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Cardassianische Rebellion

39 Bytes hinzugefügt, 20:06, 6. Jan. 2016
Ausbreitung der Rebellion
[[Datei:Damar kündigt die Rebellion an.jpg|thumb|Damar ruft zum cardassianischen Widerstand auf]]
<blockquote>…und so hat unsere Regierung vor zwei Jahren ein Abkommen mit dem Dominion unterzeichnet. Darin hat das Dominion versprochen, den Einfluss Cardassias im ganzen Alpha-Quadranten zu vergrößern. Als Gegenleistung haben wir uns verpflichtet, uns dem Krieg gegen die Föderation und ihrer Alliierten anzuschließen. Cardassianer hatten niemals Angst vor dem Krieg. Eine Tatsache, die wir in diesen vergangenen zwei Jahren immer wieder unter Beweis gestellt haben. Sieben Millionen unserer tapferen Soldaten haben ihr Leben gelassen, um unseren Teil des Abkommens zu erfüllen. Und was hat das Dominion im Gegenzug geleistet? Nichts. Keine dazu gewonnenen Territorien. Tatsächlich hat sich unser Einfluss im Quadranten stark verringert und was die Sache noch schlimmer macht, wir sind nicht mehr Herren in unserem eigenen Haus. Reisen sie irgendwo hin in Cardassia, was finden sie vor? Jem'Hadar, Vorta und jetzt Breen. Anstatt die Invasoren zu sein, haben sich die Anderen bei uns ausgebreitet. Unsere Alliierten haben uns erobert, ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Aber jetzt reicht es. Heute Morgen haben Sonderkommandos des ersten, dritten und neunten Ordens Cardassias den Außenposten des Dominion auf Rondac III angegriffen. Dieser Angriff markiert den ersten Schritt auf dem Weg zur Befreiung unserer Heimat von den wahren Unterdrückern des Alpha-Quadranten. Ich rufe alle Cardassianer auf, leistet Widerstand. Leistet heute Widerstand. Leistet ihn auch morgen. Leistet ihn. So lange bis der letzte Soldat des Dominion von unserem Boden vertrieben wurde.</blockquote>
Die Nachricht wird auch in der Föderation mit Erleichterung aufgenommen, da man sich zeitgleich über die [[Energiedämpfungswaffe]] der Breen sorgen macht, gegen die man momentan keinen Schutz hat. Doch die Rebellion ist genau das, was den [[Wissenschaft]]lern der Föderation [[Zeit]] bringen kann, wenn diese nicht zu schnell zerschlagen wird. Aus diesem Grund ist die Entscheidung schnell getroffen. Man muss die Rebellion mit allen Mitteln unterstützen. ({{DS9|Im Angesicht des Bösen}})
Und wirklich. Der Stolz der Cardassianer lässt es gerade noch zu, dass man Hilfe in Form von [[Replikator]]en und [[Waffe]]n von der Föderation annimmt, aber eine [[Bajoraner|bajoranische]] [[Bajoranischer Widerstand|Widerstandskämpferin]] als Unterstützung ist für einige der Rebellen, darunter Rusot, wie ein Schlag ins Geschicht. Damar allerdings weiß die Hilfe Kiras, trotz seiner vorherigen Abneigung ihr gegenüber, zu schätzen und unterstützt sie.
Auch die Notwendigen Veränderungen, die Kira einführt, als sie der Rebellion beitritt, tragen nicht zu ihrer Beliebtheit bei. Sie schlägt vor, dass man den Widerstand in eine Zellenstruktur anlegt. Das macht die einzelnen Zellen zwar verwundbarer, da sich kleine Gruppen schwerer verteidigen lassen, aber wenn eine Gruppe zerstört wird, ist nicht der ganze Widerstand ausgelöscht. Damar stimmt zum Leidwesen seiner Anhänger zu. Auch ein zweiter Vorschlag, der das Misstrauen der Kirakritiker noch weit vergrößert, ist der Angriff auf Dominionziele, die von Cardassianern bewacht werden. Der Vorschlag findet zuerst auch bei Damar keinen Anklang. Erst als Kira erklärt, dass das Dominion, sobald man merkt, dass keine von Cardassianern bewachten Einrichtungen angegriffen werden, Cardassianer an allen ihren Einrichtungen postieren werden, stimmt Damar zu. Aber vielen , insbesondere Gul Rusot, geht dieser Schritt Kiras zu weit. ({{DS9|Ein Unglück kommt selten allein}})
===Erfolge der Rebellion===
Das Dominion kann dem ganzen nicht tatenlos zusehen. Es ist klar, dass sich das Dominion nicht gleichzeitig gegen die Allianz aus Föderation, Klingonen und [[Romulaner]]n und gegen die Rebellion durchsetzen kann. Da man die Rebellen nicht aufspüren kann und um sie zu bestrafen, lässt die Gründerin Damars [[Familie]] aufspüren und töten. Zusätzlich werden alle [[Lehrer]], [[Beamter|Beamte]] und Wissenschaftler befragt. Doch diese Taten lassen den Haß gegenüber dem Dominion in Damar nur steigen. ({{DS9|Kampf mit allen Mitteln}})
Doch nicht alle Cardassianer sind mit Damar einer Meinung. Gul Revok geht sogar so weit, dass der die Rebellion [[Verrat|verrät]]. Zum Schein gibt er an, dass er sich mit Damar und authorisierten Vertretern der Föderation, in dem Fall Kira und Garak, treffen will, um über den Beitritt zu reden. Damar ist einverstanden. Er will sich mit ihm und den ebenfalls beitrittwilligen beitrittswilligen Legat Goris und Gul Seltan auf Cardassia Prime treffen.
Das Treffen wird zu einem Desaster. Kaum beamen Damar, Kira und Garak in eine Höhle auf dem Planeten, müssen sie aus sicherer Position mit ansehen, wie die Jem'Hadar die Leute um Goris und Seltan töten. Gleichzeitig wird der Jem'Hadar-Angriffsjäger der Rebellen zerstört. Zudem gelingt es dem Dominion auch, alle 18 Stützpunkte der Rebellion zu vernichten. Es gibt nur drei überlebende Überlebende der Rebellion an diesem Tag: Legat Damar, Commander Kira und Garak.
Um den Cardassianern zu zeigen, dass sich die Lage normalisiert, wird sofort ein neuer cardassianischer Offizier im Hauptquartier des Dominion eingeführt. Legat [[Broca]] nimmt seinen Dienst auf.
Sofort werden neue Pläne geschmiedet und man will die Zivilbevölkerung von Cardassia Prime mit einbeziehen. Als erstes soll eine [[Jem'Hadar-Kaserne]] zerstört werden. Dies gelingt, auch wenn man dabei Gefahr läuft, beinahe selbst sein Leben zu lassen. Doch sofort nach dem Anschlag erkennen die umherstehenden ihren Helden und es kommt zu einer spontanen [[Rede]] Damars:
<blockquote>Bürger von Cardassia, höhrt hört mir zu! Das Dominion hat euch gesagt, dass die Rebellion niedergeschlagen wäre. Was ihr heute hier gesehen habt beweist, dass das wieder eine Lüge ist. Unser Kampf für Freiheit geht weiter. Aber er wird hier stattfinden, in den Straßen. Ich rufe alle Cardassianer auf, sich zu erheben. Erhebt euch und schließt euch mir an. Ich brauche euch als meine Armee. Wenn wir zusammenhalten kann uns nichts aufhalten. Die Freiheit, sie wird… sie wird uns gehören!</blockquote>
Die Rede zeigt erste Wirkung und die Menge stimmt in den Ruf nach Freiheit ein. ({{DS9|In den Wirren des Krieges}})
Die ersten Gerüchte, dass Damar noch lebt, erreichen das Dominion schnell. Allerdings ist Weyoun sich sicher, dass dies nicht sein kann, doch die Gründerin stimmt dem nicht zu, schließlich ist seine Leiche weiterhin nicht auffindbar.
Als dann die neue Rebellion beginnt und die Sabotage der Energieversorgung und Langstreckenkommunikation durchgeführt wird, kommen sofort die nächsten beunruhigenden Nachrichten der Gründerin zu Ohren der Gründerin. Broca berichtet, dass die Zivilbevölkerung für die Anschläge verantwortlich ist. Diese Information bringt Weyoun auf eine Idee. Für jeden weiteren Anschlag wird man die Zivilbevölkerung bestrafen. Angefangen wird mit [[Lakarian City]]. In einem nur Sekunden dauernden Angriff wird die Stadt auf Cardassia Prime dem Erdboden gleich gemacht und zwei Millionen Cardassianer sterben.
[[Datei:Cardassiner greifen das Dominion an.jpg|thumb|Die cardassianische Flotte wechselt die Seiten.]]
Fast gleichzeitig gelingt es dem Dominion auch, Damar, Kira und Garak im Keller des Hauses von Enabran Tain aufzufinden. Dabei wird Mila, die [[Haushälter]]in, getötet. Man beschließt, die Rebellen sofort töten zu lassen. Doch wieder kommt es anders als vom Dominion erhofft.
Die Rebellen lassen sich die Gelegenheit nicht nehmen und stürmen das Hauptquartier. Bei dem Angriff wird Damar alledings getötet. Er stirbt durch einen Schuss aus einer der Waffen der Jem'Hadar, doch die Rebellen kämfen weiter. Damars letzter [[Befehl]] lautet, sich durch nichts aufhalten zu lassen und so erreichen schließlich Kira, Garak und [[Ekoor]] das Hauptquartier des Dominion. Sie fordern die Gründerin auf, den Krieg zu beenden, doch die weigert sich. Bei der Erstürmung des Hauptquartiers des Dominion stirbt auch der letzte [[Klon]] Weyouns.
Erst der mitlerweile mittlerweile genesene Odo kann die Gründerin davon überzeugen, weiteres [[Blut]]vergießen zu verhindern, indem er sich mit ihr vereint. ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil I|Das, was du zurückläßt, Teil II}})
==Rolle des Widerstands im Krieg==
[[Datei:Cardassia_in_Trümmern.JPG|thumb|Cardassia liegt in Trümmern.]]
Mit dem Ende des Dominion-Krieges endet auch die Rebellion. Doch sie hat einen hohen Preis. 800 Millionen Cardassianer verlieren im Laufe des Krieges ihr Leben. Viele Millionen davon als Rache des Dominions an der Rebellion. Dennoch ist die Rebellion ein wichtiger Bestandteil des Kampfes gegen das Dominion. ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil II}}) Ohne beispielsweise das Übernehmen des Jem'Hadar-Angriffsjägers ist es unwahrscheinlich, dass die Föderation und Romulaner so schnell ein Gegenmittel, gegen die Energiedämpfungswaffe der Breen findetgefunden hätten. ({{DS9|Kampf mit allen Mitteln}}) Zudem muss sich das Dominion lange mit den Rebellen beschäftigen und kann die Wehrlosigkeit der Allianz um die Föderation nicht ausnutzen. ({{DS9|Im Angesicht des Bösen|Ein Unglück kommt selten allein}}) Auch die Sabotage der Langstreckenkommunikation vor der [[Schlacht um Cardassia]] bringt der Allianz aus Föderation, Klingonen und Romulanern einen großen Vorteil. ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil I}}) Doch der Tod Damars lässt Cardassia führerlos zurück. ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil II}})
Endlich kann auch Garak zurück in seine Heimat. Allerdings ist er nicht sicher, ob es das Gleiche ist. Zu tief ist die Demütigung seines Volkes, zu groß sind die Verluste. Und doch ist er sicher, dass dies genau das ist, was Cardassia für seine Überheblichkeit und den Verrat am [[Alpha-Quadrant]]en verdient. ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil II}})
* Plus 13 weitere
===Späterer StützpunkStützpunkt===
* [[Keller]] des Hauses von [[Enabran Tain]] auf [[Cardassia Prime]]
;Damar:Wir dürfen erst ruhen, wenn Cardassia frei ist.
zu Kira
;Damar:Und wenn es so weit ist, werden wir ihnen dafür danken müssen. Währen Wären sie nicht gewesen, wäre diese Revolution in den Kinderschuhen stecken geblieben.
;Garak:Ironie des Schicksals, nicht wahr? Der Retter von Cardassia, eine ehemalige bajoranische Terroristin.
}} ({{DS9|Das, was du zurückläßt, Teil I}})
* Es ist unklar, wie das Dominion die 18 Stützpunkte findet. Unklar ist, woher Gul Revok die Informationen über deren Standort hat, da er noch kein Mitglied der Rebellion ist.
* Es ist unklar, wie das Dominion das Versteck von Damar im Keller von Enabran Tain so plötzlich ausfindig macht.
* Es ist unklar, wie die Cardassianer an der Front von Lakarain Lakarian City erfahren, da die Langstreckenkommunikation von Cardassia aus nicht funktioniert.
* In der Zeit des Bestehens der Rebellion sterben ca. 793 Millionen Cardassianer. Dies ist daraus zu schließen, dass Damar in seiner Rede zu Beginn der Rebellion angibt, dass "Sieben Millionen unserer tapferen Soldaten haben ihr Leben gelassen" haben, allerdings nach der Schlacht um Cardassia die Zahl der cardassianischen Opfer auf 800 Millionen steigt. Auf Grund des durch das Dominion durchgeführten Völkermords, ist davon auszugehen, dass die Meisten Opfer in den letzten Stunden des [[Krieg]]es zu beklagen sind.
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