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Das Gute und das Böse

12 Bytes hinzugefügt, 21:11, 30. Mai 2015
Gramatik und Tippfehler
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Nach der Behandlung durch die Ärzte der Föderation soll Gul Dukat mit der USS ''Honshu'' zur Sternenbasis 621 gebracht werden, um sich dort einem Prozess wegen seiner Kriegsverbrechen zu stellen. An Bord des Schiffes befindet sich auch Captain Sisko. Auf dem Weg zur Sternenbasis wird die ''Honshu'' jedoch von Cardassianern zerstört und Sisko und Dukat straden stranden auf einem entlegenen Planeten. Während sich die ''Defiant'' auf die Suche nach Sisko macht, versucht Dukat seinen Begleiter dazu zu bringen, seine Leistungen auf Bajor anzuerkennen. Doch der von Halluzinationen geplagte Cardassianer schafft es nicht, sich als Held hervorzuheben, stattdessen muss er sich selbst eingestehen, dass er alle Bajoraner hasst und jeden einzelnen von ihnen töten will. Sisko lässt ihn wissen, dass er genau deshalb böse ist. Als der Captain mit dem Shuttle, dass die beiden auf den Planeten gebracht hat, fliehen will, wird er im letzten Moment von Dukat aufgehalten und der Cardassianer entkommt selbst mit dem Shuttle. Bevor er verschwindet, übermittelt er jedoch der ''Defiant'', die ihre Suche gerade abbrechen will, noch den Aufenthaltsort von Sisko.
=== Langfassung ===
{{:Logbuch/DS9/6x11/1}}
[[Datei:Dukat_meditiert.jpg|thumb|Dukat meditiert]]
[[Captain]] Sisko läuft durch die [[Korridor]]e der [[USS Honshu|''Honshu'']], auf der er zur [[Sternenbasis 621]] fliegt. Auf der Sternenbasis soll dem, laut den [[Arzt|Ärzten]] der [[Föderation]], mittlerweile genesenen Gul Dukat der Prozess als [[Kriegsverbrecher]] gemacht werden. Als er zur [[Tür]] der [[Arrestzelle]]n kommt, drückt er die [[Konsole]], um Zugang zu dem Bereich zu bekommen. Nachdem Sisko eintritt, verlässt der [[Sicherheitsoffizier]] den Raum, um den Captain alleine mit Dukat sprechen zu lassen. Der [[Cardassianer]] kniet auf dem Boden und scheint zu [[Meditation|meditieren]]. Als er Sisko bemerkt, erklärt der Mann, dass er hörte, dass Sisko auf der ''Honshu'' sei und dass er fragte, wann der Captain ihn besuchen würde. Sofort erkundigt sich Sisko, wie es dem [[Gefangener|Gefangenen]] geht. Der entgegnet, dass es ihm schon besser gehe und die Ärzte ihm bestätigen , dass er sich bemerkenswert gut erholt hätte. Darauf entgegnet Sisko, dass man ihm das gleiche bestätigte. Dukat ist froh, das dass zu hören, da er es unertäglich unerträglich fände, wenn man ihn nur schonen wolle. Nun will der Cardassianer wissen, ob er nun ein Kriegsverbrecher ist. Auf die Frage erwidert Sisko, dass die Föderation niemanden ohne [[Beweis]]e [[Urteil|verurteilt]]. Dukat entgegnet, dass er das auch hörte. Dann will er wissen, ob Sisko glaubt, dass er [[schuld]]ig ist. Nach kurzem Nachdenken entgegnet der Captain ruhig, dass er nicht wiewisse, wie die [[Anklage]] lautet. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet Dukat, dass er von Sisko normalerweise keine Ausflüchte kennt. Doch der entgegnet, dass er nur versucht, fair zu sein. Er fährt fort und berichtet, dass der Cardassianer erst nach [[Dominion-Krieg|Kriegsende]] vor [[Gericht]] gestellt werde. Das Erscheinen nun vor der Sonderjury sei eine reine Formalität. Nun will Dukat wissen, ob Sisko dann im Sinne der Anklage aussagen werde, doch der stellt klar, dass er im Sinne der [[Wahrheit]] aussagen wird. Der Cardassianer will mehr darüber wissen, doch der Captain will sich nicht weiter äußern. Dukat akzeptiert das.
[[Datei:Sisko_und_Dukat_beim_Angriff_aud_die_Hinshu.jpg|thumb|Sisko und Dukat beim Angriff auf die ''Honshu'']]
Nachdem das geklärt ist, erklärt Sisko, dass ihm [[Tora Ziyal|Ziyals]] [[Tod]] leid tut. Sofort will Dukat wissen, ob [[Doktor|Dr.]] [[Cox]] dem Captain empfohlen hat, mit ihm über seine Tochter zu reden. Doch Sisko entgegnet, dass er nur sein [[Beileid]] aussprechen wollte. Dukat [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich für seine Annahme und gibt dann an, dass der Doktor ihn ermutigte, so oft wie möglich über Ziyal zu sprechen, da ihr Tod verantwortlich für seine Instabilität sei. Er erklärt, dass er wohl nicht so misstrauisch sein sollte. Nun wechselt Sisko erneut das Thema und berichtet, dass sie am folgenden [[Tag]] um 6:30 Uhr auf Sternenbasis 621 eintreffen müssten und sie sich dann bei der [[Vernehmung]] sehen werden. Dann wendet er sich ab, um zu gehen. Doch Dukat spricht ihn noch einmal an, um ein weiteres Wort zu seiner Tochter loszuwerden. Er erinnert Sisko daran, dass er und Kira fast ein Jahr für sie verantwortlich waren. Aus diesem Grund bedankt er sich für die Großzügigkeit der beiden. Sisko dreht sich erneut zu dem Cardassianer und berichtet, dass Ziyal eine ganz besondere junge Frau für sie war und es für sie eine Freude war, sie bei ihnen zu haben, auch wenn es nur kurz war. Dukat entgegnet, dass ihr mehr Zeit leider nicht vergönnt war. Nun will Sisko wissen, ob er Dukat irgendetwas Gutes tun kann. Der Cardassianer überlegt kurz und bittet dann zum Test um eine [[Flasche]] [[Kanar]] und ein eine [[Orionisches Sklavenmädchen|Sklavin von Orion]]. Der Captain verspricht zu sehen, was er tun kann und dreht sich dann um. Genau in diesem Moment wird das Raumschiff von etwas erschüttert. Der [[Alarm]] wird aktiviert und eine Durchsage, dass alle an die [[Kampfstation]]en sollen, erfolgt. Zudem werden die [[Schadenskontrollteam]]s zu zur Ebene 5-J beordert. Weitere Erschütterungen schütteln das Schiff durch, während Sisko versucht den Bereich der Arrestzellen zu verlassen.
==== Akt I: Notlandung ====
[[Datei:Dukat_gibt_Sisko_etwas_zu_trinken.jpg|thumb|Dukat gibt Sisko etwas zu trinken]]
[[Datei:Dukat_gibt_an_einen_Notruf_abgesetzt_zu_haben.jpg|thumb|Dukat gibt an, einen Notruf abgesetzt zu haben]]
Sisko erwacht in einer [[Höhle]] neben einem [[Lagerfeuer]]. Dukat beugt sich über den Captain und erklärt, dass alles in Ordnung ist. Allerdings empfiehlt der er Sisko, sich nicht zu schnell zu bewegen, da seine linke [[Körper]]hälfte von [[Plasmaverbrennung]]en übersäht ist. Nun erwidert der Captain, dass er sich nur noch daran erinnert, dass sie in der Arrestzelle waren und dann [[roter Alarm]] ausgerufen wurde. Dukat bestätigt, dass sie von einem Geschwader cardassianischer Schiffe angegriffen wurden. Sisko fährt fort und berichtet, dass er zum [[Maschinenraum]] gehen wollte und der Cardassianer fährt fort und erklärt, dass er nicht sehr weit kam, da eine [[Plasmaleitung]] explodierte, als er 15 [[Meter]] den Korridor entlang gelaufen war. Er gibt weiter an, dass [[Lieutenant]] [[McConnell]] und er ihn dort fanden, als der Befehl kam, das Schiff zu verlassen. Sofort erkundigt sich Sisko nach McConnell, woraufhin Dukat erwidert, dass er tot ist, da er von einem [[Granatsplitter]] am [[Kopf]] getroffen wurde, als sie dabei waren, Sisko in das Shuttle zu tragen. Nachdem der Cardassianer dem Captain etwas zu trinken gibt, fragt der, ob es weitere Überlebende gibt. Dukat entgegnet, dass er einige Fluchtkapseln sah, kurz bevor das Schiff [[Explosion|explodierte]], allerdings gibt er weiter an, dass er alle Hände voll damit zu tun hatte sie unversehrt weg zu bekommen, da der [[Antrieb]] von den [[Schockwelle]]n beschädigt war. Aus diesem Grund konnte er sie nur auf diesen Planeten bringen. Dann erklärt der CardassoaerCardassianer, dass das Shuttle wohl seinen letzten Flug gemacht hat. Nun erklärt er, dass das [[Notfunkgerät]] des Shuttles ebenfalls beschädigt wurde. Allerdings denkt er, dass es ihm gelungen ist, es zu [[Reparatur|reparieren]] und sie nun nur noch darauf warten müssen, von jemandem abgeholt zu werden. Sisko will wissen, ob sie das Signal der Sternenflotte oder des dem Dominion senden. Dukat entgegnet, dass es ein neutrales Signal ist und dass die Seite, die zuerst ankommt, sowohl einen Waffenbruder, als auch einen Gefangenen vorfinden wird. Seiner Ansicht nach ist das die fairste Lösung. Sisko sieht das genauso. Dann sieht sich Sisko seinen [[Verband]] an und fragt, ob Dukat das gemacht hat. Der Cardassianer entgegnet, dass die meisten [[Knochen]] in seinem [[Arm]] [[Knochenbruch|gebrochen]] sind. Er erklärt, dass er im [[Medikit]] zwar einen [[Knochenregenerator]] gefunden hat, diesen allerdings nicht vernünftig einsetzen konnte, da er kein gelernter Arzt ist. Aus diesem Grunde legte er einfach den Verband an. Sisko bedankt sich für Dukats Hilfe. Nun wechselt Dukat das Thema und erklärt, dass sie zwar eine genug [[Feldration]]en haben, um ein paar Wochen zu überstehen, allerdings will er sich auf dem Planeten noch nach anderen Nahrungs- und [[Wasser]]quellen umsehen. Er berichtet, dass die [[Oberfläche]] des Planeten ungastlich ist, allerdings gelang es ihm [[Feuerholz]] zu sammeln. Aus diesem Grund geht er davon aus, dass er auch essbare [[Vegetation]] finden könnte. Nun will Sisko wissen, weshalb ihn Dukat nicht einfach zurückließ. Der Cardassianer entgegnet, dass er es nicht wollte. Dann erklärt er, dass er in einer Stunde wieder da sein wird und verlässt die Höhle.
[[Datei:Weyouns_Halluzination_spricht_mit_Dukat.jpg|thumb|Weyouns Halluzination spricht mit Dukat]]
Auf dem Weg nach draußen tritt plötzlich die [[Halluzination]] von [[Weyoun 5|Weyoun]] zu Dukat und will von ihm wissen, was er mit Sisko vorhat. Der Cardassianer entgegnet, dass der Captain und er viel zu besprechen haben. Der [[Vorta]] will genaueres wissen, doch Dukat erklärt, dass es sich um eine persönliche Angelegenheit handelt. Weyoun setzt sich auf einen [[Fels]]en und entgegnet, dass er versteht, dass der Cardassianer seine [[Gefühl]]e der Einsamkeit und der Reue mit seinem langjährigen [[Feind]] teilen will. Er glaubt, dass Dr. Cox sehr [[stolz]] auf Dukat wäre. Doch der Cardassianer will nicht mit ihm reden und fordert den Vorta auf, zu gehen. Doch Weyoun geht nicht darauf ein, stattdessen empfiehlt er Dukat, Sisko zu töten, so lange er es noch kann. Allerdings hält der Cardassianer das für unnötig, da der Captain überhaupt nicht in der Lage ist ihn anzugreifen. Weyoun besteht aber vehement darauf, dass Dukat Sisko umbringt. Daraufhin erwidert der Cardassianer, dass ihm der Ton des Vorta nicht gefällt und er beginnt dem Mann zu drohen. Doch Weyoun zeigt sich unbeeindruckt und entgegnet, dass Dukat sich seine Drohungen sparen kann und er zu seinem Glück immer noch mit ihm redet, nachdem er sich im [[Krankenhaus]] erbärmlich aufführte. Das erbost den Cardassianer noch mehr, woraufhin der Vorta wissen will, was Sisko wohl denken würde, wenn er Dukat sehen könnte, wie er sich jeden [[Abend]] in die Ecke gekauert in den [[Schlaf]] [[Weinen|weinte]]. Während Dukat immer [[Wut|wütender]] wird, bezweifelt Weyoun, dass der Captain immer noch den gleichen Respekt vor ihm hätte, wenn er wüsste, wie sehr der Cardassianer jammerte, bis die [[Krankenschwester]] kam, um ihn zu [[Sedierung|sedieren]]. Die Äußerungen sind für Dukat zu viel. Er dreht sich zu Weyoun und [[Schuss|schießt]] mit dem [[Phaser Typ 2]] auf den Felsen, auf dem Weyoun eben noch saß. Doch die Halluzination ist mittlerweile verschwunden.
==== Akt II: Offline ====
In dem Höhlenabschnitt, in dem Dukat zuvor mit seiner Halluzination von Weyoun sprach, spricht er nun mit der Halluzination von [[Damar]]. Dukat erklärt, dass er Sisko noch nicht töten wird, was Damar jedoch für reine Zeitverschwendung hält. Doch sein Gegenüber entgegnet, dass er nur seine eigene Zeit verschwendet und Damar nicht seine Kompetenzen überschreiten soll. Der entgegnet, dass er nicht respektlos sein will, aber erstellt klar, dass sie ohne Dukat den Krieg nicht gewinnen können. Das wird seiner Ansicht nach dazu führen, dass Cardassia in [[Schutt]] und [[Asche]] liegen wird. Er fordert Dukat auf, nicht zuzulassen, dass ihm ein Mann den Weg zum Sieg versperrt. Doch Dukat selbst stellt klar, dass er zuerst wissen muss, dass dieser Mann ihn respektiert. Seiner Ansicht nach hat der das Verdient. Damar stimmt ihm diesbezüglich zu, allerdings glaubt er auch, dass Sisko ihm nicht die Befriedigung geben will, es von ihm zu hören. Er erinnert Dukat daran, dass er selbst weiß, dass Sisko ihn heimlich bewundert. Dann empfiehlt ihm Damar erneut, den Captain zu töten, um es ein für alle Mal zu erledigen.
Unterdessen versucht Sisko, Wasser aus den Vorräten die Dukat in ihre Höhle gebracht hat, zu holen. Er kommt dabei an den das Notfunkgerät und öffnet versehentlich die hintere Klappe des Gerätes, woraufhin eine Anzeige sichtbar wird, dass das System offline ist.
[[Datei:Sisko_erkennt_dass_Notfunkgerät_offline_ist.jpg|thumb|Sisko erkennt, dass das Notfunkgerät offline ist]]
Nachdem Sisko etwas Wasser getrunken hat, legt er die Flasche zurück. Ihm fällt nun die offene Klappe des Notfunkgeräts auf. Er schaut hinein und sieht, dass das System offline ist. Dann sieht er sich noch einmal die Anzeige an der Vorderseite an. Diese zeigt weiterhin an, dass das System online ist. Sofort wird dem Captain klar, dass Dukat wohl kein Notsignal gesendet hat. Er macht die Klappe zu und legt sich zurück auf seinen Platz.
Währenddessen bescheinigt Dukat seiner Halluzination gute Argumente. Ihm ist zwar bewusst, dass Damar nur sein Bestes bestes im Sinn hat, allerdings erklärt er, dass für all das später noch ausreichend Zeit ist.
[[Datei:Dukat_behauptet_Notfunkgerät_funktioniert.jpg|thumb|Dukat behaupftet das Notfunkgerät funktioniert]]
Als Dukat zurück zu Sisko in die Höhle kommt, streckt sich der Captain gerade von seinem Platz aus zu den Vorräten. Er erklärt, dass er nur versucht, etwas Wasser zu bekommen. Hilfsbereit gibt der Cardassianer ihm eine der Flaschen. Dann erkundigt sich Sisko, ob Dukat etwas gefunden hat. Der Cardassianer verneint das und erklärt, dass nur ein Paar [[Stein]]e den Felsen herunterstürzten. Nun erklärt der Captain, dass wohl etwas mit dem Comsystem nicht stimmt. Besorgt schaut Dukat ihn an, woraufhin Sisko entgegnet, dass es vor kurzem piepste. Er empfiehlt Dukat, es neu zu kalibrieren. Sofort schaut Dukat auf der Vorderseite nach und erwidert dann, dass alles bestens ist. Nun empfiehlt ihm der Captain, die Klappe an der Rückseite zu öffnen, um eine komplette Diagnose durchzuführen, um auf Nummer sicher zu gehen. Der Cardassianer ist damit einverstanden. Er öffnet die hintere Klappe, hinter der immer noch die System-Offline-Warnung zu sehen ist. Dann drückt er ein paar Tasten und ohne dass sich an der Anzeige etwas ändert, schließt er die Klappe wieder und erklärt, dass nichts zu beanstanden ist. Sisko erwidert mit einem [[Lächeln]], dass er gar nicht mehr wissen wollte. Dann nimmt er einen Schluck seines Wassers.
==== Akt III: Schuldzuweisung ====
[[Datei:Sisko_repariert_das_Notfunkgerät.jpg|thumb|Sisko repariert das Notfunkgerät]]
Nachdem Dukat die Höhle wieder verlassen hat, macht sich Sisko mit einer verbogenen [[Gabel]] daran, das Notfunkgerät wieder in Ganz gang zu setzen. Dabei schaut er sich immer wieder nach dem Cardassianer um. Die Arbeiten gehen nur schwer voran, da Sisko nur einen seiner Arme benutzen kann. Als er einen der Knöpfe der Com-Einheit bedient, schaltet sich das Gerät zu seinem Entsetzen plötzlich aus. Doch nach ein paar weiteren Handgriffen startet das Gerät wieder und zeigt nun den Status Online.
Im gleichen Moment berichtet O'Brien auf der ''Defiant'', dass er ein Notsignal empfängt.
[[Datei:Dukat_schießt.jpg|thumb|Dukat schießt…]]
[[Datei:Und_trifft_beinahe_Sisko.jpg|thumb|…und trifft beinahe Sisko]]
Nun beeilt sich Sisko und versteckt seine Gabel unter seiner [[Decke]]. Dann stellt er sich schlafend. Einen Moment später betritt Dukat die Höhle wieder. Der Cardassianer begrüßt den Captain und fragt ihn, ob er schön [[Traum|geträumt]] hat. Sisko entgegnet, dass er nicht mehr weiß, was er geträumt hat und will dann wissen, ob es außerhalb der Höhle noch dunkel ist. Während Dukat dem Captain eine Unterlage zum Abstützen des [[Rücken]]s zum Sitzen gibt, entschuldigt er sich dafür, dass er Sisko in eine so düstere Gegend brachte. Dann berichtet er, dass des so scheint, als hätten die Nächte in der Gegend, in der sie sich befinden, 18 Stunden und die Tage nur fünf. Angesichts der Stütze für seinen Rücken erkundigt sich Sisko, ob der Cardassianer damit rechnet, dass sie länger auf dem Planeten bleiben müssen. Dukat verneint das. Er ist sich sicher, dass jeden Moment irgendjemand irgend jemand ihr Signal auffangen muss. Allerdings sieht er keinen Grund, weshalb sie es sich in der Zwischenzeit nicht gemütlich machen sollten. Daraufhin entgegnet der Captain, dass die Stütze sehr gut ist und er bedankt sich dafür. Nun setzt sich Dukat ans Lagerfeuer und berichtet, dass ihm etwas in den Sinn kam, als er beim Shuttle war. Er erklärt, dass die Bajoraner seiner Ansicht nach sehr verwirrt sein müssten, wenn sie die beiden zusammen sehen würden. Dann will er von Sisko wissen, was die Bajoraner wohl darüber denken würden, dass der Abgesandte und der böse Gul Dukat so beieinander sitzen und sie sich wie zwei alte Freunde verstehen. Zur Enttäuschung des Cardassianers schweigt Sisko auf die Frage. Dann erinnert er sich daran, dass der Captain in ihm ja keinen alten Freund sieht. Auch hierzu bekommt Dukat keine Antwort von Sisko. Dann erinnert der Cardassianer Sisko daran, dass sie alleine sind und dass es niemanden gibt, den man beeindrucken muss und bei dem man aufpassen muss, was man sagt. Deshalb erklärt er, dass sie beide miteinander ganz ehrlich sein können. Dann stellt er die Frage, was Sisko wirklich von ihm hält. Immer noch kann sich der Captain nicht zu einer Aussage ringen. Unterdessen sieht Dukat eine Halluzination von Kira, die Dukat ehrlich entgegnet, dass sie glaubt, er sei ein böser und [[Sadismus|sadistischer]] Mann, der schon vor Jahren verdient hätte als Kriegsverbrecher an die Wand gestellt zu werden, um erschossen zu werden. Mit einem Lächeln fragt Dukat Sisko nun, ob er Kira in ihrer Meinung beipflichtet, dass er als böser, ehemaliger [[Präfekt]] von Bajor, der tausende von Bajoranern in den Tod schickte, dies alles nur tat, um seine sadistischen Gelüste zu stillen. Kira erklärt, dass Sisko ihr sicher zustimmen wird. Außerdem stellt sie klar, dass Dukat für den Tod von Millionen von Bajoranern verantwortlich ist. Doch Sisko hält es für sinnlos darüber zu [[Diskussion|diskutieren]]. Das will der Cardassianer nicht akzeptieren, da sein Name und sein Ruf seit dem Ende der [[Cardassianische Besatzung von Bajor|Besatzung]] seiner Ansicht nach verunglimpft wurden. Er beschwert sich, dass er in den letzten sechs Jahren von minderbemittelten Ignoranten im ganzen [[Alpha-Quadrant|Quadrant]] verleumdet wurde. Und nun will Dukat von Sisko wissen, ob er einer dieser Ignoranten ist. Ausweichend antwortet der Captain, dass er während der Besatzung nicht dort war und deshalb nicht beurteilen kann, mit welchen Dingen er sich Tag für Tag auseinandersetzen musste. Doch die Halluzination von Kira sieht das anders. Sie lässt Dukat wissen, dass Sisko ihn nicht verärgern will und in Wahrheit denkt, dass er ein kaltblütigen [[Killer]] ist. Sie selbst erklärt, dass sie es genauso sieht. Nun wendet sich Dukat an Kira und lässt sie wissen, dass ihm völlig egal ist, was sie denkt. Er fordert sie auf, ihre Meinung für sich zu gehalten. Sisko bekommt das mit und wundert sich über das Verhalten des Cardassianers. Dann wendet sich Dukat wieder an den Captain und unterstellt ihm, dass er nicht ehrlich zu ihm ist. Er schätzt Sisko als einen Mann ein, der nicht zögert, ein schnelles Urteil abzugeben, wenn die Situation es erfordert. Das, so der Cardassianer, hält er für das Merkmal eines guten [[Commander]]s. Deshalb bittet er ihn erneut um seine Meinung über ihn. Daraufhin erwidert Sisko, dass der Cardassianer wohl Recht hat und das Urteil über ihn unfair ist. Er räumt außerdem ein, dass auch sein Urteil über ihn unfair war. Zudem glaubt der Captain, dass er wohl gute Gründe für all seine Taten auf Bajor hatte. Genau das wollte Dukat hören und er pflichtet Sisko bei. Dann entschuldigt der Cardassianer sein Verhalten während der Besatzung damit, dass ein paar der härteren Maßnahmen, die er durchführen musste, ihm vom [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommando]] aufgezwungen wurden. Er selbst, so Dukat weiter, wollte gänzlich andere Taktiken bei den Bajoranern anwenden und viel sanfter herrschen. Allerdings waren seine Vorgesetzten anderer Meinung. Sisko versteht, dass er nur Befehle ausführen musste, da er einfach nur ein Soldat war. Während Dukat froh über die Meinung von Sisko ist, behinnt beginnt die Halluzination von Kira herzhaft zu lachen. Sie krümmt sichvor sich vor lachen und nennt Dukat einen furchtbaren Narren. Wütend springt der Cardassianer auf und fordert seine Halluzination auf, sie alleine zu lassen. Doch Kira lässt ihn wissen, dass Sisko ihm nur etwas vormacht. Sie erklärt, dass Sisko genauso wenig wie sie selbst glaubt, dass Dukat nur ein einfacher Soldat war, der Befehle ausführe. Nun versucht Sisko wieder die Aufmerksamkeit von Dukat zu erhalten und fragt ihn, ob er nicht mit ihm reden wollte. Der Cardassianer sieht Kira nun direkt neben Sisko und erwidert, dass Nerys ihn einfach nicht in Ruhe lässt und nur versucht, sich ihn wütend zu machen. Sisko empfiehlt einfach so zu tun, als wäre Kira nicht da. Doch Dukat ist weiter sehr erbost.
Auf der [[Brücke]] der ''Defiant'' meldet Dax in der Zwischenzeit zwei [[humanoid]]e [[Lebensform]]en auf der Oberfläche eines Planeten. Sofort wendet sich Worf sich an den [[Transporterraum]].
[[Datei:Dukat_will_eine_offene_Aussprache_mit_Sisko.jpg|thumb|Dukat will eine offene Aussprache mit Sisko]]
[[Datei:Dukat_gesteht_seinen_Hass_ein.jpg|thumb|Dukat gesteht seinen Hass ein]]
Unterdessen säubert Dukat den Metallstab, mit dem er auf Sisko eingeschlagen hatte, sorgsam mit einem [[Tuch]]. Dann lässt er den blutüberströmten Captain wissen, dass er selbst dafür verantwortlich ist, was passierte. Sisko entgegnet, dass das wohl auf all alle seine [[Opfer (Schädigung)|Opfer]] zutrifft. Dukat findet sich falsch verstanden und fragt, ob es immer wieder auf „seine Opfer“ herausläuft und seine angeblichen [[Verbrechen]]. Zudem ist er empört darüber, dass jeder in ihm ein [[Monster]] und einen bösen Mann sieht. Dann wirft er Sisko vor, dass er sich als oberster [[Richter]] im Universum aufspielt, um über Gut und Böse zu urteilen. Er unterstellt dem Captain, dass er seine [[Moral]] so hoch ansieht, dass er über jeden anderen zu Gericht sitzen kann. Nun will Sisko wissen, was Dukat von ihm erwartet und ob er einfach nur auf seinen [[Beifall]] aus ist. Dann fragt er, ob der Cardassianer lediglich seine Erlaubnis sucht, noch mehr Leid über andere zu bringen. Der Captain stellt klar, dass Dukat in diesem Fall einfach seinen Phaser ziehen könnte, um das Ganze ein für alle Mal zu beenden, da er ihm diese Erlaubnis nicht geben wird. Nun ist Dukat in Rage und entgegnet, dass jetzt Schluss mit den Vorstellungen und den Spielchen ist. Alles was er nun von Sisko will ist die Wahrheit. Doch Sisko entgegnet, dass der Cardassianer nichts von der Wahrheit weiß und sie sich so verdreht, wie es ihm gefällt. [[Spott]]end erwidert Dukat, dass Richter Sisko ein weiteres Urteil verkündet hat. Allerdings wirft er ihm vor, keine Beweise zu haben. Daraufhin will der Captain wissen, ob der Cardassianer das wirklich will. Der bestätigt das. Sisko beginnt nun mit seinen Fragen und will zuerst einmal wissen, ob Dukat während der Besatzung Präfekt von Bajor war. Dukat bejaht die Frage. Nun will Sisko wissen, ob er verantwortlich war für alles was unter seinem Kommando passierte. Auch das bejahrt bejaht der Cardassianer. Als nächstes will Sisko wissen, ob Dukat damit auch einsieht, dass er Schuld an der Ermordung von 5 Millionen Bajoranern ist. Allerdings will Dukat das nicht auf sich nehmen und er besteht darauf, dass er während der Besatzung versuchte Leben zu retten. Sisko akzeptiert die Aussage nicht und will wissen, wo dafür der Beweis ist. Sofort entgegnet Dukat, dass Bajor zu der Zeit, als er Präfekt wurde, schon 40 Jahre besetzt, aber immer noch nicht bereit war, umfangreich [[Kolonialisierung|kolonialisiert]] zu werden. Er berichtet, dass das Zentralkommando eine Lösung des Problems verlangte und es ihnen egal war, wie diese aussieht. Während Dukat nun berichtet, dass er davon überzeugt war, dass eine sanftere Hand nötig wäre, um mit den Bajoranern umzugehen, erscheinen seine Halluzinationen wieder. Damar bescheinigt ihm, dass sein Verhalten eine noble, wenn auch irre Geste war. Um seine Gesinnung zu untermauern berichtet der Cardassianer, dass er als erste Handlung nach seinem Amtsantritt allen seinen Kommandanten in den [[Arbeitslager]]n den Befehl gab, die Leistungsquoten mit sofortiger Wirkung um 50% zu reduzieren. Danach, so gibt er an, hatte er die Lager selbst umorganisiert, wobei [[Kinderarbeit]] abgeschafft, die [[medizin]]ische Versorgung verbessert wurde und er die Vergrößerung der Essensrationen veranlasste. Als Beweis für seinen Erfolg erklärt er, dass nach nur einem Monat nach seinem Amtsantritt die Todesrate in den Lagern um 20% gesunken war. Dann berichtet er erbost darüber, wie die Bajoraner darauf reagierten, nachdem er genau einen Monat im Amt war. Er erklärt, dass sie ein [[orbit]]ales [[Trockendock]] [[Sprengung|sprengten]] und dabei mehr als 200 Cardassianer töteten. Die Halluzination von Kira fügt an, dass die Bajoraner keine Versöhnung wollten, sondern die Besatzer vernichten. Nun erklärt Dukat, dass er deshalb eine Bestrafung anordnen musste. Allerdings versichert er, dass diese Bestrafung mehr als gemäßigt ausfiel, indem er lediglich 200 mutmaßliche [[Bajoranischer Widerstand|Widerstandskämpfer]] zusammentreiben und [[Hinrichtung|hinrichten]] ließ. Dukat stellt dann klar, dass 200 Leben für 200 Leben [[Gerechtigkeit|gerecht]] und keine Böswilligkeit ist. Dem fügt die Halluzination von Weyoun hinzu, dass das Dominion sicher nicht so großzügig gewesen wäre. Nun gibt Dukat an, dass er danach nicht aufhörte, den Bajoranern entgegenzukommen. Doch alles, was er dafür bekam, war ein [[Attentat]] auf sein Leben. Daraufhin folgte eine weitere Runde an Hinrichtungen, die der Cardassianer erneut dem bajoranischen Widerstand zur Last legte. Kira fügt hinzu, dass die Bajoraner niemals [[Frieden]] wollten, da sie alle Cardassianer [[hass]]ten. Auch Dukat sieht das so und erklärt, dass es immer so weiter ging und ein blutiges Jahr dem anderen folgte. Er besteht darauf, dass er den Bajoranern immer wieder eine offene Hand reichte, doch diese von ihnen einfach beiseite geschlagen wurde. Damar ist sich sicher, dass die Bajoraner keine offene Hand verstehen, sondern nur die geballte [[Faust]]. Ergänzend gibt Kira an, dass die Vernunft sie nur noch mutiger machte. Woraufhin Weyoun schließlich klarstellt, dass das Dominion in einem solchen Fall schon jeden Mann, jede Frau und jedes Kind auf Bajor getötet hätte. Da Dukat denkt, Sisko kann die Aussagen der Halluzinationen auch hören, empfiehlt er dem Captain, sich das alles gut anzuhören. Der entgegnet, dass er das er ganz [[Ohr]] ist und will dann wissen, ob er richtig verstanden hat, dass nicht Dukat für das verantwortlich ist, was während der Besatzung passiert ist, sondern die Bajoraner. Froh darüber, dass Sisko ihn endlich verstanden hat, bejaht der Cardassianer die Frage. Nun fragt der Captain weiter, weshalb die Bajoraner sein kostbares Angebot dann nicht annahmen. Dazu hat Dukat seine eigene Meinung und glaubt, dass sie [[Blindheit|blinde]] und ignorante Narren waren. Er geht davon aus, dass sie die Welt in ein [[Paradies]] hätten verwandeln können, wenn die Bajoraner nur [[Kooperation|kooperiert]] hätten. Um seine Meinung zu untermauern ergänzt er, dass von dem Moment, in dem die Cardassianer nach Bajor kamen, klar war, dass sie die überlegene Rasse waren. Allerdings musste Dukat dann feststellen, dass die Bajoraner das nicht akzeptieren konnten und stattdessen als gleichberechtigt angesehen werden wollten, obwohl sie das seiner Meinung nach nicht waren. Sie waren den Cardassianern gegenüber, nach Ansicht von Dukat, [[militär]]isch, [[Technologie|technologisch]] und [[kultur]]ell um fast ein Jahrhundert unterlegen. Dann besteht er darauf, dass es nicht die Schuld der Cardassianer ist, dass sie die überlegene [[Rasse]] sind, sondern dass ihnen die Rolle vom [[Schicksal]] einfach gegeben wurde. Er glaubt, dass es einfacher gewesen wäre, wenn die Bajoraner ihre Rolle dabei einfach angenommen hätten. Doch anstatt das zu tun, ging gingen sie lieber Tag für Tag in ihre heiligen [[Tempel]], um für ihre Befreiung zu [[Gebet|beten]]. Und Nacht für Nacht mussten sie [[Bombe]]n vor den [[Haus|Häusern]] der Cardassianer verstecken. Dukat führt dies auf den dummen, unnachgiebigen und sturen Stolz der Bajoraner zurück. Dieser fing seiner Ansicht nach bei der [[Diener]]in an, die sein [[Quartier]] putzte, ging über die verurteilten Gefangenen in den Lagern bis hin zu den [[Terrorist]]en, die durch die [[Hügel]] der [[Dahkur-Provinz]] schlichen. In Rage erklärt er, dass sie ihren Stolz wie ein [[Ehrenabzeichen]] trugen. Sisko bemerkt Dukats Wut und fragt, ob er die Bajoraner dafür hasste. Offen gibt der Cardassianer nun zu, dass er alle Bajoraner und alles was bajoranisch war hasste. Dies beinhaltete ihr Mitleidsgeschrei, ihren [[Aberglaube]], ihren Verrat, ihre [[Lüge]]n. Außerdem hasste er die Selbstgefälligkeit, ihren halsbrecherischen Eigensinn und besonders ihre [[Ohrring]]e und ihre gebrochenen, runzligen [[Nase]]n. Um ihn weiter zu provozieren fragt Sisko den Cardassianer, ob er sie nicht alle hätte umbringen sollen. Nun bricht es aus Dukat heraus. Er erklärt, dass er genau das hätte tun sollen. Dann gesellt er sich zu seinen Halluzinationen, die ihm nickend zustimmen. Ihm wird klar, dass er schon immer wusste, dass er jeden einzelnen Bajoraner hätte töten und ihren Planeten in den größten [[Friedhof]] der [[Galaxie]] verwandeln sollen. Plötzlich wird dem Cardassianer bewusst, was er gerade gesagt hat und mit dem Rücken zu Sisko gewandt, wiederholt er noch einmal, dass er alle hätte umbringen sollen. In diesem Moment schlägt Sisko, der den Metallstab mittlerweile an sich genommen hat, Dukat von hinten nieder. Dann erklärt er, dass der Cardassianer genau aus diesem Grund ein böser Mann ist. Dann verlässt er die Höhle und lässt den am Boden liegenden Dukat zurück.
==== Akt V: Entkommen ====
{{HGI|[[Ronald D. Moore]] erklärt, dass es in der Geschichte darum geht, dass Dukat sich für den Held seiner eigenen Geschichte hält und glaubt, er sei auf der Seite der Engel. Der Cardassianer kann einfach nicht verstehen, weshalb andere das nicht sehen. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Mit dieser Episode wollte [[Ira Steven Behr]] erreichen, dass Dukat endlich selbst sieht, wer er ist und was er tut. Er wollte, dass Dukat eingesteht, dass er die Bajoraner hasst und dass er alle von ihnen töten will. Zuwar Zwar gibt er selbst an, dass er normalerweise einen Charakter nicht in einfach schwarz oder weiß, gut oder böse darstellt, allerdings wurde Dukat bis zu diesem Zeitpunkt immer Populärer und Ira entschied etwas zu tun. Zunächst hatte Behr in Briefen und im Internet von vielen Leuten gelesen, dass es ja nur 5 Millionen Tote auf Bajor während der Besetzung gab und dass das nicht so schlimm sei. Um Dukats Intention hervorzuheben, machte er dann eine Ausnahme in dem schwarz-weiß-Konzept und diese Episode sollte klarstellen, dass Dukat böse Ding tat und somit auch böse ist. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{HGI|Zunächst war geplant, eine Episode ähnlich wie {{e|Ferne Stimmen}} zu produzieren, die in Dukats Kopf stattfindet. Dabei wollte man, dass Sisko Dukat im Gefängnis besuchen würde und dann sollte die Episode zwischen der Realität und der Fantasie hin und her wechseln. In Dukats Fantasie sollte Kira seine Frau sein und man sollte mehr über die Verbindung zwischen Dukat und [[Tora Naprem]], der Mutter von [[Tora Ziyal]], erfahren. Das Konzept funktionierte jedoch nicht, da der eigentliche Konflikt nur in den Szenen zwischen der Fantasie zu Tage kam und sich darauf fokusierte. Aus diesem Grund wurden die Fantasieszenen entfernt und es wurde eine Dukat-Sisko-Show. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=DS9|vor=Der glorreiche Ferengi|weiter=Wer trauert um Morn?|staffel=6}}
[[Kategorie:Episode (DS9)|Gute und das Boese, Das]]
[[en:Waltz (episode)]]
[[fr:Waltz (épisode)]]
[[nl:Waltz]]
[[Kategorie:Episode (DS9)|Gute und das Boese, Das]]
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