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Das Gesicht des Feindes

1 Byte entfernt, 14:57, 19. Okt. 2020
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Ein Offizier meldet, dass der corvallenischer Frachter vollkommen zerstört wurde und es keine Überlebende gibt. Troi fragt, wie groß die Besatzung war und der Offizier antwortet, dass es wahrscheinlich 18 waren. Toreth ist es jedoch egal, ob es 18 oder 800 waren und besteht auf einer Antwort von Troi auf die Frage, wieso sie auf den Frachter gefeuert hat. Toreth sagt, dass nur sie auf diesem Schiff den Feuerbefehl erteilt und Rakal dazu kein Recht habe. Troi dreht sich um, weist mit dem Zeigefinger auf ihr Rangabzeichen und sagt, dass das ihr das Recht gebe. Toreth sagt, dass auch sie sich vor jemandem rechtfertigen müsse. Troi tritt näher an Toreth und sagt, dass ihr ein weit reichender Ermessensspielraum eingeräumt wurde. Subcommander N'Vek hat auf ihren Befehl, auf Befehl des Tal Shiar gehandelt. Niemand werde dafür zur Rechenschaft gezogen werden. Toreth will dennoch eine Eintragung in ihr Logbuch machen, dass sie nicht verantwortlich ist für diese 18 Leben und dass sie ihren Verlust bedauert. Troi sagt, dass sie tun soll, was sie für richtig hält. Inzwischen soll sie aber die Tarnvorrichtung aktivieren, um sie zu verstecken. Der Offizier blickt zu Toreth und auf ein leichtes Nicken von ihr, aktiviert er die Tarnung. Toreth fragt Troi als nächstes, welche Befehle sie nun für sie habe. Diese befiehlt, dass sie die Position halten und warten soll.
Wenig später erreicht die ''Enterprise'' den [[Sektor]] und geht unter Warp. Auf der Brücke ortet Data keine Spur des Frachters und meldet, dass sie das einzige Schiff in der Gegend sind. Picard befiehlt der Steuerfrau, die Position zu überprüfen und diese meldet, dass sie sich an den von DeSeve angegeben Koordinaten befinden. Riker fragt, ob irgendwelche Schiffe angezeigt werden. Data kann jedoch im Umkreis von drei Lichtjahren keine anderen Schiffe orten. Riker fragt, ob sie hier jemand auf den Arm nehmen will. Picard sagt, dass das eine Möglichkeit sei und befiehlt Worf Föhnrich Fähnrich DeSeve in seinen Raum zu bringen. Dieser verlässt daraufhin die Brücke.
[[Datei:DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.jpg|thumb|DeSeve sagt Picard, dass der Frachter ein altes Schiff ist und sich vielleicht deswegen verspätet.]]
Kurz darauf wird DeSeve von Worf in Picards Raum geführt. Picard informiert ihn, dass sie hier nur einen vollkommen leeren Raum vorgefunden haben. DeSeve bestreitet eine von Worf unterstellte Täuschungsabsicht. Picard sagt, dass Spock ihn mit der Übermittlung der Botschaft beauftragt habe. DeSeve erklärt, dass jemand Anderer ihm die Nachricht übergeben hat. Er vertraut allerdings diesem Mann, er würde ihn nicht belügen. Worf fragt, ob es ein Romulaner war, was DeSeve bestätigt. DeSeve sagt, dass er in der Untergrundbewegung und ein Dissident ist. Er riskiert sein Leben für sie und würde sie nicht täuschen. Worf befürchtet, dass DeSeve sie in eine Falle locken will. Picard erwidert, dass es riskant wäre, ihnen so nah am Raum der Föderation eine Falle zu stellen. Tatsache bleibt jedoch, dass sie hier sind und der Frachter nicht. Picard fragt. ob sein Kontakt ihm noch etwas mitgeteilt habe. DeSeve antwortet, dass der Frachter ein altes Schiff der [[Antares-Klasse (Frachter)|''Antares''-Klasse]] ist und er die Fracht erst vor einem Tag aufgenommen haben. Daher muss er in einem Umkreis von 15 Lichtjahren sein. Picard fragt, wieso er das nicht sofort gesagt hat. DeSeve antwortet, dass es ihm nicht wichtig erschien und man auf Romulus lernt, Informationen nicht freiwillig preiszugeben. Es ist schwer diese Gewohnheit abzulegen. Picard sagt, dass jettr jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt ist, damit anzufangen. Der Captain geht daraufhin mit Worf und DeSeve auf die Brücke.
Troi geht auf dem Warbird derweil in einem Raum auf und ab, als sich die Tür öffnet und N'Vek eintritt. Dieser meint, dass ihr Plan versagt hat. Troi fragt ihn, wieso er gefeuert hat und was mit der Crew des Frachters war. N'Vek behauptet, dass er keine Wahl hatte. Wenn er sie am Leben gelassen hätte, wäre die ganze Mission gefährdet gewesen. Troi sagt, dass er 18 Leben vernichtet hat. N'Vek sagt, dass schon viele Leute gestorben seien, um diese Mission durchführen zu können und er ist sicher, dass diese 18 nicht die Letzten sind, die dabei sterben werden. Troi sagt, dass sie diese Opfer nicht so einfach abtun kann, wie er. N'Vek sagt, dass sie sie so lange betrauern kann, wie sie will, aber das dürfe ihrem Plan nicht im Weg stehen. Troi sagt, dass er dabei vergisst, dass er keinen Plan mehr hat. N'Vek macht zwei Schritte auf Troi zu und erinnert sie daran, dass er ihr sagte, dass wenn etwas schief geht, sie einen Sternenflottenoffizier brauchen. Er sagt, dass sich auf [[Draken IV]] eine Sternenflottenbasis befindet. Sie ist zwei Tage entfernt bei Maximumwarp und N'Vek will dorthin fliegen. Troi fragt, wie er das in einem romulanischen Schiff machen will. N'Vek meint, dass sie es Toreth einfach befehlen soll. Diese gibt zu bedenken, dass sie niemals durch die [[Gravitationssensorennetz]]e kommen. N'Vek hat aber auch dafür schon eine Lösung parat: Troi soll dann die korrekten Kommandocodes eingeben. Diese fragt, ob er ernsthaft glaubt, dass dies eine Chance auf Erfolg hat. N'Vek erwidert, dass er es gern in Betracht zieht, wenn sie eine bessere Idee hat.
[[Datei:Romulaner entdecken die Enterprise.jpg|thumb|Die Romulaner entdecken die ''Enterprise''.]]
In einem Beratungsraum befiehlt Troi Toreth, in das Föderationsgebiet nach Draken IV zu fliegen. Diese kann es kaum glauben. Troi teilt ihr mit, dass der Frachter zerstört wurde, da sie den Corvallenianer wiedererkannt habe und man ihm nicht hätte trauen können, da er ein [[Spion]] der Föderation sei. Jetzt müssten sie die Fracht persönlich abliefern. Toreth will etwas erwidern, doch Troi stellt klar, dass sie diesen Befehl nicht diskutieren wird. Toreth fragt sie, ob ihr klar sei, dass sie um Draken zu erreichen, fast 20 Stunden durch den Raum der Föderation fliegen müssen. Troi sagt, dass das kein Problem sein wird. Toreth erwidert, dass entgegen der Propaganda, die Rakals Vorgesetzte so gern verbreiten würden, sei die Föderation weder geschwächt noch törrichttöricht. Die Chance, dass sie Draken erreichen stehen schlecht. Troi erwidert, dass sie getarnt sein werden. Toreth sagt, dass sie wissen würde, dass sie wissen würde, dass sie trotz Tarnung nicht unverwundbar sind, wenn sie nur einen Kampfeinsatz mitgemacht hätte. Außerdem habe die Föderation sämtliche ihrer Grenzen mit Subraumabhörposten, Gravitationssensoren und vielleicht sogar einem Tachyondetektionsnetz gesichert. Wenn man sie im Föderationsraum entdeckt, wird man ihr Handeln als kriegerischen Akt betrachten. Troi sagt nun, dass der Tal Shiar sich die Zugriffscodes zu den Sensorennetzen verschafft hat und sie sie notfalls zur Verfügung stellen wird. Toreth sagt, dass das noch keine Garantie sei, dass sie entkommen werden. Troi erhebt sich nun von ihrem Platz und sagt, dass Toreths Feigheit eine Schande für jeden romulanischen Solaten sei. Toreth sagt, dass das Volk dem Militär die Schuld für die Kriege gibt, die sie gezwungen sind zu führen. Jedoch ist sie überzeugt, dass Leute wie Rakal es sind, die ihnen allen den Tod bringen. Dann steht sie auf und verlässt den Raum. N'Vek blickt noch einmal zu Troi und geht dann. Diese folgt ihnen auf die Brücke. Dort lässt Toreth Kurs auf das Draken-System setzen. Ein romulanischer Offizier meldet, dass ihre Sensoren ein Schiff erfasst haben. Ihre Tarnung ist noch nicht aufgehoben und man hat sie noch nicht entdeckt. Toreth lässt den Bildschirm aktivieren und sie sehen dort die ''Enterprise''.
==== Akt IV: Annäherung an den Feind ====
Toreth sagt nun, dass Trois Misstrauen dem Frachter gegenüber offenbar gerechtfertigt war. Die Föderation sei auf der Suche nach ihren Spionen. Der Romulaner meldet, dass sie die Trümmer des Frachters scannen. Ihr Schildniveau sei normal und die Waffensysteme nicht aktiv. Sie sind nicht in Kampfbereitschaft. Toreth sagt, dass sie nicht erwartet haben, dass sie hier sind. Toreth sagt, dass die Strahlung des Trümmerfeldes sie sichtbar machen könnte, wenn sie auf Warp gehen. Daher lässt sie mit Manövriergeschwindigkeit weiterfliegen. Troi unterbricht sie. Sie will die Position halten, bis die ''Enterprise'' den Sektor verlässt. Sie will die Absichten der ''Enterprise'' erforschen. Toreth lässt den Kurs halten. Troi will über den Fortgang auf dem Laufenden gehalten werden und geht. N'Vek sagt Toreth, dass es nicht klug sei, den Tal Shiar herauszufordern. Diese antwortet, dass sie sich von ihr nicht vorschreiben lasse, wie sie ihr Schiff zu führen habe.
Auf der ''Enterprise'' scannt [[Data]] die Trümmer des Frachters und meldet, dass es die Überreste eines Raumschiffes zu sein scheinen. Seiner Analyse nach war es ein Frchter Frachter der ''Antares''-Klasse. Er bespricht sich mit Riker, Picard und DeSeve. DeSeve sagt, dass dies das Schiff ist, dass sie treffen sollten. Picard fragt, ob es eine Fehlfunktion wie einen Bruch im Reaktorkern gegeben haben könnte. Data verneint dies. Er stellt fest, dass der Frachter durch [[Disruptor]]beschuss zerstört wurde. Anhand des Antiprotonenzerfalls schliussfolgert schlussfolgert Data, dass der Frachter innerhalb der letzten 4,3 Stunden zerstört wurde. Riker aktiviert daraufhin den [[roter Alarm|roten Alarm]] und lässt die Schilde auf Maximum stellen. Picard sagt, dass was auch immer der Frachter geladen hatte, die Romulaner wollten verhindern, dass sie es erhalten. Er fragt DeSeve noch einmal, doch dieser weiß es nicht.
[[Datei:Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.jpg|thumb|Troi befiehlt N'Vek einen der Annullierungskerne zu sabotieren.]]
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