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Alice (Episode)

3 Bytes hinzugefügt, 13:41, 17. Aug. 2020
K
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=== Langfassung ===
==== Prolog ====
Während einer zunächst als langweilige Routine beginnenden [[Dienstplan|Dienstschicht]] auf der [[Brücke]] der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] vertreibt sich [[Fähnrich]] [[Thomas Eugene Paris|Paris]] die Zeit damit, das Alter von [[Commander]] [[Tuvok]] auszurechnen. Er nimmt an, dass Tuvok, wenn seine Ehe [[2304]] geschlossen und seine Tochter während seines elften [[Pon Farr]] gezeugt wurde, 162 Jahre alt sein müsste. Tuvok sagt, dass dies nicht korrekt sei und Kim schätzt sein Alter auf höchstens 140. Kim sagt, dass er etwa 100 war, als er der Sternenflotte erneut beitrat. Daher müsste er jetzt etwa 133 sein. Doch Tuvok sagt, dass auch dies nicht stimmt. Er rät mehrmals, kommt jedoch stets auf das falsche Ergebnis. Tuvok meint, dass ihnen offensichtlich Daten fehlen, um sein Alter korrekt zu bestimmen. Kim bittet ihn dieses zu verraten, doch Tuvok weigert sich. Paris fragt, ob ihm sein Alter peinlich ist. Der Vulkanier entgegnet, dass seine Spezies die Weisheit schätzt, die mit höherem Alter einhergeht. Paris fragt nun, wie weise er ist. Tuvok sagt, dass er weise genug ist, diese Befragung zu beenden. Tuvok, der sich das Treiben des [[Pilot]]en der ''Voyager'' die ganze Zeit über anhören muss, ist davon zusehends genervt. Und so kommt es ihm gerade recht, dass Fähnrich [[Harry Kim|Kim]] plötzlich eine größere Gruppe von Raumfahrzeugen meldet, welche unmittelbar auf dem [[Kurs]] der ''Voyager'' auftauchen. Paris meldet multiple Hüllenkonfigurationen. Tuvok lässt umgehend – ganz nach [[Sternenflotte]]n[[protokoll]] – [[Alarmsignal|Alarm]] geben und die Schilde aktivieren, worauf [[Kathryn Janeway|Janeway]] und [[Chakotay]] herbeieilen. Tuvok lädt die Waffen und legt das Sensorbild auf den Hauptschirm. Kim ortet 62 Schiffe und eine Vielzahl von Schiffsteilen. Es stellt sich jedoch wenig später heraus, dass die ''„Raumflotte“'' nichts weiter als ein Haufen bewegungslos im [[Weltraum|All]] treibender [[Wrack]]s ist. Paris scherzt, dass Tuvok sie gerade vor einer Flotille Flottille aus feindlichem Müll gerettet hat. Wenig später meldet sich ein [[Außerirdischer]] namens [[Abaddon]], der sich als [[Händler]] vorstellt. Nun wird klar: Die ''Voyager'' ist auf einen großen Schrottplatz mitten im Weltall gestoßen, welchen Abaddon Stück für Stück ausschlachtet und an vorbeiziehende Reisende verkauft. Da die ''Voyager'' ohnehin gerade Ersatzteile benötigt, wird Abaddon an Bord eingeladen, um den Handel zu beschließen.
==== Akt I: Ein neues Schiff ====
[[Datei:Chakotay und Neelix begrüßen Abaddon.jpg|thumb|Chakotay und Neelix begrüßen Abaddon im Transporterraum.]]Abaddon wird an Bord gebeamt und von Chakotay begrüßt. Sogleich berichtet Abaddon, dass er den Namen von seinem Vater und Großvater bekommen hat, auch wenn es nicht sehr phantasievoll sei. Chakotay stellt dann sich und [[Neelix]] vor. Abaddon fragt den [[Talaxianer]] dann, ob er ein Händlerkollege sei. Auf Nachfrage erklärt er, dass er an Neelix' freundlichen Augen und seinem gewitzten Auftreten gleich gemerkt hat, dass er ein Kollege ist und Chaktoay Chakotay meint, dass Abaddon sehr scharfsichtig ist. Neelix meint, dass er sich heute mehr auf Nahrung und Diplomatie konzentriert. Dann bietet Abaddon ihm einen Isokonvektivofen oder eine Übersetzungsmatrix an. Dann übergibt er Chakotay ein PADD mit der Bestandsliste, weist aber darauf hin, dass das eine oder andere Teil nicht mehr vorhanden sein könnte nach zwanzig Jahren. Chakotay bekundet sein Interesse und Neelix fragt nach der Gegenleistung. Abaddon sogleich Interesse für die [[Gravitationspanzer]]ung und die Induktionstechnologie auf Plasmabasis. Chakotay muss ihn darauf hinweisen, dass dies integrierte Schiffssysteme sind, die nicht verkauft werden können. Jedoch bietet Neelix eine überschüssige Duraniumverkleidung aus Frachtraum 1, die man zu einer Gravitationspanzerung umbauen kann, an. Neelix zeigt Abaddon daher ihr Inventar.
In der Astrometrie untersuchen Harry Kim, Seven of Nine und Tom Paris das Sortiment von Abaddon. Kim meint, dass er mehr Trümmer zusammengetragen hat, als die Borg. Jedoch bezeichnet Seven das meiste davon als nutzlos. Während Abaddons ''„Sortiment“'' durchforstet wird, stößt Fähnrich Paris plötzlich auf ein kleines, altes aber elegant aussehendes [[Shuttle]] in Gitter 49 Alpha. Wie bei Tom nicht anders zu erwarten, ''„verliebt“'' er sich augenblicklich in das alte Schiff. Harry Kim bezeichnet es als alten rostigen Eimer. Doch Paris ist begeistert.
[[Datei:Alice.jpg|thumb|''Alice'' im Hangar der ''Voyager'']]
Tom Paris beginnt alsbald mit der Renovierung des Schiffes. Harry Kim als sein bester Freund hilft ihm dabei. Zunächst kommen die beiden Bastelfreunde jedoch nicht so recht weiter, da mehrere der alten [[Energiezelle]]n durchbrennen. Tom beginnt dem Schiff gut zuzureden. Er bittet [[Alice (Shuttle)|''Alice'']], ihnen doch eine Chance zu geben. Harry ist erstaunt. ''„Alice?“'', wundert er sich. Tom erklärt, er müsse seinem Schiff ja wohl irgend einen Namen geben. Harry meint dazu ''„die Aussichtslose“'' würde besser zu diesem Schrotthaufen passen. Daraufhin erklärt Tom, dass er das Schiff nach [[Alice Battisti]], einer Schulkameradin auf der [[Sternenflottenakademie|Akademie]], benannt hat. Und bei der war es aussichtslos! Sie war das einzige Mädchen, bei welchem Tom keinen Erfolg hatte. Schließlich gelingt es Paris einen Impuls zu aktviierenaktivieren. Im Shuttle findet es Kim ziemlich eng, doch Paris erwidert, dass Seven dies als effizientes Design bezeichnen würde. Zu guter Letzt sehen sich Tom und Harry den Bordcomputer von ''Alice'' an. Außer ein paar [[Schaltbilder]]n scheint er jedoch nicht viel zu enthalten. Offenbar wurde der Computer vor einiger Zeit nahezu vollständig gelöscht. Paris meint, dass er wohl auch den [[Kilometerzähler]] zurückgedreht hat. Schließlich möchte Tom noch das [[Neurogenes Interface|neurogene Interface]] von ''Alice'' ausprobieren. Er nimmt im Pilotensessel Platz und betätigt einen Schalter. Daraufhin legt sich ein Metallband um seinen Kopf, worauf er schwer atmet. Plötzlich hat er Zugang zu sämtlichen Schiffssystemen: Taktik, OPs, Sensoren, Antrieb, usw. Plötzlich versagt die Energie und Paris fragt, was los sei. Laut Kim sind jedoch zwei weitere Energiezellen ausgefallen. Paris will noch die Energieverteilung rekonfigurieren. Doch Kim meint, dass es Zeit sei ins Bett zu gehen. Schließlich wird es jedoch auch für Fähnrich Paris Zeit, schlafen zu gehen. Die Beiden verlassen das Shuttle. Er wünscht ''Alice'' noch eine gute Nacht, worauf er den Hangar verlässt, um in sein Quartier zu gehen. Als es nun im Hangar dunkel ist, schaltet sich plötzlich die Innenbeleuchtung des alten Raumschiffes ein. Der Bordcomputer wird aktiviert, worauf ein Bild von Tom erscheint. Seine Stimme ertönt als Aufzeichnung und wiederholt seine letzten Worte.
Wenig später hört Tom in seinem Quartier eine verführerische Frauenstimme. Zunächst denkt er, es handle sich um seine geliebte B'Elanna, worauf er der Stimme folgt. Sie führt ihn durch mehrere Gänge in den Hangar, wo ''Alice'' steht. Dort sieht sich Tom plötzlich einer verführerischen jungen Frau in einem silbrig-glänzenden Fluganzug gegenüber und fragt wer sie sei. Die Frau stellt sich daraufhin als Alice vor. Die junge Frau erklärt ihm, sie wäre Alice und würde ihm helfen.
Im Maschinenraum nimmt Paris einige Arbeiten vor und führt dabei Selbstgespräche. Er meint zu ''Alice'', dass sie viel glücklicher wäre, wenn sie die EPS-Relais überbrücken können. Harry Kim tritt zu ihm und fragt, mit wem er gesprochen habe. Paris erklärt, dass er mit Alice gesprochen habe, die heute sehr widerspenstig sei. Kim fragt auch, was er trage. Alices letzter Pilot pflegte so einen Fluganzug zu tragen, erklärt Paris auf Harrys erstaunte Nachfrage. Das gemeinsame Holodeck-Match, es wäre das nächste Kapitel von Captain Proton, ''[[Das Netz des Schmerzes]]'', sagt Paris ab. Kim solle Königin [[Arachnia]] von ihm grüßen, da er mit ''Alice'' beschäftigt sei.
Inzwischen betritt Seven of Nine das Kasino und tritt zu Neelix. Sie verlangt eine Rückvergütung, da die von Abaddon übergebenen Sternenkarten ungenau sind. Auf Nachfrage bestätigt Seven, dass die Berechnungen auf veralteten Daten beruhen. Neelix fügt hinzu, dass dies nicht das einzige sei, was nicht seinen Anforderungen entspricht. Neelix erzählt, dass die kulturellen Artefakte laut Abaddon die verlorenen Schätze des Delta-Quadranten seien. Jedoch hält der Talaxainer Talaxianer sie inzwischen für wertlosen Plunder. Seven betrachtet eines der Artefakte und meint, dass dieser Kristall aus Beryllium ist. Dieses ist die Standardwährung in Raumgitter 539. Einige Spezies würden für diesen Kristall eine Flotte von Raumschiffen gegen diesen Plunder eintauschen. Neelix meint, dass Abaddon ihn nicht für eine Plasmakopplung hergegeben hätte, wenn er das gewusst hätte. Er überlegt, ob er es zurückgeben solle, doch Seven erinnert ihn daran, dass alle Geschäfte endgültig sind.
Da betritt Tom Paris das Kasino und geht zum Replikator. Dort will er eine Flasche Champagner replizieren, mit der er ''Alice'' zu taufen beabsichtigt. Dazu will er auch Torres einladen. Neelix meint, dass es nichts über sein eigenes Schiff gebe. Als Neelix, seinen Frachter ''Baxial'' zum ersten Mal sah, meint Neelix, dass er das hässlichste Schiff war, dass er sah. Doch er verliebte sich in ihn. Da schlägt er Paris vor, dass sie ''[[Baxial]]'' und ''Alice'' zusammen bringen sollten. Paris ist einverstanden und lässt Neelix den Picknickkorb packen, während er ''Alice'' taufen will.
==== Akt III: Eigenarten ====
[[Datei:Alice bringt Paris dazu ein Relais zu demontrieren.jpg|thumb|Alice bringt Paris dazu, ein Relais zu demontrierendemontieren.]]Wenig später klettert Paris in eine Jefferiesröhre. Er ist dabei ein Relais zu demontieren. Alice meint, dass er nicht ehrlich zu ihr ist, doch Paris entgegnet, dass sie lebenswischtige lebenswichtige Systeme benötigen. Alice entgegnet, dass es Backupsysteme sind. Außerdem müssten sie dies nicht heimlich tun, wenn sie es erlauben würden. Sie überzeugt ihn schließlich, mit dem Argument, dass die Crew, seine Familie, in Regeln und Vorschriften gefangen seien. Paris und Alice seien dies aber nicht und würden deshalb die Freiheit anders verstehen. Sie erinnert ihn auch an seinen ersten Shuttleflug, als der junge Tom mit seinem Vater in einem S-Klasse-Shuttle flog. Paris klettert daher schließlich durch die Jefferies-Röhren, wo er Komponenten aus dem Antriebssystem der ''Voyager'' entnimmt. In einer Jeffriesröhre Jefferies-Röhre entnimmt er eine Komponente und meint zu Alice, dass sie dann nur noch das Energiemodul aus Sektion Beta 3 12 benötigen. Paris bekommt Zweifel und behauptet gegenüber Alice, dass die Relais nur kompliziert seien. Doch Alice erkennt, dass er lügt und fragt nach dem wahren Grund. Paris hat Bedenken, da sie lebenswichtige Systeme gefährden, doch Alice hält ihm entgegen, dass es nur Backupsysteme seien. Sie meint, dass sie dies nicht tun müssten, wenn die Crew verständnisvoller wäre. Tom hält ihr entgegen, dass diese Leute seit sechs Jahren seine Familie seien. Doch Alice führt aus, dass sie nicht, wie sie seien und man manchmal seine Familie zurücklassen muss. Sie versucht ihn mit dem Versprechen von Freiheit und Geschwindigkeit zu überzeugen. Sie stellt klar, dass er zu ihr gehöre. Da erinnert sich Tom an seinen ersten Flug und Alice bemerkt dies. Dann berichtet er ihr von seinem ersten Flug in einem Shuttle der ''S''-Klasse. Er war acht Jahre alt und konnte das Shuttle nicht geradeaus fliegen. Aber dann kam ein Moment der Klarheit und er sah in allem einen Sinn. Die Wolken stoben auseinander und er flog endlich. Diesem Fluggefühl jagt er immer noch hinterher. Alice erklärt, dass er mit ihr morgen dieses Gefühl wieder erleben wird.
Paris begibt sich in die Astrometrie und berechnet einen Kurs für Alice. Da betritt Seven of Nine das Labor und fragt nach dem Grund für seine Anwesenheit. Paris erklärt, dass er nur neugierig war. Als sie nach dem Kurs fragt, meint Paris, dass er sich nur ansehen wollte, wohin sie fliegen. Als auch Seven ihn auf seine neue Kleidung anspricht, meint Paris, dass dies ein Kniff war, um das neurogene Interface besser benutzen zu können und meint, dass sie als Borg die Verschmelzung von Mensch und Maschine verstehen müsste. Seven rät ihm, erst mehr über das Interface in Erfahrung zu bringen bevor er es benutzt. Da erscheint ihm wieder die Vision von Alice und meint, dass er sie von der Sicherheit des Interfaces überzeugen soll. Paris erklärt daraufhin, von einer Diagnose. Seven bietet ihm Hilfe an, doch Paris schlägt diese auf Einflüsterung von Alice aus. Dann macht sich Seven wieder an die Arbeit.
B'Elanna Torres und Harry Kim führen im Maschinenraum inzwischen einige Modifikationen durch. Sie bemerken einige Fluktuationen. Sie kommen über Paris ins Gespräch. B'Elanna hat Harry eben gefragt, wieso sie jedes Mal quasi <q>aus der Luftschleuse</q> fliegt, wenn Tom ein neues Spielzeug hat. Harry sieht das jedoch nicht ganz so tragisch. Und er kann B'Elanna vorerst beruhigen. Die Ferengi beispielsweise würden so ein Verhalten in fünf Klassen einteilen: Schwärmerei, Rechtfertigung, Inbesitznahme, Besessenheit und Wiederverkauf. So wie Harry das momentan sieht, gehört Tom bald wieder ganz B'Elanna. Denn er wird irgendwann das Interesse an ''Alice'' verlieren. Ironisch erklärt Torres, dass dies nur bis zur nächsten Schwärmerei dauern würde. Dann aber bemerkt sie eine minimale Energiefluktuation im Antriebssystem der ''Voyager''. Es ist zwar nur eine kleine Abweichung, aber das reicht, um B'Elannas technischen Perfektionismus in Wallung zu bringen. Es fehlen vier Energiezellen aus der sekundären Warpanordnung. Kim erkennt, dass der Täter seine Spur durch die Umleitung von Energie aus Nachbarzellen verwischen wollte. Kim schlägt vor, Tuvok davon zu unterrichten. Aber das lehnt B'Elanna ab. Sie weiß bereits, wo sie zu suchen hat. Und so eilt sie, kochend vor Wut, in den Hangar, wo sie zunächst lauthals nach Tom Paris ruft. Der ist jedoch im Moment nicht da. Dafür sieht B'Elanna jedoch einige Komponenten auf einem Tisch liegen, welche ihr sehr bekannt vorkommen. Und so sagt sie zynisch zu Alice: <q>Weißt du, Alice. Ich glaube, du hast dir ungefragt einige meiner Sachen ausgeborgt.</q> Mit diesen Worten klettert sie ins Cockpit des Shuttles, um sich umzusehen. Da fällt plötzlich die Luke hinter ihr zu. Ein sofortiger Befehl zur Öffnung derselben erbringt keinen Erfolg. Und plötzlich fällt die Lebenserhaltung aus. B'Elanna versucht panisch, irgendjemanden an Bord der ''Voyager'' zu erreichen. Vergeblich. Alice hat die Kommunikation unterbrochen. Kurz darauf kommt Tom in den Hangar. Er sieht gerade noch, wie B'Elanna, jetzt schwer nach Luft ringend, verzweifelt gegen die Scheiben des Cockpits klopft, bevor sie zusammenbricht. Tom eilt herbei, öffnet die Luke von außen und rettet B'Elanna so das Leben. Diese springt mit letzter Kraft auf und flieht aus dem Hangar.
[[Datei:Alice zwingt Paris zu gehorchen.jpg|thumb|Alice zwingt Paris , ihr zu gehorchen.]]Draußen, auf dem Gang, fragt Paris Torres, was denn passiert wäre. Sie erklärt ihm schwer atmend, sein Schiff habe sie ermorden wollen. Das Shuttle habe die Luke verschlossen und die Atmosphäre abgelassen. Tom kann oder will das zunächst nicht glauben. Vermutlich habe B'Elanna versehentlich die Luke geschlossen und die Umweltkontrollen deaktiviert. Torres hat jedoch eine andere Erklärung für das Geschehen und nennt es Pilotenfehler. Tom fragt erstaunt, ob sie denn jetzt ihm die Schuld gäbe. B'Elanna will daraufhin wissen, was in ihn gefahren wäre, Komponenten aus dem Antrieb zu stehlen. Tom wundert sich über diese Frage und entgegnet ihr, dass das doch nur ein paar Ersatzteile gewesen wären. Torres entgegnet, dass mit ihm nicht mehr vernünftig zu reden sei. Torres will losgehen, um den Captain über das Gescheehn Geschehen zu informieren. Paris folgt ihr und will mit ihr reden. Als Torres nicht stehen bleibt, packt er sie derb an den Armen und wirft sie gegen die nächste Wand. Dabei schreit er sie an und fordert sie auf, sich nicht darum zu kümmern. Diese hat jedoch im nächsten Moment wieder die Fassung gefunden und brüllt zurück, ob er dann wieder Alice auf sie hetzen würde. Schließlich schiebt sie Tom zur Seite und eilt davon, um Captain Janeway zu informieren. Alice erscheint wieder im Gang und sagt Tom, er solle B'Elanna ruhig gehen lassen. Dieser packt Alice und wirft sie gegen ein Schott. Dabei fährt er sie an, was sie sich eigentlich dabei gedacht habe. Sie hätte B'Elanna umbringen können. Alice erklärt, B'Elanna habe in ihrer Datenbank herumgeschnüffelt und hätte dabei beinahe den Flugplan entdeckt. Jedoch meint sie, dass dies nun bedeutungslos sei. Sie fordert ihn auf, leiser zu sprechen, da bereits zwei Crewmitglieder Paris seltsam ansehen. Sie erinnert ihn, dass sie mit einem neuralen Scan entdeckt werden wird. Paris hat jedoch inzwischen erkannt, was hier vorgeht und will zur Krankenstation. Alice wirft ihm vor, dass er bei der ersten Straßensperre des Lebens anhält und die nächste Ausfahrt nimmt. So erklärt er Alice resolut, sich nach dem Angriff auf B'Elanna ein für allemal von ihr befreien zu wollen. Tom steigt in den Turbolift und will zur Krankenstation fahren. Alice folgt ihm jedoch und erinnert ihn an das Gefühl, wenn er am Steuer sitzt. Paris lässt sich jedoch nicht abbringen. Jedoch zwingt Alice mit brutaler, telepathischer Gewalt Paris zur Shuttlerampe auf Deck 10 zu fahren.
B'Elanna Torres sucht inzwischen Captain Janeway in ihrem Bereitschaftsraum auf und berichtet ihr von den Vorfällen mit Paris. Sie berichtet von dem Angriff durch parisParis. Doch Janeway meint, dass dies nicht nach Tom klinge. Torres erklärt, dass nicht Paris sie angriff sondern Alice. Janeway meint, dass sie nun völlig verwirrt ist. Torres erzählt, dass dies der Name ist, den er seinem neuen Schif Schiff gegeben habe. Seit er an der Restaurierung arbeitet, sei er völlig verändert, reizbar und aggressiv. Sie verweist auch darauf, dass dies auch Chakotay und Kim aufgefallen sei. Janeway erinnert sich nun an das neurogene Interface des Shuttles und Torres äußert die Vermutung, dass dieses eine seltsame Wirkung auf Paris habe. Janeway ordnet nun eine Untersuchung von Paris durch den Doktor an. Dann wird ihr Gespräch von Commander Chakotay unterbrochen, der Alarmstufe Rot gibt, weil ein unerlaubter Shuttlestart im Gange ist.
Als Janeway und Torres auf die Brücke eilen, lässt Chakotay gerade die Tore der Shuttlerampe schließen. Jedoch muss Kim melden, dass es bereits zu spät sei und Alice im Weltraum ist. Kim meldet,d ass dass die Schilde aktiviert sind und er Paris nicht rausbeamen kann. Daher befiehlt Janeway den Traktorstrahl zu aktivieren. Paris registriert dies und Alice weist ihn an, dies zu kompensieren. ''Alice'' fordert ihn auf das Interface zu vervollständigen, indem er die Verbindungssequenz aktiviert. Daraufhin schlagen vier Kabel sich tentakelartig in Paris' Oberkörper. Alice teilt ihm mit, dass sie nun vereint sind und sie alles tun wird, was er will. Paris unterbricht nun den Traktorstrahl mit einem optronischen Impuls.
Captain Janeway und Lieutnant Lieutenant Torres eilen auf die Brücke. Aber es ist bereits zu spät. ''Alice'', von Fähnrich Paris gesteuert, hat bereits den offenen Weltraum erreicht. Janeway lässt den Traktorstrahl aktivieren und will Paris an den [[Ferse]]n zurückziehen. Jedoch kommt Paris frei und Janeway ruft das Shuttle. Dieser will mit Alice entkommen. Alice weist Paris an, sich zu wehren. Er dreht bei und feuert. Als Janeway das Feuer erwidern lassen will, dreht Paris ab und geht auf Warp. Janeway befiehlt einen Verfolgungskurs, doch Torres kann ihn nicht verfolgen, da er seine Warpsignatur maskiert hat.
==== Akt IV: Der Flug ====
==== Akt V: Rettung in letzter Minute ====
[[Datei:Der Doktor und Torres versuchen Zugriff auf Alice zu bekommen.jpg|thumb|Der Doktor und Torres veruschen versuchen Zugriff auf ''Alice'' zu bekommen.]]Die ''Voyager'' holt das Shuttle ein und Tuvok ruft Paris. Kim kann ihn jedoch nicht herausbeamen, da die Multiphasenschilde dies verhindern. Paris droht damit, das Feuer zu eröffnen. Janeway versucht ihm zu erklären, daß dass das neurogene Interface sein Urteilsvermögen beeinflusst, aber er weigert sich die Schilde zu senken und sich auf die ''Voyager'' beamen zu lassen. Janeway lässt auf sein Antriebssystem feuern. Die ''Voyager'' eröffnet das Feuer und landet einen Treffen am Antrieb des Shuttles. Tuvok meldet, dass die Schilde halten. Der Doktor teilt in diesem Augenblick jedoch mit, daß dass weitere Schäden am Shuttle Paris schwer verletzen könnten, da seine neuralen Systeme mit dem Schiff verbunden sind. Torres arbeitet auf der Krankenstation und hört schockiert dem Bericht des Doktors zu.
Zehn Minuten bevor das Shuttle die Partikelquelle erreicht schlägt Tuvok vor, auf den Computer des Shuttles zuzugreifen und die Schilde zu deaktivieren. Der Brückencrew ist aber klar, daß dass Alice und Paris dieses verhindern werden, wenn sie nicht abgelenkt werden. Janeway bittet daher den Doktor, sich in das neurogene Interface mit einem Kommunikationssignal einzuklinken. Der Doktor hält dies für möglich und der Captain gibt ihm fünf Minuten Zeit hierfür. Torres soll sich unterdessen auf eine Außenmission vorbereiten. Torres soll in Paris' Kopf projiziert werden und ihn zurückbringen.
[[Datei:Torres überzeugt Paris.jpg|thumb|Torres überzeugt Paris , sich zur ''Voyager'' beamen zu lassen.]]
Auf dem Shuttle versucht Alice immer noch, Paris dazu zu bringen, sie nach Hause zu fliegen. Sie verspricht ihm, dass er nicht enttäuscht werden wird und niemand Alice so nah an ihre Heimat heranbrachte. Dann taucht Torres dort auf und ersetzt Alice. Die Ingenieurin sagt Tom, dass er Alice nicht glauben darf. Paris erkundigt sich zunächst wo Alice nun ist. Torres antwortet, dass Alice nicht real ist. Alice erscheint jedoch wieder. Anschließend versuchen Alice und Torres Paris jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Alice behauptet, dass sie Paris das gibt, was er schon immer wollte, während Torres ihn in die Familie zurückbringen will. Durch diese Ablenkung gelingt es Tuvok, die Schilde des Shuttles zu deaktivieren und Alice fordert ihn auf, ihr zu helfen. Doch Torres erklärt, dass sie ihn herausholen werden. Tuvok deaktiviert die Schilde und die ''Voyager'' beamt Paris direkt auf die Krankenstation. Kim kann ihn nicht erfassen, doch Chakotay verstärkt die Eindämmung. Steuerlos treibend wird das Shuttle daraufhin in der Partikelquelle zerstört. Janeway lässt dann wieder Kurs auf den Alpha-Quadranten setzen.
Auf der Krankenstation verordnet der Doktor Paris einige Tage Ruhe. Als er ihn fragt, ob er es schafft solange ruhig zu liegen, meint Torres, dass sie ihm die Beine bricht, falls er es nicht tut. Dann gibt sie ihm ein von Naomi Wildman gemaltes Bild mit Genesungswünschen. Paris entschuldigt sich für sein Verhalten, an das er sich völlig erinnern kann. Torres meint, dass er nicht dafür verantwortlich ist. Paris kommentiert die vergangengen vergangen Ereignisse so, dass es ihm vorkomme, als wäre er schlafgewandelt und er erinnert sich an alles, was er tat oder sagte. Torres meint, dass nur entscheidend ist, dass er aufgewacht ist. Paris bedankt sich dafür, dass Torres sein [[Wecker]] war. Paris verspricht, keine Beziehungen mehr mit fremden Schiffen einzugehen.Torres fragt, was mit dem ''Delta Flyer'' sei, den Paris nur als Freund bezeichnet. Anschließend küssen sich die beiden innig.
== Dialogzitate ==
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