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Das Gefecht

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[[Worf]] wird beschuldigt einen [[Klingone|klingonischen]] [[Transportschiff|Transporter]] voller [[Zivilist]]en zerstört zu haben.
==ZusammenfassungInhaltsangabe =====TeaserKurzfassung ==={{Brauche Kurzfassung|DS9}}=== Langfassung ======= Prolog ====
[[Datei:Worf_in_der_Arrestzelle.jpg|thumb|left|Worf in der Arrestzelle]]
Worf läuft mit einem [[Bat'leth]] bewaffnet durch die [[Korridor]]e der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']]. Als er auf die [[Brücke]] des [[Raumschiff]]s kommt, streckt ihm ein [[Verletzung|verletzter]] [[Sternenflottenoffizier]] die [[Hand]] entgegen. Der Klingone geht weiter und trifft nun auf zwei [[Tod|tote]] Frauen in [[Sternenflottenuniform]]. Dann schaut Worf sich weiter um. Während einige weitere [[Offizier]]e tot auf der Brücke liegen, [[feier]]n einige Klingonen den Sieg auf dem Schiff. Auf einmal ist Worf wieder im Korridor. Er öffnet die [[Tür]] zur Brücke. Doch dieses Mal sind es nicht Offiziere der Sternenflotte und klingonische [[Krieger]], die er sieht, sondern tote klingonische [[Kind]]er.
Plötzlich schreckt Worf aus seinem [[Albtraum]] auf. Orientierungslos schaut er sich um, um festzustellen, dass er sich in einer [[Arrestzelle]] befindet. [[Odo]] sitzt außerhalb der Zelle an einem [[Tisch]] und wendet sich nun dem Klingonen zu. Der [[Sicherheitschef]] steht auf und erkundigt sich bei Worf, ob alles in Ordnung ist. Der Klingone gibt jedoch keine Antwort, sondern fragt seinerseits, wie spät es ist. Darauf erwidert Odo, dass es vier Uhr ist und erklärt weiter, dass seine [[Verhandlung]] in vier Stunden beginnt. Deshalb empfiehlt er dem Klinigonen, noch etwas zu [[schlaf]]en, da er einen wichtigen Tag vor sich hat. Dann verlässt der Sicherheitschef den Raum.
====Akt I: Vorwürfe====
[[Datei:Ch'Pok_will_Worf_Fahrlässigkeit_nachweisen.jpg|thumb|left|Ch'Pok will Worf Fahrlässigkeit nachweisen]]
Am Morgen eröffnet [[Admiral]] [[T'Lara]] die Verhandlung mit dem Schlag gegen eine [[Glocke]]. Sie erklärt, dass der [[Antrag]] des [[Klingonisches Reich|Klingonischen Reichs]] verhandelt wird, der fordert, dass Worf ausgeliefert wird, um ihn wegen [[Mord]]es vor [[Gericht]] zu stellen. Dann gestattet sie [[Advokat]] [[Ch'Pok]], seine [[Anklage]]punkte vorzutragen. Sofort steht der Klingone auf und beginnt mit seiner Ausführung. Er berichtet, dass Worf Angeklagt wird, zur [[Sternzeit]] 49648 als [[Kommandant]] des Raumschiffs ''Defiant'' wissentlich auf ein ziviles klingonisches Schiff in der Nähe des [[Pentath-System]]s [[Schuss|geschossen]] hat und dieses dadurch zerstörte. Durch diese Handlung, so der Klingone, wurden 441 klingonische Zivilisten getötet. Seine Absicht ist es nun, zu beweisen, dass Worf in seiner Funktion als Kommander grob [[Fahrlässigkeit|fahrlässig]] gehandelt hat. Er ist sich sicher, dass seine Urteilskraft von seiner Kampfeslust besiegt wurde. Nun will Ch'Pok ihn zurück ins Reich holen, sodass er sich dem [[Urteil]] seines Volkes stellen kann. Nachdem sich der Mann wieder hinsetzt, erhebt sich [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]], der als [[Verteidiger]] neben Worf sitzt. Er erklärt, dass der Advokat in seiner Eröffnung zu erwähnen vergaß, dass die ''Defiant'' zu diesem Zeitpunkt von zwei klingonischen [[Kriegsschiff]]en angegriffen wurde. In dieser Situation, so der Captain, stand das Leben von vielen auf dem Spiel. Genau in diesem Augenblick, so Sisko weiter, [[Tarnvorrichtung|enttarnte]] sich das Transportschiff vor der ''Defiant''. Deshalb gab Worf den Befehl zu feuern nicht, weil er fahrlässig gehandelt hatte, sondern da er davon ausging, auf ein Kriegsschiff zu feuern. Deshalb plant Sisko darzulegen, dass die Zerstörung des Schiffes ein tragischer, aber unvermeidlicher [[Unfall]] war. Während Sisko sich setzt erklärt T'Lara, dass sie [[Beweis]]e ab 15 Uhr am folgenden Tag anhören will. Dann beendet sie die Sitzung mit einem erneuten Schlagen der Glocke.
Nach den Ausführungen von Dax holt der Klingone ein [[PADD]] von seinem Tisch. Er erklärt, dass er nun [[Datei]]en als Beweise vorlegen möchte, die er am Morgen aus der privaten [[Datenbank]] von Worf bekommen hat. Sofort erhebt Sisko [[Einspruch]], da für die Dateien kein [[Suchbefehl]] ausgegeben wurde. Die Verwendung der Daten ist seiner Ansicht nach eine Verletzung der [[Intimsphäre]] von Worf. T'Lara gibt ihm Recht und erklärt, dass die Daten ohne einen korrekt ausgeführten Suchbefehl oder ohne die Genehmigung des Angeklagten nicht als Beweis zugelassen werden darf. Da er keinen Suchbefehl hat, fragt Ch'Pok Worf direkt, ob er eine bestimmte Datei als Beweis vorlegen darf oder ob der Klingone etwas vertuschen darf. Sisko [[Flüstern|flüstert]] Worf zu, nicht auf die Anfrage einzugehen, doch der Klingone hält sich nicht an den Rat und erlaubt Ch'Pok zum Leidwesen von Sisko alles zu verwenden, was er will. Der lässt sich das nicht zwei Mal sagen und fragt Dax, ob ihr ein [[Holosuiteprogramm]] bekannt ist, das den Namen ''[[Die Schlacht von Tong Vey]]'' trägt. Erschüttert schaut Dax kurz in Richtung Worf und erklärt dann, dass sie es kennt und es eines der Programme sei, die Worf von der [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|''Enterprise'']] mitgebracht habe. Daraufhin bittet der Advokat die Trill, sie über den Inhalt aufzuklären. Dax erklärt, dass es eine Neuinszenierung von klingonischen heroischen Kämpfen ist. Es geht dabei darum, dass 10.000 Krieger unter dem Kommando von [[Kaiser]] [[Sompek]] die [[Stadt]] [[Tong Vey]] nach einer langen [[Belagerung]] eroberten. Ch'Pok fügt für das Gericht an, dass es eine glorreiche Schlacht war. Dann will er von Dax wissen, welche Rolle Worf einnimmt, wenn er die [[Schlacht von Tong Vey|Schlacht]] nachspielt. Ohne zu zögern erklärt Dax, dass es Sompek ist. Der Advokat erklärt, dass dies wohl die offensichtliche Wahl ist und erklärt, dass Sompek einer der größten klingonischen [[Held]]en sei. Dann fragt er die Frau, was der letzte Befehl ist, den Sompek gibt, nachdem die Stadt erobert ist. Dax zögert und schaut sich zu Sisko und Worf um. Doch Ch'Pok wartet immer noch auf eine Antwort und Dax lässt ihn wissen, dass der Befehl lautet Die Stadt [[Feuer|niederzubrennen]] und jeden Einwohner umzubringen. Der Klingone widerholt die Information und erklärt, dass mit ''jeden Einwohner'' nicht nur [[Soldat]]en, sondern auch die Bewohner der Stadt gemeint sind. Er will nun von Dax die Aussage haben, ob darin auf Frauen und Kinder eingeschlossen sind. Dax bejahrt dies sichtlich erschüttert. Nun geht Ch'Pok noch mehr ins Detail. Er will wissen, ob Worf den Befehl erteilt, wenn er es in der Holosuite spielt. Dax will sich nun herausreden und erklärt, dass das nicht dasselbe ist, wie den Befehl in Wirklichkeit zu geben, da es nur eine [[Simulation]] ist. Sofort erwidert der Klingone, dass Dax einfach nur die Frage beantworten soll. Erneut versucht es Dax mit einem Trick. Sie erklärt, dass es vorgesehen ist, dass das Programm so endet und der Befehl erteilt werden muss. Da Ch'Pok noch nicht zufrieden ist, wendet sich der Klingone an T'Lana und verlangt, dass Dax die Frage beantworten soll. Sofort fordert die Frau Dax auf, mit <q>Ja</q> oder <q>Nein</q> zu antworten. Nun bestätigt Dax dies und erklärt, dass Worf dies tut. Ch'Pok findet das natürlich, da Worf ein klingonischer Krieger ist und deshalb nicht denselben [[Moral]]kodex hat, wie Sternenflottenoffiziere. Für ihn ist Worf einer von ihnen. Ein Killer und ein [[Wolf]] unter [[Schaf]]en. Nun erhebt Sisko erneut Einspruch. Auch T'Lara fordert den Advokat auf, sich zu mäßigen. Nachdem er sich zusammenreißt, erklärt der Mann, dass er noch eine Frage an die Zeugin hat. Er gibt Dax das PADD und fragt, wann Worf das Programm zum letzten Mal durchgespielt hat. Dax sieht sich die Daten an und erklärt, dass dies einen Tag vor der [[Konvoi]]mission war. Ch'Pok widerholt dies und T'Lara scheint ihre Schlüsse zu ziehen. Dann verzichtet der Klingone auf weitere Fragen. Er geht zurück zu seinem Tisch und Dax und Sisko schauen sich besorgt an. Worfs Blick ist starr nach vorne gerichtet.
====Akt II: Belastende Aussagen ====
Als nächster Zeuge wird Captain Sisko selbst befragt. Ch'Pok will von ihm wissen, ob es richtig ist, dass Sisko Worf den Befehl gab, die ''Defiant'' bei der fraglichen Mission zu kommandieren. Der Captain bestätigt dies. Dann möchte der Klingone wissen, wie Sisko Worf die Mission beschrieb.
Ch'Pok widerholt diesen Ausspruch von Worf. Dann erklärt er, dass sich die [[Hoffnung]] von Worf wohl erfüllt hat. Er hat nun keine weiteren Fragen an Quark.
====Akt III: Angebot====
[[Datei:Odo_hat_schlechte_Neuigkeiten.jpg|thumb|Odo hat schlechte Neuigkeiten für Sisko]]
In der Verhandlungspause sucht Sisko Odo in [[Sicherheitsbüro|dessen Büro]] auf. Er will wissen, was der Sicherheitschef für ihn hat. Odo gibt Sisko ein PADD mit den Informationen, die er erhalten hat und entgegnet, dass er Hintergrundinformationen über den klingonischen Captain des Transporters hat. Dem Bericht zu Folge war er nie beim [[Militär]]. Bei seiner [[Familie]] und seinen [[Freund]]en galt er als besonnen und zufrieden mit seiner Position. Sisko ist bewusst, dass dies nicht nach jemandem klingt, der die ''Defiant'' angreifen würde. Nun will der Captain wissen, was an der Geschichte dran ist, dass der Transporter vom [[Kurs]] abgekommen sei und nur zufällig in das Kampfgebiet geriet. Odo entgegnet, dass er den [[Flugplan]] überprüft hat, den der Captain eingereicht hatte. Er berichtet, dass der geplante Kurs wirklich in der Nähe der Grenze lag. Seiner Ansicht nach hätte schon ein kleiner [[Navigation]]sfehler dafür ausgereicht, um das Schiff in das Kampfgebiet zu fliegen. Doch eines versteht Sisko nicht. Ihm ist nicht klar, weshalb er sein Schiff direkt vor der ''Defiant'' enttarnte. Auch Odo hat auf diese Frage keine Antwort und selbst die Klingonen können dies nicht erklären. Nun will Sisko wissen, ob niemand sie beantworten kann oder will. Zu Odos eigenen Verwunderung muss sind die Klingonen nur allzu bereit, Fragen zu beantworten. Genau das sieht er als Problem. Ihm sind Leute verdächtig, die immer versuchen, dem Ermittler zu helfen. Um voran zu kommen, fordert Sisko den Sicherheitschef auf, sich auf die [[Passagier]]e des Schiffes zu konzentrieren. Er will wissen, ob jemand an Bord war, der einen Groll gegen die Föderation oder Worf hatte und die Kontrolle des Schiffes an sich gerissen haben könnte, um es in den Kampf zu schicken. Odo schaut den Captain skeptisch an. Sisko ist bewusst, dass dies weit hergeholt ist, doch er gibt zu, dass sie im Moment nicht kehr haben. Odo verspricht weiter zu suchen.
In einer weiteren Verfahrenspause sitzt Sisko gedankenversunken im [[Replimat]]. Ch'Pok sieht den Captain und geht zu ihm. Er fragt ihn, ob er sich zu ihm setzen darf. Sisko ist damit einverstanden. Nachdem sich der Klingone gesetzt hat, erklärt er, dass er hörte, Sisko wolle Worf am [[Nachmittag]] in den Zeugenstand rufen. Als der Captain dies bestätigt, macht Ch'Pok einen Vorschlag. Er fordert Sisko auf, nachzugeben und er soll es zulassen, dass er Worf mit zurück ins Reich nimmt. Als Gegenleistung will er dafür sorgen, dass der Offizier nicht zum [[Todesurteil|Tode verurteilt]] wird. Ch'Pok geht sogar noch weiter und will Worf verteidigen. Das überrascht Sisko, doch der Klingone stellt klar, dass für ihn der [[Nervenkitzel]] des Kampfes das Wichtigste ist. Dabei spielt es für ihn keine Rolle, auf welcher Seite er steht. Er erinnert Sisko daran, dass ihnen beiden bewusst sein sollte, dass der Kampf um die Ausweisung von Worf vorbei ist. Doch der Captain durchschaut das Spiel und erwidert, dass der Klingone nur möchte, dass die Föderation ein Einsehen hat und die Konvois stoppt, um es den Klingonen weiter zu ermöglichen, gegen das Pentath-System vorzugehen. Ch'Pok macht keinen Hehl darauf und erwidert, dass die [[Mensch]]en dazu wohl sagen würden, dass dies auf dem [[Kuchen]] der [[Zuckerguss]] wäre. Allerdings empfiehlt ihm Sisko den Kuchen nicht zu essen. Dann steht der Captain auf und lässt den Klingonen wissen, dass er nun wenigstens weiß, was er wissen muss und er sich wohl Sorgen macht wegen dem, was Worf im Zeugenstand sagen könnte. Ch'Pok erwidert jedoch, dass er sich keine Sorgen macht, allerdings lässt er Sisko wissen, dass dieser sich Sorgen machen sollte. Dann geht der Captain und der Klingone schaut ihm zufrieden nach.
====Akt IV: Keine Beherrschung====
[[Datei:Passagiere_ohne_Motiv.jpg|thumb|Odo berichtet, dass kein Passagier ein Motiv zum Kampf hatte]]
Als Worf und Sisko später auf dem Weg zur Verhandlung sind, wartet Odo vor dem Raum auf den Captain. Sisko schickt Worf schon in den Raum, während er selbst mit Odo reden möchte. Sisko erkundigt sich, ob der Sicherheitschef etwas herausgefunden hat. Odo bestätigt dies, erklärt aber sogleich, dass es nichts Gutes ist. Er berichtet, dass er jeden Passagier auf dem Transport unter die Lupe genommen hat, allerdings konnte er bei keinem eine Verbindung zu Worf oder einen Groll auf die Föderation feststellen. Auch sonst hatte wohl niemand ein Motiv dafür, die Kontrolle über das Schiff an sich zu reisen und die ''Defiant'' anzugreifen. Er erklärt jedoch, dass er noch nicht aufgegeben hat. Sisko weiß das zwar zu schätzen, ist sich jedoch sicher, dass der Einzige, der Worf noch helfen kann, der Klingone selbst ist. Dann geht auch er in den Raum und lässt Odo zurück.
Nun scheint Ch'Pok seine Strategie zu ändern und fragt sich, ob er sich in Worf geirrt hat und will wissen ob er in Wirklichkeit gar kein Klingone in seinem Herzen ist, da ein echter Klingone sich am Tod seiner Feinde erfreut. Dabei spielt es seiner Meinung nach keine Rolle, ob diese alt, jung, bewaffnet oder unbewaffnet sind. Alles was seiner Meinung nach zählt, ist der Sieg. Um Worf zu beschämen will Ch'Pok nun wissen, ob Worf nicht etwa um die Kinder [[Weinen|geweint]] hat. Der Offizier erwidert, dass er um sie [[trauer]]t. Das findet der Advokat lächerlich, da ein Klingone nicht trauert, da sie in einer glorreichen [[Schlacht]] gestorben sind und sich nun bei den geehrten Toten im [[Sto'Vo'Kor]] befinden. Er macht Worf klar, dass sie seine Trauer nicht wollen, da sie damit ihr Andenken entehren. Nun erhebt Sisko Einspruch, woraufhin T'Lara den Advokat zur Zurückhaltung aufrufen will. Allerdings wird sie von Worf unterbrochen, der Ch'Pok vorwirft, dass dieser alles sagen würde und selbst keine Ehre besitzt. Allerdings erwidert der, dass Worf nur deshalb mit Menschen zusammenlebt, weil er Angst davor hat, mit Klingonen zusammen zu leben. Doch der Offizier stellt klar, dass er vor gar nichts Angst hat. Er ist sogar bereit, es ihm zu beweisen, wenn sich der Advokat ihm mit einem Bat'leth an Stelle von Worten gegenüberstellen würde. Darauf springt Ch'Pok an und erwidert, dass Worf ihm sicher nur zu gerne beweisen würde, dass er so mutig wie jeder andere Klingone ist. Der entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist. Nun hat T'Lara genug. Sie fordert Ch'Pok auf, sich zu zügeln, da er die Grenzen des Protokolls bei weitem überschreitet. Doch der fährt mit seiner Taktik fort und weist Worf darauf hin, dass er genau aus diesem Grund zu dem [[Ferengi]] gesagt hatte, dass er hofft, die Klingonen würden den Konvoi angreifen. Seiner Meinung nach wollte Worf sich vor den einzigen Leuten beweisen, die ihm etwas bedeuten, nämlich anderen Klingonen. Währen Sisko die Besorgnis bezüglich Worfs Selbstkontrolle spürbar anzumerken ist, fordert T'Lara Ch'Pok und Worf auf, sich zurückzunehmen. Sollten Sie dies nicht tun, will sie die beiden wegen Missachtung des Gerichts verurteilen. Daraufhin gibt Ch'Pok vor, sich bei Worf zu [[Entschuldigung|entschuldigen]]. Dann teilt er ihm mit, dass er ihm leid tut. Doch dann erklärt er, dass ihm Alexander noch mehr leid tut, da er eines Tages zu ihm kommen wird und die Frage stellen wird, wer er ist. Ch'Pok fährt fort und erklärt, dass Worf dann nur sagen kann, dass er der Sohn eines kleinen verängstigten Mannes ist, der ein Schiff voller Kinder zerstört hat, nur um seinen Mut zu beweisen. Das ist zu viel für Worf. Er springt auf, und während Sisko ihn aufhalten will, schlägt er dem Advokat erst auf die [[Schulter]], dann in den [[Bauch]] und schließlich ins [[Gesicht]]. Ch'Pok geht zu Boden und Worf wird klar, was er getan hat. Entgeistert schauen T'Lara und Sisko ihn an. Während Ch'Pok mit blutendem [[Mund]] aufsteht, erinnert er Worf daran, dass er ihm gesagt hatte, er würde niemals einen unbewaffneten Mann angreifen. Er gibt ihm den Rat dies vielleicht in <q>nur wenn ich wütend werde</q> oder <q>nur wenn ich nichts zu beweisen habe</q> umzuändern. Dann schließt er seinen Beweisvortrag. Sisko und Worf ist die Aussichtslosigkeit der Situation bewusst.
====Akt V: Komplott====
[[Datei:Odo_bringt_einen_neuen_Beweis.jpg|thumb|Odo bringt neue Beweise]]
{{:Logbuch/DS9/4x18/1}}
Nach dem erfolgreichen Ende der Verhandlung besucht Sisko Worf in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der ''Defiant''. Er teilt dem Klingonen mit, dass O'Brien und Bashir eine Feier für ihn im Quark's organisieren und er glaubt, dass es nett werden wird. Doch Worf versucht sich der Feier zu entziehen und erklärt, dass ihm so viel durch den [[Kopf]] geht. Dann teilt er Sisko mit, dass er einsieht, dass Ch'Pok recht hatte und er etwas zu beweisen versuchte, als er das Kommando über den Konvoi übernahm. Ihm wurde das alles jedoch erst bewusst, als er in der Verhandlung stand, auf den Advokat hinabblickte und das Blut aus seinem Mund tropfen sah. In diesem Moment, so der Klingone, hatte er das Gefühl, dass er ihm genau das gegeben hatte, was er wollte, nämlich einen Grund ihn anzugreifen. Das gleiche Gefühl, so gesteht er, hatte er schon, als die klingonischen Schiffe angriffen. Es war die Chance auf [[Rache]]. Ihm ist nun klar, dass er die Mission nicht hätte annehmen dürfen. Sisko entgegnet, dass er froh ist, dass Worf dies bewusst ist. Dann erklärt er, dass dies sein erster Fehler war und er will von dem Klingonen wissen, ob diesem auch bewusst ist, was der zweite Fehler war. Nun erklärt Worf, dass er das Ziel hätte überprüfen müssen, als sich das Schiff enttarnte, bevor er den Befehl zum Feuern gab. Bestimmt entgegnet der Captain das er genau dies hätte tun müssen, da er wusste, dass sich zivile Schiffe in dem Bereich befanden und trotzdem feuerte er auf etwas, was er nicht identifiziert hatte. Zwar erklärt Sisko, dass Worf eine militärische Entscheidung traf, um die Crew und das Schiff zu schützen, doch als ein Offizier der Sternenflotte muss er sich bewusst sein, dass sie keine Zivilisten in Gefahr bringen. Dies beinhaltet selbst eine Situation, in der man sich selbst zu retten versucht. Dies kann dazu führen, dass man die Schlacht verliert. Manchmal geht es auch so weit, dass man sein Leben verliert. Doch Sisko stellt klar, dass Worf die Uniform nicht tragen soll, wenn er diese Entscheidung nicht treffen kann. Das sieht der Klingone ein. Doch nun kommt Sisko zum Wichtigsten. Zwar sind seine Ausführungen alle richtig, allerdings wurde in der Realität kein Schaden angerichtet und es gibt keine toten Kinder, die sein Gewissen belasten. Der Captain erklärt, dass Worf Glück hatte. Doch der fühlt sich alles andere als glücklich. Sisko ist sich allerdings sicher, dass der Mann eines Tages trotz alle dem einen sehr guten Captain abgeben wird. Dann fordert Sisko ihn auf mit ihm zu kommen, da die Anderen schon auf sie warten. Da Worf immer noch nicht bereit ist, erklärt der Captain ihm, dass die Party genauso für ihn, wie für alle anderen auf der Station bestimmt ist, da die Dinge für einige Zeit recht schwierig waren. Nun soll sich der Klingone entspannen und feiern. Doch dazu ist der Mann derzeit nicht in der Stimmung. Sisko stellt daraufhin klar, dass es zu den Aufgaben eines Captains gehört, zu wissen, wann man [[Lächeln|lächelt]], da man wissen muss, wann man die [[Truppe]]n glücklich machen muss, selbst wenn man dazu nicht in der Stimmung ist. Man muss sich klar sein, dass es die eigenen Truppen sind und man selbst trägt die Verantwortung für sie. Nun erklärt Worf, dass das Leben in der roten Uniform viel komplizierter ist. Darauf erwidert Sisko, dass er warten soll, bis er seine vier [[Rangabzeichen|Sterne]] am [[Kragen]] trägt. Er verspricht, dass Worf sich dann wünschen würde, in die [[Botanik]] gegangen zu sein. Dann verlässt Sisko das Quartier und Worf folgt ihm.
==Hintergrundinformationen==* In dieser Folge trägt Captain Sisko während der Verhandlung zeitweilig die [[Rangabzeichen]] eines [[Commander]]s an seiner [[Galauniform]].* Die [[Quantentorpedo | Quantentorpedos]] in dieser Episode haben eine orangene Farbe anstatt der sonst üblichen weißen Farbe.* In dieser Episode sprechen einige Schauspieler bei verschiedenen Gelegenheiten direkt in die Kamera. Diese Idee stammte von [[Ira Steven Behr]] und wurde von [[Ronald D. Moore]] aufgenommen. Moore betonte dabei jedoch, dass sie sich dabei nicht direkt an den Zuschauer wenden, sondern mit Charakteren außerhalb des Bilds sprechen. Die sogenannte „vierte Wand“ zwischen Charakter und Publikum wird also nicht durchbrochen.<!--Diese Erklärung und Moores Kommentar stammt laut MA/en aus dem Deep Space Nine Companion, ich habe das aber nicht persönlich überprüfen können.--> In der späteren Episode {{e|In fahlem Mondlicht}} wurde diese Technik erneut aufgegriffen, indem Sisko während des ausgedehnten Logbuchdiktats direkt in die Kamera schaut.* Wie schon in der Episode {{e|Das Tribunal}} wird hier ebenfalls versucht, einem Sternenflottenoffizier ein Verbrechen anzuhängen, um dem Ruf der Sternenflotte zu schaden.* Der Teaser (auf deutsch: kurzer Clip vor dem Vorspann) dieser Folge ist mit genau einer Minute einer der kürzesten gezeigten Teaser der [[Star Trek]]-Geschichte.* [[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf. ==Dialogzitate==
{{Dialogzitat|Ch'Pok|Es ist ein interessantes Rechtssystem, was sie hier haben, Captain. Es hat allerdings auch seine Fehler: Ich habe festgestellt, es stellt Verfahren über Substanz und Form über Fakt.|Sisko|Ich bedaure, dass sie das Gefühl haben benachteiligt zu werden.|Ch'Pok|Aber nein, nicht doch. Ich freue mich hier nach ihren Bedingungen zu kämpfen.|Sisko|Das ist kein Kampf. Das ist die Suche nach der Wahrheit.|Ch'Pok|Die Wahrheit muss man sich erkämpfen. Wir sehen uns auf dem Schlachtfeld wieder.}}
{{Dialogzitat|Worf|Das Leben ist sehr viel komplizierter in dieser roten Uniform.|Sisko|Warten Sie nur bis Sie Ihre vier Sterne am Kragen tragen. Sie würden sich wirklich wünschen, Sie wären in die Botanik gegangen.}}
== Hintergrundinformationen ===== Story und Drehbuch ===<!--==== Allgemeines ====-->==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====Wie schon in der Episode {{e|Das Tribunal}} wird hier ebenfalls versucht, einem Sternenflottenoffizier ein Verbrechen anzuhängen, um dem Ruf der Sternenflotte zu schaden.<!--==== Bezüge zur Realität ======== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====-->=== Produktionsnotizen ======= Allgemeines ====In dieser Episode sprechen einige Schauspieler bei verschiedenen Gelegenheiten direkt in die Kamera. Diese Idee stammte von [[Ira Steven Behr]] und wurde von [[Ronald D. Moore]] aufgenommen. Moore betonte dabei jedoch, dass sie sich dabei nicht direkt an den Zuschauer wenden, sondern mit Charakteren außerhalb des Bilds sprechen. Die sogenannte „vierte Wand“ zwischen Charakter und Publikum wird also nicht durchbrochen.<!--Diese Erklärung und Moores Kommentar stammt laut MA/en aus dem Deep Space Nine Companion, ich habe das aber nicht persönlich überprüfen können.--> In der späteren Episode {{e|In fahlem Mondlicht}} wurde diese Technik erneut aufgegriffen, indem Sisko während des ausgedehnten Logbuchdiktats direkt in die Kamera schaut. Der Prolog dieser Folge ist mit genau einer Minute einer der kürzesten gezeigten der ''[[Star Trek|Star-Trek]]''-Geschichte.<!--==== Sets und Drehorte ======== Requisiten ======== Spezialeffekte ======== Maske & Kostüme ====-->==== Darsteller und Charaktere ====[[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf.<!--==== Digitale Überarbeitung ======== Produktionschronologie ====* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS === Trivia === === Apokryphes === === Nachwirkung ======= Meinungen von Cast & Crew ======== Rezensionen in Medien ======== Auszeichnungen / Nominierungen ==== === Merchandising ======= Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====* ==== Soundtrackveröffentlichung ====* ==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====* ==== Sonstiges ====-->=== Filmfehler === <!--==== Inhaltliche Ungereimtheiten ======== Produktionsfehler ====-->In dieser Folge trägt Captain Sisko während der Verhandlung zeitweilig die [[Rangabzeichen]] eines [[Commander]]s an seiner [[Galauniform]]. Die [[Quantentorpedo]]s in dieser Episode haben eine orangene Farbe anstatt der sonst üblichen weißen Farbe.<!--==== Synchronisationsfehler ====--> ==Links und Verweise===== Produktionsbeteiligte ======= Darsteller und Synchronsprecher ====
{{Credits|
;Hauptdarsteller
:unbekannte Darstellerin als [[Ralidia]]
}}
<!--==== Produktionscrew ======== Produktionsfirmen ====-->===Verweise===
{{Episodenverweise
| Ereignisse = [[Schlacht]], [[Schlacht von Tong Vey]], [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg]]
| Sonstiges = [[Absturz]], [[Anklage]], [[Antrag]], [[Befehl]], [[Belagerung]], [[Bericht]], [[Beweis]], [[Dienst]], [[Einspruch]], [[Explosion]], [[Fahrlässigkeit]], [[Feuer]], [[Flugplan]], [[Flüstern]], [[Glocke]], [[Intimsphäre]], [[Kampf]], [[Konfiszierung]], [[Kragen]], [[Kurs]], [[Massaker]], [[Militär]], [[Mission]], [[Nachmittag]], [[Navigation]], [[Protokoll]], [[Rangabzeichen]], [[Schuss]], [[Sensorenlogbuch]], [[Sternenflottenuniform]], [[Strafe]], [[Strategie]], [[Suchbefehl]], [[Tisch]], [[Training]], [[Tür]], [[Unfall]], [[Urteil]], [[Verhandlung]]
}}
<!--=== Quellenangaben ===<references/>-->
=== Externe Links ===
* [http://www.st-minutiae.com/academy/literature329/490.txt Drehbuch zur Episode: Das Gefecht] auf [http://www.st-minutiae.com st-minutiae.com]
{{Navigationsleiste Episoden|Serie=DS9|vor=Die Übernahme|weiter=Strafzyklen|staffel=4}}
 
 
[[en:Rules of Engagement (episode)]]
Anonymer Benutzer

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