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Nemesis (Episode)

4 Bytes entfernt, 13:55, 3. Jun. 2020
K
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Chakotays Shuttle wird über einem Planeten abgeschossen und trifft dort auf die Vori, welche sich in einem Dschungelkrieg gegen die Kradin befinden. Da er zunächst kein Signal an die ''Voyager'' senden kann, schließt er sich vorerst den Vori unter der Führung von Brone an. Bald wird die Gruppe in ein Gefecht verwickelt und Rafin fällt, während Chakotay in die Wälder fliehen kann. Dort gelangt er in ein Dorf und wird verpflegt. Die ''Voyager'' hat inzwischen Kontakt mit den Kradin aufgenommen und sucht nach Chakotay. Chakotay unterhält sich mit dem Mädchen Karya, dessen Bruder beim vierten Kontingent war, von dessen Vernichtung Chakotay und die anderen Soldaten kurz zuvor erfahren hatten. Als Chakotay wieder in die Wälder geht, wird das Dorf von den Kradin angegriffen. Chakotay hört die Schüsse und will ihnen helfen. Jedoch wird er niedergeschlagen. Die Kradin binden ihn am Boden fest, doch Brone befreit ihn und bringt ihn ins Kampfgebiet.
An Bord der ''Voyager'' sucht man nach Chakotay, nachdem die Trümmer seines Shuttles entdeckt wurden und kommt mit den Kradin zu einer Übereinkunft. Tuvok begibt sich allein mit einem Kradin-Trupp auf den Planeten und sucht dort nach dem Commander. Chakotay kämpft mit den Vori gegen die Kradin, die sie jedoch umzingeln. Tuvok erscheint Chakotay zunächst als Kradin, ehe er ihn in seiner wahren Gestalt sehen kann. Tuvok eröffnet ihm, dass die Vori ihn mit Drogen manipuliert und ihn zum Kampf trainiert haben. Chakotay erkennt, dass alles eine holografische Simulation war , und kehrt auf die ''Voyager'' zurück.
=== Langfassung ===
==== Akt I: Der Kampf der Vori ====
[[Datei:Chakotay wird von den Vori gefunden.JPG|thumb|Chakotay wird entdeckt.]]Chakotay wird in das Lager der Fremden gebracht. Die Soldaten fragen, wen sie mitgebracht haben. Ein Soldat meldet seinem Vorgesetzten, dass sie Chakotay hundert Fußstapfen hinter [[Grove Yellow]] in den Hölzern gefunden haben. Der Leiter fragt nach Chakotays Waffen, doch er hat keine. Dann fragt er nach den „Farben“, doch die Soldaten haben sich nicht nach diesen erkundigt. Der Leiter dieses Lagers [[Brone]] lässt Chakotay losbinden, denn er ist ja keiner der Feinde – er gehört nicht in zu den [[Nemesis (Feind)|Nemesis]], den Feinden des Lagers. Brone meint, dass Chakotays Blick zu friedlich ist für einen Kradin und er keine Nemesis ist. Da sie niemanden außer der Nemesis verabscheuen, befiehlt er Chakotay freizulassen. Sogleich löst der Soldat die Fesseln und nimmt Chakotay den Knebel ab. Anschließend schickt Brone den Soldaten weg, um [[Proviant]] zu holen. Der Soldat will sich noch bei Chakotay entschuldigen, wird jedoch weggeschickt. Chakotay meint zu Brone, dass dieser wohl der Verantwortliche hier sei. Brone berichtet, dass er zum [[Viertes Verteidigungskontingent|Vierten Verteidigungskontingent]] der Vori gehört. Chakotay stellt sich ebenfalls vor. Er bittet Chakotay um Entschuldigung und erklärt, dass seine Männer neu im Konflikt seien und die Nemesis überall erblicken würden. Er erzählt Brone, dass er auf einer [[Mission|Erkundungsmission]] war und wollte Spuren von [[Omicronstrahlung]] untersuchen. Als er sich näherte, wurde das Shuttle ohne Vorwarnung unter Beschuss genommen und die Steuerungskontrolle versagte. Er musste einen Nottransport durchführen und sich hier auf den [[Planet]]en [[Beamen|beamen]]. Brone ist sicher, dass er von den Kradin abgeschossen wurde, die die Lufthoheit beanspruchen. Auch unterdrücken sie jeglichen Funkverkehr. Chakotay will sich sofort auf die Suche nach dem Shuttle machen, doch Brone meint, er solle auf das neue Licht warten, sonst hätte er keine Chance gegen die [[Kradin]] mit denen sie im Krieg sind und die sie als Bestien bezeichnen. Chakotay willwill will seinen Rat befolgen und wartet noch auf den nächsten Tag.
Dann setzt sich Chakotay zu einem jungen Vori, der ihm eine Schüssel mit [[Proviant]] reicht und bemerkt, dass es nicht sehr schmackhaft ist. Chakotay meint, dass er mit dem Abendessen zufrieden ist. Dann stellt sich der Soldat als Rafin vor und fragt, ob er in den Hölzern Kradinbestien gesehen hat. Ein anderer Soldat meint, dass Rafin auch noch nicht die Nemesis sah. Dann meint er, dass er die Nemesis bald sehen und ergründen wird, dass unter ihrem Fleisch kein Herz schlage. Dann fragt er Rafin, wie viele Bestien er in das Nachleben schicken wird, was er jedoch nicht beziffern kann. Dann antwortet der Soldat, dass er für jeden Cousin und Bruder den er verloren hat, einen Kradin töten wird und dann noch einen mehrr mehr danach. Dann fragt er Rafin noch einmal, wie viele er töten wird und nun will Rafin, so viele töten, wie ihm möglich ist. jedoch ist er dabei zögerlich weshalb er meint, dass Rafin sein Zittern in Rage verwandeln müsse. Während des Abendessens fragt Chakotay nach, warum sie die Kradin Bestien nennen. Der junge [[Rafin]] erzählt von den Greueltaten der Kradin. Diese sollen alle das selbe grauenvolle Gesicht tragen und ihr Fleisch sei schwielig und voller [[Pustel]]n, wie verrottende Hölzer. Ihre Blicke glühten wie Feuer und wenn man sich nah genug heranwage, stinke ihr Atem wie [[Kot]]. Chakotay meint, dass über Feinde manchmal schreckliche Dinge berichtet werden und dort draußen vielleicht ein Kradinsoldat ist, der vor ihm genauso viel Angst hat, wie er. Jedoch überfallen die Kradin wehrlose Vori, brennen die Dörfer nieder und haben seine Brüder und Großmutter getötet. Sie lassen die Toten nach oben ausgerichtet zurück, damit sie nicht in das ruhmreiche Leben nach dem Tod eingehen können, doch das Gespräch wird unterbrochen. Brone tritt vor seine Soldaten und fragt nach einem Freiwilligen, der Chakotay auf der Suche nach seinem Fluggerät begleiten soll. Ein Krieger namens Namon erklärt sich sich freiwillig, Chakotay am nächsten Tag bei seiner Suche zu begleiten. Danach schließen sie ihre Blicke – gehen zur Nachtruhe. Brone meint, dass sie von ihren Schwestern und Müttern träumen sollen.
[[Datei:Chakotay auf der Suche nach dem Shuttle.JPG|thumb|Auf der Suche nach dem Shuttle]]
Namon wird von den anderen Vori daraufhin begraben. Brone spricht eine Segensformel und überantwortet Namon dem ruhmreichen Nachleben. Dann legen sie den Körper mit dem Gesicht nach unten auf die Erde und bedecken ihn mit Steinen. Da versteht Chakotay die Aussage mit den nach oben aufgerichteten Gesicht. Brone gibt Chakotay den Tarnanzug von Namon und rät ihm diesen anzuziehen, damit sie nicht durch Chakotays grelle Uniformfarben verraten werden. Zur Verteidigung gibt er Chakotay auch eine Waffe und verlangt von ihm, dass er seine Befehle befolgt solange er in ihrer Einheit kämpft. Der Commander schließt sich der Einheit an und ergreift die Waffe, um von einem ihrer Stützpunkte [[Kommunikation|Kontakt]] mit der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] herstellen zu können. Rafin wird von Brone angewiesen, Chakotay in der Handhabung von Vori-Waffen zu unterweisen.
Die beiden trainieren daraufhin im Wald. Rafin zielt auf eine Tonscheibe und trifft, während Chakotay danebenschießt. Als Chakotay Rafin für seine Treffsicherheit lobt, meint dieser, dass es leicht ist auf Tonscheiben zu schießen, aber schwer auf die Nemesis. Chakotay versucht ihm zu erklären, dass es nicht seine Schuld war, dass Namon getötet wurde. Wenn er nicht das Zittern eines Feiglings habe, wäre er mit Chakotay in die Hölzer gegangen und wäre gtötet getötet worden. Dass er Angst vor dem Kampf hatte, sei eine natürliche Reaktion. Er habe immer Angst vor einem Kampf verspürt im Kampf gegen die Nemesis Cardassianer. Rafin fragt, ob die Cardassianer Bestien waren. Dies verneint Chakotay zögerlich und weist darauf hin, dass er auch Angst hatte, aber sein Zittern in Rage verwandelte. Rafin wird nachdenklich um kurz drauf wütend zu werden weil Chakotay ihn verwirrt hat. Dann zerschießt er die verbliebenen Tonscheiben und gibt Chakotay die Waffe.
Auf ihrem Marsch stößt die Gruppe in der Nacht jedoch auf die Leichen einer anderen Gruppe von Vorikämpfern aus dem siebten Kontingent, die allem Anschein nach von den Kradin getötet wurden, denn sie sind alle nach oben aufgerichtet worden. Er meint, dass er wahrscheinlich ein Kundschafter war. Brone lässt ein Signal an das siebte Kontingent absetzen, doch dieses antwortet nicht. Chakotay fragt, ob sie ihre Stellung verlegt haben könnten, was er jedoch für unwahrscheinlich hält. Daher schickt er zwei Späher zur Sammelstelle los. Namon meldet sich für diese Mission freiwillig und Brone gestattet dies.
Die Dorfbewohner wollen alles über den Konflikt wissen und wie es steht. [[Penno]], ein alter Mann meint zu Chakotay, dass er wohl ein Neuling ist und fragt, ob er es richtig erkannt hat. Chakotay erklärt, dass es ein Missverständnis gibt. Er erklärt, dass er kein Verteidiger ist. Er berichtet, dass er mit seinem Shuttle von den Kradin abgeschossen wurde und stieß auf eine ihrer Patrouillen, die ihm diese Uniform gab. Penno fragt nach dem Kontingent und Chakotay berichtet, dass es das vierte war. Sie erkundigen sich, ob sie die Nemesis aus den Hölzern verjagt haben. Chakotay erklärt, dass sie tapfer gekämpft haben. Marna besteht darauf, dass er doch ein ruhmreicher Verteidiger sei. Penno lädt ihn ein. Die Frau fragt, ob er Wünsche hat. Chakotay fragt nach einem Kommunikationsgerät. Jedoch verfügen sie nicht, über solche Technologie, da die Kradin sie aus ihren Häusern und Anpflanzungen verjagt haben. Alle Maschinen, die sie hatten, haben sie mitgenommen. Auf seine Nachfrage erzählt ihm Penno, dass er ein Kommunikationsgerät von der Neuausrüstungseinheit erhalten könne. Jedoch ist diese 10000 Fußstapfen durch das Dickicht der Hölzer entfernt. Sie bitten ihn, bis zum Morgen zu warten. Chakotay folgt diesem Ratschlag und die Dorfbewohner entfernen sich, um Chakotay etwas Ruhe zu gönnen.
Ein junges Mädchen kommt zu ihm und fragt nach dem Essen. ErmeintEr meint, dass ihm das Essen geschmeckt und die Blüten gefallen haben. Sie fragt, ob es wirklich wahr ist, dass die Kradin die Toten nach oben gerichtet zurücklassen. Sie meint, dass sie alt genug sei um dies zu erfahren. Chakotay bestätigt dies und das Mädchen erklärt, dass sie nicht versteht, wieso sie ihre Anpflanzungen zerstören und ihre Brüder zunichte machen, obwohl sie ihnen nie etwas getan haben. Chakotay meint, dass auch er dies nicht versteht. Sie fragt, arum warum sie sie hassen, doch Chakotay vermag ihre Frage nciht nicht zu beantworten, da auch er hass Hass kaum begreift. Sie berichtet auch von ihrem Bruder, der vor zwei Anpflanzungen in den Konflikt zog. Er war standhaft und ein schöner Anblick in seinen Farben wie Chakotay. Sie fragt, ob er ihren Bruder Daryo gesehen hat, was Chakotay jedoch verneinen muss. Sie erzählt, dass er ein Teamführer des siebten Verteidigungskontingents ist und fragt, ob er etwas von ihnen gehört hat. Chakotay erzählt, dass sich sein Kontingent mit diesem treffen sollte, doch sie es nicht erreichten, da sie angegriffen wurden. Chakotay bringt es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass das ganze Kontingent vernichtet ist. Daher willigt er auch ein, einen Brief für ihren Bruder mit zur Neuausrüstungseinheit zu nehmen, damit dieser von dort zu ihrem Bruder weitergeleitet werden kann. Das Mädchen gibt ihm einen Kuss auf die Wange und läuft los, um den Brief noch in der Nacht schreiben zu können. Chakotay bleibt zurück und überdenkt seine Erlebnisse.
Am nächsten Morgen rüsten sie ihn mit neuem Proviant aus und wünschen ihm für seinen Marsch gutes Gelingen. Chakotay bedankt sich für die Freundlichkeit der Dorfbewohner und nimmt den Brief des Mädchens an sich. Er meint, dass er sein bestes tun wird. Sie erklärt, dass der angenehme Durft Duft der Blüten die Nemesis fernhalten wird. Nun gibt Chakotay ihr eine Blume, ehe er in den Wald zurückgeht. Doch er kommt nicht sehr weit, denn schon nach kurzer Zeit erblickt er Kampfflieger der Kradin auf die Siedlung zufliegen und eilt überstürzt zurück, sobald er Waffenfeuer vernimmt. Im Dorf wird die gesamte Einwohnerschaft von Kradin gefangen genommen und zusammengetrieben. Mehrere Vori wurden auch getötet und die Siedlung in Brand gesteckt. Auch Chakotay wird entdeckt und von drei Kradin verhaftet.
==== Akt IV: Gefangenschaft ====
[[Datei: Tuvok und Paris berichten Janeway über die Lage auf dem Voriplaneten.jpg|thumb|Tuvok und Paris berichten Janeway.]]
In ihrem Bereitschaftsraum nimmt Captain Janeway inzwischen in Anwesenheit von Tom Paris einen Bericht von Tuvok entgegen. Man hat ein Shuttlewrack entdeckt. Jedoch gibt es keine zellularen SpursenSpuren, was besdeutetbedeutet, dass Chakotay nicht getötet wurde. Jedoch wurde es auf feindlichem Territorium gefunden, weshalb er von der "Nemesis" gefangen genommen worden sein könnte. Tuvok erklärt Janeway, dass die Kradin ihren Feind als "Nemesis" bezeichnen. Paris berichtet, dass diese bösartig seien, ohne Vorwarnung angriffen, biochemische Waffen benutzten und Zivilisten nicht selten massakrieren. Janeway will so schnell wie möglich ein Team auf die Oberfläche schicken. Paris ist euphorisch und stimmt zu. Allerdings weist Tuvok darauf hin, dass seine taktische Analyse dieser Mission wenig Erfolg versprechend ist. Er erwartet, dass ein Außenteam dort unten schwere Verluste erleiden würde. Paris will Chakotay jedoch nicht aufgeben, weshalb Tuvok bereits einen Alternativplan entwickelt hat. Er will allein mit einem Sicherheitskommando von Botschafter Treen auf den Planeten reisen. Jedoch meldet sich Tom Paris freiwillig, worauf Janeway meint, dass Tuvok wohl etwas anderes im Sinn hatte. Tuvok macht Paris nun klar, dass er das Team begleiten wird, da er die logische Wahl für diese Person ist. Paris gibt sich missmutig damit zufrieden.
[[Datei: Chakotay spricht mit Karya in der Höhle.jpg|thumb|Chakotay spricht mit Karya.]]
Chakotay wird inzwischen in ein Lager gebracht und in einer Höhle mit den Vori festgehalten. Karya geht zu ihm und Chakotay erklärt, dass er die Explosion hörte und zurückkehrte um zu helfen. Als das Mädchen fragt, was die Kradin mit ihm machten, berichtet er, dass er verhört wurde. Chakotay fragt nach ihrem Großvater, doch sie weiß es nicht. Chakotay spricht nun eine der Wachen an und verlangt den Vorgesetzten der Wache zu sprechen. Die Wache reagiert jedoch nicht darauf und schlägt Chakotay einfach nieder. Dann beugt sich Karya zu ihm und erzählt, dass Penno immer sagt, dass es heller wird, wenn das neue Licht kommt. Darauf meint Chakotay, dass ihr Großvater ein weiser Mann sei. Dann schlpept schleppt er sich zu einem Baumstumpf. Karya lässt sich von Chakotay beruhigen und sie legen sich schlafen.
Am nächsten Morgen, erwachen sie von Schüssen, welche von den Wächtern abgegeben wurden. Die Wachen treiben einige alte Vori zusammen. Karya will wissen, wohin man sie bringt. Chakotay meint, dass er es nicht weiß, doch [[Marna]] sagt, dass sie die Alten zur Vernichtungsanlage sind, dass sie sich für die Skalvenarbeit Sklavenarbeit nicht eignen. Als Karya Penno erblickt, ruft sie zu ihm. Dieser meint, dass sie standhaft bleiben soll und sie läuf tzu läuft zu ihm. Sie wird von einem Kradin festgehalten, woraufhin Chakotay fordert, dass er sie loslässt. Er wird jedoch von einem anderen Soldaten festgehalten. Der Kommandant fragt Karya nun was los sei und sie verlangt die Freilassung ihres Großvaters. Der Kradin meint, dass das Leiden des alten Vori bald beendet sein wird und lässt auch Karya in die Vernichtungsanlage bringen. Chakotay nutzt eine Unaufmerksamkeit der Wache und schlägt sie nieder. Anschließend greift er den Kommandanten an und prügelt auf ihn ein, ehe er von einem anderen Kradin niedergeschlagen wird.
Auf der ''Voyager'' ist derweil die Delegation des Botschafters eingetroffen. Es handelt sich jedoch ''nicht'' um Abgesandte des Vorivolkes sondern um die der Kradin. Botschafter Treen gibt sich als friedfertige Person, die die ''Voyager''-Crew bei ihrer Suche unterstützen wird. Die Kradin bezeichnen die Vori als ihre Nemesis und werfen ihnen das gleiche vor, wie die Vori den Kradin.
Chakotay wurde von den Kradin auf den Boden gefesselt. Plötzlich erscheint Brone und befreit ihn aus seiner misslichen Lage, indem er seine Fesseln losschneidet. Er erklärt, dass er sich verstecken musste, bis die Kradin abgezogen waren. Er gibt Chakotay auch etwas zu trinken. Chakotay fragt nun nach den Dorfbewohnern. Brone berichtet, dass sie im Schnellschritt durch die Wälder getrieben und seine Verteidiger getötet wurden. Chakotay bedankt sich für seine Befreiung und Brone meint, dass er nun auf ihrer Seite gekämpft hat. Brone will sich dem fünften Kontingent anschließen, um die Dorfbewohner zu befreien. Chakotay will sich ihnen anschließen und ist sich sicher, dass er ihm im Kampf gegen die Nemesis helfen muss.
Sie werden bald schon in Kämpfe verwickelt, als sie versuchen die Dorfbewohner zu befreien. Im Dschungel werden sie jedoch durch den Einschlag einer Granate zu Boden geworfen. Die Kradin fordern sie zur Kapitulation ein, doch Chakotay feuert weiter auf die Kradin. Im Dschungel treffen sie auf einen Kradin, der sich als Tuvok vorstellt und Chakotay zur ''Voyager'' bringen will. Zwei Kradin ziehen Brone weg. Chakotay kann den Worten des Kradin nicht glauben, doch der Kradin berichtet weiter, Chakotay sei einer Art [[Gehirnwäsche]] unterzogen und von den Vori in einer Art Trainingslager zum Kampf geschult worden. Chakotay ist verwirrt, erkennt jetzt jedoch, dass wirklich Tuvok, und kein Kradin, vor ihm steht. Tuvok berichtet, die Vori haben Chakotay alles vorgetäuscht und ihn indoktriniert ihren Kampf zu kämpfen. Bis auf den heutigen Tag sei nichts real gewesen. Doch Chakotay kann dies nicht glauben, nur sehr langsam gewinnt er Vertrauen. Tuvok meint, dass man Chakotay aufspüren konnte. Allerdings war er bereits aus der Trainingsanlage hierher gebracht worden, wo er den Kampf der Vori kämpfen sollte. Tuvok erklärt, dass bis zum heutigen Tage nichts real war. Chakotay will dies zunächst nicht glauben, nimmt aber dennoch seine Waffe herunter. Tuvok untermauert seine Behauptung, indem er Chakotay in die Siedlung zurückführt. Dort werden sie von den Dorfbewohnern begrüßt, als ob nichts geschehen sei. Damit ist klar, dass dies nicht real sein kann. Chakotay bekommt wieder von karya Karya einen Blumenkranz umgehängt und ist überrascht.
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[[Der Doktor]] untersucht Chakotay auf der Krankenstation der USS ''Voyager''. Dabei berichtet er von den Methoden, die die Vori benutzen, um die Bewusstseinskontrolle ihrer „Rekruten“ zu erlangen. Sie nutzen eine Kombination aus Gedankenkontrolltechniken, photometrische Projektionen, erhöhter emotionaler Stimulanzien und eine hoch entwickelte psychotropische Manipulation. In diesem desolaten Zustand seines [[Hypothalamus]], so der Doktor, hätte Chakotay den Vori alles geglaubt, selbst, das seine Mutter ein [[Kohlrabi]] war. Janeway meint, dass soweit sie es beurteilen können, Namon und Rafin Teil der Simulation waren und nicht vor seinen Augen starben. Janeway meint, dass er zufällig in die Hände der Vori geriet. Chakotay fragt auch, ob die Kradin keine Zivilisten töten und die Toten der Vori entweihen. Jedoch kann Janeway diese Frage nicht beantworten. Zu guter Letzt wird Chakotay mit dem Botschafter der Kradin bekannt gemacht, der es bedauert Chakotay nicht früher aufgespürt zu haben. Sie freuen sich allerdings, dass er von seinem Aufenthalt bei ihrer Nemesis zu erhohlenerholen. Verständlicherweise fällt es Chakotay jedoch schwer, ihn als [[Alliierter|Verbündeten]] und nicht als „Bestie“ zu sehen. Daher verlässt er die Krankenstation. Janeway folgt ihm und spricht ihn an. Er wünscht sich es wäre so leicht den Hass abzulegen, wie ihn aufzubauen. Dann geht er weiter, während Janeway im Gang stehen bleibt.
== Dialogzitate ==
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