Bearbeiten von „Star Trek: Phase II“
Hast du vergessen dich einzuloggen?
Ein Benutzername hilft allen dabei, deine Beiträge verfolgen zu können und untereinander zu kommunizieren. Wenn du dich nicht einloggst, wird deine IP-Adresse in die Versionsgeschichte eingetragen.
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte überprüfe die Vergleichsansicht weiter unten, um zu kontrollieren, dass du diesen Vorgang auch wirklich durchführen willst und speichere dann die Änderungen, um die vorherige Bearbeitung rückgängig zu machen.
Wenn du eine Veränderung rückgängig machst, die nicht als Vandalismus betrachtet werden kann, erläutere bitte den Grund für diesen Vorgang in der Bearbeitungszusammenfassung durch einen eigenen Text und ersetze die vorgegebene.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 367: | Zeile 367: | ||
Die ''Enterprise''-Crew geht seltsamen Funksignalen eines erdähnlichen Planeten nach. Kirk, Xon, McCoy, Sulu, Chekov und Ilia beamen im Glauben an eine Notsituation auf den Planeten. Doch die Wesen, die sich ihnen nähern sind scheu, zierlich und friedvoll. Sie heißen das Außenteam der ''Enterprise'' auf ihrer Welt Neuterra herzlich willkommen und führen es zu ihrem Anführer Zxolar. Kirk zeigt sich begeistert von der Schönheit des Planeten und reagiert schockiert als der alte Mann ihm prophezeit, dass all dies in 20 Tagen durch eine Feuerwalze vernichtet werden wird. Vor fast genau eintausend Jahren stand Neuterra schon einmal an der Schwelle der Vernichtung. Zxolar weiß dies genau, da er selbst Mitglied des damaligen Planetenrates war. Ein Wesen namens Komether tauchte damals plötzlich auf und versprach den Neuterranern einen tausend Jahre währenden utopischen Frieden. Nach Ablauf dieser Zeit jedoch, sollte die Welt zur völligen Neugestaltung an ihn übergeben werden. Die Bewohner sollten vorher rechtzeitig mit Raumschiffen fliehen. Doch 1.000 Jahre erschienen eine lange Zeit, niemand bereitete sich auf die Rückkehr Komethers vor. Das unbeschwerte Leben im Paradies verhinderte jeglichen Wunsch nach technologischer Entwicklung, zumal diese die Welt einst erst an den Rand des Abgrunds führte. Nach und nach verblassste die Erinnerung an Komether, auch wenn eine Schriftrolle, mit der das Abkommen ratifiziert wurde, die Jahrhunderte überdauerte. Nur wenige wissen von der bevorstehenden Katastrophe und Zxolar hofft, dass die ''Enterprise'' die Bewohner des Planeten rechtzeitig evakuieren kann. Er verliert jede Hoffnung als Kirk zugeben muss, dass die ''Enterprise'' nur eine geringe Aufnahmekapazität hat und es Wochen dauern würde, bis andere Schiffe das System erreichen könnten. Kirk erklärt sich aber bereit, mit Komether zu verhandeln und Zxolar ruft ihn mittels Telepathie herbei. Komethers Stimme erklingt und Kirk fragt ihn, warum er alles Leben auf Neuterra auslöschen will. Als die körperlose Stimme auf die getroffene Vereinbarung hinweist erklärt Kirk leidenschaftlich, dass sich der Planet unter dem Schutz der Föderation und somit unter seinem Schutz befinde. Komether beeindruckt das wenig: er rät Kirk, den Vertrag zu lesen und verschwindet wieder. McCoy kümmert sich derweil um Zxolar, der sämtlichen Lebensmut verloren zu haben scheint und lässt ihn auf die ''Enterprise'' beamen. | Die ''Enterprise''-Crew geht seltsamen Funksignalen eines erdähnlichen Planeten nach. Kirk, Xon, McCoy, Sulu, Chekov und Ilia beamen im Glauben an eine Notsituation auf den Planeten. Doch die Wesen, die sich ihnen nähern sind scheu, zierlich und friedvoll. Sie heißen das Außenteam der ''Enterprise'' auf ihrer Welt Neuterra herzlich willkommen und führen es zu ihrem Anführer Zxolar. Kirk zeigt sich begeistert von der Schönheit des Planeten und reagiert schockiert als der alte Mann ihm prophezeit, dass all dies in 20 Tagen durch eine Feuerwalze vernichtet werden wird. Vor fast genau eintausend Jahren stand Neuterra schon einmal an der Schwelle der Vernichtung. Zxolar weiß dies genau, da er selbst Mitglied des damaligen Planetenrates war. Ein Wesen namens Komether tauchte damals plötzlich auf und versprach den Neuterranern einen tausend Jahre währenden utopischen Frieden. Nach Ablauf dieser Zeit jedoch, sollte die Welt zur völligen Neugestaltung an ihn übergeben werden. Die Bewohner sollten vorher rechtzeitig mit Raumschiffen fliehen. Doch 1.000 Jahre erschienen eine lange Zeit, niemand bereitete sich auf die Rückkehr Komethers vor. Das unbeschwerte Leben im Paradies verhinderte jeglichen Wunsch nach technologischer Entwicklung, zumal diese die Welt einst erst an den Rand des Abgrunds führte. Nach und nach verblassste die Erinnerung an Komether, auch wenn eine Schriftrolle, mit der das Abkommen ratifiziert wurde, die Jahrhunderte überdauerte. Nur wenige wissen von der bevorstehenden Katastrophe und Zxolar hofft, dass die ''Enterprise'' die Bewohner des Planeten rechtzeitig evakuieren kann. Er verliert jede Hoffnung als Kirk zugeben muss, dass die ''Enterprise'' nur eine geringe Aufnahmekapazität hat und es Wochen dauern würde, bis andere Schiffe das System erreichen könnten. Kirk erklärt sich aber bereit, mit Komether zu verhandeln und Zxolar ruft ihn mittels Telepathie herbei. Komethers Stimme erklingt und Kirk fragt ihn, warum er alles Leben auf Neuterra auslöschen will. Als die körperlose Stimme auf die getroffene Vereinbarung hinweist erklärt Kirk leidenschaftlich, dass sich der Planet unter dem Schutz der Föderation und somit unter seinem Schutz befinde. Komether beeindruckt das wenig: er rät Kirk, den Vertrag zu lesen und verschwindet wieder. McCoy kümmert sich derweil um Zxolar, der sämtlichen Lebensmut verloren zu haben scheint und lässt ihn auf die ''Enterprise'' beamen. | ||
− | Dort geschehen nach und seltsame Dinge, die offenbar auf Komether zurückzuführen sind. Als Kirk seinen Gegner herbeiruft, reagiert der in einer kalaidoskopartigen Form erscheinende Komether wütend. Xon und Kirk nutzen dies aus, um ihn dazu zu verpflichten, den Fall Neuterra vor einem Föderationsgericht zu verhandeln. Komether stellt jedoch zur Bedingung, dass wenn er gewinnt, auch die Besatzung der ''Enterprise'' ihr Leben verlieren soll. Kirk geht mit Unterstützung der Brückencrew auf diese Bedingung ein. Die Verhandlung findet im Konferenzraum des Schiffes statt. Mit Zustimmung Komethers, der nunmehr als Mensch erscheint, übernimmt der Zentralcomputer der ''Enterprise'' als Richter den Vorsitz. Zwölf untergeordnete Computersysteme bilden die Geschworenen. Kirk punktet zunächst mit dem Hauptargument, dass der Vertrag unter Zwangslage der Neuterraner geschlossen wurde. Er vergleicht dies mit dem sprichwörtlichen <q>Pakt mit dem Teufel</q> | + | Dort geschehen nach und seltsame Dinge, die offenbar auf Komether zurückzuführen sind. Als Kirk seinen Gegner herbeiruft, reagiert der in einer kalaidoskopartigen Form erscheinende Komether wütend. Xon und Kirk nutzen dies aus, um ihn dazu zu verpflichten, den Fall Neuterra vor einem Föderationsgericht zu verhandeln. Komether stellt jedoch zur Bedingung, dass wenn er gewinnt, auch die Besatzung der ''Enterprise'' ihr Leben verlieren soll. Kirk geht mit Unterstützung der Brückencrew auf diese Bedingung ein. Die Verhandlung findet im Konferenzraum des Schiffes statt. Mit Zustimmung Komethers, der nunmehr als Mensch erscheint, übernimmt der Zentralcomputer der ''Enterprise'' als Richter den Vorsitz. Zwölf untergeordnete Computersysteme bilden die Geschworenen. Kirk punktet zunächst mit dem Hauptargument, dass der Vertrag unter Zwangslage der Neuterraner geschlossen wurde. Er vergleicht dies mit dem sprichwörtlichen <q>Pakt mit dem Teufel</q> - eine Aussage, bei der Komether nur mühsam ein Lächeln unterdrücken kann. Er selbst habe sich an die Abmachung bis ins letzte Detail gehalten und den Neuterranern tausend Jahre im Paradies gewährt. Zxolar bietet sein Leben für das seines Volkes an, wird von Komether jedoch nur müde belächelt. Der alte Mann bricht daraufhin zusammen und Dr. McCoy beantragt eine Verhandlungspause. |
Xon bemerkt, dass Komether immer dann an Stärke zu gewinnen scheint, wenn Zxolars Kräfte nachlassen. Kirk vermutet, dass Zxolar mit anderen Ratsmitgliedern einst das Böse selbst hervorgerufen hat. Dies bestätigt sich nachdem Ilia eine telepathische Verbindung zu Zxolar aufnehmen kann und Kirk quasi Zeuge der Zeremonie wird, in der Komether durch die kinetische Energie des Rates Form annahm. Die Verhandlung wird fortgesetzt: Kirk stellt Komether sogleich als Schwindler dar und ruft hierzu Zxolar in der Zeugenstand. Durch einen Sensorenscan beweist Kirk, dass Komether nicht wirklich existiert. Es handelt sich bei ihm um eine Manifestierung der Ängste und der Verzweiflung derjenigen, die ihn einst gerufen haben. Zxolar findet die Kraft, dem Bösen zu entsagen und Komether löst sich ins Nichts auf. | Xon bemerkt, dass Komether immer dann an Stärke zu gewinnen scheint, wenn Zxolars Kräfte nachlassen. Kirk vermutet, dass Zxolar mit anderen Ratsmitgliedern einst das Böse selbst hervorgerufen hat. Dies bestätigt sich nachdem Ilia eine telepathische Verbindung zu Zxolar aufnehmen kann und Kirk quasi Zeuge der Zeremonie wird, in der Komether durch die kinetische Energie des Rates Form annahm. Die Verhandlung wird fortgesetzt: Kirk stellt Komether sogleich als Schwindler dar und ruft hierzu Zxolar in der Zeugenstand. Durch einen Sensorenscan beweist Kirk, dass Komether nicht wirklich existiert. Es handelt sich bei ihm um eine Manifestierung der Ängste und der Verzweiflung derjenigen, die ihn einst gerufen haben. Zxolar findet die Kraft, dem Bösen zu entsagen und Komether löst sich ins Nichts auf. | ||
− | {{Meta|1=Die Neuterraner sollten sich nach der Idee Lansfords als Nachkommen von Menschen, die vom versunkenen Kontinent Atlantis abstammen könnten, entpuppen. Drehbuchredakteur Jon Povill zeigte sich begeistert von der Geschichte, auch wenn er noch leichte Verbesserungsvorschläge hatte: Er schlug Gene Roddenberry im Rahmen eines Memos vor, Zxolar am Ende bei der Überwindung des Bösen | + | {{Meta|1=Die Neuterraner sollten sich nach der Idee Lansfords als Nachkommen von Menschen, die vom versunkenen Kontinent Atlantis abstammen könnten, entpuppen. Drehbuchredakteur Jon Povill zeigte sich begeistert von der Geschichte, auch wenn er noch leichte Verbesserungsvorschläge hatte: Er schlug Gene Roddenberry im Rahmen eines Memos vor, Zxolar am Ende bei der Überwindung des Bösen - der Dramatik wegen - entkräftet sterben zu lassen. Dies würde den Hänger vermeiden, den ein Rücktransport Zxolars auf Neuterra zwangsläufig mit sich brächte. Auch sollten Kirks Beweggründe für die Entscheidung, auch das Leben der ''Enterprise''-Crew aufs Spiel zu setzen, zwingender und nachvollziehbarer sein. Die Storyidee wurde Jahre später für die Serie {{S|TNG}} wiederverwendet und als {{e|Der Pakt mit dem Teufel}} realisiert. In der [[TNG]]-Version verzichtete man allerdings auf den philosophischen Ansatz, bei dem das Böse sich aus den Ängsten und der Verzweiflung der Menschen manifestiert. Stattdessen griff man auf eine außerirdische Trickbetrügerin als Erklärung für den Teufel zurück. <ref name="CapLog" />, <ref name="Vergess" />, <ref name="LostGen" />, <ref name="STU2" />, <ref name="Starlog136" />}} |
==== [10] ''Lord Bobby's Obsession'' (aka <q>Lord Bobby</q>) ==== | ==== [10] ''Lord Bobby's Obsession'' (aka <q>Lord Bobby</q>) ==== |