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K
elektrophoretisch oder elektropheretisch?
== Inhaltsangabe ==
=== Kurzfassung ===
Die ''Voyager'' trifft auf eine im Weltraum lebende Schwarmlebensform. Diese lagert sich an die ''Voyager'' an. Gleichzeitig kommt Kes in das Elogium, die Zeit der Fortpflanzung bei den Ocampa. Allerdings ist dieses zu früh eingetreten und wurde scheinbar durch die Wesen ausgelöst. Da diese nur einmal im Leben auftritt, muss sie sich innerhalb kurzer Zeit paaren. Neelix kann sich mit dem Gedanken Vater zu werden zunächst nicht anfreunden. Daher spricht er mehrfach mit Kes darüber und zieht auch Tuvok zu Rate , um an seiner Erfahrung als Vater zu nutzen. Schließlich entschließt er sich dazu , Vater zu werden. Die ''Voyager'' entdeckt derweil eine große Lebensform im Schwarm, an die sich die kleineren ebenfalls anlagern. Diese betrachtet das Schiff als Rivalen und man versucht sich zu entfernen. Jedoch greift das Wesen nun die ''Voyager'' an und rammt sie. Chakotay rät nun, dass die ''Voyager'' ein Unterwerfungsritual versuchen sollte, da ein aggressives Verhalten nur dazu führen würde, dass die Kreatur vernichtet wird. Nachdem die ''Voyager'' eine Rolle geflogen ist und Plasmarückstände abgelassen hat, lösen sich die kleinen Kreaturen und die große dreht ab. Kes und Neelix sprechen im Kasino, wo der Talaxianer enttäuscht wirkt, weil sich Kes entschieden hat, kein Kind zu bekommen. Sie informiert ihn, dass der Doktor denkt, dass sie das Elogium im richtigen Alter noch einmal durchleben wird. Derweil informiert Fähnrich Wildman Captain Janeway, dass sie schwanger sei.
=== Langfassung ===
[[Datei:Kes umarmt Captain Janeway.jpg|thumb|Kes fällt dem Captain in die Arme.]]
Auf der Krankenstation bemüht sich [[der Doktor]] um Kes, aber er kann nicht in Ruhe arbeiten, weil Neelix ihm keine Zeit zum Nachdenken gibt und ihn mit seinen Nachfragen immer wieder stört. Dieser sorgt sich, dass die Käfer giftig gewesen sein könnten, was der Doktor aber verneint. Neelix fragt nun, wieso sie dann diese merkwürdigen Dinge isst. Der Doktor meint, dass ihr [[Appetit]] nur erhöht ist, was auf einen Nährstoffmangel hinweisen könnte. Es sei nicht ungewöhnlich, dass Personen einen Heißhunger auf Dinge verspüren, die die Nährstoffe enthalten, die ihrem Körper fehlen. Kes meint, dass er nicht behaupten könne, ihrem Körper fehle Dreck. Der Doktor schiebt Neelix nun beiseite und scannt sie. Sie hat eine um 3,9 Grad erhöhte Temperatur und eine erhöhte elektroferetische elektropheretische Aktivität. Eine solche existiert auch in der Atmosphäre, die offensichtlich von den Kreaturen verursacht wird. Schließlich wirft der Doktor Neelix aus er Krankenstation hinaus. Der Doktor vermutet, dass die Beschwerden von Kes mit den fremden Wesen zusammenhängen, da diese ein [[elektropheretisches Feld]] aussenden.
Neelix geht postwendend zu [[Captain]] Kathryn Janeway auf die Brücke und beschwert sich über den Doktor. Empört fragt er, ob ein Hologramm das Recht hat, einen Humanoiden aus Fleisch und Blut hinauszuwerfen, der am Bett seiner schwerkranken Liebsten sitzen will. Captain Janeway will nun genau wissen, was Kes fehlt. Neelix berichtet, dass der Doktor ihm keine Antwort auf diese Frage ab, sondern ihn hinauswarf. In diesem Moment schon bittet der Doktor sie auf die Krankenstation. Janeway übergibt Chakotay das Kommando auf der Brücke und begibt sich mit Neelix auf die Krankenstation.
[[Datei:Janeway bespricht die Situation mit Chakotay.jpg|thumb|Besprechung der Situation]]
Captain Janeway bespricht Kes' Situation mit Chakotay. Janeway meint, dass es einige Risikofaktoren gibt: Es könnte riskant sein sich so früh fortzupflanzen und man weiß nicht, ob sie genetisch kompatibel sind. Kes weiß außerdem nicht, ob Neelix Vater werden will. Sie findet, dass Chakotays Sorgen wegen der Verbrüderung prophetisch waren. Chakotay sagt, dass er nie daran dachte, sich fortzupflanzen. Sie kommen auch auf das Problem der [[Fortpflanzung]] im Allgemeinen zu sprechen. Wenn die Reise wirklich 70 Jahre dauert, brauchen sie nach der Hälfte der Reise eine Ersatzcrew. Der Captain meint, dass sich niemand Gedanken über ein Generationenschiff gemacht hat, als sie auf eine dreiwöchige Mission geschickt wurden. Captain Janeway macht sich bewusst, was dieses Leben an Bord der ''Voyager'' für die Crew und die Kinder bedeutet. Es wäre eine gewaltige Aufgabe eine komplette Gemeinscahft Gemeinschaft für die Kinder an Bord aufzubauen. Es ist aber unmöglich, Kinder zu verbieten, darin sind sich die beiden einig.
Inzwischen besprechen Kes und Neelix in einem Quartier ihre Situation. Kes will Neelix als Vater für ihr Kind. Dieser fühlt sich geehrt, ist aber sehr verunsichert. Neelix fragt, ob es sicher wäre, da sie noch so jung wäre. Kes weiß nicht, ob Gefahren bestehen. Neelix ist sich unsicher. Die beiden unterhalten sich lange über das Problem. Für Kes war es immer klar, Mutter zu werden. Neelix hat eigentlich nicht darüber nachgedacht. Er scheint Angst zu haben vor der Veranwortung Verantwortung und will sich herausreden mit den medizinischen Studien von Kes, die sie dann abbrechen müsste. Kes meint, dass seine Aussagen nur Ausreden sind. Sie zeigt ihm ihre Hände, dort ist der [[Ipasaphor]] aufgetreten, jetzt haben sie noch 50 Stunden, um eine Entscheidung zu treffen und müssen anschließend sechs Tage miteinander verbunden bleiben. Sie muss daher seine Antwort erfahren. Neelix will darüber schlafen und verlässt den Raum.
[[Datei:Neelix holt sich Rat bei Tuvok.jpg|thumb|Neelix holt sich Rat bei Tuvok.]]
Neelix geht ins Casino und kümmert sich um das Essen. Dabei gibt er einem Besatzungsmitglied versehentlich viel Pfeffersoße. Nachdem dieser mit einem neuen Teller und hustend zu einem Tisch gegangen ist, kommt Tuvok und lässt sich etwas vom [[Gabosti-Eintopf]] geben. Auf die Pfeffersoße verzichtet er. Als Neelix meint, dass der Eintopf sehr beliebt zu sein scheint, sagt Tuvok, dass wenn es kein anderes Gericht gibt, es ihn nicht wundert, dass er sehr beliebt ist.
Nachdem Tuvok sich an einen Tisch gesetzt hat, tritt Neelix zu ihm und beginnt ein Gespräch über seinen Familie. Tuvok erwähnt, dass er Vater von vier Kindern ist. Neelix will wissen, wie es ist, Vater zu sein. Tuvok sagt, dass man das nicht in einfache Worte fassen könne. Neelix führt an, dass man sie beschützen und behüten muss und viel Verantwortung trägt, und das klingt sehr anstrengend. Tuvok macht ihm klar, dass, obwohl es unlogisch sei, Vater zu sein, unglaublich lohnend sein kann. Neelix kommt ins Nachdenken, er stellt sich vor, wieviel wie viel Freude so ein Kind machen könnte und was er ihm alles beibringen könnte. Er meint, dass er einem Jungen eine Menge beibringen könnte, wie Überlebensmethoden, fliegerische Tricks und Verführungstechniken. Tuvok erinnert ihn, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Tochter genauso groß ist. Zunächst meint er, dass er einer Tochter nichztsbeibringen nichts beibringen könnte und die Mutter sie mehr erziehen würde. Tuvok widerspricht und meint, dass er eine Tochter wie einen Sohn erziehen kann und er es bei seinen zwei Söhnen und seiner Tochter so gehandhabt hat. Der Gedanke, ein Kind zu haben, scheint ihm immer mehr zu gefallen.
Währenddessen ist B'Elanna mit den Modifikationen fertig und meldet dies auf der Brücke. Sie versuchen, mit einem umgekehrten magnetischen Impuls frei zu kommen. Die ''Voyager'' fliegt mit 200 Kilometern pro Stunde langsam zurück. Die Wesen ziehen sich zunächst zurück und Paris setzt einen Kurs. Dann gibt es einen massiven Energieabzug in allen Systemen und Paris meldet einen Energieabzug am Impulsantrieb. Einige der Wesen heften sich an die Hülle und ziehen Energie ab. Janeway fragt, wann sie die Lebensformen verlassen und Paris meldet, dass es noch einige Sekunden dauert. Plötzlich erscheint ein Lebewesen der Spezies, das deutlich größer ist und bewegt sich auf ihren Backbordbug zu.
==== Akt IV: Annäherung ====
Samantha Wildman meint, dass es sich um ein weiteres Mitglied dieser Spezies handelt, dass jedoch erheblich größer ist. Tuvok vermutet, dass es ein Elternteil ist. Chakotay wirft ein, dass es sich auch um ein anderes Geschlecht handeln kann. Die ''Voyager'' versucht sich zu entfernen, da sendet das große Wesen einen elektrisch geladenen [[Plasmastrom]] aus, der das Schiff erschüttert. B'Elanna ist dafür, die Kreatur anzugreifen, denn diese hätten sie zuerst in eine Falle gelockt, ihnen Schaden zugefügt und außerdem zuerst angegriffen. Captain Janeway ist anderer Meinung, sie seien hier die Eindringlinge. Sie will sie als einheimische Lebensform in ihrem natürlichen Lebensraum betrachten. Sie will sie erst als Feind betrachten, wenn ihnen von ihr ernsthafte Gefahr droht. Chakotay weist nun auf eine Beobachtunghin Beobachtung hin die er gemacht hat: Die kleinen Wesen heften sich an das Größere, genau wie an die ''Voyager''; man vermutet eine sexuelle Anziehungskraft, die das Schiff auf die kleinen Wesen hat. Kim glaubt auch die Ursache dafür gefunden zu haben. Da der Plasmastrom, den die große Kreatur ausstieß fast die gleiche [[Subraumsignatur]], wie der Warpantrieb der ''Voyager'' besitzt, haben die kleinen Wesen das Schiff für eine der Kreaturen gehalten.
[[Datei:Doktor massiert die Füße von Kes.jpg|thumb|Der Doktor massiert Kes.]]
Kes ist alleine in ihrem Quartier. Neelix erscheint und teilt ihr mit, dass er sich für ein Kind entschieden hat. Kes muss nun verschiedene Rituale vor der Befruchtung durchlaufen. Im [[Rolissisin]] muss ein Elternteil ihre Füße so lange massieren, bis ihre Zunge anschwillt. Da Captain Janeway zu sehr beschäftigt ist, wird es in diesem Fall der Doktor machen. Dieser Ritual dauert etwa eine Stunde. Anschließend wird sie zurückkommen.
==== Akt V: Paarungsrituale enden ====
[[Datei: Die USS Voyager fliegt eine Rolle und lässt Plasmarückstände ab.jpg|thumb|Die ''Voyager'' lässt Plasmarückstände ab.]]
Die strukturelle Integrität des Schiffes fällt auf 86 %. Tuvok erwägt inzwischen auch Vergeltungsmanöver, was Janeway jedoch ablehnt, da sie die Kreatur nicht schädigen will. Paris kommentiert, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruhen würde. Tuvok startet stattdessen eine Sonde der Klasse 4, was jedoch die Lebensform nicht vertreibt. Da zu wenig Energie vorhanden ist, kann das Schiff nicht ausweichen. Man vermutet nun, dass das Wesen wohl erwartet, dass sie auf den Angriff reagieren und ebenfalls rammen. Durch leichtes Rammen versuchen sie, es zu vertreiben. Dies gelingt jedoch und das Wesen schlägt umso härter zurück. Dabei wird ein Crewmitglied auf der Brücke verletzt. Janeway lässt nun eine Salve Photonenladungen vorbereiten, um die Kreatur mit der [[Schockwelle]] auf Distanz zu halten. Chakotay meint jedoch, dass aggressives Verhalten nicht weiterhilft, da die kreatur Kreatur dieses immer erwidert hat. Wenn sie die Kreatur nicht vernichten wollen, müssetn müssten sie versuchen, sich der größeren Kreatur zu unterwerfen. Dadurch würden sie der Kreatur mitteilen, dass sie keine Rivalen sind und sich unterwerfen. Die kleineren haben sich gedreht und ihre Farbe geändert, wie Kim anmerkt. Durch Ablassen von [[Plasmarückstand|Plasmarückständen]] würde das Schiff blau erscheinen und Tom Paris müsste eine Rolle fliegen. Paris legt volle Energie auf die [[Trägheitsdämpfer]] und fliegt eine Rolle. Das Manöver gelingt, langsam lösen sich die kleinen Kreaturen. Torres meldet, dass sie ihr Energie für 100 km/h liefern kann und die ''Voyager'' fliegt weiter. Scherzhaft meint Janeway zu Chakotay, dass sie nun weiß, wen sie bei Fragen zum Paarungsverhalten fragen muss.
Kes sucht Neelix inzwischen im Kasino auf, wo dieser kocht. Kes meint, dass er so schweigsam ist, seit sie sich entschlossen hat, kein Kind zu bekommen. Er meint, dass er ihre Entscheidung akzeptiert. Er denkt jedoch, dass er sich sehr darauf freute, nachdem er sich entschlossen hatte, Vater zu werden. Kes erzählt Neelix im Kasino, dass der Doktor meint, dass das elektrophoretische Feld, dem die [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] ausgesetzt war, ein verfrühtes Elogium hervorrief und dass es sehr wahrscheinlich ist, dass sie später noch einmal ein Elogium im richtigen Alter erfährt. Neelix muss also nur warten, bis sie das entsprechende Alter erreicht. Er hat sich auch überlegt, dass er eine Tochter haben will, die genauso aussehen soll wie Kes. Die beiden fallen sich in die Arme und küssen sich.