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Cardassianische Union

133 Bytes entfernt, 16:59, 21. Mär. 2007
quellenstil, rechtschreibung
Einst herrschte auf [[Cardassia Prime]] eine Zeit des Wohlstandes, kulturellen Reichtums und Friedens. Die in dieser Zeit entstandene [[Hebetianer|Hebetianische Kultur]] ist im ganzen Alpha-Quadranten berühmt. Die alten Begräbnisstätten aus dieser Zeit waren einzigartig und angefüllt mit juwelenbesetzten Artefakten.
Ende des 18. Erd-Jahrhunderts führte die unkontrollierte Ausbeutung der planetarischen Ressourcen jedoch zu Elend, Not und Hunger. Millionen [[Cardassianer]] starben. Aufgrund der Unfähigkeit der demokratische gewählten Regierung, diese Probleme zu lösen, wurde sie vom Militär entmachtet. Der [[Detapa-Rat]] existierte zwar weiter, hatte jedoch de facto keine politsiche Macht mehr. (''[[{{TNG]]:"[[|Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II|Geheime Mission auf Celtris III]]"''}}).
===Cardassianische Expansion===
Das nun tonangebende Militär plünderten die Schätze und einzigartigen Bauwerke und führte [[Cardassia]] in eine völlig neue Richtung. Es sah die einzige Lösung des cardassianischen Problems in der Expansion. Daraufhin wurden mehrere banachbarte benachbarte Welten besetzt und gnadenlos ausgebeutet.
[[2328]] annektierte die Union das benachbarte [[Bajor]]. Die Cardassianer beuteten die Ressourcen des Planeten schamlos aus und zwangen die [[Bajoraner]] zu Sklavenarbeit.
Ihre Expansionspolitik brachte die Union auch bald in Konflikt mit der [[Föderation]]. In der Mitte des [[24. Jahrhundert]]s begann ein langer Grenzkrieg zwischen der Föderation und Cardassia, welcher erst [[2367]] mit einem Nicht-Angriffs-Vertrag beendet wurde. Beide Mächte erklärten sich bereit, den Grenzverlauf auf Kosten eigener Kolonien zu begradigen und eine [[entmilitarisierte Zone]] zwischen beiden Imperien einzurichten.
[[2369]] mussten sich die Cardassianer infolge des stärker werdenden bajoranische Widerstandes und vermutlich, um den Frieden mit der Föderation zu erhalten, von Bajor zurückziehen. Die Entscheidung hierüber überließ das militärische Zentralkommando dem sonst machtlosen Detapa-Rat. (''[[{{TNG]]: "[[|Fähnrich Ro]]"}}; [[{{DS9]]: "[[|Der Abgesandte, Teil I]]"''}}).
===Innenpolitischer Zerfall der Union===
Der Zeitpunkt dieses Regierungswechsels und die Überraschung darüber veranlassten die [[Klingonen]] zu glauben, dass die Gründer den Detapa-Rat infiltriert hätten, um Fuß im [[Alpha-Quadrant]] zu fassen. Sie begannen mit einer groß angelegten Offensive gegen die Union und verfolgten die Mitglieder des Detapa-Rates bis nach [[Deep Space 9]] (ehemals [[Terok Nor]]), wo schließlich nachgewiesen wurde, dass kein Mitglied des Rates ein Formwandler war.
Obwohl die Klingonen nach der verlorenen [[Schlacht um Deep Space 9|Schlacht bei DS9]] ihre Offensive abbrachen, weigerten sie sich, ihre Eroberungen zurückzugeben. Die Union war politisch und militärisch keine Großmacht mehr. (''[[{{DS9]]: "[[|Der Weg des Kriegers, Teil I]] und [[|Der Weg des Kriegers, Teil II|Teil II]]"''}})
In der Folgezeit musste das demokratische Cardassia viele militärische Niederlagen gegen die Klingonen hinnehmen. Seine Versuche, den Konflikt diplomatisch zu lösen, blieben erfolglos. Da der Detapa-Rat jedoch jedes offensive Vorgehen gegen die Klingonen ablehnte, entschied sich Gul Dukat, dem Rat den Rücken zu kehren und die Klingonen auf eigene Faust mit einem erbeuteten [[B'rel-Typ|Bird of Prey]] anzugreifen.
[[2373]] führte Dukat mit dem Dominion insgeheim Verhandlungen über den Sturz des Detapa-Rates und einen Beitritt der Cardassianischen Union zum Dominion. Nach dessen erfolgreichem Abschluss übernahm Dukat mit Hilfe einer Flotte des Dominion die Kontrolle auf Cardassia und verkündete den Beitritt der Union zum Dominion.
Die nun schlagartig verbesserte militärische Lage führte zu einer Serie von militärischen Erfolgen, beispielsweise der Vernichtung des [[Maquis]] und der klingonischen Expeditionsstreitkräfte. Nachdem die Föderation jedoch mit der Verminung des Wurmloches den Nachschub des Dominions aus dem [[Gamma-Quadrant|Gamma-Quadranten]] unterband, erklärte das Dominion der Föderation den Krieg und nahm Deep Space 9 und das [[bajoranisches Wurmloch|Wurmloches]] ein. Die von Dukat erhoffte Wiederbesetzung Bajors scheitert jedoch am Dominion, da dieses einen Nichtangriffsvertrag mit Bajor schloß, um den Völkern des Alpha-Quadranten ''"seinen guten Willen"'' zu zeigen. (''[[{{DS9]]: "[[|Zu den Waffen!]]"''}}).
Die militärische Macht des Dominions traf die Allianz aus Föderation und Klingonen in den folgenden Monaten schwer und trieb sie an den Rand einer Niederlage. Erst, als die Rückeroberung von Deep Space Nine durch einen kühnen Plan glückte, bevor das Dominion das Mienenfeld vor dem Wurmloch zerstören konnte, begann sich das Kriegsglück zu wenden.
===Der Cardassianische Widerstand===
Nachdem die Romulaner sich der Allianz gegen das Dominion anschlossen, konnte das Dominion zunehmend unter Druck gesetzt werden. Dieses verlor aufgrund der drohenden Niederlage schnell die Rücksicht auf seine cardassianischen Verbündeten und setzte sie nun skruppellos skrupellos als Kanonenfutter ein. So wurden bei einem klingonischem Angriff auf [[Septimus III]] alle 500.000 Cardassianer des 11. Ordens geopfert.
Nachdem die [[Breen]] [[2375]] ein Bündnis mit dem Dominion schlossen, wurden die Cardassianer endgültig zu Bürgern zweiter Klasse.
Damar erkannte, dass sein Volk unter der Herrschaft des Dominions mehr verlor als gewann und baute eine Widerstandsbewegung auf, die mit Hilfe von [[Kira Nerys]] mehrere Erfolge erzielen konnte. Obwohl der Widerstand wegen Verrates bald durch das Dominion vernichtet wurde, führten seine Aktionen doch zu einem Aufstand der cardassianischen Bevölkerung gegen das Dominion. Das Dominion schlug diesen blutig nieder und ermordete dabei mehr als 800 Millionen Cardassianer. Durch die Grausamkeit des Dominion schockiert, wendete sich der Großteil des cardassianischen Militärs gemeinsam mit den Streitkräften der Allianz gegen das Dominion und besiegte dieses in der '''Schlacht um Cardassia'''.
Damar selbst stieg zum Volkshelden auf, fiel jedoch bei dem Angriff des Widerstandes auf die Kommandozentrale des Dominion. (''[[{{DS9]]: "[[|Das, was du zurückläßt, Teil I]]"''}}).
===Die Zukunft===
Das '''Zentralkommando''' bildete sich aus den obersten Führern des cardassianischen Militärs, den [[Legat|Legaten]]. Es betrachtete sich selbst als oberster Entscheidungsträger, sowohl Innen- als auch Außenpolitisch und bestimmte mit Hilfe des Militärs über die meisten zivilen Institutionen.
Der '''Obsidianische Orden''' war der Geheimdienst der Cardassianische Union und betrachtet sich vor allem als Hüter der Inneren und Äußeren Sicherheit. Traditionell wurde er von einem einzelnen Cardassianer, zuletzt [[Enabran Tain]], geführt. Der Obsidianischer Orden hatte weitestgehend freie Hand im polizeilichem und geheimdienstlichen Bereich; auch die Judikative war maßgeblich durch den Obsidianischen Orden beeinflusst. (''[[DS9]]: "[[Das Tribunal]]"'') Im Gegenzug sicherte der Obsidianischer Orden die Macht des Zentralkommandos, indem er jede Opposition im Keim erstickte({{DS9|Das Tribunal}}).
Obwohl es des öfteren zu Interessenskonflikten Interessenkonflikten zwischen Zentralkommando und Obsidianischem Orden kam, blieb die Union mit diesem System insgesamt über 500 Jahre stabil, da beide Institutionen bereit waren soviel als nötig zusammenzuarbeiten um ihre jeweiligen Machtbereiche zu sichern.
Das '''Justizsystem''' basierte auf der Annahme der Unfehlbarkeit staatlicher Ermittlungen. So wurde ein Urteil nach erfolgter Ermittlung ohne Gerichtsprozess von den zuständigen cardassianischen Justizorganen getroffen. Wenn ein Gerichtsverfahren stattfand, so diente dies nur der öffentlichen Zuschaustellung, um den Bürgern die Effizienz der Justiz vor Augen zu führen und von Gesetzesverstößen abzuschrecken. Ein hohes Gericht war das [[Cardassianisches Tribunal|Cardassianische Tribunal]], welchem Arkon [[Makbar]] vorsaß.(''[[{{DS9]]: "[[|Das Tribunal]]"''}}).
===Zivile Regierung (2372/73)===
Anonymer Benutzer

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