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Das Gefecht

18 Bytes entfernt, 11:27, 2. Okt. 2011
K
Akt I: Vorwürfe
Am nächsten Tag erklärt Ch'Pok bei der Verhandlung, dass er den [[Bericht]] von Worf, die [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbücher]] und die Berichte der anderen Offiziere auf der Brücke gelesen habe. Er glaubt jedes Wort, das dort geschrieben ist, da es für die Föderation [[Ehre]]nsache ist, dass ihre Offiziere niemals [[lüge]]n oder [[Betrug|betrügen]]. Aus diesem Grund will der Klingone die Fakten des Falles so akzeptieren, wie sie ihm vorgelegt wurden. Erstaunt schauen sich Sisko und Worf an. Dann steht Sisko auf und spricht T'Lara an. Er erklärt, dass die Verhandlung wohl damit beendet sei, sollte es keine strittigen Punkte mehr geben. Doch Ch'Pok hat einen Einwand dagegen und berichtet, dass die Klingonen sich nicht für belanglose Tatsachen und Umstände interessieren. Sie interessieren sich laut seiner Aussage mehr dafür, was im [[Herz]]en von Worf vorging, als er den [[Befehl]] zum Feuern gab. Die Frage ist für ihn, ob er nur ein Sternenflottenoffizier war, der seine Pflicht tat oder ob er ein klongonischer Krieger war, der sich am Kampf ergötzte. Ch'Pok erklärt, dass er genau aus diesem Grund da ist. Sollten sie feststellen, dass Worf als Klingone im Blutrausch gehandelt hat, so ist er davon überzeugt, dass nur sie als Klingonen ein Urteil über ihn fällen können. Doch Sisko ist davon nicht überzeugt. Er erklärt, dass sie nicht das Herz eines Mannes vor Gericht stellen können, da dies eine subjektive Frage ist, die nicht im Gericht entschieden werden kann. Aus diesem Grund fordert der Captain, der Advokat darauf beschränkt wird, die Beweise im Fall vorzubringen. Doch nun erinnert Ch'Pok Sisko an seine eigenen Worte und erklärt, dass es um die Suche nach Wahrheit geht und sie diese Suche fortsetzen müssen, wo auch immer sie führen mag. T'Lara unterstützt die Ansicht des Klingonen, da die Frage nach dem Motiv relevant ist und sie will ihm die Suche danach erlauben, soweit es die [[Logik]] gestattet. Großzügig beugt sich Ch'Pok dem Urteil und er bekommt die Genehmigung, den ersten Zeugen aufzurufen.
[[Datei:Jadzia wird von Advokat Ch'Pok befragt.jpg|thumb|Lt. Cmdr. Dax wird von Advokat Ch'Pok befragt]]
Ch'Pok ruft [[Jadzia Dax|Dax]] in den Zeugenstand und stellt fest, dass die Frau eine Art [[Experte|Expertin]] für die klingonische Gesellschaft ist. Doch die junge Frau wiederspricht. Sie berichtet, dass ihr Vorheriger [[Trill|Wirt]] [[Curzon Dax|Curzon]] sich wohl eher als Experte bezeichnet hätte. Für sich selbst nimmt sie in Anspruch, dass sie eine oberflächliche Vertrautheit mit der [[Kultur]] der Klingonen hat. Daraufhin will Ch'Pok ihre Meinung über die Klingonen hören und wissen, ob sie ihre Kultur als gewalttätig und kriegerisch einschätzen würde. Dax entgegnet, dass dieser Aspekt bei dem Volk sicher existiert. Nun geht der Klingone noch weiter und will wissen, ob das was einen Klingonen ausmacht, auch sein räuberischer [[Instinkt]] und seine Blutgier sind. Auch dem kann die Frau zustimmen. Ch'Pok fragt nun, ob Worf an besagtem Tag auf der ''Defiant'' nicht vielleicht von seinen räuberischen Instinkten geleitet wurde. Zwar gibt die Trill zu, dass der Instinkt vorhanden war, aber sie ist sich sicher, dass er ihn unterdrückte, wie er es schon vorher öfter getan hatte. Die Aussage verwundert Ch'Pok und er fragt, woher Dax das so genau weiß. Die Frau entgegnet, dass sie sehr oft mit Worf in der [[Holosuite]] Kämpfe austrägt. Darauf spottet der Klingone, dass sie wohl nur [[Training|trainiert]] haben und [[spiel]]ten. Doch das lässt Dax nicht auf sich sitzen. Sie erklärt, dass sie richtig kämpfen, wenn sie kämpfen. Dabei wirft sie dem Mann einen verächtlichen Blick zu.
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