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Das Gefecht

6 Bytes entfernt, 01:49, 12. Jul. 2015
Inhaltsangabe
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Während einer Mission zum Schutz eines Konvois kommt es zwischen der ''Defiant'' und einigen Klingonischen Schiffen zu einem Gefecht. Dabei tarnen sich die klingonischen Schiffe immer wieder und enttarnen sich direkt vor der ''Defiant'' um anzugreifen. Worf scheint ein Muster in dem Vorgehen zu erkennen und als sich das nächste Schiff vor der ''Defiant'' enttarnt, zerstört der das Schiff, ohne dessen Identität zu bestätigen. Es stellt sich dann jedoch heraus, dass es sich bei dem zerstörten Schiff um einen klingonischen transporter Transporter mit 441 klingonischen Zivilisten an Board handelte und es keine Überlebenden gibt. Nach dem Zwischenfall verlangen die Klingonen vor einem Gericht der Sternenflotte die Auslieferung von Worf, um ihn als Klingone zu bestrafen. Schnell wird klar, dass es den Klingonen einzig darum geht, die Sternenflotte zu diskreditieren. Aus diesem Grund setzt Sisko alles darauf, Worfs Unschuld zu beweisen. Allerdings gestaltet sich dies schwierig, da auch die Aussagen der anderen Führungsoffiziere dafür sprechen, dass Worf zumindest fahrlässig gehandelt hat. Zudem sieht der Klingone selbst keinen Fehler in seinem Handeln und besteht darauf, sich in einer ähnlichen Situation wieder so zu verhalteverhalten. Erst als Odo herausfindet, dass drei Monate vor dem Vorfall ein Schiff mit den gleichen 441 Passagieren in den Bergen von Galorda Prime abstürzte, wird klar, dass die Klingonen Worf eine Falle stellten. Daraufhin wird die Verhandlung gegen Worf eingestellt.
=== Langfassung ===
Worf läuft mit einem [[Bat'leth]] bewaffnet durch die [[Korridor]]e der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']]. Als er auf die [[Brücke]] des [[Raumschiff]]s kommt, streckt ihm ein [[Verletzung|verletzter]] [[Sternenflottenoffizier]] die [[Hand]] entgegen. Der Klingone geht weiter und trifft nun auf zwei [[Tod|tote]] Frauen in [[Sternenflottenuniform]]. Dann schaut Worf sich weiter um. Während einige weitere [[Offizier]]e tot auf der Brücke liegen, [[feier]]n einige Klingonen den Sieg auf dem Schiff. Auf einmal ist Worf wieder im Korridor. Er öffnet die [[Tür]] zur Brücke. Doch dieses Mal sind es nicht Offiziere der Sternenflotte und klingonische [[Krieger]], die er sieht, sondern tote klingonische [[Kind]]er.
Plötzlich schreckt Worf aus seinem [[Albtraum]] auf. Orientierungslos schaut er sich um, um festzustellen, dass er sich in einer [[Arrestzelle]] befindet. [[Odo]] sitzt außerhalb der Zelle an einem [[Tisch]] und wendet sich nun dem Klingonen zu. Der [[Sicherheitschef]] steht auf und erkundigt sich bei Worf, ob alles in Ordnung ist. Der Klingone gibt jedoch keine Antwort, sondern fragt seinerseits, wie spät es ist. Darauf erwidert Odo, dass es vier Uhr ist und erklärt weiter, dass seine [[Verhandlung]] in vier Stunden beginnt. Deshalb empfiehlt er dem KlinigonenKlingonen, noch etwas zu [[schlaf]]en, da er einen wichtigen Tag vor sich hat. Dann verlässt der Sicherheitschef den Raum.
==== Akt I: Vorwürfe ====
[[Datei:O'Briens_hypothetisches_Kommando.jpg|thumb|O'Briens hypothetisches Kommando]]
O'Brien's hypothetische Übernahme des Kommandos: Die ''Defiant'' jagt dem sich tarnenden Bird-of-Prey nach. Der Chief gibt den Befehl auf Kurs 185.278 zu gehen und die Quantentorpedos bereit zu machen. Die Crew kommt seinem Befehl nach und das Schiff wendet. Der Steueroffizier berichtet, dass er eine Tachyonenwelle direkt vor ihnen registriert. Alle warten auf den nächsten Befehl von O'Brien.</div>
Der Advokat fordert den Chief nun auf, in dieser Situation genauso zu handeln wie es Worf tat und den Befehl zu geben, da alles von seiner Entscheidung abhängt. Doch O'Brien findet die Situation nicht fair, da es in Wirklichkeit nicht so war und er das Kommando nicht hatte. Allerdings stellt Ch'Pok klar, dass es ihn nicht interessiert, ob der Mann es für fair hält. Er erinnert den Sternenflottenoffizier daran, dass er das Kommando hat und sich vor ihm ein Schiff enttarnt und er nicht weiß, was es ist. Er soll nun einfach den Befehl geben zu feuern. Doch nach einem Moment des Überlegens, weigert sich der Chief, den Befehl zu erteilen. Allerdings stellt er sogleich klar, dass dies nur seine jetzige Meinung ist, nachdem der Abschuss erfolgt ist. Weiter teilt er mit, dass er nicht das Kommando hatte und es nicht beurteilen kann, da es in der Realität ganz anders aussieht. Mit einem verächtlichen Blick auf Worf beendet Ch'Pok die Befragung von O'Brien.
Nun macht Worf seine Aussage.
Aussage von Worf: Auf der ''Defiant'' lief während der ersten zwei Tage der Eskortmission alles routinemäßig. Sie registrierten lediglich ein paar [[Subraumverzerrung]]en, die von getarnten Schiffen hätten herrühren können , allerdings gab es nichts eindeutigesEindeutiges. Dann passiert es. Ohne Anzeichen der Vorwarnung, gerät die ''Defiant'' unter Beschuss. Kira berichtet, dass sich ein Bird-of-Prey soeben auf Backbord enttarnt hat. Sofort lässt Worf die Schilde hochfahren und fordert das Schiff mit den Phasern zu erfassen. Unterdessen berichtet O'Brien, dass sich ein weiteres Schiff enttarnt. Es handelt sich um einen älteren Kreuzer, der dem Konvoi folgt. Der Klingone befiehlt nun, das Schiff zu wenden.
[[Datei:Siskos_Befragung_gibt_Worf_Hoffnung.jpg|thumb|Siskos Befragung von Worf gibt Anlass zur Hoffnung]]
[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]], großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammen lebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejahr Worf, foraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und dernen Kinder war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhige Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]
Anonymer Benutzer