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Das Gefecht

102 Bytes hinzugefügt, 23:27, 7. Okt. 2011
Akt V: Komplott: Bild
Nun will Sisko die Fantasie des Mannes beflügeln. Er gibt dem Mann ein PADD und fragt ihn, ob er die Namen darauf kennt. Ch'Pok schaut sich die [[Liste]] an und erklärt, dass dies die Namen der Personen sind, die an Bord des Transporters getötet wurden. Sisko fragt ihn, ob er diesbezüglich ganz sicher ist, da es sich immerhin um 441 Personen handelt. Der Advokat wirft noch einen kurzen Blick auf die Liste und erwidert, dass er sich ganz sicher ist, da er die Namen nie vergessen wird. Er stellt klar, dass dies die Liste der klingonischen Helden ist, die durch die Hände des [[Feigling]]s Worf getötet wurden. Dann beteuert er erneut, dass er diese Liste nie vergessen wird. Nun fährt Sisko fort und berichtet, dass dies eine interessante Personengruppe ist, die aus jedem Lebensbereich stammen. Er zählt auf, dass [[Geschäft (Handel)|Kaufleute]], Soldaten, [[Künstler]], Ladenbesitzer und wie Ch'Pok anfügt, Kinder unter ihnen sind. Dann berichtet der Captain, dass sie ihren Hintergrund etwas untersucht haben und dabei zu dem Schluss kamen, dass es sich um eine zufällig zusammengewürfelte Gruppe von Personen handelt, deren einzige Gemeinsamkeit war, dass sie alle mit dem gleichen Schiff reisten. Er fragt, ob der Advokat dies so bestätigen kann. Der Klingone hat nichts einzuwenden, woraufhin Sisko fragt, ob er es auch so sieht, dass nur das [[Schicksal]] die Personen an Bord eines dem Untergang geweihten Schiffes brachte. Nun erwidert Ch'Pok, dass Schicksal ein menschliches Konzept ist und er erklärt, dass die Personen einfach zur falschen Zeit an Bord des falschen Schiffes gingen. Der Captain akzeptiert die Ansicht und erklärt nun, dass dieser Vorgang sich widerholte. Daraufhin gibt der Advokat an, dass er nicht versteht, was Sisko meint. Darauf wendet der sich an T'Lara und berichtet, dass vor drei Monaten ein klingonisches Transportschiff in den [[Berg]]en von [[Galorda Prime]] [[Absturz|abstürzte]]. Man nahm laut Sisko das Schlimmste an und ging vom Tod der Passagiere und der Crew aus. Allerdings, so fährt er fort, geschieht dann etwas Eigenartiges und alle überleben. Wieder an Ch'Pok gerichtet, will der Captain wissen, ob dieser jemanden kennt, der auf dem Schiff war. Der Klingone verneint dies. Um sicher zu gehen, fragt Sisko erneut und erklärt dann, dass er die Namen der Überlebenden vor sich auf der Liste hat. Wortlos schaut sich Ch'Pok die Liste an und Sisko entgegnet, dass er dessen Verwirrung verstehen kann. Er lässt sich von Worf eine zweite Liste geben und berichtet dann, dass die Namen der Personen in Ch'Poks Hand identisch mit den Namen auf der Liste der Opfer von dem Transporter sind. Dann tauscht er die Liste in der Hand des Klingonen aus und gibt das PADD mit der Liste der angeblichen Opfer des Vorfalls mit der ''Defiant''. Die Liste mit den Namen der Toten von Galorda Prime übergibt der Captain an T'Lara. Dann will Sisko wissen, was das zu bedeuten hat. Er resümiert, dass 441 Personen irgendwie den Absturz auf Galorda Prime überlebten. Dann, so fährt er fort, beschließen alle ein paar Wochen später erneut eine Reise zu unternehmen. Alle am selben Tag, im selben Schiff mit demselben Captain und seiner Crew. Und zu allem Überfluss wird dieses Schiff auch zerstört. Sisko erklärt, dass dies wohl eine sehr [[Glück|unglückliche]] Personengruppe ist und fragt Ch'Pok, ob der dies nicht auch so sieht. Doch der entgegnet, dass er kein Experte für Glück ist. Das versteht der Captain, allerdings ist ihm auch klar, dass der Advokat ein Experte für das klingonische Reich ist. Deshalb will er von ihm wissen, ob es nicht vielleicht möglich wäre, dass sich keine Zivilisten an Bord des Transporters befanden, den Worf zerstört hat. Ja er geht sogar noch weiter und will wissen, ob es nicht möglich ist, dass das Schiff, das er sah, falsche Sensorenbilder aussandte und dass diese Affäre nur insziniert wurde, um dem einzigen Klingonen in der Sternenflotte ein Massaker zur Last zu legen und die Föderation dadurch gezwungen wäre, das Eskortieren der Konvois einzustellen. Zähneknirschend bestätigt Ch'Pok nun die Möglichkeit der von Sisko vorgebrachten Möglichkeiten.
[[Datei:Sisko_weist_Worf_auf_seine_Pflichten_hin.jpg|thumb|Sisko weist Worf auf seine Pflichten hin]]
Nach dem erfolgreichen Ende der Verhandlung besucht Sisko Worf in [[Worfs Quartier|dessen Quartier]] auf der ''Defiant''. Er teilt dem Klingonen mit, dass O'Brien und Bashir eine Feier für ihn im Quark's organisieren und er glaubt, dass es nett werden wird. Doch Worf versucht sich der Feier zu entziehen und erklärt, dass ihm so viel durch den [[Kopf]] geht. Dann teilt er Sisko mit, dass er einsieht, dass Ch'Pok recht hatte und er etwas zu beweisen versuchte, als er das Kommando über den Konvoi übernahm. Ihm wurde das alles jedoch erst bewusst, als er in der Verhandlung stand, auf den Advokat hinabblickte und das Blut aus seinem Mund tropfen sah. In diesem Moment, so der Klingone, hatte er das Gefühl, dass er ihm genau das gegeben hatte, was er wollte, nämlich einen Grund ihn anzugreifen. Das gleiche Gefühl, so gesteht er, hatte er schon, als die klingonischen Schiffe angriffen. Es war die Change auf [[Rache]]. Ihm ist nun klar, dass er die Mission nicht hätte annehmen dürfen. Sisko entgegnet, dass er froh ist, dass Worf dies bewusst ist. Dann erklärt er, dass dies sein erster Fehler war und er will von dem Klingonen wissen, ob diesem auch bewusst ist, was der zweite Fehler war. Nun erklärt Worf, dass er das Ziel hätte überprüfen müssen, als sich das Schiff enttarnte, bevor er den Befehl zum Feuern gab. Bestimmt entgegnet der Captain das er genau dies hätte tun müssen, da er wusste, dass sich zivile Schiffe in dem Bereich befanden und trotzdem feuerte er auf etwas, was er nicht identifiziert hatte. Zwar erklärt Sisko, dass Worf eine militärische Entscheidung traf, um die Crew und das Schiff zu schützen, doch als ein Offizier der Sternenflotte muss er sich bewusst sein, dass sie keine Zivilisten in Gefahr bringen. Dies beinhaltet selbst eine Situation, in der man sich selbst zu retten versucht. Dies kann dazu führen, dass man die Schlacht verliert. Manchmal geht es auch so weit, dass man sein Leben verliert. Doch Sisko stellt klar, dass Worf die Uniform nicht tragen soll, wenn er diese Entscheidung nicht treffen kann. Das sieht der Klingone ein. Doch nun kommt Sisko zum Wichtigsten. Zwar sind seine Ausführungen alle richtig, allerdings wurde in der Realität kein Schaden angerichtet und es gibt keine toten Kinder, die sein Gewissen belasten. Der Captain erklärt, dass Worf Glück hatte. Doch der fühlt sich alles andere als glücklich. Sisko ist sich allerdings sicher, dass der Mann eines Tages trotz alle dem einen sehr guten Captain abgeben wird. Dann fordert Sisko ihn auf mit ihm zu kommen, da die Anderen schon auf sie warten. Da Worf immer noch nicht bereit ist, erklärt der Captain ihm, dass die Party genauso für ihn, wie für alle anderen auf der Station bestimmt ist, da die Dinge für einige Zeit recht schwierig waren. Nun soll sich der Klingone entspannen und feiern. Doch dazu ist der Mann derzeit nicht in der Stimmung. Sisko stellt daraufhin klar, dass es zu den Aufgaben eines Captains gehört, zu wissen, wann man [[Lächeln|lächelt]], da man wissen muss, wann man die [[Truppe]]n glücklich machen muss, selbst wenn man dazu nicht in der Stimmung ist. Man muss sich klar sein, dass es die eigenen Truppen sind und man selbst trägt die Verantwortung für sie. Nun erklärt Worf, dass das Leben in der roten Uniform viel komplizierter ist. Darauf erwidert Sisko, dass er warten soll, bis er seine vier [[Rangabzeichen|Sterne]] am [[Kragen]] trägt. Er verspricht, dass Worf sich dann wünschen würde, in die [[Botanik]] gegangen zu sein. Dann verlässt Sisko das Quartier und Worf folgt ihm.
Anonymer Benutzer

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