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==== Akt III: Prinzipientreu bis in den Tod? ====
[[Datei:Brunt will Quarks Tod, weil er ihn als Geißel der Ferengi-Gesellschaft sieht.jpg|thumb|Brunt will Quarks Tod, weil er ihn als Geißel der Ferengi-Gesellschaft ansieht.]]
Quark erklärt nochmals, dass er nicht sterben wird. Brunt antwortet, dass es ihm egal ist und er auf Lieferung besteht. Er habe tausend Ideen, wie er Quarks Überreste verschenken kann. Er fragt Quark, ob er seine Favoriten hören will. Quark sagt, dass er vergessen hat zu sagen, dass er neben der Rückvergütung noch fünf Barren Latinum als Entschädigung zahlen wird. Als Brunt nicht reagiert, sagt er zehn und erhöht auf zwölf. Brunt reagiert jedoch nicht. Quark fragt, ob sie nicht dieses Spiel beenden wollen, weil es spät ist und fragt Brunt, was er haben will. Dieser geht auf die Bestechungsversuche nicht ein und verlangt 52 Scheiben vakuumgetrockeneten Quark. Dieser brüllt, dass er jetzt noch gar nicht stirbt. Er fragt, ob er erwartet hat, dass er sich umbringt. Brunt antwortet, dass er das natürlich nicht erwartet hat. Das könne jemand für ihn besorgen. Er würde als Methode [[Strangulation]] empfehlen, da der Körper dabei relativ unversehrt bleibt, für die Trocknung. Er besteht darauf, dass ein Vertrag ein Vertrag sei. Quark sagt, dass man ihn unter solchen Umständen doch nicht einfordere. Er beugt sich über Brunt und sagt, dass sie keine Klingonen seien sondern Geschäftsleute. Brunt antwortet, dass es nicht ums Geschäft gehe, sondern, dass es eine persönliche Angelegenheit ist. Quark fragt Brunt nun, was er ihm angetan habe. Dieser lacht und meint sarkastisch, dass Quark seinen Bruder einen Idioten nenne. Nichts was er ihm angetan habe, sei mehr als eine kleine Unannehmlichkeit gewesen. Er habe seine Mutter vor einer Wirtschaftsprüfung geschützt und heimlich mit seinen streikenden Angestellten einen Vertrag abgeschlossen. Dies seien aber nur die deutlichsten Symptome einer miserablen, hinterhältigen Schwäche. Diese Schwäche veranlasst ihn, Quark zu verabscheuen, nicht dafür was er getan hat, sondern dafür was er ist. Quark sagt, dass er ein Barbesitzer ist. Brunt wirft ihm vor, ein [[PhilantropPhilanthrop]] zu sein. Er gewähre seinen Kunden Kredit an der Bar, ziehe von den Trinkgeldern seiner Angestellten nur 30 % ab und er habe an bajoranische Flüchtlingskinder zum Selbstkostenpreis Medikamente und Nahrungsmittel verkauft. Quark sagt, dass das nicht wahr ist und er daran schon ein wenig verdient habe. Brunt ist das jedoch egal. Es sei dennoch eine großzügige Humanität gewesen. Er passe zur Sternenflotte und könne ebenso deren Uniform tragen. Leute wie er, würden dafür sorgen, dass ein ordentlicher Ferengi-Kaufmann einen schlechten Ruf erhalte. Quark sagt, dass er seine Kunden wieder übervorteilen und die [[Urlaub]]sregelung für seine Angestellten widerrufen könne. Brunt ist schockiert, dass er ihnen Urlaub gewährt hat. Quark erklärt, dass der Urlaub nicht geschenkt ist. Sie zahlen in einen Fonds ein, den zufälligerweise er besitzt. Brunt sagt, dass Quark ihn anwidert und verlässt dann den Raum. Er sagt, dass er Brunts Ärger verstehen kann. Allerdings müsse es möglich sein, dass sie eine andere Vereinbarung treffen, ohne das er stirbt. Brunt sagt, dass er den Vertrag brechen kann. Quark ist jedoch unter keinen Umständen bereit, einen Ferengi-Vertrag zu brechen. Brunt fragt sich, ob noch genug Ferengi in ihm steckt, sich daran zu halten. Wnen er nämlich den Vertrag bricht, wird alles, was er auf Ferenginar besitzt, konfisziert und an den verkauft, der das niedrigste Gebot abgibt. Seine Mutter müsste dann auf der Straße leben und um Speisereste betteln. Außerdem würde kein Ferengi mehr mit ihm Geschäfte machen, oder gar mit ihm reden. Jeglicher Kontakt mit seinem eigenen Volk werde ihm verboten. Quark sagt, dass er sich bei den Ferengi so wohl fühlt. Brunt sagt, dass sie sich mit ihm aber nicht wohl fühlen. Er sei wie ein schnell wachsender Tumor der Ferengi-Gesellschaft. Es sei sein Job, Quark da herauszuoperieren. Dann rempelt er Quark an und verlässt den Raum.
O'Brien führt Keiko derweil zu einem Sofa und hilft ihr sich zu setzen. Er meint, dass sie ihm Bescheid sagen soll, wenn sie wieder los will. Sie sagt, dass es in ungefähr einer Woche der Fall sein wird. Sie fragt, ob er heute Kira schon gesehen habe, was er bestätigt. Er dachte daran, sie einzuladen. Keiko sagt, dass es einfach nicht genug wäre, selbst wenn sie jeden Abend kommt. Keiko weiß, dass sie egoistisch ist. Sie sollte dankbar sein, dass ihr Kind lebt und dennoch müsse sie Verabredungen treffen, um ihr Kind sehen zu können. Sie fragt, was sie tun sollen. O'Brien sagt, dass er keine Ahnung hat. Dann nimmt sie ihn in die Arme.