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Das Gefecht

365 Bytes hinzugefügt, 00:11, 6. Okt. 2011
K
Akt IV: Keine Beherrschung: Bilder
===Akt IV: Keine Beherrschung===
[[Datei:Passagiere_ohne_Motiv.jpg|thumb|Odo berichtet, dass kein Passagier ein Motiv zum Kampf hatte]]
Als Worf und Sisko später auf dem Weg zur Verhandlung sind, wartet Odo vor dem Raum auf den Captain. Sisko schickt Worf schon in den Raum, während er selbst mit Odo reden möchte. Sisko erkundigt sich, ob der Sicherheitschef etwas herausgefunden hat. Odo bestätigt dies, erklärt aber sogleich, dass es nichts Gutes ist. Er berichtet, dass er jeden Passagier auf dem Transport unter die Lupe genommen hat, allerdings konnte er bei keinem eine Verbindung zu Worf oder einen Groll auf die Föderation feststellen. Auch sonst hatte wohl niemand ein Motiv dafür, die Kontrolle über das Schiff an sich zu reisen und die ''Defiant'' anzugreifen. Er erklärt jedoch, dass er noch nicht aufgegeben hat. Sisko weiß das zwar zu schätzen, ist sich jedoch sicher, dass der Einzige, der Worf noch helfen kann, der Klingone selbst ist. Dann geht auch er in den Raum und lässt Odo zurück.
<div class="alt_timeline"><strong class="legend"> Aussage von Worf </strong>Auf der ''Defiant'' lief während der ersten zwei Tage der Eskortmission alles routinemäßig. Sie registrierten lediglich ein paar [[Subraumverzerrung]]en, die von getarnten Schiffen hätten herrühren können allerdings gab es nichts eindeutiges. Dann passiert es. Ohne Anzeichen der Vorwarnung, gerät die ''Defiant'' unter Beschuss. Kira berichtet, dass sich ein Bird-of-Prey soeben auf Backbord enttarnt hat. Sofort lässt Worf die Schilde hochfahren und fordert das Schiff mit den Phasern zu erfassen. Unterdessen berichtet O'Brien, dass sich ein weiteres Schiff enttarnt. Es handelt sich um einen älteren Kreuzer, der dem Konvoi folgt. Der Klingone befiehlt nun, das Schiff zu wenden.</div>
[[Datei:Siskos_Befragung_gibt_Worf_Hoffnung.jpg|thumb|Siskos Befragung von Worf gibt Anlass zur Hoffnung]]
Nun will Sisko wissen, wie sich Worf fühlte, als die Klingonen angriffen und ob er aufgeregt war. Ruhig erwidert der Mann, dass er natürlich aufgeregt war, da er als Klingone für den Kampf lebt. Etwas irritiert will Sisko wissen, ob nur die Chance zu kämpfen für ihn eine Rolle spielte. Das verneint Worf und erklärt, dass er es nicht gestattet, dass seine [[Gefühl]]e seinen [[Dienst]] oder sein professionelles Urteilsvermögen beeinflussen. Nun kommt der Captain auf die Aussage von Chief O'Brien zurück, der sagte, dass er mit der Entscheidung von Worf zu feuern, nicht einverstanden ist. Sisko will wissen, wie der Klingone darauf reagiert. Der Mann erwidert, dass er die Meinung des Chiefs respektiert, da die beiden viele Jahre zusammen dienten und er ihn als seinen Freund betrachtet. Allerdings gibt Worf an, dass er an dem Tag das Kommando hatte und nicht O'Brien. Doch damit gibt sich Sisko nicht zufrieden und will wissen, was das an der Sache ändert. Worf erklärt, dass dies die Sache vollkommen ändert, da der Chief auf eine Entscheidung zurücksehen konnte und sie Wochen später analysieren kann. Für sich stellt er jedoch klar, dass er als kommandierender Offizier der ''Defiant'' die Pflicht hatte, nach vorne zu schauen und alle möglichen Situationen vorauszusehen. Nun will der Captain wissen, ob Worf es vorausgesehen hatte, einem zivilen Schiff auf der Mission zu begegnen. Zwar gibt Worf an, dass ihm bekannt war, dass der Konvoi zivile Raumschiffrouten kreuzen würde, allerdings hielt er die Möglichkeit, dass sich zivile Schiffe während eines Kampfes direkt vor der ''Defiant'' enttarnt, absolut gering. Und aus diesem Grund entschied er sich nicht zu zögern, sofort auf ein sich enttarnendes Schiff zu feuern. Nun erinnert Sisko ihn an die vielen Zivilisten, die bei dem Transport ihr Leben ließen. Dann stellt er die Frage, ob Worf unter den gleichen Umständen wieder so handeln würde. Nach kurzem Überlegen und Blickkontakt mit T'Lara erwidert Worf, dass er es wieder so machen würde, da er durch ein Zögern fahrlässig gehandelt hätte und sein Schiff, seine [[Crew]] und den Konvoi aufs Spiel gesetzt hätte. Daraufhin beendet Sisko die Befragung.
[[Datei:Ch'Pok_provoziert_Worf.jpg|thumb|Ch'Pok versucht Worf zu provozieren]]
Sogleich übernimmt Ch'Pok die Befragung von Worf. Er will wissen, weshalb der Klingone von seinem Volk als Ausgestoßener betrachtet wird. Der Offizier erklärt, dass er während der [[Klingonisch-Cardassianischer Krieg|Invasion von]] [[Cardassia]] Partei für die Föderation ergriff und er deshalb von [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] [[Gowron]] seines Namens und seiner Familienehre beraubt wurde. Um es einfach auszudrücken, erwidert Ch'Pok, dass er nach seinem [[Gewissen]] gehandelt hat und dafür [[Strafe|bestraft]] wurde. Dann erkundigt sich der Mann, wie Worf sich dabei fühlt und ob er verärgert oder verbittert ist. Der Klingone erklärt, dass er verärgert war, so behandelt zu werden. Seiner Ansicht nach war es ungerecht. Ch'Pok versteht dies durchaus, da das was passiert war, die ganze Familie betraf und das [[Haus des Mogh]] gestürzt wurde. Dadurch wurde [[Kurn|Worfs Bruder]] unehrenhaft aus dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rat]] geworfen, das Land der Familie [[Konfiszierung|konfisziert]] und der Mann ist sich sicher, dass [[Alexander Rozhenko|Alexander]] sich damit herumquält, der Sohn einen [[Verräter]]s zu sein. Dann fragt der süffisant, ob er etwas vergessen hat. Ruhig verneint Worf die Frage. Nun will Ch'Pok wissen, ob Worf eine Ahnung hat, wie man im Reich über ihn denkt. Auch hier kommt die Antwort, dass er [[Hass|gehasst]] wird, ruhig und besonnen. Der Advokat will wissen, ob dies an den Taten liegt, oder ob es nicht etwa ein grundsätzliches Gefühl ihm gegenüber ist. Worf will wissen, was Ch'Pok damit sagen will und der erklärt, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass der Mann von Menschen auf der [[Erde]], großgezogen wurde und nun die Sternenflottenuniform trägt. Er will wissen, ob Worf im Grunde seines Herzes nicht schon immer ein Verräter war. Worf verneint die Antwort, wobei allerdings ein erster verärgerter Unterton zu hören ist. Ch'Pok nimmt ihm nicht ab, dass er mit Menschen zusammen lebt und von Herzen ein Klingone ist. Das bejahr Worf, foraufhin der Advokat wissen will, wie er dann auf seine eigenen Leute feuern konnte. Doch der Offizier erwidert, dass sie den ersten Schuss abfeuerten und dadurch zu seinen Feinden wurden. Daraufhin will Ch'Pok wissen, weshalb er dann nicht froh ist, den Transporter zerstört zu haben, da dieser voll mit seinen Feinden und dernen Kinder war. Allerdings entgegnet Worf, dass es nicht ehrenhaft ist, diejenigen zu töten, die sich nicht verteidigen können. Das findet der Advokat interessant und er will von Worf wissen, ob dieser niemals einen wehrlosen Gegner angreifen würde. Der mittlerweile wieder ruhige Worf entgegnet, dass er so etwas nicht tun würde.
[[Datei:Worf_schlägt_Ch'Pok_nieder.jpg|thumb|Worf schlägt Ch'Pok nieder]]
Nun scheint Ch'Pok seine Strategie zu ändern und fragt sich, ob er sich in Worf geirrt hat und will wissen ob er in Wirklichkeit gar kein Klingone in seinem Herzen ist, da ein echter Klingone sich am Tod seiner Feinde erfreut. Dabei spielt es seiner Meinung nach keine Rolle, ob diese alt, jung, bewaffnet oder unbewaffnet sind. Alles was seiner Meinung nach zählt, ist der Sieg. Um Worf zu beschämen will Ch'Pok nun wissen, ob Worf nicht etwa um die Kinder [[Weinen|geweint]] hat. Der Offizier erwidert, dass er um sie [[trauer]]t. Das findet der Advokat lächerlich, da ein Klingone nicht trauert, da sie in einer glorreichen [[Schlacht]] gestorben sind und sich nun bei den geehrten Toten im [[Sto'Vo'Kor]] befinden. Er macht Worf klar, dass sie seine Trauer nicht wollen, da sie damit ihr Andenken entehren. Nun erhebt Sisko Einspruch, woraufhin T'Lara den Advokat zur Zurückhaltung aufrufen will. Allerdings wird sie von Worf unterbrochen, der Ch'Pok vorwirft, dass dieser alles sagen würde und selbst keine Ehre besitzt. Allerdings erwidert der, dass Worf nur deshalb mit Menschen zusammenlebt, weil er Angst davor hat, mit Klingonen zusammen zu leben. Doch der Offizier stellt klar, dass er vor gar nichts Angst hat. Er ist sogar bereit, es ihm zu beweisen, wenn sich der Advokat ihm mit einem Bat'leth an Stelle von Worten gegenüberstellen würde. Darauf springt Ch'Pok an und erwidert, dass Worf ihm sicher nur zu gerne beweisen würde, dass er so mutig wie jeder andere Klingone ist. Der entgegnet, dass er ein klingonischer Krieger ist. Nun hat T'Lara genug. Sie fordert Ch'Pok auf, sich zu zügeln, da er die Grenzen des Protokolls bei weitem überschreitet. Doch der fährt mit seiner Taktik fort und weist Worf darauf hin, dass er genau aus diesem Grund zu dem [[Ferengi]] gesagt hatte, dass er hofft, die Klingonen würden den Konvoi angreifen. Seiner Meinung nach wollte Worf sich vor den einzigen Leuten beweisen, die ihm etwas bedeuten, nämlich anderen Klingonen. Währen Sisko die Besorgnis bezüglich Worfs Selbstkontrolle spürbar anzumerken ist, fordert T'Lara Ch'Pok und Worf auf, sich zurückzunehmen. Sollten Sie dies nicht tun, will sie die beiden wegen Missachtung des Gerichts verurteilen. Daraufhin gibt Ch'Pok vor, sich bei Worf zu [[Entschuldigung|entschuldigen]]. Dann teilt er ihm mit, dass er ihm leid tut. Doch dann erklärt er, dass ihm Alexander noch mehr leid tut, da er eines Tages zu ihm kommen wird und die Frage stellen wird, wer er ist. Ch'Pok fährt fort und erklärt, dass Worf dann nur sagen kann, dass er der Sohn eines kleinen verängstigten Mannes ist, der ein Schiff voller Kinder zerstört hat, nur um seinen Mut zu beweisen. Das ist zu viel für Worf. Er springt auf, und während Sisko ihn aufhalten will, schlägt er dem Advokat erst auf die [[Schulter]], dann in den [[Bauch]] und schließlich ins [[Gesicht]]. Ch'Pok geht zu Boden und Worf wird klar, was er getan hat. Entgeistert schauen T'Lara und Sisko ihn an. Während Ch'Pok mit blutendem [[Mund]] aufsteht, erinnert er Worf daran, dass er ihm gesagt hatte, er würde niemals einen unbewaffneten Mann angreifen. Er gibt ihm den Rat dies vielleicht in <q>nur wenn ich wütend werde</q> oder <q>nur wenn ich nichts zu beweisen habe</q> umzuändern. Dann schließt er seinen Beweisvortrag. Sisko und Worf ist die Aussichtslosigkeit der Situation bewusst.
Anonymer Benutzer

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