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Inhumane Praktiken

2 Bytes hinzugefügt, 10:56, 13. Jul. 2020
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==== Akt I: Eine geheimnisvolle Botschaft ====
Als die Welle über sie hinweg gegangen ist, werden nur geringe Schäden gemeldet. Tuvok meldet, dass die [[Hüllenpanzerung]] auf Deck 15 leicht beschädigt ist, aber es keine Verletzten gibt. Harry aber stellt fest, dass sie einen Download auf der [[Kommunikationsphalanx]] empfangen haben, der auch eine Audiokomponente enthält. Janeway lässt die Botschaft abspielen. jedoch ist diese unverständlich. Der Universaltranslator kann auch keine Übersetzung anfertigen und auch einen Entschlüsselung scheitert. Captain Janeway geht davon aus, dass sie eine Nachricht von Jemandem erhalten sollten. Paris weist darauf hin, dass sie der Ionenrestspur, die die Welle hinterlassen hat, folgen könnten, um so ihren Ausgangspunkt zu finden. Sie folgen also der Welle und kommen an ein schwer beschädigtes unbekanntes Schiff. Es wird von Kim eine [[Zytoplasmische Lebensform|Lebensform]] entdeckt, die an Bord gebeamt wird. Tuvok fragt, ob diese Entscheidung klug ist. Ihre Lebenzeichen Lebenszeichen sind sehr schwach und laut Janeway ist davon auszugehen, dass die Welle ein [[Notruf]] war.
[[Datei:Der Fremde hängt sich an B'Elanna.jpg|thumb|Überfall auf B'Elanna]]
Der Doktor beginnt mit der Untersuchung, aber er hat große Schwierigkeiten, denn die Physiologie ist so ungewöhnlich, dass der [[Tricorder]] nichts erkennen kann. Als er dies Captain Janeway erklärt, kommt B'Elanna herein. Sie berichtet, dass sie Systeme des fremden Schiffes nur chemisch aktiviert werden können und vermutet, dass das Wesen direkt mit dem Schiff verbunden ist und biochemische Sekrete zur Erteilung von Befehlen verwendet. Da springt das Wesen durch das [[Kraftfeld]] hindurch und heftet sich an sie. Der Versuch Kims, das Wesen auf Janeways Befehl sofort weg zu beamen scheitert, da es sich bereits fest mit ihr verbunden hat. Der Doktor erkennt, dass das Wesen ihren Nacken punktiert.
Captain Janeway kommt auf die Idee, die Botschaft einfach nochmal auf allen [[Subraum]]bändern zu senden. Commander Chakotay ist etwas skeptisch, das die [[Kommunikation]] schwierig erscheint und auch nicht klar ist, ob die Wesen freundlich sind. Captain Janeway meint, dass das Wesen auf der Krankenstation nicht feindlich ist, sondern einfach nur überleben will. Sie hät das Risiko für akzeptabel. Dem stimmt Chakotay zu und die beiden gehen auf die Brücke und erteilen Tuvok den Befehl die Botschaft zu senden. Dazu stellt er den Deflektor auf volle Kapazität und man sendet die Botschaft aus.
[[Datei:Der Doktor und Crell Moset diskutieren über die Untersuchungsmethode des Wesens.jpg|thumb|Der Doktor und Crell Moset diskutieren über die Untersuchungsmethode bei der Lebensform.]]Während der Untersuchungen kommen der Doktor und Moset sich näher und beginnen sich anzufreunden. Moset singt mit dem Doktor mit und dieser lädt ihn zu Opern auf das Holodeck ein. Moset meint, dass das einfachste Werkzeug oft das beste ist. All die Laser und Scanner würden sie von den Patienten entfernen. Er meint, dass es sehr aufschlussreich sein kann, wenn man den Patienten mit einfachen Werkzeugen untersucht. Wenn man die Konsistenz der Organe fühlt, könne das sehr aufschlussreich sein. Moset fordert den Doktor auf zu beginnen und bittet ihn, einen vertikalen Schnitt von 12 Zentimetern zu machen. Der Doktor schneidet daher das Wesen auf. Dieser ist über die Schreie des Wesens bestürzt und meint, dass sie ihm wehtun. Moset verweist jedoch darauf, dass es sich um ein Hologramm handelt. Der Doktor pflichtet ihm bei und führt seine Reaktion auf die Tatsache zurück, dass er selbst ein Hologramm ist und daher wohl Gefühle für das Wesen hat. Moset zeiht zieht dann die Haut mit zwei Klammern auseinander. Auch die Untersuchung ist sehr aufschlussreich. Sie entdecken Nervenbündel, die wie Neocortizes wirken. Moset will diese als Angriffspunkt nutzen. Moset meint, dass wenn sie einen neurostatischen Schock in einem der Knoten auslösen, könnte dieser zu den anderen Knoten transportiert werden und sie könnten das Wesen entfernen. Der Doktor ist erschrocken, da dies das Wesen töten würde. Moset pflichtet ihm bei, räumt jedoch dem Crewmitglied B'Elanna die Priorität gegenüber dem Wesen ein. Doch der Doktor möchte beide retten und wirft ein, dass dieses Wesen der [[Albert Einstein]] oder [[Pablo Picasso]] seiner Spezies sein könnte. Der Cardassianer entgegnet, dass er auch ein psychotischer Krimineller sein könnte. Da sie es nicht wissen, müssten sie sich entscheiden. Während sie noch darüber sprechen, destabilisiert sich das Programm des Beraters und der Doktor schaltet es ab und informiert Harry Kim darüber.
[[Datei: Tabor sieht entsetzt Crell Moset.jpg|thumb|Tabor sieht entsetzt Crell Moset.]]
Tabor ist außer sich. Er wirft Moset vor, dass er tausende Bajoraner in seinem sogenannten Krankenhaus umgebracht hat. Paris und Kim halten ihn zurück und der Doktor transferiert das medizinische Beratungsprogramm auf Holodeck 2.
Tabor geht zu Commander Chakotay und erzählt von seinen Erfahrungen mit Crell Moset. Er hört immer noch die Geräusche seiner Instrumente und die Schreie der PateintenPatienten. Außerdem kommt es ihm so vor, als rieche er immer noch den Geruch der Chemikalien und des toten Fleisches. Er experimentierte an alte Bajoraner. Moset hat seinen Großvater behandelt und seine inneren Organe dabei Nadionstrahlung ausgesetzt. Es dauerte sechs Tage bis er starb. Der Doktor fragt, ob seine Erinnerungen vielleicht verschwommen sind, da er damals noch sehr jung war. Tabor ist sich jedoch sicher. Er meint, dass er Patienten geblendet hat, nur um herauszufinden, wie sie sich anpassen. Andere hat er [[Polytrinische Säure|polytrinischer Säure]] ausgesetzt, um die Heilung der Haut beobachten zu können. Der Doktor entgegnet, dass der Mann das Heilmittel gegen das Fostossavirus gefunden und tausende Bajoraner gerettet hat. Tabor berichtet, dass Moset tausende von Bajoranern infiziert hat, um verschiedene Therapieformen zu testen. Chakotay hat von einigen aus seiner Crew auch von einem berüchtigten cardassianischen Arzt gehört. Der Doktor fragt, wieso dies nicht bekannt wurde. Chakotay kann sich allerdings vorstellen, dass die Cardassianer dies verheimlichten. Nach dem Krieg wurde Moset Präsident der Exobiologie an der Universität von Kuvat. Tabor meint, dass sie nichts gegen den echten Moset unternehmen können, aber die Forschungen Mosets aus der Datenbank entfernt werden sollen.
Auf der Krankenstation sprechen Torres und Paris unterdessen. Auch B'Elanna besteht darauf nicht von Crell behandelt zu werden, da sie dann Nutzen aus dem Leiden Anderer ziehen würde. Paris fordert sie auf, vernünftig zu sein. Doch dann verschlechtert sich ihr Zustand. Paris stellt fest, dass ihre Zytotoxinwerte in die Höhe schießen. Paris teilt dem Doktor mit, dass sie eine Behandlung von Moset ablehnt. Torres verlangt, dass er einen anderen Weg findet. Dann fällt Torres in einen zytoplasmischen Schock.
Im Konferenzraum wird die Situation ausdiskutiert. Der Doktor gibt zu, dass er es alleine nicht schaffen wird und Crells Hilfe braucht. Tom setzt sich massiv für B'Elanna ein und verlangt, dass sie – auch gegen ihren Willen – behandelt wird. Tuvok wendet ein, dass B'Elanna äußerst logisch handelt und auch Chakotay möchte nicht gegen ihren Willen handeln. Paris meint, dass sie sich im Delta-Quadranten befinden und Chakotay seinen hass auf die Cardassianer vergessen solle. Die Diskussion wird sehr hitzig geführt. Captain Janeway unterbricht die Diskussion und entscheidet, dass ihr das Leben von B'Elanna so wichtig ist, dass Crell sie zusammen mit dem Doktor behandeln soll. Außerdem haben sowohl Chakotay, als auch Paris Recht. Sie übernimmt die Konsequenzen für diese Handlung. Der Doktor erhält den Befehl mit Mosets Hilfe anzufangen. Dann lässt sie die Offiziere wegtreten.
Der Doktor und Crell machen sich auf der Krnakenstation Krankenstation an die Arbeit. Mit einem Skalpell schneidet Krell in die Lebensform.
==== Akt V: Operationen ====
[[Datei:Der Fremde kann von B'Elanna Torres weggebeamt werden.jpg|thumb|Der Fremde wird weggebeaumtweggebeamt.]]
Auf der Brücke hört Tuvok plötzlich ein Signal und fragt Kim, ob er dies ebenfalls hört. Tuvok beschreibt es als Serie von Hochfrequenzimpulsen, die lauter werden. Bald darauf hört auch Janeway das Signal. Zur gleichen Zeit empfängt die ''Voyager'' Signale von den Fremden. Tuvok kann den Ursprung jedoch nicht lokalisieren. Es nähert sich ein weiteres Schiff dieser Spezies, doch der Universaltranslator kann es immer noch nicht übersetzen. Tuvok meint, dass sie möglicherweise auf ihre Antwort warten. Daher lässt Janeway einen Kanal auf allen Subraumbändern öffnen. Janeway erklärt, dass sie auf einer friedlichen Mission sind und keine bösen Absichten haben. Sie erklärt, dass sie einen ihrer Spezies auf der Krankenstation haben und versuchen zu behandeln. Auch die Fremden scheinen sie nicht zu verstehen.
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