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Das Implantat

Keine Änderung der Größe, 23:17, 14. Okt. 2010
K
Akt III: Wahrheiten?
Unruhig liegt Garak in der Folgezeit in seinem Bett. Bashir bleibt bei ihm und überwacht seine Werte. Die Zeit vergeht und der Doktor beginnt müde zu werden. Schließlich setzt er sich auf einen der [[Stuhl|Stühle]] und beginnt einzuschlafen. Plötzlich wird er durch den stöhnenden Garak, der mittlerweile in seinem Bett sitzt, geweckt. Nachdem er sich die [[Auge]]n reibt, geht Bashir zu seinem Patienten. Der fordert ihn auf, ihn in Ruhe zu lassen und versucht stattdessen aufzustehen. Bashir erklärt ihm, dass er das nicht tun sollte, da sein [[Blutbild]] aus dem Gleichgewicht ist. Er fordert Garak auf, sich hinzulegen. Doch der Cardassianer will nicht. Stattdessen steht er auf und fordert den Arzt erneut auf, ihn in Ruhe zu lassen. Doch Bashir fordert ihn auf, Ruhe zu bewahren. Daraufhin erwidert Garak, dass er keine Ruhe bewahren will, da er nun schon lange genug ruhig war. Er erklärt, dass der Raum in dem er sich befindet viel zu [[Armut|armselig]] ist und er will sein Leben nicht darauf beschränken. Er empfindet es als ein [[Gefängnis]]. Erneut versucht der Doktor beruhigend auf den Cardassianer einzuwirken. Er erklärt dem Mann, dass sein Zustand eine Auswirkung des Implantats ist. Doch Garak sieht das anders, fühlt er sich doch klarer als in den vergangenen zwei Jahren. Zwei Jahre, die für ihn eine Verschwendung darstellen. Er stößt einige seiner [[Möbel]] um und erklärt dem Doktor, dass er früher als [[Protegé]] von Enabran Tain Macht hatte und will wissen, ob der einschätzen kann, was das bedeutet. Bashir erklärt, dass er dies nicht kann. Garak erwidert, dass er weiß, dass der Doktor dies nicht kann. Tain war der Obsidiabische Orden und nicht einmal das Zentralkommando opponierte gegen ihn. Garak gibt an, dass er die rechte Hand des Mannes war und seine [[Zukunft]] grenzenlos, bis er sie wegwarf. Daraufhin will Bashir wissen, ob er den Zwischenfall mit dem zerstörten Shuttle um die Gefangenen zu stoppen meint, doch Garak entgegnet, dass er etwas viel schlimmeres gemacht hat. Er erklärt, dass er wünschte, sie gestoppt zu haben. Stattdessen ließ er sie laufen. Einen Tag vor dem Rückzug der Cardassianer verhörten Elim und er fünf bajoranische Kinder. Er erklärt, dass die Kinder nichts wussten und sie lebten in [[Bombe|ausgebombten]] Räumen. Die Kinder bettelten um Essen und sie waren ungewaschen und stanken. Der Raum, so der Cardassianer, war eisig kalt und plötzlich kam ihm das Verhör so sinnlos vor. Er wollte selbst nur ein heißes [[Bad]] und eine gute [[Mahlzeit]]. Aus diesem Grund ließ er sie laufen. Er gab ihnen sein ganzes [[Latinum]] und ließ sie entkommen. Elim glaubte seinen Augen nicht zu trauen und sah ihn fassungslos an. Doch Bashir findet an Garaks [[Barmherzigkeit]] nichts Schlechtes. Doch Garak selber hält es für idiotisch. Er gibt an, dass er seinen Verhör hätte fortsetzen müssen, um sie dann an die [[Truppe]]n zur [[Exekution]] zu übergeben. Nur wegen dem Hunger und der Kälte hatte er damals alles wofür er gearbeitet hatte vergessen und dafür wurde er ins Exil geschickt. Und nun muss er auf der Station sein Leben verbringen und als einzige Abwechslung bleibt ihm das wöchentliche Essen mit dem Doktor. Daraufhin erklärt Bashir, dass er dachte, seine Gesellschaft würde ihn freuen. Garak entgegnet, dass es das tut und das genau das das Schlimme daran ist. Er kann nicht glauben, dass er dies genießen konnte, da er Bashir in Wirklichkeit [[hass]]t, genauso wie den Ort. Der Doktor erklärt, dass dies sein gutes Recht ist, allerdings fordert er den Cardassianer auf, sich wieder hinzulegen, doch der stößt Bashir weg. Dann wirft er sich auf den Doktor. Da er allerdings nicht bei Kräften ist, ist es für Bashir keine Mühe ihn zu überwältigen. Da Garak sich allerdings immer noch wehrt, fordert Bashir ihn auf, aufzuhören, um zu verhindern, dass er ihn verletzen muss. Dann bricht Garak erneut zitternd zusammen. Sofort ruft Bashir die Krankenstation über seinen [[Kommunikator]] und fordert ein [[Notfallteam]] in Garaks Quartier.
Nachdem man Garak wieder auf sein Bett gelegt hat, versucht Bashir ihn zu stabilisieren. Er lässt die Krankenschwester [[Jabara]] 20 mg [[Hyperzin]] verabreichen. Sofort schaut die Frau auf die angeschlossenen Geräte und erklärt, dass der Cardassianer nicht auf das [[Medikament]] reagiert. Daraufhin ordnet der Doktor eine [[Kardio-Stimulation]]. Sofort wird diese ausgeführt und der [[Herzschlag]] stabilisiert sich. Allerdings ist Bashir noch wegen des [[LymphsystemsLymphsystem]] s beunruhigt. Zwar ist das Implantat abgeschaltet und kann Garaks [[Blut]] nicht mehr beeinflussen, aber dennoch ist sein Lymphgewebe voller [[Toxin]]e. Er lässt sich alle [[Biochemische Probe|biochemischen Proben]] des Patienten in den letzten 39 Stunden anzeigen und geht diese nach und nach durch. Er geht alle Proben durch und schaut sich dann die Probe 35 und die Probe des Vortages überienander an. Dabei erkennt er, dass sich die [[Molekül|Molekularstruktur]] der [[Leukozyten]] verändert habt und er ist sich sicher, dass dies der Grund für die Ansammlung der Toxine in seinen Systemen ist. Sofort erkundigt sich Jabara, ob sie cardassianische Leukozyten [[Synthese|synthetisch]] herstellen können. Bashir bestätigt dies, erklärt aber, dass dies zu lange dauert, da sie nur etwa drei oder vier Tage haben. Daraufhin schlägt Jabara vor, das Implantat noch einmal einzuschalten. Dadurch könnte man Garak noch ein oder zwei Wochen am Leben halten. Doch in diesem Moment meldet sich der mittlerweile aufgewachte Garak zu Wort und erklärt, dass er dies nicht möchte. Er will nicht, dass das Implantat je wieder eingeschaltet wird. Bashir versteht ihn, allerdings weiß er nicht, was er sonst für Garak tun kann. Daraufhin erwidert Garak, dass der Doktor schon mehr getan hat, als er verdient.
Daraufhin erklärt Garak, dass er ihm noch etwas sagen muss, nämlich die [[Wahrheit]]. Bashir erwidert, dass er schon aufgegeben hatte, von ihm die Wahrheit zu erfahren, woraufhin Garak erklärt, dass er ihn nicht aufgeben sollte. Er erklärt, dass Elim nicht sein Adjutant, sondern sein Freund war. Beide wuchsen laut dem Cardassianer zusammen auf und waren sich näher als Brüder und sie gefielen Enabran Tain. Dadurch wurden sie mächtige Männer im Obsidianischen Orden. Sie nannten sich die Söhne von Tain und selbst die Guls fürchteten sie. Später kam es zu einem Skandal. Eine Person im Obsidianischen Orden wurde verdächtigt, er habe bajoranische Gefangene freigelassen. Es kam zu vielen Verdächtigungen und Tain, der schon in der [[Arawath-Kolonie]] lebte, konnte ihn nicht beschützen. Da er in Panik geriet, tat er alles was er konnte, damit Elim der Tat verdächtigt wurde. Dafür veränderte er [[Aufzeichnung]]en und veränderte [[Beweis]]e. Zum Schluss stellte er jedoch fest, dass Elim darin besser war als er. Elim zerstörte ihn und bevor er wusste, was mit ihm passierte, war er schon im Exil. Dann merkt Garak an, dass er es verdient hatte, nicht wegen der Dinge, die man ihm vorwarf, sondern einzig weil er versucht hatte, Elim dies zuzuschieben.
Anonymer Benutzer

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