vor allem Dr. McCoy tief bestürzt über die Entwicklung eines solchen Projekts. Vor allem weist er auf die Gefahr hin, dass in falschen Händen eine solches Unterfangen apokalyptische Ausmaße annehmen könnte.
  
==== Akt VII: Rache ====
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Wenig später wird die ''Enterprise'' auf ihrem Kurs nach Regula plötzlich von der ''Reliant'' abgefangen. Zunächst herrscht Rätselraten über Mission und Kurs des Schiffes sowie die, auch nach mehrmaligen Versuchen, nicht zustande kommende Kommunikation. Über Subraum erhält die Crew der ''Enterprise'' die Meldung der ''Reliant'', dass unter anderem ihr Kommunikationssystem defekt sei, dass sie empfangen, aber nicht senden können. Spocks diesbezüglicher Test verläuft allerdings negativ. Da man weiterhin im sicheren Glauben ist, das Schiff sei ungefährlich, leitet Kirk sicherheitshalber "nur" den gelben Alarm ein, ohne das Schiff auf einen etwaigen Kampf vorzubereiten. Auf der ''Reliant'', inzwischen bereits unter dem Kommando Khans, registriert man die fehlende Kampfbereitschaft der ''Enterprise'' durchaus mit Wohlwollen. Als sich beide Schiffe immer näher kommen, lässt Khan plötzlich die Schutzschirme entfalten und aktiviert seine Bordwaffen. Als man auf der Brücke der ''Enterprise'' dies bemerkt und geeignete Verteidigungsparameter setzten will, ist es allerdings schon zu spät. Khan richtet seine Waffen aus und feuert auf strategisch wichtige Punkte, um Kirks Schiff mit nur einem Schlag lahm zu legen. Die ''Enterprise'', diesem heimtückische Angriff schon fast hilflos ausgeliefert und ohne nennenswerte Gegenwehr, versucht noch auszuweichen, wird allerdings von der Wucht des Angriffes schwer getroffen. Der Antrieb ist ausgefallen, die eben etablierten Schirme verlieren Integrität, die Außenhülle ist schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Notstrom ist zerstört und das Schiff verliert Energie. Das einzige, was der Besatzung noch bleibt, ist der Hilfsstrom, mit dem man aber nicht entkommen kann. Doch damit nicht genug: Die ''Reliant'' wendet und bereitet einen weiteren Angriff vor. Auf der ''Enterprise'' wird es unterdessen hektisch. <q>Verdammt wer sind die?</q> Die Besatzung um Kirk hat inzwischen alle Hände voll zu tun, um das Schiff einigermaßen stabil zu halten. Doch selbst Kirk steht der unmittelbaren Vernichtung etwas hilflos gegenüber, zumal sein Schiff ja nicht gerade in Höchstform ist.
[[Datei:Khan und seine Augments 2285.jpg|thumb|Khan und seine Augments.]]
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Gerade als man denkt, dass der Gegner zum finalen Schlag ausholt, verlangt dieser nach einer Kapitulation. Kirk, in Ermangelung einer besseren Lösung, stimmt dieser zu. Als ein Kanal geöffnet wird und auf dem Bildschirm der diabolisch grinsende Khan erscheint, staunt die Crew nicht schlecht. Vor allem Kirk ist überrascht, Khan nach so vielen Jahren wiederzusehen, nicht zuletzt, da man ja bisher annahm, dass er tot wäre.
Auf der Brücke der ''Reliant'' lässt Khan auf halbe Impulskraft verlangsamen, da sie "Freunde" sein sollen. Dies registriert Sulu auf der Brücke der ''Enterprise''. Saavik weist auf die Dienstanweisung 12 hin für die Annäherung eines Raumschiffs, wenn kein Sprechkontakt hergestellt werden konnte. Spock sagt, dass der Admiral die Dienstvorschrift sehr genau kennt. Saavik wendet sich wieder ihrer Konsole zu. Kirk fragt, ob es möglich ist, dass das Nachrichtensystem der ''Reliant'' ausgefallen ist. Spock sagt, dass dies jedenfalls einiges erklären würde.
 
  
Khan und seine Augments registrieren dies. Joachim meldet, dass sie ihre Schirme immer noch nicht ausgefahren haben. Khan sagt, dass sie eine liebe große Flotte seien. Er fragt Kirk, ob er das alte klingonische Sprichwort kenne, dass Rache ein Gericht sei, dass am besten kalt serviert werde. Und es sei sehr kalt im Weltraum.
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Kirk reagiert verständlicherweise sauer, als Khan die Kapitulationsverhandlungen eröffnet und im gleichen Atemzug Kirks Tod sowie alle Informationen bezüglich des Genesis-Projektes fordert. Da die Enterprise schwer beschädigt im All treibt und Kirk im Augenblick keine Alternative parat hat, geht er auf Khans Forderung ein, allerdings mit einem listigen Hintergedanken. James erreicht auf Grund der schweren Beschädigungen des Schiffes eine zweiminütige Frist, um die geforderten Informationen aus der Speicherbank zu laden.
  
[[Datei:Enterprise erleidet schweren Schaden durch Beschuss der Reliant.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erleidet schweren Schaden durch den Beschuss der ''Reliant'']]
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In diesen Augenblicken lässt sich auch das blinde Verständnis zwischen Spock und Kirk wieder erkennen, als sie, stets von Khan beobachtet, tief in ihre Trickkiste greifen. Vor allem Saavik ist etwas erstaunt über die nicht gerade regelkonforme Intervention der beiden Offiziere, welche es auf die Leitziffer ''(Prefix Code)'' des feindlichen Sternenflottenschiffes abgesehen haben.
Zunächst herrscht Rätselraten über Mission und Kurs des Schiffes sowie die, auch nach mehrmaligen Versuchen, nicht zustande kommende Kommunikation. Kirk gibt nun Gelben Alarm und Saavik meldet, dass die Verteidigungsfelder unter Energie stehen. Über Subraum erhält die Crew der ''Enterprise'' die Meldung der ''Reliant'', dass unter anderem ihr Kommunikationssystem defekt sei, dass sie empfangen, aber nicht senden können. Ihr Laderaum überlaste ihr Kommunikationssystem. Spocks diesbezüglicher Test verläuft allerdings negativ. Ihre Spulenausstrahlung sei normal. Da man weiterhin im sicheren Glauben ist, das Schiff sei ungefährlich, leitet Kirk sicherheitshalber "nur" den gelben Alarm ein, ohne das Schiff auf einen etwaigen Kampf vorzubereiten. Auf der ''Reliant'', inzwischen bereits unter dem Kommando Khans, registriert man die fehlende Kampfbereitschaft der ''Enterprise'' durchaus mit Wohlwollen. Als sich beide Schiffe immer näher kommen, lässt Khan plötzlich die Schutzschirme entfalten und aktiviert seine Bordwaffen. Als man auf der Brücke der ''Enterprise'' dies bemerkt und geeignete Verteidigungsparameter setzten will, ist es allerdings schon zu spät. Khan richtet seine Waffen aus und feuert auf strategisch wichtige Punkte, um Kirks Schiff mit nur einem Schlag lahm zu legen. Die ''Enterprise'', diesem heimtückische Angriff schon fast hilflos ausgeliefert und ohne nennenswerte Gegenwehr, versucht noch auszuweichen, wird allerdings von der Wucht des Angriffes schwer getroffen. Kirk befiehlt Sulu die Schirme hochzubringen, was jedoch scheitert. Die Maschinenraumcrew verlässt mit Atemmaken die Sektion, während Schutztüren herunterfahren. Kirk versucht Scotty zu rufen und weist Uhura an, die verdammten Kanäle abzudrehen. SIe hat Scotty auf Leitung und stellt ihn durch. Dieser meldet, dass die Haupttriebwerke ausgefallen sind und Kirk lässt es mit der Hilfsstromschaltung versuchen.
 
  
[[Datei:Kirk ist überrascht Khan zu sehen.jpg|thumb|Kirk ist überrascht Khan zu sehen.]]
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Gegen Ende der Frist gelingt es Spock, welcher zum Schein und ohne Wissen Khans die Genesisdaten zu überspielen scheint, mit dem [[Prefix-Code]] eine vorübergehende Teilkontrolle der ''Reliant'' zu erlangen und ihre Schilde zu senken, damit die geschwächte ''Enterprise'' zum Gegenschlag ausholen kann. Sulu, der inzwischen die Phaser ausgerichtet hat, feuert eine komplette Salve auf die ''Reliant'' und beschädigt sie ähnlich schwer, wie es zuvor die Enterprise traf. Khan muss gezwungenermaßen, von Tobsuchtsanfällen gebeutelt, vorerst das Weite suchen. Allerdings besitzt er trotz allem noch einen Vorteil: Die ''Reliant'' ist von Kirks Gegenschlag längst nicht so beschädigt worden wie die ''Enterprise'' zuvor.  
  
Der Antrieb ist ausgefallen, die eben etablierten Schirme verlieren Integrität, die Außenhülle ist schwer in Mitleidenschaft gezogen, der Notstrom ist zerstört und das Schiff verliert Energie. Das einzige, was der Besatzung noch bleibt, ist der Hilfsstrom, mit dem man aber nicht entkommen kann. Spock meldet Kirk, dass der Angreifer wusste, wo sie zu treffen sind. Kirk lässt Bildkontakt herstellen und sie sehen die sich entfernende ''Reliant''. Kirk befiehlt alle Energie auf die Phaser umzuleiten. Jedoch feuert die ''Reliant'' einen Torpedo aus ihrem Achterrohr, der die ''Enterprise'' trifft und schwere Schäden verursacht. Konsolen explodieren und die Brücke brennt. Kirk fragt Scotty was noch übrig ist. Dieser meldet, dass sie noch die [[Batterie]]n haben und er in einigen Minuten wieder Notenergie bekommen könne. Kirk erwidert, dass sie keine paar Minuten mehr haben. Er fragt Scotty, ob er ihm Energie für die Phaser geben kann. Scotty meint, dass es für ein paar Schüsse reicht. Doch Spock meldet, dass dies nicht genug ist, für ihre Schilde. Kirk fragt sich wieder, wer die sind. Uhura meldet nun, dass der Commander der ''Reliant'' Kontakt aufgenommen hat und die Bedingungen ihrer Kapitulation besprechen will. Kirk lässt es auf den Schirm legen, solange sie noch Zeit haben. Als ein Kanal geöffnet wird und auf dem Bildschirm der diabolisch grinsende Khan erscheint, staunt die Crew nicht schlecht. Vor allem Kirk ist überrascht, Khan nach so vielen Jahren wiederzusehen, nicht zuletzt, da man ja bisher annahm, dass er tot wäre. Kirk fragt, wo die Crew der ''Reliant'' ist. Khan sagt, dass er Rache an Kirk möchte. Kirk reagiert verständlicherweise sauer, als Khan die Kapitulationsverhandlungen eröffnet. Vorher wollte er ihn aber wissen lassen, wer ihn erniedrigt hat. Kirk bietet sein Leben an und bittet ihn, seine Crew zu verschonen. Khan macht einen Gegenvorschlag. Er ist einverstanden, wenn er alle Informationen bezüglich des Genesis-Projektes fordert. Da die ''Enterprise'' schwer beschädigt im All treibt und Kirk im Augenblick keine Alternative parat hat, geht er auf Khans Forderung ein, allerdings mit einem listigen Hintergedanken. Kirk erreicht auf Grund der schweren Beschädigungen des Schiffes eine zweiminütige Frist, um die geforderten Informationen aus der Speicherbank zu laden. Kirk lässt die Brücke räumen. In diesen Augenblicken lässt sich auch das blinde Verständnis zwischen Spock und Kirk wieder erkennen, als sie, stets von Khan beobachtet, tief in ihre Trickkiste greifen. Sie wenden sich vom Bildschirm ab und Spock sagt, dass sie zumindest wissen, dass er Genesis nicht hat. Kirk fordert ihn auf, weiter zu nicken, so als ob er Befehle geben würde. Kirk lässt Saavik nun die Datenkarten ausdrucken für die ''Reliant''-Kommandoautorisation. Sie ist irritiert, doch Kirk mahnt sie zur Eile. Vor allem Saavik ist etwas erstaunt über die nicht gerade regelkonforme Intervention der beiden Offiziere, welche es auf die [[Leitziffer]] <!--(Prefix Code)--> des feindlichen Sternenflottenschiffes abgesehen haben. Khan verlangt vom Admiral die Daten. Kirk rechtfertigt sich, dass die Brücke zerstört sei. Kirk setzt nun seine Brille auf und blickt auf die Konsole.
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Die Freude über den errungenen Sieg währt jedoch nicht lange: Nicht nur, dass das Schiff bei Weitem nicht kampftauglich ist, auch der Antrieb funktioniert nur minimal. Zu allem Überfluss kommt auch Scotty noch blutüberströmt mit seinem schwer verletzten Neffen auf die Brücke, welcher später auf der Krankenstation, auf der sich die Verletzten schon stapeln, stirbt. Dieser Verlust trifft den Chefingenieur hart. Auch die anwesenden Dr. McCoy und James Kirk leiden mit Scotty und zeigen sich ebenfalls tief bestürzt. Allerdings, so hart es klingt, ist keine Zeit zum Trauern – der Antrieb muss repariert werden, da das Schiff immer noch wie auf dem Präsentierteller sitzt.
 
 
[[Datei:Joachim überzeugt Khan vom Rückzug.jpg|thumb|Joachim überzeugt Khan vom Rückzug.]]
 
 
 
Spock gibt Kirm die ''Reliant''-Codenummer 16309. Saavik versteht dies nicht. Kirk sagt, dass sie lernen müsse, wie alles auf einem Schiff funktioniert. Spock ergänzt, dass jedes Schiff seinen eigenen Kombinationscode hat. Kirk sagt, dass dieser verhindern soll, dass der Feind das tut, was sie tun. Sie benutzen ihr Pult, um die ''Reliant'' zu veranlassen, ihre Schilde runterzunehmen. Spock sagt, dass Khan den Code nur nicht geändert haben dürfte, er sei ziemlich intelligent. Khan sagt, dass es 15 Sekunden sind. Kirk fragt, woher sie wissen sollen, dass er sein Wort hält. Khan antwortet, dass er gar keins gegeben hat. Gegen Ende der Frist gelingt es Spock, welcher zum Schein und ohne Wissen Khans die Genesisdaten zu überspielen scheint, mit dem [[Prefix-Code]] eine vorübergehende Teilkontrolle der ''Reliant'' zu erlangen und ihre Schilde zu senken, damit die geschwächte ''Enterprise'' zum Gegenschlag ausholen kann. Sulu, der inzwischen die Phaser ausgerichtet hat, feuert eine komplette Salve auf die ''Reliant'' und beschädigt sie ähnlich schwer, wie es zuvor die ''Enterprise'' traf. Joachim meldet, dass sie die Warpkontrolle und die Waffen beschädigt haben. Khan muss gezwungenermaßen, von Tobsuchtsanfällen gebeutelt, vorerst das Weite suchen. Allerdings besitzt er trotz allem noch einen Vorteil: Die ''Reliant'' ist von Kirks Gegenschlag längst nicht so beschädigt worden wie die ''Enterprise'' zuvor.
 
 
 
Die Freude über den errungenen Sieg währt jedoch nicht lange: Nicht nur, dass das Schiff bei Weitem nicht kampftauglich ist, auch der Antrieb funktioniert nur minimal. Kirk meint, dass er wohl senil wird und sie ihnen die Hosen heruntergezogen haben. Sie sollten feststellen, wie schwer sie getroffen wurden. Zu allem Überfluss kommt auch Scotty noch blutüberströmt mit seinem schwer verletzten Neffen auf die Brücke.
 
 
 
==== Akt VIII: Überlebende ====
 
[[Datei:Peter Preston stirbt.jpg|thumb|Peter Preston stirbt.]]
 
Später wird Scotty Neffe auf doe Krankenstation gebracht, auf der sich die Verletzten schon stapeln. Kirk geht in den Behandlungsraum, wo McCoy versucht die Wunden von Peter zu behandeln. Preston bemerkt Kirk und richtet sich auf. Er fragt, ob der Befehl gegeben wurde. Kirk bejaht dies und sagt <q>Warpgeschwindigkeit</q>. Wenig später stirbt er und McCoy legt eine Decke über ihn. Dieser Verlust trifft den Chefingenieur hart. Er sagt noch, dass er seinen Posten nicht verließ, als die Kadetten wegrannten. Auch die anwesenden Dr. McCoy und James Kirk leiden mit Scotty und zeigen sich ebenfalls tief bestürzt. Allerdings ist keine Zeit zum Trauern – der Antrieb muss repariert werden, da das Schiff immer noch wie auf dem Präsentierteller sitzt. Spock meldet über Interkom, dass im Maschinenraum die Notaggregate wieder laufen. Sie können mit Impulskraft weiterfliegen. Kirk lässt Kurs auf Regula 1 mit Maximalgeschwindigkeit nehmen.
 
  
 
[[Datei:Enterprise_erreicht_Regula_I.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Regula 1.]]
 
[[Datei:Enterprise_erreicht_Regula_I.jpg|thumb|Die ''Enterprise'' erreicht Regula 1.]]
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Als die ''Enterprise'' dann schließlich ''Regula 1'' erreicht, ist für Kirk klar, sogleich runter zu beamen und nach den Wissenschaftlern und vor allem nach Genesis zu sehen. Doch Lieutenant Saavik bremst Kirk, erinnert den Admiral daran, dass er sich laut Vorschrift, nun als Flaggoffizier, nur in Begleitung einer bewaffneten Eskorte auf unbekanntes Terrain begeben darf. <q>Die Vorschrift kenne ich gar nicht - also schön Lieutenant, kommen Sie mit!</q>
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Im weiteren Verlauf bietet sich dem [[Landetrupp]], nun bestehend aus Kirk, McCoy und Saavik, ein Anblick des Grauens. Khan war tatsächlich vor ihnen auf der Station und hat den größten Teil der Wissenschaftler gefoltert, bis sie starben, um sich des Genesis-Projekts zu bemächtigen. Doch der Großteil der Expeditionsteilnehmer fehlt. Auch von Dr. Marcus ist keine Spur zu entdecken. Im Rahmen der Untersuchung findet man allerdings ''(die mit voller Absicht Khans dort platzierten)'' Chekov und Terrell – eingesperrt in einem Container. Die beiden berichten Kirk, welche Grausamkeiten Khan an diesen Menschen vollzogen hat, um an Genesis zu kommen, dass er Kreaturen in ihre Körper trieb, um das Gehirn zu kontrollieren und dass er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. <q>Ich weiß, was er von mir will!</q> Die Offiziere hören zwar alles, was Chekov und Terrell sagen, interpretieren es allerdings mehr als Schockzustand. Das so verstärkte Team verfolgt nun energisch die Spuren der überlebenden Forscher, die offenbar den [[Transporter|Stationstransporter]] benutzt haben, um zu entkommen. Das Merkwürdige daran ist allerdings, dass die eingestellten [[Koordinaten]] in dem Planeten liegen.
  
Als die ''Enterprise'' dann schließlich ''Regula 1'' erreicht, versucht Uhura die Station zu rufen. Jedoch antwortet diese nicht. Spock meldet, dass die Abtaster und Sonden nicht funktionieren. Sie wissen nicht, was in der Station los ist und ob die ''Reliant'' in der Nähe ist. Kirk fragt, was mit dem Planeten unter ihnen ist. Spock meldet, dass dieser zur Klasse D gehört und eigentlich nur ein großer Felsen im Weltraum ist. Kirk meint, dass sie sich dahinter verstecken könnte und Spock bezeichnet dies als durchaus wahrscheinlich. Jedoch ist für Kirk klar, sogleich runter zu beamen und nach den Wissenschaftlern und vor allem nach Genesis zu sehen. Er fragt bei Scott nach, ob er genug Energie für die Transporter hat, was dieser bestätigt. Kirk will runterbeamen, doch McCoy warnt ihn, dass Khan dort unten sein könnte. Kirk sagt, dass er dort war und nicht gefunden hat, was er suchte. Dann fragt er den Arzt, ob er jemanden entbehren könne, weil dort unten Menschen verletzt sein könnten. McCoy entschließt sich selbst runterzubeamen. Doch Lieutenant Saavik bremst Kirk, erinnert den Admiral daran, dass er sich laut Dienstanweisung 15, nun als Flaggoffizier, nur in Begleitung einer bewaffneten Eskorte auf unbekanntes Terrain begeben darf. <q>Die Vorschrift kenne ich gar nicht - also schön Lieutenant, kommen Sie mit!</q> Spock erhält das Kommando auf der Brücke und mahnt Kirk zur Vorsicht. McCoy antwortet, dass sie vorsichtig sein werden.
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Um die Crew der ''Enterprise'' über das weitere Vorgehen zu informieren, nimmt Kirk Kontakt auf und fragt zugleich nach, wie lange die Reparaturen noch dauern. Da anzunehmen ist, dass Khan die Frequenz abhört (was er auch tut), wird der Statusbericht verschlüsselt. Spocks detaillierter Bericht hört sich dabei an wie ein Trauerspiel. Man könne froh sein, dass die Enterprise überhaupt noch in einem Stück ist. Spock informiert Kirk, dass die meisten Systeme ohne ein Raumdock nahezu irreparabel geschädigt wären. Daraufhin erteilt Kirk Spock den Befehl, sollten sie innerhalb von zwei Stunden nicht von ihnen hören, zur nächsten Raumbasis zu fliegen und dem Sternenflottenkommando Bericht erstatten. Schließlich macht sich der Trupp, weiterhin unter Kirks Führung, allerdings zum Unmut Dr. McCoys, zu den Koordinaten auf, wo man die Wissenschaftler vermutet. Einige Augenblicke später materialisiert man sich zu aller Erstaunen in einer tunnelartigen Höhle. Allerdings bleibt man nicht lange unbehelligt – die überlebenden Wissenschaftler, allen voran Dr. David Marcus greifen den Trupp an, gerade in dem Augenblick, als Kirk und McCoy das vermeintliche Genesis-Projektil entdecken.
 
 
[[Datei:Kirk und McCoy lassen Khans Opfer herunter.jpg|thumb|Kirk und McCoy lassen Khans Opfer herunter.]]
 
Das Team materialisiert sich auf der Station. Saavik scannt die Station und meldet unbestimmte Lebenszeichen. Kirk lässt die Phaser bereit machen. Im weiteren Verlauf bietet sich dem [[Landetrupp]], nun bestehend aus Kirk, McCoy und Saavik, ein Anblick des Grauens. Khan war tatsächlich vor ihnen auf der Station und hat den größten Teil der Wissenschaftler gefoltert, bis sie starben, um sich des Genesis-Projekts zu bemächtigen. Doch der Großteil der Expeditionsteilnehmer fehlt. Auch von Dr. Marcus ist keine Spur zu entdecken. Im Rahmen der Untersuchung findet man allerdings Chekov und Terrell – eingesperrt in einem Container. Saavik meldet sich bei Uhura und lässt diese in Bereitschaft bleiben. Die beiden berichten Kirk, welche Grausamkeiten Khan an diesen Menschen vollzogen hat, um an Genesis zu kommen, dass er Kreaturen in ihre Körper trieb, um das Gehirn zu kontrollieren und dass er ihn für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. Die Offiziere hören zwar alles, was Chekov und Terrell sagen, interpretieren es allerdings mehr als Schockzustand. McCoy versucht Chekov zu beruhigen. Dieser sagt, dass sie durch ihn gelogen haben und alles taten. Er dachte, er kontrolliert sie, doch der Captain sei stark gewesen. Kirk fragt nach den Genesis-Unterlagen und Dr. Marcus. Terrell berichtet, dass sie nichts finden konnten und Khan die Leute daraufhin gefoltert hat. Doch niemand antwortete, also wurde er wütend und schlitzte ihnen die Kehlen durch und wollte das ganze Labor zerstören. Jedoch hatte er keine Zeit, um mit der ''Reliant'' die ''Enterprise'' anzugreifen. Saavik fragt, ob die Crew der ''Reliant'' tot ist. Terrell sagt jedoch, dass Khan sie auf Ceti Alpha V ausgesetzt hat. Kirk sagt, dass die Beiboote alle an ihrem Platz sind. Das so verstärkte Team verfolgt nun energisch die Spuren der überlebenden Forscher, die offenbar den [[Transporter|Stationstransporter]] benutzt haben, um zu entkommen. McCoy sagt, dass diese Menschen mit ihrem Leben dafür bezahlt haben, dass Genesis entkommen konnte. Das Merkwürdige daran ist allerdings, dass die eingestellten [[Koordinaten]] in dem Planeten liegen. Kirk erinnert sich nun an die Projektbeschreibung, in der Marcus sagte, dass es unter die Erde gehen würde. Um die Crew der ''Enterprise'' über das weitere Vorgehen zu informieren, nimmt Kirk Kontakt auf und fragt zugleich nach, wie lange die Reparaturen noch dauern. Da anzunehmen ist, dass Khan die Frequenz abhört (was er auch tut), wird der Statusbericht verschlüsselt. Spocks detaillierter Bericht hört sich dabei an wie ein Trauerspiel. Man könne froh sein, dass die ''Enterprise'' überhaupt noch in einem Stück ist. Der Hauptantrieb ist für mindestens sechs Tage ausgefallen und die Notaggregate zusammengebrochen. Eine Reparatur sei vielleicht in zwei Tagen möglich. Kirk fragt, ob sie sie nicht einmal zurückbeamen können, was er bejaht. Spock informiert Kirk, dass die meisten Systeme ohne ein Raumdock nahezu irreparabel geschädigt wären. Daraufhin erteilt Kirk Spock den Befehl, sollten sie innerhalb von zwei Stunden nicht von ihnen hören, zur nächsten Raumbasis zu fliegen und dem Sternenflottenkommando Bericht erstatten. Uhura sagt noch, dass sie sie nicht zurücklassen wollen. Schließlich macht sich der Trupp, weiterhin unter Kirks Führung, allerdings zum Unmut Dr. McCoys, zu den Koordinaten auf, wo man die Wissenschaftler vermutet. McCoy fragt, was ist, wenn sie nirgendwohin sind. Kirk antwortet, dass er dann die große Chance hätte für immer zu verschwinden.
 
 
 
==== Akt IX: Lebendig begraben ====
 
[[Datei:Chekov und Terrell.jpg|thumb|Terrell und Chekov bedrohen das Team mit ihren Phasern.]]
 
Einige Augenblicke später materialisiert man sich zu aller Erstaunen in einer tunnelartigen Höhle. Saavik bemerkt das Genesis-Projektil und Kirk und McCoy betrachten es. Allerdings bleibt man nicht lange unbehelligt – die überlebenden Wissenschaftler, allen voran Dr. David Marcus greifen den Trupp an, gerade in dem Augenblick, als Kirk und McCoy das vermeintliche Genesis-Projektil entdecken. Aus der komplizierten Situation heraus kommt es anschließend zum Zweikampf zwischen Kirk und David Marcus, aus dem Kirk mehr oder weniger als Sieger hervorgeht. Kirk fragt, wer Dr. Marcus sei und dieser behauptet, es zu sein. Da kommt Dr. Carol Marcus hinzu und bringt sie dazu, den Kampf zu beenden. David sagt, dass er alle umgebracht hat, die sie zurückgelassen haben. Carol sagt, dass Kirk alles noch schwieriger mache. Doch zum Verschnaufen bleibt keine Zeit. Plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung stellen sich Terrell und Chekov, deutlich zum Handeln gezwungen, gegen das Außenteam und die anwesenden Wissenschaftler und bedrohen diese mit vorgehaltener Waffe. Terrell verlangt, dass sie sich nicht bewegen. Kirk spricht Chekov an, doch dieser sagt dem Admiral nur, dass es ihm leid tut. Marcus will nun auf Kirk losgehen, doch Saavik reißt ihn zur Seite. Im folgenden Tumult wird sogar einer der Wissenschaftler von einem [[Phaser|Phaserschuss]] getötet. Terrell fordert alle auf, stehen zu bleiben. Es dauert nicht lange und allen ist klar, dass Chekov und Terrell unter fremdem Einfluss stehen müssen. Khan meldet sich bei den beiden Sternenflottenoffizieren nd seinen Stolz ihnen gegenüber ausdrückt, das Genesis-Projekt und James Kirk nun endlich unmittelbar vor Augen zu haben. Terrell übermittelt Khan die Koordinaten zum Transport, worauf Khan sogleich das gesamte Genesis-Projektil an Bord beamen lässt. Als Khan schlussendlich den Befehl gibt, Kirk zu töten, zögert Terrell, hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität als Sternenflottenoffizier und der suggestiven Kontrolle des Augments. Als er keinen Ausweg mehr sieht sich gegen den Einfluss des Ceti-Aals zu wehren, richtet Terrell den Phaser gegen sich selbst und drückt ab. Chekov hingegen bricht zusammen. Der zu Hilfe eilenden Mannschaft enthüllt sich Furchtbares. Aus Chekovs Ohr kriecht die inzwischen herangewachsene Larve des Ceti-Aals, die Khan ihm vor kurzem einsetzte – da sie eine potenzielle Gefahr für die Menschen zu sein scheint, tötet Kirk sie mit einem Phaserschuss, während Dr. McCoy sich um Chekov kümmert.
 
 
 
[[Datei:Kirk schreit auf.jpg|thumb|Kirk schreit nach Khan.]]
 
 
 
In Kirk staut sich unterdessen eine ähnlich feindselige Grundstimmung gegen Khan auf, wie dessen Zorn auf ihn. Kirk greift sich wutentbrannt einen Kommunikator und lässt seinem Frust freien Lauf in der Hoffnung, Khan soweit provozieren zu können, dass sich dieser auf eine persönliche Konfrontation mit ihm einlässt. Doch dieser bleibt angesichts der Tatsache, dass Kirk immer noch lebt, relativ gelassen, auch wenn James alles daran setzt ihn weiter zu provozieren. Khan verfehle wie ein schlechter Schütze immer wieder das Ziel. Khan winkt einer Frau und Khan sagt, dass er diesmal das Ziel vielleicht nicht verfehlt. Dann beamt er das Genesis-Projektil an Bord. David will darauf zugehen und sagt, dass er Genesis nicht bekommen darf, doch Saavik und Kirk halten ihn zurück. Kirk ruft wieder Khan und sagt, dass er ihn immer noch nicht hat und ihn doch umbringen wollte. Dafür müsse er aber hier runterkommen. Khan antwortet, dass er etwas viel stärkeres getan habe, als ihn zu töten. <q>Ich habe etwas Schlimmeres getan als dich zu töten - ich habe dich verletzt, und ich werde es wieder tun, dich verletzen - ausgesetzt auf einem nackten Planeten - begraben, lebendig begraben!</q>
 
 
 
Obgleich Kirk, schäumend vor Wut, noch lebt, bleibt Khan immer noch am Drücker. Und es bereitet ihm sichtlich Genugtuung. Dies würde Kirks Strafe sein, dasselbe Schicksal zu erleiden wie einst er selbst!
 
 
 
==== Akt X: Jung und alt ====
 
[[Datei:Genesis-hoehle.jpg|thumb|Die Genesis-Höhle.]]
 
Nachdem sich McCoy um den bewusstlosen Chekov gekümmert hat, bleibt allen nur die Möglichkeit zu warten, um vielleicht doch noch gerettet zu werden, stets im Hinterkopf, was der Augment im nächsten Augenblick mit der Genesis-"Waffe" anzurichten vermag. Da sich James, nun wieder die Ruhe in Person, entgegen der üblichen Vorstellung zur Bewältigung einer Krise etwas hungrig zeigt, wird er von Carol in die Genesis-Höhle gebracht, welche mit Abschluss der zweiten Stufe des Projektes entstanden ist. Das Ingenieurkorps der Sternenflotte hat 10 Monate in Raumanzügen verbracht, um die Höhle auszuschachten. Das was sie getan haben, hat einen Tag gedauert. Carol schickt David los, um Dr. McCoy und Saavik ihre Essensvorräte zu zeigen. David erwidert, dass sie hier nicht einfach so sitzen könnten. Kirk blickt auf seine Armbanduhr und sagt, dass das gehe. David fragt, ob dies eine Freizeitbeschäftigung sein soll. Dann geht er mit Dr. McCoy und Saavik. Diese fragt vorher noch den Admiral und dieser antwortet, dass Spock jetzt  sagen würde, dass er gern an die Chance einer Möglichkeit glaubt. Die Höhle gleicht einem wahren Paradies, wo es alles gibt, was man zum Überleben benötigt. Kirk und Dr. Marcus unterhalten sich. Sie sagt, dass sie wollte, dass ihr Sohn bei ihr ist und nicht mit seinem Vater durch das Universum jagt. Er sei ihm außerdem in vielerlei Hinsicht ähnlich. Sie bittet Kirk ihr zu sagen, was er denke. Kirk sagt, dass dort draußen ein Mann ist, den er 15 Jahre nicht gesehen hat und er will ihn umbringen und sein Sohn würde ihm gern dabei helfen. Kirk meint, dass er sich jetzt alt und verbraucht fühlt. Carol Marcus will ihm nun etwas zeigen, wonach er sich jung fühlen werde, so als ob es eine neue Welt für ihn geben würde.
 
 
 
Auf der Brücke der ''Reliant'' meldet Joachim Khan, dass der Impulsantrieb wiederhergestellt wurde. Khan sagt, dass es ausgezeichnet ist und dies mehr sei, als die arme ''Enterprise'' könne.
 
 
 
Dr. Marcus zeigt Kirk derweil die Höhle. Kirk fragt, ob sie das in einem Tag erschaffen haben. Dr. Marcus antwortet, dass die Matrix einen Tag brauchte. Die Lebensformen entstanden danach in einem erheblich schnelleren Verfahren als sonst. Dr. McCoy sagt, dass dies phantastisch ist. Carol fragt scherzhaft, ob sie nun kochen könne oder nicht.
 
  
==== Akt XI: Nach dem Lehrbuch ====
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==== Akt IV: Ausweglose Situation? ====
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Aus der komplizierten Situation heraus kommt es anschließend zum Zweikampf zwischen Kirk und David Marcus, aus dem Kirk mehr oder weniger als Sieger hervorgeht. Allerdings hat weder Kirk zu diesem Zeitpunkt eine Ahnung, dass es sich um seinen mittlerweile herangewachsenen Sohn handelt, noch hat dieser eine Ahnung, um wen es sich bei Admiral Kirk wirklich handelt, ehe seine Mutter dazwischen geht und beide aufklärt. Der Umstand, dass David ohnehin keine sehr hohe Meinung von der Sternenflotte, allen voran aber Kirk als Sinnbild derer, hat, und Kirk Carols Wunsch damals ''(sich nicht einzumischen und fern zu halten)'' nachgekommen ist, ist der angespannten Situation auch nicht wirklich dienlich. Beide müssen sich erst einmal über verschiedene Aspekte ihrer Beziehung klar werden, ehe sie sich vielleicht akzeptieren können. Resultierend daraus agiert David auch höchst gereizt, wann immer ihm sein Vater gegenübersteht. Doch zum Verschnaufen bleibt auch jetzt keine Zeit. Neuerlich bahnt sich eine weitere Krise an, als Kirk erneut mit seinem alten Feind konfrontiert wird. Und dieser scheint diesmal sogar den Haupttreffer zu landen, ohne das es James verhindern kann.
  
Auf der ''Reliant'' will man sich nun endgültig der wehrlosen ''Enterprise'' entledigen will – jedoch ist das Schiff nicht mehr an der Raumstation, sondern auf der entgegengesetzten Seite von [[Regula 1]].
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Plötzlich, ohne jegliche Vorwarnung stellen sich Terrell und Chekov, deutlich zum Handeln gezwungen, gegen das Außenteam und die anwesenden Wissenschaftler und bedrohen diese mit vorgehaltener Waffe. Im folgenden Tumult wird sogar einer der Wissenschaftler von einem [[Phaser|Phaserschuss]] getötet.  
  
[[Datei:Saavik erfährt, dass Kirk gemogelt hat.jpg|thumb|Saavik erfährt, dass Kirk beim Kobayasi-Maru-Test gemogelt hat.]]
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Es dauert nicht lange und allen ist klar, dass Chekov und Terrell unter fremdem Einfluss stehen müssen. Und wer würde sich da eher anbieten als Khan, welcher sich kaum eine Sekunde später via Kommunikator auch schon bei den beiden Sternenflottenoffizieren meldet und seinen Stolz ihnen gegenüber ausdrückt, das Genesis-Projekt inkl. James Kirk nun endlich unmittelbar vor Augen zu haben. Terrell übermittelt Khan die Koordinaten zum Transport, worauf Khan sogleich das gesamte Genesis-Projektil an Bord beamen lässt.
Die angespannte Zeit des Wartens nutzen alle unterschiedlich auf ihre ganz eigene Weise: Saavik lässt aufgrund der Tatsache, dass sie sich nun aus ihrer Sicht in einer ausweglosen Situation befinden, der ''Kobayashi Maru''-Test nicht los. Von Kirk will sie erneut wissen, wie es ihm als einzigem Kadetten bisher gelungen ist, den Test zu gewinnen und gleichzeitig noch eine Auszeichnung für originelles Denken zu erhalten. Kirk eröffnet ihr nach einigen Ausweichversuchen schließlich die näheren Umstände, welche zu seinem „Triumph“ geführt haben: Indem er die Simulation so umprogrammierte, dass es möglich war, das Schiff zu retten. David kommentiert, dass er gemogelt habe. Saavik wirkt etwas verärgert und fügt noch hinzu, dass er sich so der tatsächlichen Situation nie gestellt hätte, also dem Tod. <q>Ich glaube nun mal nicht an ausweglose Situationen!</q> kontert Kirk mit einem Augenzwinkern. Im selben Moment meldet sich zu aller Überraschung auch Spock und übermittelt Kirk den neuesten Statusbericht: Sie sind planmäßig fertig geworden. Spock bittet um seine Koordinaten. Sehr zum Unverständnis Saaviks über die Vorgehensweise des Kommandostabes werden sie umgehend hochgebeamt und mit den neuesten Informationen bezüglich des Schiffszustandes sowie der ''Reliant'' versorgt.
 
  
[[Datei:Saavik wundert sich über Spocks Meldung.jpg|thumb|Saavik wundert sich über Spocks Meldung.]]
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Als Khan schlussendlich den Befehl gibt, Kirk zu töten, zögert Terrell, hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität als Sternenflottenoffizier und der suggestiven Kontrolle des Augments. Als er keinen Ausweg mehr sieht sich gegen den Einfluss des Ceti-Aals zu wehren, richtet Terrell den Phaser gegen sich selbst und drückt ab. Chekov hingegen bricht zusammen. Der zu Hilfe eilenden Mannschaft enthüllt sich Furchtbares. Aus Chekovs Ohr kriecht die inzwischen herangewachsene Larve des Ceti-Aals, die Khan ihm vor kurzem einsetzte – da sie eine potenzielle Gefahr für die Menschen zu sein scheint, tötet Kirk sie mit einem Phaserschuss, während Dr. McCoy sich um Chekov kümmert. In Kirk staut sich unterdessen eine ähnlich feindselige Grundstimmung gegen Khan auf, wie dessen Zorn auf ihn. Kirk greift sich wutentbrannt einen Kommunikator und lässt seinem Frust freien Lauf in der Hoffnung, Khan soweit provozieren zu können, dass sich dieser auf eine persönliche Konfrontation mit ihm einlässt. Doch dieser bleibt angesichts der Tatsache, dass Kirk immer noch lebt, relativ gelassen, auch wenn James alles daran setzt ihn weiter zu provozieren. <q>Ich habe etwas Schlimmeres getan als dich zu töten - ich habe dich verletzt, und ich werde es wieder tun, dich verletzen - ausgesetzt auf einem nackten Planeten - begraben, lebendig begraben!</q>  
Saavik wundert sich, wegen der Meldung von Mr. Spock. Kirk erwidert, dass dieser die vorschriften beachtet habe. Kirk stellt Dr. Marcus vor. Kirk zitiert nun Paragraph 46 A <q>Wenn während eines Gefechtes, Nachrichten übertragen werden, sind unverschlüsselte Nachrichten in jedem Fall untersagt.</q> Saavik sagt Spock, dass er gelogen habe. Dieser antwortet, dass er nur übertrieben habe. Kirk sagt, <q>Stunden anstatt Tage</q> und dass sie nun nur noch Minuten anstatt Stunden hätten. Auch wenn die Crew das Schiff wieder einigermaßen flott machen konnte, sieht es weiterhin schlecht aus – die ''Reliant'' ist noch immer im Vorteil. Spock meldet, dass sie unter dem C-Deck manövrierunfähig sind. Das Haupttriebwerk würde teilweise funktionieren. Vor allem aber ist sie noch schneller und kampfstärker.
 
  
Um diese Vorteile wett zu machen, lässt Kirk Kurs auf den nahe gelegenen [[Mutara-Nebel]] nehmen, in dem sowohl Schilde, als auch [[Sensor]]en nutzlos sind. So will er für Chancengleichheit sorgen und Khans überlegenen Intellekt überlisten, indem er dort, wo es auf Strategie, Taktik und Erfahrung ankommt, punkten kann.
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[[Datei:Genesis-hoehle.jpg|thumb|Die Genesis-Höhle]]
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Obgleich Kirk, schäumend vor Wut, noch lebt, bleibt Khan immer noch am Drücker. Und es bereitet ihm sichtlich Genugtuung. Dies würde Kirks Strafe sein, dasselbe Schicksal zu erleiden wie einst er selbst!
  
==== Akt XII: Kampfstationen ====
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Nachdem sich McCoy um den bewusstlosen Chekov gekümmert hat, bleibt allen nur die Möglichkeit zu warten, um vielleicht doch noch gerettet zu werden, stets im Hinterkopf, was der Augment im nächsten Augenblick mit der Genesis-"Waffe" anzurichten vermag. Da sich James, nun wieder die Ruhe in Person, entgegen der üblichen Vorstellung zur Bewältigung einer Krise etwas hungrig zeigt, wird er von Carol in die Genesis-Höhle gebracht, welche mit Abschluss der zweiten Stufe des Projektes entstanden ist. Die Höhle gleicht einem wahren Paradies, wo es alles gibt, was man zum Überleben benötigt.  
[[Datei:Saavik weist Kirk auf die Risiken seines Manövers hin.jpg|thumb|Saavik weist Kirk auf die Risiken seines Manövers hin.]]
 
Als Kirk die Brücke erreicht befiehlt er Kampfstationen und lässt die taktische Ansicht auf den Hauptschirm legen. Spock meldet, dass sie immer noch schneller ist, als sie und größere Feuerkraft hat. Er weist aber auf den Mutara-Nebel hin. Kirk fragt Scotty, ob sie es bis dorthin schaffen können. Scotty meldet, dass der Stromkreis so feuergefährlich wie ein [[Weihnachtsbaum]] sei. Er solle sie nicht zu heftig durchschütteln. Kirk kann dies jedoch nicht versprechen. Saavik meldet, dass das Problem mit dem Nebel sei, dass die Statik und das Gas ihre taktischen Anzeigen eintrüben. Spock sagt Saavik, dass sie auf den alten Gaul setzen. Mehr als verlieren könnten sie nicht. Die ''Enterprise'' fliegt also auf den Nebel zu.
 
  
Die Crew macht das Schiff kampfbereit und Torpedos werden in die Rohre geschoben. Langsam nähert sie sich dem Nebel.  
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Die angespannte Zeit des Wartens nutzen alle unterschiedlich auf ihre ganz eigene Weise: Saavik lässt aufgrund der Tatsache, dass sie sich nun aus ihrer Sicht in einer ausweglosen Situation befinden, der ''Kobayashi Maru''-Test nicht los. Von Kirk will sie erneut wissen, wie es ihm als einzigem Kadetten bisher gelungen ist, den Test zu gewinnen und gleichzeitig noch eine Auszeichnung für originelles Denken zu erhalten. Kirk eröffnet ihr nach einigen Ausweichversuchen schließlich die näheren Umstände, welche zu seinem „Triumph“ geführt haben: Indem er die Simulation so umprogrammierte, dass es möglich war, das Schiff zu retten. Saavik wirkt etwas verärgert und fügt noch hinzu, dass er sich so der tatsächlichen Situation nie gestellt hätte. <q>Ich glaube nun mal nicht an ausweglose Situationen!</q> kontert Kirk mit einem Augenzwinkern. Im selben Moment meldet sich zu aller Überraschung auch Spock und übermittelt Kirk den neuesten Statusbericht.
  
[[Datei:Khan entdeckt die Enterprise auf dem Schirm.jpg|thumb|Khan entdeckt die ''Enterprise''.]]
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Sehr zum Unverständnis Saaviks über die Vorgehensweise des Kommandostabes werden sie umgehend hochgebeamt und mit den neuesten Informationen bezüglich des Schiffszustandes sowie der ''Reliant'' versorgt.
Wie zu erwarten, schluckt Khan Kirks Köder, als er die ''Enterprise'' auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara-Nebel ansteuert. <q>Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser!</q> Immer noch von nur einem Ziel besessen, lässt Khan die ''Reliant'' die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der ''Enterprise'' befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen.
 
  
Spock meldet, dass sie sich weiter nähern und in 2,2 Minuten die ''Enterprise'' erreichen. Khan wird von seinem Steuermann gewarnt, dass sie die ''Enterprise'' verlieren werden, wenn sie in den Nebel fliegt. Khan sagt, dass er ihnen das mal erklären soll. Daraufhin feuert Joachim einen Torpedo ab, der die ''Enterprise'' knapp verfehlt. Spock meldet, dass sie noch eine Minute von der Nebelgrenze entfernt sind. Doch auch die Augments können die wüsten Bedingungen im Nebel deuten und verringern, sehr zum Missfallen Khans, vorerst die Geschwindigkeit, da sie wissen, dass sie der Enterprise dort nicht habhaft werden können und dass die ''Reliant'' ihren Vorteil zur Gänze verlieren würde. Da Kirk mit seinem schwer beschädigtem Schiff allerdings nur eine Chance sieht Khan ein für alle mal in die Knie zu zwingen, wenn sie beide in den Nebel eindringen, greift der Admiral zu einer äußerst riskanten Taktik. Er versucht Khan mit allen Mitteln zu reizen und aus der Fassung zu bringen, sodass dieser sich in seinem Intellekt erniedrigt fühlt und dessen blinde Hassgefühle Kirk den Vorteil verschaffen, den er braucht. <q>Hier ist Admiral Kirk, wir hatten ja schon mal die Ehre, Khan - ich lache nur über Ihren Intellekt!</q>
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Auf dieser werden die Reparaturen mittlerweile abgeschlossen, so dass man sich nun endgültig der wehrlosen ''Enterprise'' entledigen will – jedoch ist das Schiff nicht mehr an der Raumstation, sondern auf der entgegengesetzten Seite von [[Regula 1]]. Auch wenn die Crew das Schiff wieder einigermaßen flott machen konnte, sieht es weiterhin schlecht aus – die ''Reliant'' ist noch immer im Vorteil. Vor allem aber ist sie noch schneller und kampfstärker. Um diese Vorteile wett zu machen, lässt Kirk Kurs auf den nahe gelegenen [[Mutara-Nebel]] nehmen, in dem sowohl Schilde, als auch [[Sensor]]en nutzlos sind. So will er für Chancengleichheit sorgen und Khans überlegenen Intellekt überlisten, indem er dort, wo es auf Strategie, Taktik und Erfahrung ankommt, punkten kann.
  
==== Akt XIII: Feuer! ====
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==== Akt V: Der Hass siegt jetzt ====
[[Datei:USS Reliant feuert Torpedo auf USS Enterprise im Mutara-Nebel.jpg|thumb|Die ''Reliant'' feuert einen Torpedo auf die ''Enterprise'' ab.]]
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Wie zu erwarten, schluckt Khan Kirks Köder, als er die Enterprise auf dem Bildschirm entdeckt, welche soeben den Mutara-Nebel ansteuert. <q>Da ist sie, da ist sie - nicht so schwer beschädigt wie man uns glauben lassen wollte, nun, um so besser!</q>  
Nachdem Khan bewusst wird, dass Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohnehin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten, befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die ''Enterprise'' allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der ''Reliant'' in den Mutara-Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. <q>Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig!</q> Diese schlecht gezielten Schüsse verfehlen die ''Enterprise'' aber um Haaresbreite, sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von Khan!
 
  
[[Datei:McCoy hilft den Verletzten im Maschinenraum.jpg|thumb|McCoy hilft den Verletzten im Maschinenraum.]]
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Immer noch von nur einem Ziel besessen, lässt Khan die ''Reliant''  die Verfolgung aufnehmen. Da sich deren Antrieb aber in einem weitaus besseren Zustand als jener der Enterprise befindet, sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich Khan und Kirk erneut im Kampf begegnen.  
Im Nebel entbrennt daraufhin ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, wie es tödlicher nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und die unschätzbare Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar, die aufgrund der Umweltverhältnisse im Nebel wenigen abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die ''Reliant'' nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der ''Enterprise'' gelingt es sogar, die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Khans Crew auszuschalten, womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die ''Enterprise'' erneut schwere, substanzielle Schäden, als ein Treffer der ''Reliant'' den Hauptreaktor trifft. Scotty muss Kirk melden, dass er die Aggregate abschalten muss, ehe er das Bewusstsein verliert und von McCoy weggezogen wird. Chekov kommt derweil wieder auf die Brücke und meldet sich zum Dienst. Kirk schickt ihn ans Waffenschaltpult und fragt Spock anschließend nach einer Meldung. Dieser sagt, dass er sporadische Energieanzeigen von backbord achtern erhält. Es könnte eine [[Impulskurve]] sein. Kirk sagt, dass Khan nicht abdrehen wird. Spock sagt, dass er intelligent, aber nicht erfahren ist. Seine Manöver deuten auf zweidimensionales Denken hin. Kirk lässt die Phaser auf 10000 Meter feuerbereit machen. Beide Schiffe bewegen sich durch den Nebel und man versucht auf dem Monitor etwas zu erkennen. Die ''Enterprise'' gelangt hinter die ''Reliant'' und Chekov meldet die Einsatzbereitschaft der Torpedos. Kirk lässt ihn genau zielen und als die ''Reliant'' sichtbar wird, lässt er feuern. Der erste Schuss schaltet den Torpedowerfer der ''Reliant'' aus, der zweite trifft die Backbordgondel. Mit dem dritten reißt man die Gondel ab. Durch Explosionen auf der Brücke und im Maschinenraum werden viele Männer Khans getötet.
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Doch auch die Augments können die wüsten Bedingungen im Nebel deuten und verringern, sehr zum Missfallen Khans, vorerst die Geschwindigkeit, da sie wissen, dass sie der Enterprise dort nicht habhaft werden können und dass die ''Reliant'' ihren Vorteil zur Gänze verlieren würde. Da Kirk mit seinem schwer beschädigtem Schiff allerdings nur eine Chance sieht Khan ein für alle mal in die Knie zu zwingen, wenn sie beide in den Nebel eindringen, greift der Admiral zu einer äußerst riskanten Taktik. Er versucht Khan mit allen Mitteln zu reizen und aus der Fassung zu bringen, sodass dieser sich in seinem Intellekt erniedrigt fühlt und dessen blinde Hassgefühle Kirk den Vorteil verschaffen, den er braucht. <q>Hier ist Admiral Kirk, wir hatten ja schon mal die Ehre, Khan - ich lache nur über Ihren Intellekt!</q>
  
==== Akt XIV: Warpgeschwindigkeit! ====
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Nachdem Khan bewusst wird, dass Kirk aus seinem Grab tatsächlich entkommen konnte und ihn erneut hinters Licht geführt hat, beginnt seine ohnehin schon lodernde Wut richtig auszubrechen. Ohne Rücksicht auf Verluste, ohne die Risiken zu erkennen oder gar zu beachten, befiehlt er die Verfolgung wieder aufzunehmen. Da die Enterprise allerdings einen Vorsprung hat und unmittelbar vor der Reliant in den Mutara-Nebel eindringen wird, armiert er die Photonentorpedos und feuert sie auf Kirks Schiff. <q>Eins muss man ihm lassen, er ist hartnäckig!</q> Diese schlecht gezielten Schüsse verfehlen die Enterprise aber um Haaresbreite, sodass sie ohne weitere Gegenwehr in den Nebel eindringen kann, dicht gefolgt von Khan!
[[Datei:Khan bereitet die Sprengung des Genesis-Projektils vor.jpg|thumb|Khan bereitet die Sprengung des Genesis-Projektils vor.]]
 
Kirk lässt Uhura den Commander der ''Reliant'' die Enterung ankündigen und die Kapitulation zu verlangen. Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der ''Enterprise'', wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen ''Reliant'' die Kapitulation anbietet, aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung des Genesis-Projektil. <q>Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich, Kirk!</q>
 
  
[[Datei:Spock entschließt sich, in den Maschinenraum zu gehen.jpg|thumb|Spock entschließt sich, in den Maschinenraum zu gehen.]]
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Im Nebel entbrennt daraufhin ein wahres Katz-und-Maus-Spiel, wie es tödlicher nicht sein könnte, da beide Schiffe blind agieren. Lediglich die gewöhnlichen Sinne und Reflexe der Crew sind hier ausschlaggebend. Durch Khans unerfahrenes, zweidimensionales Denken und die unschätzbare Erfahrung Kirks gelingt es diesem sogar, die aufgrund der Umweltverhältnisse im Nebel wenigen abgegebenen, manuell gesteuerten Schüsse durchaus präzise zu platzieren und die Reliant nach und nach kampfunfähig zu schießen. Der Enterprise gelingt es sogar, die Brücke der Reliant sowie den Großteil von Khans Crew auszuschalten, womit das Schiff lediglich zu Treibgut wird. Allerdings erleidet auch die Enterprise erneut schwere, substantielle Schäden, als ein Treffer der Reliant den Hauptreaktor trifft!
Auf der ''Enterprise'' bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die „Genesis-Welle“. Kirk will an Bord beamen und sie aufhalten. David sagt seinem Vater jedoch, dass dies nicht möglich ist. Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die ''Enterprise'' den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden [[Warpantrieb]], was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen. Scotty antwortet im Maschinenraum nicht mehr. Daher lässt Kirk Sulu die ''Enterprise'' mit Maximalgeschwindigkeit wegfliegen. Also begibt sich Spock, von den anderen unbemerkt, in den [[Maschinenraum]], in voller Absicht, um den Reaktor wieder in Gang zu bringen, wohl wissend, dass es seine letzte Aktion sein würde. Denn der Strahlung im Inneren ist selbst ein Vulkanier mit seiner "übermenschlichen" Physiologie nicht gewachsen. Eilig hastet er zur Reaktorkammer, wo er allerdings von McCoy, der sich gerade um den verletzten Scotty kümmert, aufgehalten wird. <q>Sind Sie wahnsinnig, Sie gehen da nicht rein!</q>
 
  
[[Datei:Spock repariert unter Einsatz seines Lebens den Warpantrieb.jpg|thumb|Spock repariert unter Einsatz seines Lebens den Warpantrieb.]]
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Khan selbst überlebt allerdings das Gefecht mit der Enterprise, wenn auch schwer verletzt. Als Admiral Kirk, entgegen seinen Gefühlen, allerdings im Einklang mit den Vorschriften der manövrierunfähigen Reliant die Kapitulation anbietet, aktiviert der geschlagene, in die Ecke gedrängte Augment mit letzter Kraft den Countdown zur Sprengung des Genesis-Projektil. <q>Der Hass siegt jetzt, ich speie meinen letzten Atem auf dich, Kirk!</q>
Doch Spock ist entschlossen. Um eine unnötige und vor allem zeitlich nicht relevante Diskussion mit dem Doktor zu vermeiden, setzt er ihn kurzerhand mit dem [[vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]] außer Gefecht. Sein „Ende“ unmittelbar vor Augen verschmilzt er noch kurz seinen Geist mit McCoy und überträgt ihm seine [[Katra]], ehe er in den [[radioaktiv|hochradioaktiven]] Bereich vordringt. Auch unter den fortwährenden Protesten Dr. McCoys und Montgomery Scotts arbeitet Spock verbissen daran, den Warpantrieb wieder instand zu setzen. Inzwischen resigniert man auf der Brücke, denn man weiß, dass man es nicht schaffen würde, würde nicht noch ein Wunder geschehen. Khan sagt, dass er seinen letzten Atem auf Kirk speit. Im selben Augenblick melden die Anzeigen allerdings einen funktionierenden Hauptreaktor. Kirk, in der irrigen Annahme, Mr. Scott hätte doch noch ein Wunder vollbracht, gibt umgehend den Befehl zum Start. Nunmehr mit Warp verlässt das Schiff die Gefahrenzone, als die Reliant auch schon detoniert. Die ''Enterprise'' ist gerade noch entkommen. Durch die Detonation des Genesis-Projektil formt sich in einem beeindruckenden Schauspiel die Materie des Nebels zum [[Genesis-Planet]] um. Während die Brückencrew das Spektakel am [[Hauptbildschirm]] mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock nicht mehr auf der [[Brücke]] ist und übergibt das Kommando an Saavik.
 
  
==== Akt XV: Leben und Tod ====
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Auf der ''Enterprise'' bemerkt man die Energiewelle des Projektils, kann sich aber vorerst keinen Reim darauf machen. Erst David Marcus erkennt darin die „Genesis-Welle“. Da eine Entschärfung unmöglich ist, muss die ''Enterprise'' den Rückzug antreten – allerdings ohne einen funktionierenden [[Warpantrieb]], was aber nicht reicht, um der in vier Minuten erzeugten Explosion zu entkommen. Also begibt sich Spock, von den anderen unbemerkt, in den [[Maschinenraum]], in voller Absicht, um den Reaktor wieder in Gang zu bringen, wohl wissend, dass es seine letzte Aktion sein würde. Denn der Strahlung im Inneren ist selbst ein Vulkanier mit seiner "übermenschlichen" Physiologie nicht gewachsen. Eilig hastet er zur Reaktorkammer, wo er allerdings von McCoy, der sich gerade um den verletzten Scotty kümmert, aufgehalten wird. <q>Sind Sie wahnsinnig, Sie gehen da nicht rein!</q>  
[[Datei:McCoy und Scott halten Kirk zurück, damit er nicht in das Abteil zu Spock geht.jpg|thumb|McCoy und Scott halten Kirk zurück.]]
 
Mit den schlimmsten Befürchtungen hetzt Kirk durch die Korridore seines Schiffes in den Maschinenraum. Dort angekommen, stellt er mit Entsetzen fest, dass seine düstere Vorahnung voll ins Schwarze getroffen hat. An Dr. McCoy und Mr. Scott vorbei will er gerade in den hoch verstrahlten Reaktorraum stürmen, als er von beiden gewaltsam gestoppt und zurückgehalten wird. Verzweifelt versucht er sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, um seinem Freund noch helfen zu können, welcher bereits zusammengebrochen, mit schweren Strahlungsverbrennungen in einer Ecke kauert. <q>Er stirbt!</q> Doch Scotty beteuert lediglich, dass Spock ohnehin schon tot sei. Schwer getroffen, fassungslos, stolpert James der schützenden Wand aus [[Transparentes Aluminium|transparentem Aluminium]] entgegen. Doch noch ist Spock nicht tot. Mit einem letzten Fünkchen Stolz und Würde rappelt er sich noch einmal auf, richtet seine Uniform und begibt sich zittrig in die Richtung des aufgewühlten James Kirk. <q>Schiff außer Gefahr?</q> stottert der schwer verletzte Vulkanier. Kirk nickt, im Wissen nichts mehr für seinen Freund tun zu können. <q>Ja, Sie haben das Schiff gerettet, Spock!</q> Dann sagt er, dass er den Kobayashi-Maru-Test nie abgelegt hat und fragt Kirk, was er von seiner Lösung hält.
 
  
[[Datei:SpocksTod.jpg|thumb|Spocks Tod.]]
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Doch Spock ist entschlossen. Um eine unnötige und vor allem zeitlich nicht relevante Diskussion mit dem Doktor zu vermeiden, setzt er ihn kurzerhand mit dem [[vulkanischer Nackengriff|Nackengriff]] außer Gefecht. Sein „Ende“ unmittelbar vor Augen verschmilzt er noch kurz seinen Geist mit McCoy und überträgt ihm seine [[Katra]], ehe er in den [[radioaktiv|hochradioaktiven]] Bereich vordringt. Auch unter den fortwährenden Protesten Dr. McCoys und Montgomery Scotts arbeitet Spock verbissen daran, den Warpantrieb wieder instand zu setzen. Inzwischen resigniert man auf der Brücke, denn man weiß, dass man es nicht schaffen würde, würde nicht noch ein Wunder geschehen. Im selben Augenblick melden die Anzeigen allerdings einen funktionierenden Hauptreaktor. Kirk, in der irrigen Annahme, Mr. Scott hätte doch noch ein Wunder vollbracht, gibt umgehend den Befehl zum Start. Nunmehr mit Warp verlässt das Schiff die Gefahrenzone, als die Reliant auch schon detoniert. Die Enterprise ist gerade noch entkommen. Durch die Detonation des Genesis-Projektil formt sich in einem beeindruckenden Schauspiel die Materie des Nebels zum [[Genesis-Planet]] um. Während die Brückencrew das Spektakel am [[Hauptbildschirm]] mitverfolgt, ruft McCoy seinen Freund Kirk in den Maschinenraum. Erst jetzt bemerkt dieser, dass Spock nicht mehr auf der [[Brücke]] ist.
  
<q>Trauern Sie nicht um mich, Admiral, es war eine logische Entscheidung - das Wohl Vieler wiegt wichtiger als das wohl von Wenigen!</q> Von seinen Verletzungen deutlich beeinträchtigt kann sich Spock schlussendlich nicht mehr auf seinen Beinen halten und sinkt wieder zu Boden. Kirk, ein letztes Mal in seine Augen blickend, versteht die Welt nicht mehr. Nach allem, was sie schon erlebt haben, nun das. Ein letztes Mal hebt Spock, am Ende seiner Kräfte, noch einmal seine Hand, stemmt den vulkanischen Gruß gegen die Scheibe und stirbt mit den Worten: <q>Ich war es immer, und werde es immer sein, Ihr Freund - leben Sie lange und in Frieden!</q>
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==== Akt VI: Der Weltraum,… ====
 
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Mit den schlimmsten Befürchtungen hetzt Kirk durch die Korridore seines Schiffes in den Maschinenraum. Dort angekommen, stellt er mit Entsetzen fest, dass seine düstere Vorahnung voll ins Schwarze getroffen hat. An Dr. McCoy und Mr. Scott vorbei will er gerade in den hoch verstrahlten Reaktorraum stürmen, als er von beiden gewaltsam gestoppt und zurückgehalten wird. Verzweifelt versucht er sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, um seinem Freund noch helfen zu können, welcher bereits zusammengebrochen, mit schweren Strahlungsverbrennungen in einer Ecke kauert. <q>Er stirbt!</q> Doch Scotty beteuert lediglich, dass Spock ohnehin schon tot sei. Schwer getroffen, fassungslos, stolpert James der schützenden Wand aus [[Transparentes Aluminium|transparentem Aluminium]] entgegen. Doch noch ist Spock nicht tot. Mit einem letzten Fünkchen Stolz und Würde rappelt er sich noch einmal auf, richtet seine Uniform und begibt sich zittrig in die Richtung des aufgewühlten James Kirk. <q>Schiff außer Gefahr?</q> stottert der schwer verletzte Vulkanier. Kirk nickt, im Wissen nichts mehr für seinen Freund tun zu können. <q>Ja, Sie haben das Schiff gerettet, Spock!</q>
[[Datei:Scott spielt Amazing Grace auf einem Dudelsack.jpg|thumb|Die Trauerfeier für Spock.]]
 
 
 
Bei der anschließenden [[Beerdigung]] von Spock hält Kirk eine ergreifende Trauerrede, während die Crew im Salut den Sarg flankiert. Scotty begleitet Spocks letzten Gang mit einer alten schottischen Volksweise, welche er auf seinem Dudelsack spielt. Spocks [[Torpedo|Sarg]] wird dann, ganz der Tradition nach, durch eine der Torpedoluken in den [[Weltraum]] geschossen – und landet schließlich auf jenem neu entstandenen, paradiesisch wirkenden Planet Genesis. Schweren Herzens macht sich die ''Enterprise'' wieder auf den Rückweg, aber nicht, ohne dass sich Kirk noch mit seinem Sohn ausspricht, welcher ihm im Nachhinein noch gesteht, dass er überaus stolz ist, der Sohn von James T. Kirk zu sein.
 
  
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<q>Trauern Sie nicht um mich, Admiral, es war eine logische Entscheidung - das Wohl Vieler wiegt wichtiger als das wohl von Wenigen!</q> Von seinen Verletzungen deutlich beeinträchtigt kann sich Spock schlussendlich nicht mehr auf seinen Beinen halten und sinkt wieder zu Boden. Kirk, ein letztes Mal in seine Augen blickend, versteht die Welt nicht mehr. Nach allem, was sie schon erlebt haben, nun das. Ein letztes Mal hebt Spock, vielmehr am Ende seiner Kräfte, noch einmal seine Hand, stemmt den vulkanischen Gruß gegen die Scheibe und stirbt mit den Worten: <q>Ich war es immer, und werde es immer sein, Ihr Freund - leben Sie lange und in Frieden!</q>
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Bei der anschließenden [[Beerdigung]] von Spock hält Kirk eine ergreifende Trauerrede, während die Crew im Salut den Sarg flankiert. Scotty begleitet Spocks letzten Gang mit einer alten schottischen Volksweise, welche er auf seinem Dudelsack spielt. Spocks [[Torpedo|Sarg]] wird dann, ganz der Tradition nach, durch eine der Torpedoluken in den [[Weltraum]] geschossen – und landet schließlich auf jenem neu entstandenen, paradiesisch wirkenden Planet Genesis. Schweren Herzens macht sich die ''Enterprise'' wieder auf den Rückweg, aber nicht, ohne dass sich Kirk noch mit seinem Sohn ausspricht, welcher ihm im Nachhinein noch gesteht, dass er überaus stolz ist, der Sohn von James T. Kirk zu sein,... der Weltraum,unendliche Weiten...
 
{{:Logbuch/Film/2/3}}
 
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... der Weltraum,unendliche Weiten...
 
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== Dialogzitate ==
 
== Dialogzitate ==
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=== Story und Drehbuch ===
 
=== Story und Drehbuch ===
 
==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
{{HGI|Die Ankündigung, dass Spock in diesem Film sterben würde, brachte die Fans in Rage, und nach einer Welle von empörten Briefen und Anrufen ließ das Studio endlich durchsickern, dass der Titel der geplanten Fortsetzung {{Film|3}} lauten würde – in den geheimnisvollen Weiten des ''Star-Trek''-Universums ist nicht einmal der Tod für immer.}}
+
Die Ankündigung, dass Spock in diesem Film sterben würde, brachte die Fans in Rage, und nach einer Welle von empörten Briefen und Anrufen ließ das Studio endlich durchsickern, dass der Titel der geplanten Fortsetzung {{Film|3}} lauten würde – in den geheimnisvollen Weiten des ''Star-Trek''-Universums ist nicht einmal der Tod für immer.
  
{{HGI|Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie von Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.}}
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Während des gesamten Filmes stehen sich Kirk und Khan nie von Angesicht zu Angesicht gegenüber. All ihre Unterhaltungen geschehen nur durch Bildschirme oder Kommunikatoren.
  
{{HGI|Die meisten Mitglieder der Stammcrew wurden zwischen {{Film|1}} und dem zweiten Film befördert. Kirk ist (wieder) Admiral, Spock sogar Captain. Uhura und Sulu wurden zum Commander befördert. Chekov hat es – im Dienstgrad eines Commanders – bis zum Ersten Offizier geschafft.}}
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Die meisten Mitglieder der Stammcrew wurden zwischen {{Film|1}} und dem zweiten Film befördert. Kirk ist (wieder) Admiral, Spock sogar Captain. Uhura und Sulu wurden zum Commander befördert. Chekov hat es – im Dienstgrad eines Commanders – bis zum Ersten Offizier geschafft.
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Die Handlung basiert auf der [[Star Trek: The Original Series|''Raumschiff Enterprise'']]-Folge {{e|Der schlafende Tiger}}, die damit endete, dass Kirk den genetisch veränderten Supermenschen Khan besiegt und auf einen unbewohnten Planeten verbannt.}}
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Die Handlung basiert auf der [[Star Trek: The Original Series|''Raumschiff Enterprise'']]-Folge {{e|Der schlafende Tiger}}, die damit endete, dass Kirk den genetisch veränderten Supermenschen Khan besiegt und auf einen unbewohnten Planeten verbannt.
 
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==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====
 
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
{{HGI|Da [[Leonard Nimoy]] als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das [[Kobayashi Maru]]-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen, gemäß den Gerüchten schon am Anfang zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Films abzulenken.}}
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Da [[Leonard Nimoy]] als Spock nur mit dem Versprechen einer Todesszene zur Rückkehr bewogen werden konnte, sah ein früher Entwurf des Drehbuchs eine Todesszene zu Beginn des Filmes vor. Diese Information gelangte jedoch nach draußen und die Fans waren daraufhin sehr empört. Also wurde das [[Kobayashi Maru]]-Szenario eingebaut, um es Spock zu ermöglichen, gemäß den Gerüchten schon am Anfang zu sterben und die Zuschauer somit von Spocks eigentlichem Tod am Ende des Films abzulenken.
  
 
Im [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/twok.txt Drehbuch] war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: <q>Er ist tot, Jim</q>. [[DeForest Kelley]] fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte, dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: <q>Sir, er ist bereits tot</q>.
 
Im [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/twok.txt Drehbuch] war es McCoy, der bei Spocks Tod sagt: <q>Er ist tot, Jim</q>. [[DeForest Kelley]] fürchtete, dass diese Zeile unangebrachte Lacher hervorrufen würde, und bewirkte, dass die Szene geändert wurde. Im Film sagt daher Scotty: <q>Sir, er ist bereits tot</q>.
 
====Datierung====
 
====Datierung====
{{HGI|Bezüglich der Datierung der Ereignisse gibt es widersprüchliche Aussagen im Film:
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Bezüglich der Datierung der Ereignisse gibt es widersprüchliche Aussagen im Film:
 
*Khan sagt, sie sind seit 15 Jahren auf dem Planeten. Da die Folge {{e|Der schlafende Tiger}} [[2267]] spielt, würde dies den Film auf das Jahr [[2282]] datieren.
 
*Khan sagt, sie sind seit 15 Jahren auf dem Planeten. Da die Folge {{e|Der schlafende Tiger}} [[2267]] spielt, würde dies den Film auf das Jahr [[2282]] datieren.
*Kirk liest auf der Flasche des [[Romulanisches Ale|Romulanischen Ales]] die Jahreszahl [[2283]].}}
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*Kirk liest auf der Flasche des [[Romulanisches Ale|Romulanischen Ales]] die Jahreszahl [[2283]].
  
{{HGI|Die [[Die offizielle Star Trek Chronologie|Star-Trek Chronologie]] nennt [[2285]] als Datum.}}
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Die [[Die offizielle Star Trek Chronologie|Star-Trek Chronologie]] nennt [[2285]] als Datum.
  
{{HGI|Im Film {{film|7}}, der [[2293]] spielt (und nach der Veröffentlichung der Star-Trek-Chronologie gedreht wurde), werden weitere Daten genannt:
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Im Film {{film|7}}, der [[2293]] spielt (und nach der Veröffentlichung der Star-Trek-Chronologie gedreht wurde), werden weitere Daten genannt:
 
* 11 Jahre vorher trifft Kirk Antonia und verliebt sich in sie ([[2282]])
 
* 11 Jahre vorher trifft Kirk Antonia und verliebt sich in sie ([[2282]])
* 9 Jahre vorher trennt sich Kirk von Antonia und kehrt zur Sternenflotte zurück ([[2284]])}}
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* 9 Jahre vorher trennt sich Kirk von Antonia und kehrt zur Sternenflotte zurück ([[2284]])
 
 
{{HGI|Auch die [[Star Trek Enzyklopädie]] (3. Auflage) nennt 2285.}}
 
 
 
{{HGI|2022 wurde das Jahr 2285 in der {{S|PIC}}-Episode {{e|Die Stargazer}} auf einer Gedenkplakette für die USS ''Reliant'' erwähnt.}}
 
  
 
=== Produktionsnotizen ===
 
=== Produktionsnotizen ===
 
==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
{{HGI|Der Film lief pünktlich zum 25. Geburtstag von {{S|TOS}} zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.}}
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Der Film lief pünktlich zum 25. Geburtstag von {{S|TOS}} zum ersten Mal im deutschen Fernsehen.
  
{{HGI|Nicholas Meyer erzählte in einem Interview, dass er Shatners Szenen immer wieder neu drehen ließ, und zwar so lange, bis dieser müde wurde und mit dem Overacting aufhörte.}}
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Nicholas Meyer erzählte in einem Interview, dass er Shatners Szenen immer wieder neu drehen ließ, und zwar so lange, bis dieser müde wurde und mit dem Overacting aufhörte.
 
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==== Sets und Drehorte ====
 
==== Sets und Drehorte ====
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Datei:ST02 DVD Cover Widescreen Collection.jpg|DVD-Cover  
 
Datei:ST02 DVD Cover Widescreen Collection.jpg|DVD-Cover  
 
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
* VHS [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (VHS)|Star Trek II: Der Zorn des Khan]]
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*  
* VHS [[Star Trek: Teil I, II und III (Sat.1 Edition)]] - Kassette 2
 
* VHS [[Star Trek: Universe]] - Kassette 2
 
* VHS [[Planetground-Box-Edition]] - Kassette 2
 
* VHS [[Star Trek: Die Kinofilme (1998)]] - Kassette 1
 
* [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (DVD)]]
 
* DVD [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (DVD)|Star Trek II: Der Zorn des Khan]] (Remastered)
 
* DVD [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (DVD)|Star Trek II: Der Zorn des Khan]] (Widescreen Collection)
 
* [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (Blu-ray)]]
 
* [[Star Trek II: The Wrath of Khan (CED)]]
 
* [[Star Trek II: The Wrath of Khan (VCD)]]
 
* [[Star Trek II: The Wrath of Khan (VHD)]]
 
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==== Soundtrackveröffentlichung ====
 
==== Soundtrackveröffentlichung ====
 
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==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====
 
==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====
* [[Star Trek II: Der Zorn des Khan (Roman)]]
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==== Sonstiges ====
 
==== Sonstiges ====
 
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:[[George Takei]] als [[Hikaru Sulu|Commander Hikaru Sulu]]
 
:[[George Takei]] als [[Hikaru Sulu|Commander Hikaru Sulu]]
 
::[[Helmut Gauß]]
 
::[[Helmut Gauß]]
:[[Nichelle Nichols]] als [[Nyota Uhura|Commander Nyota Uhura]]
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:[[Nichelle Nichols]] als [[Uhura|Commander Uhura]]
 
::[[Joseline Gassen]]
 
::[[Joseline Gassen]]
 
:[[Bibi Besch]] als [[Carol Marcus|Dr. Carol Marcus]]
 
:[[Bibi Besch]] als [[Carol Marcus|Dr. Carol Marcus]]
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:[[Paul Kent]] als [[Beach|Lt. Commander Beach]]
 
:[[Paul Kent]] als [[Beach|Lt. Commander Beach]]
 
::[[Alexander Herzog]]
 
::[[Alexander Herzog]]
:[[Nicholas Guest]] als [[~/Person/Film/2/20|Kadett]]
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:[[Nicholas Guest]] als Kadett
 
::unbekannter Synchronsprecher
 
::unbekannter Synchronsprecher
:[[Russell Takaki]] als [[Madison (Crewman)|Crewman Madison]]
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:[[Russel Takaki]] als [[Madison|Crewman Madison]]
 
::[[Christian Toberentz]]
 
::[[Christian Toberentz]]
 
:[[Kevin Sullivan]] als [[March|Crewman March]]
 
:[[Kevin Sullivan]] als [[March|Crewman March]]
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:[[Richard Forinash]] als Lieutenant der ''Enterprise'' (Torpedoabschussrampe)
 
:[[Richard Forinash]] als Lieutenant der ''Enterprise'' (Torpedoabschussrampe)
 
:[[John Gibson]] als Augment
 
:[[John Gibson]] als Augment
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