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Das jüngste Gericht

3 Bytes hinzugefügt, 01:39, 7. Mär. 2018
K
Handlung: Typos
Im [[Jahr]] [[2270]] begibt sich Tim Pennington nach [[Caldos II]]. Dabei geht er [[Gerücht]]en um den Aufenthaltspunkt einer Person nach, von der er schon lange nichts mehr gehört hat: den ehemaligen Kommandanten von Vanguard, Diego Reyes. In der noch jungen [[Kolonie]] trifft er schließlich auf einer einsam gelegenen [[Insel]] den früheren [[Commodore]]. Tim möchte Reyes' Version der Ereignisse um Operation Vanguard hören. Schließlich erklärt sich Diego dazu bereit, dem Reporter von seinen letzten Tagen auf der [[Raumstation|Station]], und wie es ihn in die Caldos-Kolonie verschlagen hat, zu [[bericht]]en…
Auf dem [[Glücksspiel|Hauptglücksspieldeck]] der ''Omari-Ekon'' wird der im Exil lebende Diego Reyes von Tim Pennington besucht. Der [[Journalist]] möchte mehr darüber erfahren, wie es dazu gekommen ist, dass Reyes auf Ganz' [[Raumschiff|Schiff]] um [[Asyl]] ersucht hat. Reyes zeigt jedoch wenig Interesse, mit dem Reporter zu sprechen. Er erklärt nur, dass er nie mit den Klingonen oder den [[Orioner]] n gemeinsame Sache gemacht habe. Was er getan hat, habe immer nur dem Zweck gedient, Leben zu schützen. Bevor Pennington geht, erkundigt er sich noch, ob er jemanden von ihm etwas bestellen soll. Reyes bittet Pennington daraufhin, sofern es ihm möglich ist, seiner [[Mutter]] die Nachricht zukommen zu lassen, dass er sich bald bei ihr melde. Pennington kann damit nicht viel anfangen, [[Versprechen|verspricht]] aber, sich darum zu kümmern. In dem Moment wird er von einem Mitarbeiter aufgefordert, das [[Kasino]] zu verlassen.
Zurück auf der Station wird Tim bereits von T'Prynn erwartet. Wie sich herausstellt, ist Pennington bei dem Besuch bei Reyes auch einer Bitte T'Prynns gefolgt. Tim hat dem ehemaligen Commodore verschiedene [[Code]]wörter zukommen lassen, die sie kurz nach der Rückkehr der ''Omari-Ekon'' zur Station über geheime Kanäle mit ihm ausgemacht hat. Darunter auch die Frage nach Reyes' verstorbener Mutter. Mit der Antwort ist sie sehr zufrieden. Bedeutet sie doch, dass Reyes bereit ist, für die Sternenflotte als [[Verdeckte Operation|verdeckter Ermittler]] zu fungieren , solange er an Bord des Schiffes lebt.
Während sich die [[USS Defiant (NCC-1764)|USS ''Defiant'']] auf [[Patrouille]]nkurs durch die Taurus-Region befindet, nutzt [[Captain]] Thomas Blair die Ruhe der Routinemission für ein [[Training|Kampftraining]] mit seinem [[Erster Offizier|Ersten Offizier]] Kamau Mbugua. Dabei zeigt sich, dass sein XO über eine wesentlich bessere Kondition verfügt als er. Als in dann auch die [[Erster Medizinischer Offizier|Schiffsärztin]] [[Doktor|Dr.]] Jane Hamilton auftaucht, und auf seine mangelnde Kondition hinweist, wird Blair durch einen Ruf von der [[Brücke]] aus dieser peinlichen Lage gerettet. [[Kommunikationsoffizier]] [[Ensign]] Sabapathy berichtet, dass sie soeben ein [[Notsignal]] eines [[Liste anderer außerirdischer Raumschiffe#Tholianer|tholianischen Schiffes]] empfangen haben. Nachdem klar ist, dass sich keine anderen [[Tholianer|tholianischen]] Schiffe in der Nähe befinden, lässt Thomas Blair einen [[Abfangkurs]] setzen.
Cervantes Quinn verfällt nach dem [[Tod]] seiner [[Freund]]in Bridy Mac mehr und mehr dem [[Alkohol]]. Mit Kneipenschlägereien und in seinem ewig [[Trunkenheit|betrunkenen]] Zustand verscherzt er es sich nach und nach mit allen, die es gut mit ihm meinen. Schließlich wird er sogar aus seinem Stammlokal verwiesen. Auf den Straßen von Stars Landing – dem Wohn- und Geschäftsbereich von Vanguard – trifft Quinn auf seinen alten Freund Tim Pennington. Der Reporter will ihm zureden und sein Beileid bekunden. Cervantes reagiert jedoch aggressiv auf Tims Anteilnahme. Als dieser nicht sofort seinem Wunsch entspricht, ihn allein zu lassen, fängt er an, auf seinen Freund einzuprügeln. Tim lenkt schließlich ein und lässt Quinn in seinem Selbstmitleid allein zurück.
[[Nogura|Heihachiro Nogura]] wird von [[Sicherheitschef]] Haniff Jackson über den Status von Diego Reyes auf Ganz' Schiff unterrichtet. Er berichtet von einer Auseinandersetzung zwischen Reyes und einem Orioner namens Lekkar kurz nachdem Tim Pennington das Schiff verlassen hat. Lekkar ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Vermutlich hat Ganz, oder dessen [[Vorgesetzter|Vorgesetzte]] Neera, seine Beseitigung angeordnet. Wie die ebenfalls anwesende T'Prynn anmerkt, ein übliches Vorgehen in Ganz' Kreisen. Nogura findet das bedenklich und will Reyes so bald wie möglich dort herausholen. Die erst kürzlich [[Beförderung|beförderte]] [[Lieutenant Commander]] Holly Moyer – nach dem Weggang von Rana Desai die derzeitig [[rang]]höchste Vertreterin des [[Juristische Abteilung der Sternenflotte|JAG-Korps]] auf der Station – weist auf die [[Diplomatie und Recht|diplomatischen]] Schwierigkeiten hin, die eine solche Aktion zweifellos nach sich ziehen würde. Die [[Geheimdienst der Sternenflotte|Geheimdienstoffiziere]] T'Prynn und ch'Nayla erläutern eine weitere Möglichkeit: Es ist dringend erforderlich Zugriff auf die [[Logbuch|Navigationslogbücher]] der ''Omari-Ekon'' zu erhalten, um herauszufinden, wie Ganz in den Besitz jenes Artefakt Artefakts gekommen ist, das dazu befähigt, Shedai gefangen zu nehmen und damit Zugriff auf deren [[Technologie]]n zu erlangen. Und Reyes hat sich bereit erklärt, für sie Spionagetätigkeit zu übernehmen. Trotz seiner Bedenken, was Reyes' Sicherheit angeht, stimmt Nogura schließlich dem [[Plan]] zu.
Botschafter Jetanien befindet sich gegenwärtig in [[Paradise City]], der [[Hauptstadt]] des jüngst vereinbarten gemeinsamen [[Kolonisierung]]sprojekt von [[Föderation]], Klingonen und Romulanern auf [[Nimbus III]]. Auf dem ''Planeten des galaktischen Friedens'', wie Nimbus III nun offiziell genannt wird, soll durch die Einführung eines neuen [[Feiertag]]s anlässlich des [[erfolg]]reichen Aufbaus der Kolonie das Gemeinschaftsgefühl weiter gestärkt werden. Doch Jetanien und seine [[Kollege]]n müssen schon bald mit ansehen, wie bereits dieses erste Fest von [[Protest]]en von Unzufriedenen begleitet wird. Jetanien fürchtet bereits, dass dies für die [[Zukunft]] der Kolonie nichts Gutes bedeuten kann.
Die ''Defiant'' erreicht die Quelle des tholianischen Notsignals. Dort findet die [[Besatzung]] die Überreste eines tholianischen [[Wrack|Schiffswracks]] vor. Allerdings gibt es keine Anzeichen darauf, wer dafür verantwortlich sein könnte. Die [[Waffensignatur]] en sind nicht klingonisch , passen jedoch zu orionische orionischen Piraten. [[Commander]] Mbugua hält jedoch auch das für unwahrscheinlich. Doch da sie [[Spekulation]]en nicht weiterbringen, entscheidet Thomas Blair, ihre Erkenntnissen an Vanguard weiterzuleiten und ihren Patrouillenkurs vorerst wieder aufzunehmen.
Unter dem [[Vorwand]], eine medizinische Routineuntersuchung der Besatzungen aller an Vanguard angedockter Schiffe durchführen zu müssen, besucht Dr. Ezekiel Fisher die ''Omari-Ekon''. Bei einer vermeintlichen [[Impfung]] verpasst er Diego Reyes einen [[Subdermaler Transceiver|subkutanen Transceiver]]. Dieser benutzt eine niedere [[Frequenz]], die nicht von Ganz' Leuten abgehört wird, und sollte Reyes somit in die Lage versetzen, unbemerkt mit T'Prynn zu kommunizieren.
Aufgrund der Bedenken von [[Rear Admiral|Admiral]] Nogura , die Sicherheit der Station betreffend, setzen [[Lieutenant]] Xiong und Dr. Marcus ihre [[Experiment]]e mit dem sogenannten Mirdonyae-Artefakt und dem darin [[Gefangenschaft|gefangenen]] Shedai an Bord der USS ''Lovell'' fort. Zusammen mit den Spezialisten des [[Ingenieurskorps der Sternenflotte]] [[Hoffnung|erhoffen]] sie sich eine neue Perspektive. Doch lassen wirkliche Durchbrüche weiterhin auf sich warten. Die in dem Artefakt gefangene, stark geschwächte Shedai-Wanderin registriert die Bemühungen sehr wohl, hält es jedoch nicht für nötig, darauf zu reagieren.
Auf der Brücke der ''Defiant'' herrscht [[Roter Alarm]]. Das Schiff ist [[Langstreckensensor]]enkontakten gefolgt, die auf [[Kampf]]handlungen hinweisen, an denen sowohl klingonische wie auch tholianische Raumschiffe beteiligt sind. Jede Menge [[Energie|Restenergieanzeigen]] werden empfangen. Sowohl klingonische Waffensignaturen wie auch vermutlich tholianische Anzeigen lassen auf ein heftiges [[Gefecht|Feuergefecht]] schließen. Am Ort des Geschehens angekommen sind die [[Warpsignatur]]en vierer tholianischer Schiffe zu registrieren, die sich in Richtung der tholianischen [[Grenze]] entfernen. Kurz darauf stoßen sie auf die Überreste zweier klingonischer Schiffe. Das Maß der Zerstörung ist erschütternd. Den Anzeigen zufolge hat irgendetwas die [[Schiffshülle]]n zerstört. Durch Materialermüdung hervorgerufene Brüche und Dellen in den Hüllen beider Schiffe lassen auf gewaltige Kräfte schließen, die das gesamte Schiff umhüllt und wie in einem riesigen Schraubstock zerquetscht haben. Die Vorstellung, die Tholianer könnten hier eine neue Waffe getestet haben, ist für Thomas Blair mehr als erschreckend.
Nogura ist außer sich, als er von dem gescheiterten Versuch erfährt, Reyes von dem orionischen Schiff zu schaffen. Seine [[Wut]] richtet sich dabei in erster Linie gegen Sicherheitschef Haniff Jackson. Dieser entgegnet, dass ihm [[Admiral]] [[Komack|James Komack]] den ausdrücklichen Befehl erteilt hat, die Operation mit niemandem zu besprechen, auch nicht mit Nogura. Dieser erkennt an, dass Jackson nur dem direkten Befehl eines Vorgesetzten gefolgt ist, ist aber nach wie vor verärgert über Komacks Vorgehen. Nogura ist fest entschlossen, in der Angelegenheit noch ernste Worte mit dem Sternenflottenkommando und auch mit James Komack selbst zu wechseln.
Angesichts der zu erwarteten Konsequenzen hinsichtlich des gescheiterten Versuch Versuchs der Sternenflotte, Reyes von seinem Schiff zu holen, folgt Ganz seiner Angewohnheit, seine Frustration an leblosen Dingen auszulassen, was ihm aber schließlich von Neera, seiner Liebhaberin und [[Wahrheit|wahren]] Herrscherin über das Schiff, untersagt wird. Erwartungsgemäß hat die Sternenflotte bereits das [[Sicherheitsteam]] nahe ihrem [[Andockrampe|Andockplatz]] verstärkt. Offensichtlich ist der einzige Grund, weswegen man sie noch nicht von der Station verwiesen hat, die Anwesenheit von Diego Reyes auf ihrem Schiff. Ganz möchte Reyes so schnell wie möglich loswerden. Doch Neera beharrt darauf, dass Reyes für sie lebend von größerem Wert ist. Ganz widersetzt sich in dieser Sache jedoch Neeras Wille. Hinter ihrem Rücken beauftragt er seinen Sicherheitschef Tonzak damit, Diego Reyes zu beseitigen.
Auf Nimbus III setzten sich die Unruhen innerhalb der gemischten Bevölkerung weiter fort, bleiben jedoch weitgehend friedlich. Jetanien wird in seinem [[Büro]] in Paradise City unerwartet von [[Senator]] D'tran und Botschafter Lugok aufgesucht. Überschwänglich berichten die beiden von ersten diplomatischen Fortschritten. Sie informieren Jetanien darüber, dass ihrer beider [[Regierung]]en vor kurzem einer [[Klingonisch-Romulanische Allianz|Allianz zwischen ihren Völkern]] zugestimmt haben. Zwar ist Jetanien erfreut, dass damit die in letzter Zeit zugenommenen Spannungen zwischen Klingonen und Romulanern ein Ende haben, fragt sich aber gleichzeitig, was diese Allianz wohl für die Föderation bedeutet.
Auf Traelus II stößt das Siedlerpaar Kraloq und Ja'tesh auf ein unbekanntes Objekt, das offensichtlich nicht zu der noch jungen klingonischen Kolonie gehört. Der Gegenstand ist etwas schmaler als ein typischer [[Frachtcontainer]] und ruht auf sechs kurzen, dicken Beinen. Seine metallene Hülle weist keinerlei Schweißnähte oder Nieten auf und wirkt wie aus einem Guss. Ja'tesh vermutet, dass es sich um einen Generator handelt. Kraloq erwidert, dass es sich genauso gut um eine [[Bombe]] handeln könnte. Während die beiden das Objekt weiter untersuchen, werden sie plötzlich von einem Tholianer attackiert. Kraloq erwidert das Feuer und tötet den Tholianer nach einem kurzen [[Schuss]]wechsel. Doch bevor Kraloq die Kolonieverwaltung über die Anwesenheit der Tholianer in Kenntnis setzen kann, wird er von einem weiteren tödlichen Disruptorstrahl getroffen.
Bei dem Objekt handelt es sich tatsächlich um einen Teil eines [[Netzwerk]]s von Generatoren – einer neuen experimentellen Waffe der Tholianer. Das sogenannte Befriedungsfeld soll es ermöglichen, [[Territorium|Territorien]] einzunehmen, ohne dabei die Infrastruktur zu beschädigen. Die Bevölkerung soll dabei ebenfalls nur außer Gefecht gesetzt werden, um diese später zur [[Zwangsarbeit]]en heranziehen zu können. Der Tholianer Festrene hat den Auftrag, zusammen mit seinen beiden jüngeren Gefährten, Tozhene und Hazthrene, den testweisen Einsatz dieser Waffe auf Traelus II zu überwachen. Wenig begeistert über Tozhenes vergeblichen Angriff auf den Klingonen, fürchtet er bereits um den gesamten, sorgsam vorbereiteten Plan, den Waffentest unbemerkt von den Klingonen durchführen zu können. Wenig später sieht er mit an, wie Hazthrene ebenfalls in die Auseinandersetzung eingreift. Zwar gelingt es ihm, den Klingonen zu töten. Doch wird Hazthrene kurz darauf von dessen Gefährtin getroffen. Kurz bevor die Klingonin in der Lage ist, den Rest der Kolonie zu warnen, kann Festrene die [[Konsole|Kontrollen]] des Befriedungsfeld erreichen und das Feld aktivieren. Entsetzt sieht Tozhene mit an, dass das Befriedungsfeld entgegen der beabsichtigten Wirkung, tödliche Auswirkungen hat. Er sieht das gesamte Projekt als gescheitert an und aktiviert dessen [[Selbstzerstörung]].
Diego Reyes erhält unerwarteten Besuch von Ezekiel Fisher. Sein alter Freund gibt vor, mit Diego essen zu wollen, was Reyes seltsam vorkommt. Außerdem bemerkt er, dass sich Tim Pennington ebenfalls auf der ''Omari-Ekon'' aufhält. Auf die Fragen nach Zekes wahrem Grund für seinen Besuch, reagiert dieser mit einem Schwall von völlig belangloser Konversation. Reyes kommt die Situation immer absurder vor. Schließlich wird Fisher von einem Mitarbeiter der [[Sicherheit]] des Schiffes aufgefordert, dieses umgehend zu verlassen. Kurz nachdem Fisher gegangen ist, meldet sich T'Prynn über Reyes' subkutanen Transceiver. Sie informiert ihn darüber, dass Dr. Fisher ihm bei seinem Besuch einen wichtigen Gegenstand zugespielt hat. Tim Pennington ist ebenfalls Teil des Plans, dient jedoch nur als Ablenkung. Unter seinem [[Teller (Gegenstand)|Teller]] findet Reyes Zekes Hinterlassenschaft. Es handelt sich um einen winzigen [[Transceiver]], der mit einem Übersetzungsmodul ausgestattet ist. T'Prynn geht davon, dass dieser ihnen den Zugriff auf die Navigationslogbücher der ''Omari-Ekon'' wesentlich erleichtern wird. Sie vereinbaren, den nächsten Versuch am kommenden [[Abend]] zu starten.
Ohne weitere Probleme erlangt Reyes Zugriff auf die Computersysteme der ''Omari-Ekon''. Nachdem er die benötigten [[Daten|Navigationsdaten]] heruntergeladen und auf einem externen [[Datenträger]] gespeichert hat, löscht er die originalen [[Datei]]en. Im Anschluss gilt es, so schnell wie möglich vom Schiff zu verschwinden. T'Prynn hat bereits zwei Orte identifiziert, an denen die Transporterabschirmung der ''Omari-Ekon'' schwach genug ist, um einen Transportvorgang einleiten zu können. Sie lotst Reyes zum nächstgelegenen. Auf dem Weg stößt Reyes jedoch auf zwei von Ganz' Sicherheitskräften, einen Orioner und einen [[Tellarit]]en. Und sie scheinen es speziell auf Reyes abgesehen zu haben. Dieser setzt sich [[erfolg]]reich zur Wehr, indem er zunächst den stämmigen Tellariten ausschaltet. Nach einem weiteren kurzen Handgemenge erscheint T'Prynn im [[Korridor]] und setzt den Orioner Nakaal mit einem [[Vulkanischer Nackengriff|vulkanischen Nackengriff]] außer Gefecht.
Die Vulkanierin hat Kenntnis von Ganz' Vorhaben, Reyes [[Mord|ermorden]] zu lassen und sich deshalb auf die ''Omari-Ekon'' begeben. Außerdem ist es ihr gelungen, die internen [[Sensor]]en des Schiffs auszuschalten und [[Sicherheitsprotokoll]]e zu aktivieren, die den Einsatz tragbarer [[Scanner]] erschweren. Sie trägt ebenfalls einen subkutanen Transceiver , über den sie mit Sicherheitschef Haniff Jackson in Verbindung steht. Bereit, jederzeit einen [[Nottransport]] einzuleiten, meldet dieser plötzlich die Aktivierung zusätzlicher Transporterstörer rund um die ''Omari-Ekon''. Somit bleibt den beiden nur, sich den Weg auf herkömmliche Weise durch das Schiff freizukämpfen.
Ganz ist mittlerweile über Reyes' unautorisierten Zugriff auf den Schiffscomputer im Bilde. Er verlangt von Tonzak, alles zu tun, um den [[Mensch]]en zu fassen. Währenddessen bricht auf dem Glücksspieldeck das Chaos aus. Von der Brüstung seines Quartiers beobachtet er dort massive Schusswechsel. In dem Chaos erblickt er T'Prynn und Reyes eingehüllt in Overalls des Wartungspersonals. Der ehemalige Commodore zielt ohne zu zögern auf den [[Hass|verhassten]] Orioner, verfehlt ihn jedoch knapp. Ganz selbst führt alsbald ein [[Team]] von sechs Orionern. Auf ihrer weiteren [[Flucht]] erleidet Reyes eine [[Verletzung]] durch einen Disruptorstrahl. Doch schließlich gelingt es den beiden mit knapper Not, den Boden der Station zu erreichen. Gefolgt von wenigstens einem Dutzend von Ganz' Leuten.
Der Besuch von Cervantes Quinn erfolgt für Pennington völlig überraschend. Dieser [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich für sein Verhalten bei ihrer letzten Begegnung und erkundigt sich nach Tims Befinden. Doch als dieser auf Cervantes' Alkoholproblem zu sprechen kommt, verlässt Quinn kurzerhand den [[Raum]]. Kurz darauf kündigt sich weiterer Besuch an. Es ist T'Prynn, die sich nach ihm erkundigt. Außerdem hat sie ihm ein neues Aufzeichnungsgerät mitgebracht, als Ersatz für das während der Schießerei mit Ganz' Leuten zerstörte. Seine Aufzeichnungen befinden sich ebenfalls bereits auf dem Gerät. Nach kurzem Zögern drückt sie ihren Dank darüber aus, dass Tim sie mit seinem Handeln vor Schaden bewahrt hat. Schließlich macht sie ihm noch ein besonderes [[Geschenk]]. Durch eine vulkanische [[Gedankenverschmelzung]] verschafft sie ihm die Entspannung, die er sich seit langem wünscht.
Ein klingonischer [[Notruf]] hat die ''Defiant'' nach Traelus II geführt. Nachdem die Umgebung als sicher eingestuft werden kann, führt Thomas Blair ein [[Außenteam]] auf den Planeten. In der verlassenen klingonischen Siedlung stoßen sie auf zahllose klingonische [[Leiche]]n, können jedoch keinerlei Spuren für einen Kampf finden. Sicher scheint nur, dass es sich um kein natürliches Phänomen handeln kann. Überreste unbekannter [[Energiesignatur]]en erschweren die Lösung des Rätsels noch zusätzlich. Blair bleibt nur die Hoffnung, dass die [[Autopsie]] der Leichen sie weiter bringt. In dem Moment meldet sich sein [[Kommunikator]]. Es ist [[Wissenschaftsoffizier]] Clarissa Nyn. Sie haben einen unbekannten Ausrüstungsgegenstand geborgen. Dabei handelt es sich um eine Art [[Partikelstrahl]]generator. 23 weitere hat man über die [[Oberfläche]] verteilt entdecken können. Doch nur dieser eine ist intakt. Allem Anschein nach haben diese eine Todeszone rund um die Siedlung geschaffen. Ihre Untersuchung muss die Besatzung der ''Defiant'' jedoch abbrechen , als sich drei tholianische Schiffe dem Planeten nähern.
Xiong und T'Prynn präsentieren die Ergebnisse, die sie dank Reyes' Spionagetätigkeit erlangt haben. Nach dem Auswerten der Daten aus dem Hauptcomputer der ''Omari-Ekon'' ist davon auszugehen, dass die Mirdonyae-Artefakte ursprünglich aus einem [[Planetensystem|System]] stammen, dass das in den stellaren [[Stellarkartographie (Wissenschaft)|Kartographiedatenbanken]] der Föderation momentan als FGC PSR 0108+143 geführt wird. Von der Föderation bislang [[Forschung|unerforscht]] haben automatisierte [[Raumsonde|Überwachungssonden]] der Vulkanier den etwa zweihundert Millionen Jahre [[Alter|alten]] [[Pulsar]] bereits als Eremar katalogisiert. Heihachiro Nogura entscheidet, ein Schiff in das etwa 35 [[Lichtjahr]]e entfernte Eremar-System zu entsenden. Da sich die [[USS Endeavour (NCC-1895)|USS ''Endeavour'']] auf Patrouille befindet und frühestens in einem Monat zurück sein wird, und die ''Lovell'' nicht für eine solche Missionen geeignet ist, fällt die Wahl auf die USS ''Sagittarius''. Zum Ende der Besprechung erhält Admiral ein [[Verschlüsselung|verschlüsseltes]] [[Kommuniqué]]. Es handelt sich um einen dringenden Notruf der USS ''Defiant''.
Einige Tage nach dem Anschlag auf den Raumhafen der Kolonie stellen sich Jetanien, Lugok und D'tran in der Ratshalle von Paradise City den Vorwürfen der immer zahlreicher werdenden Unzufriedenen unter den Kolonisten. Nach einer heftigen Debatte will Jetanien die extrem erhitzten Gemüter beruhigen und die Versammlung bis auf weiteres vertagen. Der Friede hält jedoch nicht lange. Schon bald kommt es erneut zu weit heftigeren Anschlägen, die sich durch die gesamte [[Stadt]] ziehen. Constable Schiappacasse rät den Diplomaten, die relative Sicherheit der [[Botschaft|Föderationsbotschaft]] aufzusuchen. Lugok will jedoch sein eigenes [[Konsulat]] aufsuchen. Er befürchtet das Schlimmste und beabsichtigt, den [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] über die Lage zu informieren und nach Möglichkeit um Verstärkung bitten. Außerdem gibt er mit Bedauern zu bedenken, sie sollten in Erwägung ziehen, dass ihr gemeinsames Projekt nun endgültig zum Scheitern verurteilt ist.
Mit [[Warpfaktor|Warp 8,1]] befindet sich die ''Defiant'' auf der Flucht vor ihren tholianischen Verfolgern. Diese fliegen mit Warp 8,3. Somit ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese sie einholen werden. Bei ihrer Flucht bewegt sich die ''Defiant'' durch weitgehend unerforschten Raum, weswegen nicht mit Hilfe zu rechnen ist. Unerwartet empfängt die Crew einen Notruf aus dem [[Vintaak-System]], einem System, das bislang lediglich unbemannte Langstreckensonden der Föderation besucht haben. Der Notruf scheint von einem [[Zivilist|zivilen]] [[Frachtschiff|Langstreckenfrachter]] zu stammen, der nicht in den [[Bibliothekscomputer]]n des Schiffes verzeichnet ist. Commander Nyn hat außerdem Probleme, den Frachter mit den Sensoren zu erfassen. Etwas in dem Gebiet scheint ihre [[Scan|Sensorenscans]] zu zerstreuen. Vermutlich handelt es sich um ein natürliches Phänomen, was aber nicht mit Sicherheit zu sagen ist. Captain Blair sieht in einem natürlichen Sensorenstörfeld eine ideale Möglichkeit, sich vor ihren Verfolgern zu verstecken. Commander Mbugua gibt jedoch zu bedenken, dass ein solches ihren [[Feind]]en auch die perfekte Gelegenheit für einen [[Hinterhalt]] bieten würde. Blair geht ebenfalls davon aus, dass es sich um eine [[Falle]] handelt. Nach den [[Vorschrift]]en ist er jedoch dazu [[Pflicht|verpflichtet]], dem Notruf nachzugehen. So lässt er einen aktualisierten Statusbericht mit der Bitte um Hilfe nach Vanguard senden und lässt [[Kurs]] auf die [[Koordinaten]] des vermeintlichen Notsignals setzen.
Nach einer Nacht voller Anschlägen Anschläge wird Jetanien von einem weiteren auf seine privaten Gemächer geweckt. Schon bald richtet sich seine Aufmerksamkeit auf eine Gruppe von Personen, die sich gewaltsam Zugang zum Konsulat verschaffen wollen. Dabei haben sie es auf Jetaniens Diplomatenshuttle abgesehen, welches sich auf dem [[Dach]] des Gebäudes befindet. D'tran, der sich ebenfalls im Föderationskonsulat aufhält, macht sich [[Sorge]]n, weil der Kontakt zum eigenen Konsulat abgebrochen ist. Betrübt gesteht er ein, dass seine Regierung das Projekt als Vorwand genutzt hat, [[Information|Geheimdienstinformationen]] über die [[Delegation]]en der Föderation und der Klingonen zu sammeln.
In dem Moment erhalten die beiden die Mitteilung, dass das Konsulat von Aufständischen angegriffen wird. Constable Schiappacasse erscheint und rät zu einer Flucht mit dem Shuttle. Die Aufständischen haben bereits die äußere [[Mauer]] überwunden und es ist nur Frage der Zeit, wann sie in das Gebäude eindringen werden. Dies bewahrheitet sich kurz darauf und alle müssen mit ansehen, dass die Gewaltbereitschaft keine Grenzen mehr kennt. Auf dem weiteren Weg zum Dach des Gebäudes wird Schiappacasse von dem wütenden Mob umgebracht. Außerdem gelten zwei menschliche Mitarbeiter aus Jetaniens Stab als vermisst. Jetanien, der Rauchsäulen überall über Paradise City aufsteigen sieht, muss nun einsehen: der Planet des galaktischen Friedens hat sich als Fehlschlag entpuppt. Augenblicklich stürmen auch die Aufständischen auf das Dach und der Konflikt eskaliert in einem wilden Handgemenge, in dem D'tran zu Tode kommt.
Erschüttert über diesen Akt der Gewalt überlässt Jetanien den Aufständischen das Shuttle. Während er noch dem Shuttle hinterherblickt, werden er und der Rest seines Stabs von einem [[Transporterstrahl]] erfasst. Wenig später finden sie sich auf der [[Transporterplattform]] eines klingonischen Schiffes wieder. Lugok hat mit seinem Schiff auf deren Notruf reagiert. Von Jetanien erfährt Lugok von D'trans Schicksal und, dass die romulanische Regierung das Projekt nur benutzt habe, um Informationen über die anderen zu erlangen. [[Scham|Beschämt]] gibt Lugok zu, dass seine Regierung ähnliche Ziele verfolgt hat. Dass sie dem Planeten des galaktischen Friedens nie ihre volle Unterstützung eingeräumt haben, zeigt sich schon in der Auswahl der klingonischen Siedler. Es handelt sich überwiegend um [[Krimineller|Kriminelle]], entehrte oder in Ungnade gefallene [[Krieger]]n und für den [[Klingonische Verteidigungsstreitmacht|militärischen Dienst]] untauglicheUntaugliche. Diese Enthüllungen zeigen, dass das Projekt wohl niemals eine Chance auf Erfolg gehabt hat. Zu ihrer beider Verblüffung macht Jetaniens [[Attaché]] Sergio Moreno den Vorschlag, trotz des vorläufigen Scheiterns nicht aufzugeben. Es gibt unter den Kolonisten genügend, die gerne auf Nimbus III bleiben wollen. Gemeinsam beschließen sie schließlich, die Kolonie wieder aufzubauen.
Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen starten Xiong und die [[Ingenieur]]e der ''Lovell'' einen weiteren Kommunikationsversuch mit dem gefangenen Shedai. Das Senden einer [[Standardgruß]]botschaft scheint erfolgreich zu sein. Doch die Antwort bleibt für die Sternenflottenoffiziere unverständlich. Die Shedai-Wanderin im Inneren des Artefakts empfindet die Versuche, mit ihr zu kommunizieren nahezu als [[Blasphemie|blasphemisch]]. Obwohl sie in gewisser Weise beeindruckt ist, dass es den Telinaruul überhaupt gelungen ist, eine Kommunikationsmethode zu finden, die der hohen Sprache ihres [[Volk]]es ähnlich ist. Sie formuliert ihre Antwort unmissverständlich. Gleichzeitig bemerkt sie, wie die zugeleiteten Energien ihr die Kraft geben, den Ort ihrer Pein hinter sich zu lassen.
[[Schock]]iert sieht Captain Daniel Okagawa von der Brücke aus mit an, wie die Sekundärsektion der ''Lovell'' von dem Shedai auseinandergerissen wird. Daraufhin lässt er die Primärsektion für den Kampf gegen den Shedai, der sich nur als schwarze Masse abzeichnet, bereitmachen. Die Phaser der Lovell sind nach den Spezifikationen angepasst worden, die man nach dem Zusammentreffen der ''Sagittarius'' mit den Shedai bei Jinoteur IV entwickelt hat. Doch die Nähe zu dem Shedai erschwert die Zielerfassung. Hinzu kommt ein Versagen der [[Schutzschild|Schilde]]. Captain Okagawa fühlt sich hilflos, als plötzlich die ''Sagittarius'' in die Auseinandersetzung eingreift. Gemeinsam gelingt es ihnen, den Shedai in die Flucht zu jagen.
T'Prynn sucht Quinn in dem Quartier auf, das ihm der Sternenflottengeheimdienst zur Verfügung gestellt hat. Angewidert von dem Zustand , in dem sie Quinn und sein Quartier vorfindet, äußert die Vulkanierin die Bitte, Quinn möge die USS ''Sagittarius'' auf ihrer Mission nach Eremar begleiten. In Wahrheit ist sich T'Prynn nicht sicher, ob sich Quinn bei dieser Mission als nützlich erweisen würde. Wie erwartet zeigt Quinn auch keinerlei Interesse, jemals wieder für die Sternenflotte zu arbeiten. T'Prynn sieht ein, dass es keinen Zweck haben wird, zu versuchen, ihn umzustimmen, und verlässt unverrichteter Dinge den Raum.
Nogura erhält Besuch von Captain Okagawa. Der Admiral drückt ihm gegenüber sein Beileid für die Verluste unter der Crew aus. Die Primärsektion der ''Lovell'' hat den Angriff des Shedai zwar überstanden, doch hat die Sternenflotte entschieden, dass eine Instandsetzung, bei der die sekundäre Sektion ersetzt und die Systeme des Schiffes verbessert würden, nicht lohnenswert sei. Okagawa bedauert dies zutiefst. Zwar hat das Schiff der [[Daedalus-Klasse|''Daedalus''-Klasse]], trotz aller Verbesserungen durch die Crew, nie die Leistungsfähigkeit der moderneren [[Liste von Sternenflottenraumschiffen|Schiffe der Flotte]] erreichen können, doch hat es ihn niemals enttäuscht. Anschließend unterhalten sich die beiden über das Schicksal der USS ''Defiant''. Das Sternenflottenkommando hat die [[USS Enterprise (NCC-1701)|USS ''Enterprise'']] damit beauftragt hat, nach ihr zu suchen. Wenig ermutigend ist auch Jetaniens Bericht über die Ereignisse auf Nimbus III. Was den entflohenen Shedai betrifft , wird man sich ebenfalls auf das Schlimmste gefasst machen müssen.
In Begleitung zweier Sicherheitsoffiziere besucht Diego Reyes Tim Pennington im [[Krankenhaus]] der Station. Der ehemalige Kommandant von Vanguard will sich verabschieden. Die Sternenflotte hat seine Haftstrafe in ein dauerhaftes Exil umgewandelt. Unter der Annahme einer neuen Identität wird ihm so die Möglichkeit gewährt, an einem geheimen Ort ungestört seinen Ruhestand zu verbringen. Als sich Reyes zum Gehen wendet, trifft er auf seinen Freund Ezekiel Fisher, der ihn auffordert, mit ihm eine [[Flasche]] [[Kentucky Bourbon]] in seinem Büro zu leeren. Dr. Fisher kann Reyes' Bewacher überzeugen, solange vor der [[Tür]] zu warten. Während ihres Gesprächs enthüllt Diego die eigentlich geheime Information, dass er nach Caldos II gehen wird. Der Kolonieplanet ist einer von fünf Orten, die ihm Nogura zur Auswahl gestellt hat. Außerdem erhält er von der Sternenflotte [[Geld|finanzielle]] Unterstützung.
Auf Caldos II beendet Diego Reyes seine Erzählungen. Er erzählt noch, wie es ihm in seiner neuen Heimat ergeht. Ihm gehört die gesamte Insel und seiner Tarnidentität nach ist er ein ziviler Ingenieur im Ruhestand, der nach einem ruhigen Ort gesucht hat, wo er seine goldenen Jahre verbringen kann. Er ist mit seinem Leben zufrieden, und nicht daran interessiert, noch einmal an den größeren Geschicken der [[Galaxis]] teilzuhaben. Trotzdem gibt er zu, dass er durchaus [[neugier]]ig ist, wie sich die Ereignisse nach seiner Abreise von Vanguard entwickelt haben. Er will wissen, wie lange Tim nach seiner Abreise noch auf der Station geblieben ist. Pennington antwortet darauf: <q>Ich war bis zum bitteren Ende da, Kumpel, bis zum bitteren, blutigen Ende.</q>
== Zitate ==
Anonymer Benutzer

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