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Captain Janeway geht Richtung [[Küche]]. Harry Kim ist der Meinung, dass man den Captain hätte bitten sollen Platz zu nehmen, aber Tom ist anderer Meinung: Der Captain bittet an seinen Tisch, nicht andersherum. Auf Kims Nachfrage, weshalb das so sei, antwortet Paris, dass dies einfach nicht üblich sei. Nun fragt Kim, was daran so schlimm sei, wenn man höflich ist. Paris antwortet darauf, dass ein Captain nicht Höflichkeit, sondern Respekt erwartet. Daher gebe es auch keine Vertraulichkeiten mit unteren Rängen. Harry Kim macht ihn darauf aufmerksam, dass Captain Janeway hier keine anderen Captains und [[Admiral|Admiräle]] hat, mit denen sie reden kann. Paris sagt, dass sie sie an ihren Tisch bitten wird, wenn sie ein Gespräch wünscht. So laufe das nach Dienstvorschrift. Harry Kim ist nicht überzeugt und meint, dass das [[Regelbuch]] von Paris uralt sein muss.
Währenddessen sucht Janeway in der Küche nach [[Kaffee]], aber alle [[Kanne]]n sind leer. Daher ruft sie nach Neelix, doch der Talaxianer antwortet nicht. Daher begibt sich Janeway selbst hinter den Tresen und sucht nach etwas zu trinken. Neugierig hebt sie eine Schale hoch und wirft dann einen Blick auf Neelix’ Töpfe. Vorsichtig pustet sie den Rauch über einem Topf weg und will gerade etwas vom Inhalt mit ihren [[Finger]]n ergreifen, als Neelix hereinkommt. Dieser macht ihr sogleich ein [[Kompliment]] über ihre Schönheit und die [[Lippenstift]]farbe. Als Janeway meint, dass sie dieslebe dieselbe Farbe wie immer aufgetragen hat, antwortet Neelix, dass es wohl daran liegen müsse, wie der Schein der Küchenlampe sie trifft. Sie unterbricht seinen Vortrag und fragt nach Kaffee. Er bietet ihr stattdessen etwas Besseres an – ein aus einem [[protein]]haltigen [[Samen]] gepresster Saft, den er bei einer [[Expedition]] gefunden hat. Captain Janeway lehnt ab und will zum [[Replikator]], um ihre Replikatorration für einen Kaffee einzusetzen. Neelix findet diese Idee nicht gut. Captain Janeway ist über diese Bemerkung irritiert. Sie fragt daher zurück, was er damit meine. Neelix meint, dass sie der Mannschaft ein gutes Vorbild sein muss und die natürlichen Nahrungsalternativen zu sich nehmen sollte. Sie willigt notgedrungen ein und verlangt seinen viel-viel-besseren Kaffeersatz. Sogleich bietet er ihr zum [[Frühstück]] auch noch [[Takarisches Schildkrötenei|takarische Schildkröteneier]] an, die Janeway jedoch ablehnt. Neelix gießt eine zähflüssige braune Masse in die [[Tasse]]. Captain Janeway ist entsetzt. Da piepst ihr [[Kommunikator]], [[Commander]] [[Chakotay]] will sie sprechen. Sie antwortet ganz kurz, dass sie gleich kommen wird, und flieht aus dem Kasino. Im Gehen meint sie noch zum Talaxianer, dass sie sein Getränk vielleicht morgen früh probieren wird. Neelix trinkt daraufhin mit viel Genuss den [[Besser-als-Kaffee-Ersatz]] selbst.
Captain Janeway erscheint auf der [[Brücke]] und verlangt einen Bericht. Chakotay meint, dass es nicht notwendig gewesen sei, dass sie sofort auf die Brücke kommt. In diesem Punkt widerspricht ihm Janeway knapp, ehe der Commander zu seinem Bericht ansetzt. Chakotay will ihr einen [[Nebel]] zeigen, den sie mit ihren [[Langreichweitensensor]]en entdeckt haben. Nachdem der Nebel auf dem Bildschirm erscheint, lässt Janeway den Bildausschnitt vergrößern. Tuvok meldet, dass der Nebel ungewöhnlich viele [[Omicron-Partikel]] enthält. Sie kommen auf die Idee, dort hineinzufliegen und die [[Partikel]] zu sammeln und so eine zusätzliche [[Antimaterie]]reserve zu bilden. Sogleich befiehlt Janeway den Führungsoffizieren sich zum Dienst zu melden. Captain Janeway gibt den [[Befehl]] hinzufliegen, denn <q>in diesem Nebel gibt es Kaffee</q>.
==== Akt I: Erforschung des Nebels ====
[[Datei:Das_Innere_des_Nebels.jpg|thumb|Blick in den Nebel hinein]]
Captain Janeway spricht auf der Brücke mit Commander Chakotay, sie hofft, dass die Erforschung des Nebels die Moral der Crew heben wird. Der Erste Offizier meint, dass es mit der Stimmung nur noch aufwärts gehen könnte. Chakotay berichtet ihr, dass es auf dem Schiff eine Phase des Klagens gibt. Sie wünscht sich auch einen [[Counselor|Schiffscounselor]], der aber in nicht an Bord ist, weil die ursprüngliche [[Mission]] es nicht erforderte. Chakotay erzählt ihr von der [[Tradition]] seines [[Volk]]es mit [[Tier]]en zu sprechen, sie unterhalten sich eine Weile darüber. Er berichtet, dass ihr Verfahren im Pr inzip Prinzip der aktiven Imaginationstechnik entspricht, die [[Carl Jung]] [[1932]] präsentierte. Jedoch hätten die amerikanischen Ureinwohner seit Jahrhunderten praktisch dasselbe gemacht. Sie erkundigt sich, ob es für jedes Individuum einen eigenen tierischen Berater gibt, was Chakotay bestätigt. Janeway vermutet, dass Chakotays Berater ein [[Bär]] sei, worauf Chakotay meint, dass der Bär ein sehr starker Berater mit großem ''[[Pokattah]]'' sei. Jedoch sei der Bär nicht sein Berater und die Kreatur, die ihr Berater ist, definiere auch nicht, wer sie sind. Janeway fragt weiter, wer sein Berater sei. Jedoch kann er seinen Berater nicht nennen, da es sie kränken würde. Janeway fügt hinzu, dass ihn sein Berater gut führen würde. Chakotay erwidert, dass sein berater eigentlich ein Weibchen ist und bestätigt Janeways Aussage über die Qualität ihrer Führung. Sie erkundigt sich, ob man sich einen tierischen Berater aussuchen könne, was Chakotay verneint. Er bietet ihr jedoch an sie damit vertraut zu machen, worauf Janeway zurückkommen will.
Sie erreichen nun den Nebel und Janeway lässt auf ein Drittel Impulskraft verlangsamt. Er wird [[Scan|gescannt]] und als ungefährlich eingestuft. Kim stellt periodische Gammaemissionen fest, die jedoch keine Gefahr für ihre Schilde bedeuten würden. Paris meint, dass [[Wasserstoff]], [[Helium]] und [[Hydroxyl-Radikal|Hydroxyl-Radikale]] keine Gefahr für die Navigation darstellen. Tuvok ortet eine bedeutende Konzentration an Omicronpartikeln 64 Millionen Kilometer innerhalb des Perimeters. Sie fliegen daher mit einem Viertel Impuls in den Nebel hinein, aber es ergeben sich erste Schwierigkeiten, die [[Dichte]] des Staubes erhöht sich. Als Kim bekundet, dass er so etwas noch nie gesehen hat, wird er von Tuvok über den Kommunikator gerufen, der ihn ermahnt, dass ein solcher Kommentar von einem Führungsoffizier auf der Brücke nicht erwünscht ist, da er die niederen Ränge nervös machen könnte. Paris erkennt, dass sie interstellaren Staub anziehen. Plötzlich stoßen sie auf eine Energiebarriere und werden gestoppt. Janeway ruft den Maschinenraum und erkundigt sich, ob das [[Magnetfeld]] des [[Impulsantrieb]]s den Staub anziehen könnte. Torres hält dies für möglich. Nach ihren Anzeigen beträgt die [[Rückkehrkraftrate]] des Staubes 4,1. Janeway lässt langsam beschleunigen, doch das Widerstandsniveau erhöht sich weiter. Tuvok meldet, dass das Widerstandsniveau für die Hülle keine Gefahr ist. Man ist noch 12400 Kilometer von den Partikeln entfernt. Plötzlich stoppt das Schiff an einer Energiebarriere und Torres deaktiviert den Antrieb. Sie vermutet, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt, da keine energieerzeugende Quelle angezeigt wird. Auf Nachfrage meldet Tuvok, dass sie noch 7000 Kilometer entfernt sind. Janeway befiehlt einen Transporterstrahl einzusetzen. Jedoch meldet Kim, dass die Thoronemissionen der Barriere ihre Transporter stören. Janeway fragt, ob sie die Barriere durchfliegen können. Torres meint, dass sie die Barriere, die nur 50 Meter tief ist, mit vier Sekunden auf Maximalschub durchbrechen können und Janeway befiehlt die Schilde voll zu aktivieren und weist Paris an, die Triebwerke zu aktivieren. Paris fliegt sie mit Schwung durch die Barriere. Sie landen in einem Umfeld, das noch keiner so in dieser Art und Weise gesehen hat. Tuvok sagt, dass er es nicht identifizieren kann. Daraufhin ruft Kim Tuvok über seinen Kommunikator und meint sarkastisch zu ihm, dass der Vulkanier so etwas noch nie gesehen habe und verspricht, dies den niederen Rängen nicht zu verraten. Im nächsten Augenblick meldet Paris, dass sich die Spalte hinter ihnen wieder geschlossen hat.
[[Kes]] und Neelix sind im Kasino. Neelix regt sich auf, weil die ''Voyager'' schon wieder in einer seltsamen Lage steckt. Kes erkundigt sich, ob alle Nebel so aussehen würden. Jedoch kann Neelix diese Frage nicht beantworten, da er immer klug genug gewesen sei Nebel zu umfliegen. Kes ist der Meinung, dass diese [[Mensch]]en schon als [[Forscher]] [[Geburt|geboren]] sind. Neelix findet das aber eher ein [[idiot]]isches Verhalten. Wenn man so besorgt ist um die Mannschaft, hält man sich von Gefahren fern. Außerdem sei dieses Schiff jedem anderen im Umkreis von 100 Lichtjahren überlegen und trotzdem würden sie jeden Tag eine Weltraumanomalie suchen, die das Schiff auseinander reißen könnte. Seiner Meinung nach scheint Captain Janeway Gefahren förmlich zu suchen. Kes verteidigt den Captain, sie findet es wundervoll und würde es genauso machen. Sie bewundert Janeways Sorge um ihre Besatzung und findet es wundervoll, jeden Spalt im Universum zu öffnen und hineinzusehen. Neelix meint zwar, dass er die romantische Qualität dieses Umherlavierens nicht leugnen kann, hält es aber dennoch für zu risikoreich. Kes küsst ihn in diesem Moment und bringt ihn so auf andere Gedanken. Sie sagt, dass sie noch nie jemanden innerhalb eines Nebels geküsst habe. Jedoch ist Neelix’ Ruhe rasch wieder vorbei, da das Schiff nun von mehreren der blauen Partikel getroffen wird.
Plötzlich heften sie die blauen Partikel im Nebel an die [[Schiffshülle|Hülle]] der ''Voyager'', es scheint fast als würde sie angegriffen. Janeway verlangt von Tuvok einen Bericht. Er meldet, dass die Partikel aus einem Material bestehen, dass ihre Sensoren nicht scannen können. Er weiß auch nicht, ob sie angegriffen werden, stellt allerdings auch kein gezieltes Feuer fest. Da ruft sie Torres. [[Energie]] wird vom Schiff direkt über das Schildgitter abgezogen, nachdem sich diese Dinger an die Hülle heften. Kim meldet, dass sie 5 % der Energiereserve verloren haben und empfiehlt alle nicht notwendigen Systeme abzuschalten. Janeway bestätigt dies. Die [[Reserveenergie|Reserven]] fallen weiter. Sie versuchen aus dem Nebel zu entkommen und Paris setzt einen Gegenkurs. Kim aktiviert die Triebwerke, aber die Barriere ist nicht zu durchbrechen. Tuvok erkennt, dass sich Magnesitstaub an die Barriere angelagert hat, der einen Durchbruch unmöglich macht. Janeway ruft den Maschinenraum und befiehlt zu beschleunigen. Da sie befürchtet, dass der Impulsantrieb ihre Probleme verstärkt, rät Torres jedoch davon ab und empfiehlt stattdessen nur die Manövrierdüsen zu nutzen und die Achtertriebwerke zu überlasten. Janeway bestätigt diesen Befehl und Torres leitet Energie zu den Achtertriebwerken um. Chakotay schlägt nun vor, sich mit einem Photonentorpedo einen Weg durch den Nebel freizuschießen. Janeway gibt jedoch zu bedenken, dass sie die Photonentorpedos nicht ersetzen können, sobald sie verschossen wurden. Torres überlastet daraufhin den Antrieb, was jedoch keine Wirkung zeigt. Janeway befiehlt Tuvok nun die Phaser für zwei Sekunden abzufeuern. Mit [[Phaser]]n versuchen sie sich frei zu machen – er funktioniert nicht. Chakotay lässt nun einen Photonentorpedo laden und Janeway befiehlt Paris auf dem Schweif des Torpedos zu reiten. Mit einem [[Torpedo]] durchschneiden sie die Barriere und kommen frei. Paris navigiert das Schiff durch die Energieströme, deren Undurchdringlichkeit er mit einem torianischen Schneesturm vergleicht. Während man sich weiter der Peripherie nähert, sinken die Energiereserven weiter. Nachdem sie den Nebel verlassen haben, beendet Janeway den Roten Alarm und lässt Paris eine Position vor dem Nebel halten. Chakotay soll unterdessen eine Probe der Materia Materie sammeln und Torres befehlen, diese zu [[Analyse|analysieren]]. Kim meldet den Verlust von 11 % der Energiereserven. Janeway meint dazu, dass sie nun wohl den Kaffee aufgeben muss.
==== Akt II: Ein seltsamer Nebel ====
==== Akt III: Der Berater ====
[[Datei:Erster Kontakt von Janeway mit dem tierischen Begleiter.jpg|thumb|Janeways tierischer Berater]]
Chakotay sucht unterdessen den Bereitschaftsraum von Captain Janeway auf und meldet, dass das Reparaturteam die Außenhülle entmagnetisiert hat. Janeway schlägt als Zeitpunkt für den Start des Schiffes zum Flug aus dem Nebel sieben Uhr vor. Da bemerkt sie, dass Chakotay etwas in der Hand hält. Der Commander erklärt, dass dies sein [[Medizinbündel]] ist, welches er noch nie einer anderen Person gezeigt hat. Dieses werde ihr bei der Suche nach einem tierischen Berater helfen. Allerdings müsse sie sich später ihr eigenes Medizinbündel zusammenstellen. Zunächst machen sich Captain Janeway und Chakotay jedoch auf die Suche nach einem tierischen Berater für den Captain. Er zeigt ihr sein Medizinbündel, in dem er einen Flügel der Amsel, ein Akoonah und einen Stein aus dem Fluss untergebracht hat. Er leitet sie an und berichtet, dass seine Vorfahren psychoaktive Gräser nutzten, um nach Visionen zu suchen. Heute sind diese nicht mehr notwendig, da sie das Akoonah, ein technisches Gerät haben. Janeway legt ihre Hand auf das Akoonah und soll sich auf den Stein konzentrieren. Er meint, dass sie weit von den Gebeinen ihres Volkes und dem Land ihrer Väter entfernt sind. Er bittet ein mächtiges Wesen darum, sich Janeway zu öffnen. Er bittet sie sich zu öffnen und den Raum mit Licht zu fülle. Sie solle zu dem Ort zurückkehren, an dem sie den größten Frieden verspürte. Sie findet sich wieder an einem Meer und erkennt den Ort wieder. Chakotay ermahnt sie, dass sie mit ihm nicht über den Ort sprechen darf, damit sie ihren tierischen Berater nicht kränkt. Sie solle sich nach einem Tier umsehen. Das erste Tier, dass sie entdeckt, wird ihr tierischer Berater sein. Sie sucht nach einem Tier und sieht eine Art [[Eidechse]]. Chakotay weist sie an, mit ihm zu sprechen. Bevor sie noch mit ihr sprechen kann, wird sie durch die Türklingel aufgeschreckt. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie dem Computer nicht sagte, dass sie keine Sötrung Störung wünscht. Anschließend lässt sie die Tür öffnen.
B'Elanna tritt herein und informiert sie, dass der Nebel wahrscheinlich eine [[Lebensform]] ist. Janeway erklärt ihr, dass sie auf der Suche nach ihrem tierischen Berater war. Torres wünscht ihr, dass sie mehr Glück mit ihrem Berater hat, als sie selbst und Chakotay fügt hinzu, dass Torres die einzige Person ist, der versuchte, seinen tierischen Berater zu töten. Torres erklärt, dass die Proben eindeutig organische Elemente von einer viel größeren Lebensform sind. Daher vermuten sie, dass dieser Nebel in Wirklichkeit kein Nebel ist.
==== Akt IV: Behandlung ====
[[Datei:Die Führungsoffiziere beraten sich.jpg|thumb|Die Führungsoffiziere beraten sich.]]
Sofort machen sie sich an die Arbeit um herauszufinden, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Auf der Brücke arbeiten Janeway, Chakotay, Torres und Tuvok an einer Konsole, während der Doktor auf dem Hauptschirm zugeschaltet ist. Der Arzt erkundigt sich, was sie herausfinden wollen und Janeway erklärt, dass sie wissen will, ob sie der Kreatur Schaden zugefügt haben. Der Doktor weist in ironischem Ton darauf hin, dass es doch klar ist, dass sie Schaden zufügt haben, beim Einsatz von Phasern und [[Photonentorpedo]]s. Janeway schaltet die Audioverbindung daraufhin auf stumm. Sie erkennen, dass sie der Lebensform großen Schaden zugefügt haben und sie schwer [[Verletzung|verletzt]] haben: Die Konzentration der Energiepartikel ist deutlich geringer, als bei ihrer Ankunft und viele der Partikel sind durch das Loch in der Barriere in den Weltraum hinausgeströmt. Janeway vermutet, dass alle Phänomene natürliche Reaktionen dieser Lebensform sein können. Chakotay vermutet, dass sie vielleicht in ein lebenswichtiges Organ eingedrungen sind, da sich die Kreatur so vehement wehrt. Sie überlegen, wie sie helfen können. Der Doktor macht sich mittels [[Hand]]zeichen bemerkbar und darf nach dem Hinweis von Paris darauf nun wieder mitreden. Er meint, dass durch die [[Nukleogenisches Nebelwesen|nukleogenische Struktur]] der Lebensform eine [[nukleogene Strahlung]] die [[Heilung]] beschleunigen kann. Torres will daher den Spalt mit einem nukleogenischen Strahl beschießen und so die Regeneration einleiten. Janeway gibt den Befehl wieder in den Nebel zu fliegen und Chakotay gibt Gelben Alarm. Außerdem soll Kim Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Tuvok soll die Schilde so modifzierenmodifizieren, dass sie die Verteidigungssysteme der Lebensform abwehren.
Im Kasino serviert Neelix gerade das [[Mittagessen]], wobei er darauf hinweist, dass das [[Bantan]] etwas pikant geraten ist. Er sagt, dass Kes es selbst im hydroponischen Garten zieht und nichts passieren könne, solange sie keines der <q>rosa Dinger</q> essen. Da gibt Chakotay [[Gelber Alarm|gelben Alarm]] und beordert die Crew auf ihre Stationen. Neelix muss sich schon wieder aufregen, denn Captain Janeway fliegt wieder in den Nebel, während er das [[Mittagessen]] serviert. Er ruft sofort Chakotay, der ihm nur einen kurzen Bericht gibt und anschließend die Verbindung deaktiviert. Neelix ist darüber empört, wirft seine Schürze und die Mütze zu Boden und verlässt das Kasino. Er geht zu ihr in den Bereitschaftsraum von Captain Janeway und beschwert sich. Neelix fragt noch einmal nach, ob Janeway sie tatsächlich in den [[Bauch]] dieser Bestie fliegen will. Er sei kein [[Veterinär]], seine Grenze ist nun erreicht. Er will auf [[Baxial|seinem kleinen Schiff]] auf die Rückkehr warten. Captain Janeway sagt nein, es muss an Bord bleiben und kann nicht bei jedem [[Schlagloch]] in der [[Straße]] aussteigen, aber nach der Mission ist er frei zu gehen, wenn er will. Doch wie bei [[Jonas]] und dem [[Wal]] wird er dieses Mal hineingehen. Daher soll er sich einen Platz mit guter Sicht suchen. Janeway lässt ihn wegtreten, als er nicht geht, schmeißt sie ihn mit den Worten <q>Raus hier</q> mehr oder weniger aus dem Zimmer. Nachdem Neelix den Raum verlassen hat, wundert er sich noch über den Vergleich mit Jonas und dem Wal. Tuvok bemerkt dies und schaut skeptisch drein.
Janeway ruft den Maschinenraum und befiehlt die Triebwerke zu initiieren. Torres muss das Deuterium in den Weltraum ablassen, um den Antrieb zu retten. Janeway lässt die EM-Basislinie auf 300 stellen und die Trägheitsdämpfer neu initiieren. Die ''Voyager'' erleidet kleinere Schäden, u.a. fällt das [[Optisches Datennetzwerk|optische Datennetz]] aus und es gibt einen Hüllenbruch, den ein Reparaturteam versiegelt. Tuvok meldet 14 Leichtverletzte. Das Schiff befindet sich nun laut Paris 70.000 Kilometer von der letzten Position entfernt, tiefer in der Kreatur als je zuvor. Janeway hofft, dass sie eine langsame Verdauung hat.
Es wird nach einer Methode gesucht, ohne [[Antrieb]] zurück zu dem Spalt zu kommen, um die Abwehrsysteme der Kreatur nicht zu aktivieren. Chakotay weist auf verschiedene Ströme in der Kreatur hin, die schon bei ihrer Ankunft angezeigt wurden. CHakotay Chakotay weist darauf hin, dass sie diese zunächst für zufällige Wirbel hielten. Er fragt sich, ob diese Ströme nicht ein Zirkulationssystem darstellen könnten. Kims Analyse erbringt den Nachweis von Omicron-Partikeln in diesen Strömen. Janeway schlussfolgert daraus, dass diese Ströme sie zur Wunde bringen können, da sie offenbar Omicronenergie innerhalb der Lebensform verteilen. Paris meint, dass sie es zum Reisen benutzen können. Über verschiedene Ströme versuchen sie nun zurück zu kommen zum Spalt. Paris meint, dass sie zur Wunde zurücksurfen könnten. Dazu soll er die Triebwerke nur im [[RCS-Driftmodus]] verwenden.
[[Datei:Die Voyager schließt die Wunde.jpg|thumb|Schließung der Wunde]]
Neelix kommt mit Kes in diesem Augenblick auf die Brücke und verteilt, als neu ernannter [[Moraloffizier]], [[Ailis-Pastete]], [[Cardaway-Blätter]] und [[Felada-Zwiebelchips]]. Einige Crewmitglieder bedienen sich und drehen sich rasch um, ehe Janeway etwas sagen kann. Dann tritt Neelix zu Tuvok und fordert ihn auf, etwas zu essen, um lockerer zu werden. Dieser erkundigt sichs tattdessensich stattdessen, wer ihn zum „Moraloffizier“ ernannt habe. Dazu meint der Talaxianer, dass er seit ein paar Minuten Moraloffizier ist, als er bemerkte, dass seine Moral im Keller war. Da Kochen ihm hilft, sich zu entspannen, entschloss er sich ihnen auf seine Weise zu helfen. Auch Janeway probiert nun eines der Cardawayblätter. Neelix will sogleich ein paar [[Lied]]er singen, doch Janeway erwidert, dass er es nicht übertreiben soll. Der Spalt ist nun erreicht und Torres meldet die Einsatzbereitschaft ihres Strahls. Janeway lässt nun zwei Strahlen in 5-Sekunden-Intervallen feuern. Die Behandlung mit den Strahlen zeigt nur minimalen Erfolg. Plötzlich meldet sich der Doktor wieder. Zunächst moniert er, dass ihn niemand nach seiner letzten Konsultation abgeschaltet hat. So konnte er das Ausbleiben eines Erfolges ihrer Bemühungen beobachten. Er hat aber auch einen Vorschlag zu machen, wenn man die ''Voyager'' in die Wunde fliegt, kann sie als Faden dienen um die Wunde schneller zu heilen. Er will eine alte medizinische Behandlung, die als [[Nähen]] bekannt ist, dafür adaptieren. Vor der Nutzung der Lasertechnik nutzte man nänmlich nämlich chirurgische Fäden um eine [[Wunde]] zu verschließen. Da die Energiesysteme mit den Omicronpartikeln kompatibel ist, kann das Schiff als Naht und Energieleitung für das Wesen dienen: Paris fragt, wie sie das Schiff in die Wunde fliegt, ohne eine Reaktion zu provozieren. Darauf hat der Doktor keine Antwort und beendet die Verbindung. Paris meint dazu, dass dies so sei, als wenn man die Wunde am Fuß eines [[Hund]]es behandelt und ihn bittet nicht zu beißen. Janeway fragt, ob er Hunde mag. Paris bestätigt, dass er immer einen Hund hat. Janeway berichtet, dass sie auch hunde Hunde mag und immer für eine kleine Ablenkung sorgen musste, bevor sie eine Wunde am Fuß ihrer Hündin behandelte. Als Ablenkung wird von Kim eine Mikrosonde der Klasse 4 gestartet und zeitgleich die ''Voyager'' in die Wunde geflogen und zwei nukleonische Strahlen ausgesendet. Die Wunde schließt sich nun im hohen Tempo. Tuvok meldet, dass die Schilde stabil bleiben und sich regenerative Materie mit 500 Kilometern pro Stunde aus beiden Richtungen nähert. Janeway lässt die Position halten. Die ''Voyager'' wird im letzten Moment aus der zentralen Masse herausgeflogen. Paris fliegt das Schiff auf Janeways Kommando zur Peripherie. Chakotay meldet, dass die Regenerationsrate der Lebensform steigt, während das Schiff die zentrale Masse verlässt. Die [[Operation]] war erfolgreich, vermeldet Chakotay.
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