Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Testgebiet

17 Bytes hinzugefügt, 17:39, 14. Jan. 2020
K
keine Bearbeitungszusammenfassung
=== Kurzfassung ===
Eine außerplanmäßige Ratssitzung sorgt bei den Reptilianern für Unmut. Diese wird dadurch besänftigt, dass Degra versichert, dass ein erstes Prototypmodell der Sonde bereit zum Test ist. Die Endversion, die zur Erde geschickt werden soll, könnte binnen eines Monats fertiggestellt werden, eventuell sogar vorher.
Währenddessen gerät die Enterprise bei dem Versuch, ein Feld von Anomalien zu passieren, in Schwierigkeiten und wird von einem alten Bekannten, Commander Shran, und seinem Schiff, der Kumari, gerettet. Die beiden Crews beschließen trotz einigen Widerwillens der Beteiligten, zusammenzuarbeiten.  
Während die Crew der Enterprise den Andorianern skeptisch gegenübersteht, schaffen es diese, die Schäden an der Enterprise in kurzer Zeit zu reparieren. Die Xindi-Sonde wird von den beiden Schiffen Enterprise und Kumari gefunden. Archer und Shran entscheiden sich, die Xindi-Superwaffe durch ein Täuschungsmanöver zu erlangen. Während die Enterprise die Xindi-Reptilianer-Schiffe ablenkt, gelingt es Shran, die Xindi-Superwaffe mit einem Traktorstrahl zu erfassen und aus dem System zu ziehen. Shran ist jedoch nicht geneigt, Archer die Waffe zu überlassen, denn er hat Befehl, die Xindi-Superwaffe nach Andoria zu bringen, damit die Vulkanier in Schach gehalten werden können.
 
Schließlich startet Archer die Aktivierungssequenz der Waffe, die noch immer im Frachtbereich der Kumari liegt, um sie zu zerstören. Die Crew der Kumari stößt die Waffe aus und entkommt, jedoch mit einigen Beschädigungen am Schiff. Die Kumari sendet eine verschlüsselte und versteckte Transmission, die detaillierte Scans der Waffe beinhaltet. Archer befiehlt, diese Informationen sofort an das Sternenflottenkommando weiterzuleiten.
==== Teaser ====
Ein [[Glas]] [[andorianisches Ale]] wird eingeschenkt - es ist Commander Shran. Im gleichen Augenblick wird er von [[Talas]] auf die [[Brücke]] gerufen. Dort angekommen , berichtet ihm [[Lieutenant]] Talas, dass die [[Warpspur]] verloren gegangen ist. Shran befiehlt, die [[Scan]]s fortzusetzen, da bekannt ist, wonach gesucht wird , und das nicht so schwer zu finden sein sollte. Talas entgegnet, dass bereits seit [[Woche]]n gesucht wird. Shran erwidert, dass so lange gesucht wird, bis die [[Mission]] erfüllt ist. Talas wiederum ist der Meinung, dass die Chance, zu überleben, nicht groß ist, angesichts des Ortes, wo sie sich befinden. Shran hingegen beharrt auf den [[Befehl]]en und unterstellt Talas, dass sie [[Angst]] vor der Ausdehnung hat. Er ist enttäuscht darüber, da er eine solche Feigheit eher von [[Vulkanier]]n erwartet hätte und nicht einem Mitglied der [[Andorianische Imperiale Garde|Imperialen Garde]]. Shran meint, die [[Mensch|Pinkie-Häute]] nicht zu unterschätzen. Sie wären noch da draußen. Somit ist klar, wonach gesucht wird - der ''Enterprise''.
==== Akt I: Ein Verbündeter ====
[[Datei:Anomalien beschädigen die Enterprise.jpg|thumb|Raumanomalien beschädigen die Enterprise.]]
Tucker berichtet an die [[Brücke]], dass der [[Warpreaktor]] abgesichert ist und der [[Maschinenraum]] zu 100% bereit ist. Archer fragt T'Pol, welche entgegnet, dass die größten Anomalien verzeichnet sind. Das Feld ist allerdings extrem dicht und womöglich kann nicht allen Anomalien ausgewichen werden. Archer ermuntert T'Pol, ihr Bestes zu tun. Daraufhin gibt er [[Travis Mayweather]] den Befehl, mit einem halben [[Impulsgeschwindigkeit|Impuls]] hineinzufliegen. Sogleich beginnt ein [[Ausweichmanöver]] nach dem Anderenanderen. Die ''Enterprise'' fliegt nach [[Backbord]] und sogleich nach [[Steuerbord]] (und umgekehrt). Eine Anomalie wird gestreift. Archer fragt daraufhin T'Pol, wie genau die Karte eigentlich ist. T'Pol entgegnet, dass sie nur mit 30% der Datenbank arbeiten kann - in diesem Moment bildet sich eine Anomalie direkt vor dem Schiff. Diese ist anders, als alle bisherigen Anomalien. Diese dehnt sich nicht nur aus, sondern verschmilzt auch mit bestehenden Anomalien und baut sich übereinander auf. Auf Mayweathers Frage an T'Pol, wohin er fliegen soll, hat T'Pol keine Antwort mehr. Archer befiehlt, die [[Notenergie]] auf die [[Hüllenpolarisation|Hüllenpanzerung]] zu geben, um das Schlimmste abzuwenden - alle Mann sollen sich festhalten - aber es ist zu spät. Eine gewaltige Raumanomalie trifft das Schiff, bricht stellenweise die [[Hüllenbruch|Hülle]] und richtet weitere schwere strukturelle Schäden an - im Maschinenraum bricht Chaos aus, mehrere Leute werden verletzt. [[Malcolm Reed|Reed]] meldet Schäden der [[Strukturelle Integrität|Hüllenintegrität]] und einen [[Verlust]] der [[Atmosphäre]] auf dem [[NX-Klasse#Deckplan| D-Deck]]. Die Hauptenergie versagt.
[[Datei:Archer kommuniziert mit Shran.jpg|thumb|Shran hat der Enterprise aus den Anomalien geholfen.]]
Archer befiehlt Mayweather einen sofortigen Umkehrkurs, was allerdings nicht mehr möglich ist, da das Schiff von den Raumanomalien komplett umhüllt wurde - die [[Hauptenergie]] fällt ebenso aus. In diesem Moment meldet Mayweather etwas, was ein anderes Schiff sein könnte. Archer erfragt eine [[Identifikation|Identifizierung]], was aber aufgrund der vielen Verzerrungen nicht möglich ist. In diesem Moment geht eine weitere Erschütterung durch das Schiff - T'Pol meldet, dass das Schiff von einem [[Traktorstrahl]] erfasst wurde und aus den Anomalien herausgezogen wird. In diesem Moment wird die Enterprise schon gerufen. Archer meint, dass Demjenigen demjenigen ein ''Dankeschön'' geschuldet wird." Sato öffnet die [[Kommunikation|Frequenz]] auf Archers Anweisung hin: Es ist Shran.
==== Akt II: Beschädigungen ====
Die ''Enterprise'' und die [[Kumari]] fliegen Seite an Seite. Shran befindet sich an Bord der Enterprise und zollt Archer Respekt, den Mut zu haben, mit einem solch fragilen Schiff in Anomalien zu fliegen. Archer erwidert, dass die Andorianer offenbar keine Probleme mit den Anomalien hätten. Shran entgegnet, dass sie einige [[Trick]]s haben, mit deren Hilfe die Anomalien keine Bedrohung darstellen. T'Pol fragt Shran, wie sie die Enterprise lokalisiert haben. Shran antwortet, dass sie seit der letzten Begegnung eine Aufzeichnung der [[Warpsignatur]] haben und es somit kein Problem war, die Enterprise zu finden, zumal die Raumschiffe der Andorianer weitaus schneller sind als die Enterprise. Archer lässt das kalt und er fragt nach dem Grund von Shrans Anwesenheit. Shran entgegnet, dass die [[Erde]] brutal angegriffen wurde und die Imperiale Garde dachte, dass Archer dankbar für einen [[Alliierter|Alliierten]] wäre, was mit Blick auf die [[Vulkanier]]in T'Pol eine Anspielung auf das Unterlassen der Vulkanier sein sollte. T'Pol erfragte, wie die Imperiale Garde von dem Angriff auf die Erde erfuhr. Shran antwortete, dass [[Die Ausdehnung|sieben Millionen Tote]] kein [[Geheimnis|Staatsgeheimnis]] seien und sich nicht geheim halten ließen. T'Pol wiederum ist daraufhin der Überzeugung, dass [[Andoria]] den Funkverkehr zwischen [[Vulkan]] und der Erde abhört.
Shran geht darauf nicht ein und fragt unterdessen, was mit T'Pols [[Uniform]] passiert ist. Er findet ihre neue [[Kleidung]] nicht falsch, hinterfragt allerdings deren Sinn und dass diese nicht den [[Vorschrift]]en entspricht. T'Pol antwortet ihm daraufhin, dass sie ihren Dienst beim [[Vulkanisches Oberkommando|Vulkanischen Oberkommando]] quittiert hat, um nun frei an Bord der Enterprise ihren Dienst zu tun - Shran hatte davon natürlich schon vorher gehört. Archer interveniert und fragt, warum sich die Kumari eigentlich in der [[Delphische Ausdehnung|Ausdehnung]] befindet. Shran entgegnet Fakten:Die Erde ist aufgrund des [[Xindi]]-Angriffs in großer Gefahr und ihre Verbündeten, die Vulkanier, haben nicht mal ein Schiff losgeschickt, um zu helfen. Sogar T'Pol musste ihren Dienst beim Oberkommando quittieren, um auf der Enterprise bleiben zu können, was in den Augen von Shran sehr selbstlos ist, sogar für einen Vulkanier. Die [[Andorianer]] hingegen sind in die Ausdehnung geflogen, um zu helfen. Ist deren Hilfe allerdings nicht erwünscht, fliegt die Kumari wieder weg und lässt die Menschen alleine allein gegen die Xindi kämpfen - so, wie es die Vulkanier bereits taten.
[[Datei: Archer und Reed diskutieren.jpg|thumb|Reed erklärt Archer die Beschädigungen an den Waffensystemen.]]
Auf dem [[Waffenkammer|Waffendeck]] berichtet Reed von den taktischen [[Schadensbericht|Schäden]] an Archer - die [[Zielerfassungsscanner|Zielerfassungssensoren]] sind ausgefallen, ebenso die komplette Hüllenpanzerung. Er erwähnt, dass es unglaubliches Glück war, dass sämtliche [[Photoniktorpedo|Torpedos]] im Sicherheitsmodus waren. Archer unterbricht die Ausführung aprupt abrupt und erkundigt sich nach dem Zustand der [[Phasenkanone]]n. Diese haben laut Aussage von Reed noch mehr Schaden genommen und haben aktuell nicht mal genügend Kraft, ein Lagerfeuer zu enzündenentzünden. Reed erweitert, dass eine Aussage über die [[Reparatur|Reparaturdauer]] unmöglich ist, solange alles kaputt ist. Archer sagt, dass Shran angeboten hat, seinen [[Taktischer Offizier|taktischen Offizier]] zur Verfügung zu stellen, um bei den Reparaturen zu helfen. Reed ist davon überhaupt nicht begeistert, ebensowenig Archer, da diese Zugang zu taktischen Systemen erhalten würden. Allerdings könnte das von Hoshi empfangene Kemocit-Signal zur Xindi-Waffe führen, wo die taktischen Systeme erforderlich wären. Archer gefällt der Gedanke, Andorianer an Bord zu haben, die an den taktischen Systemen arbeiten, genauso wenig wie Reed - deren Hilfe wäre allerdings von Nutzen.
Archer geht in einem Gang entlang, wo er auf T'Pol trifft, die ihm sagt, dass die andorianische [[Fähre]] angedockt hat. Sie schlägt vor, jeder andorianischen Reparaturcrew auch ein Sicherheitsteam zuzuweisen. Archer fragt, ob T'Pol mit Reed gesprochen hat und er macht klar, dass diese Leute hier sind, um zu helfen. T'Pol besteht darauf, Vorsicht walten zu lassen, worauf Archer entgegnet, dass es sich mit einer Waffe am Kopf schwer arbeiten lässt. T'Pol äußert, dass sie die Andorianer weder leiden noch nicht leiden kann. Sie hat nur einige Erfahrungen mit ihnen gemacht, was Archer nicht interessiert, da die Probleme zwischen Andorianern und den Vulkaniern die Menschen nicht betreffen. T'Pol berichtet vom ersten Kontakt zwischen Vulkaniern und Andorianern. Dieser verlief vielversprechend. Allerdings seien sie doppelzüngig gewesen und hielten [[Versprechen]] nur dann ein, wenn es ihnen einen Vorteil versprach. Für ihre Vertrauenswürdigkeit waren sie genauso wenig bekannt. Archer begegnet alle dem damit, dass er aufgrund seiner Erfahrungen zumindest Shran traut.
[[Datei:Andorianisches Ale.jpg|thumb|Shran und Archer stoßen auf einen schnellen Sieg an.]]
Reed bestellt in der [[Messe]] einen [[Kaffee]]. Auf Rückfragen einiger Crewmitglieder erwidert er, dass er jeden Kaffee braucht, den er nur kriegen kann. Er fragt Tucker, wie es im Maschinenraum aussieht - nicht gut und . Und auf Tuckers Nachfrage antwortet Reed, dass es um das Waffendeck auch nicht besser bestellt ist. In diesem Moment betritt Talas den Raum und fragt forsch nach, wer Reed ist. Er meldet sich, woraufhin Talas antwortet, dass sie ihn auf dem Waffendeck erwartet hätte und nicht in der Offiziersmesse, um sich zu entspannen. Reed entgegnet, dass er in den letzten zwölf [[Zeiteinheit|Stunden]] das Waffendeck nur zum Aufsuchen einer [[Sanitäre Einrichtung|Toilette]] verlassen hatte. Er fragt sie, wer sie ist, woraufhin sie sich identifiziert. Reed stellt ihr Commander Tucker vor. Talas sagt, dass sie eingeteilt wurde, um bei den Reparaturen auf der ''Enterprise'' zu helfen. Reed, noch sichtlich unwohl bei diesem Gedanken, stellt ihr ein paar belanglose Aufgaben in Aussicht. Tucker meint, dass er sie sich beschnuppern lässt und geht dann.
Unterdessen befinden sich Shran und Archer in seinem [[Quartier]]. Shran sagt, dass sie sich nicht sicher waren, ob sie sie lebend antreffen würden, angesichts der Anomalien. Shran lädt ihn zu einem Drink Andorianischem Andorianisches Ale ein und stößt mit ihm auf einen schnellen Sieg an. Außerdem hat er ihm ein paar Flaschen mitgebracht, da er beim letzten Mal den Eindruck hatte, es würde Archer schmecken. Archer möchte von ihm wissen, wie er zu diesem Einsatz kam - Shran entgegnet, dass er das freiwillig macht, da er die meiste Erfahrung mit Menschen hat. Desweiteren Des Weiteren halfen die Menschen bei der letzten Begegnung, einen Krieg zwischen Andoria und Vulkan abzuwenden. Archer wirft ein, dass sie sich doch immer wieder Gefallen tun - Shran ist davon angetan und meint, dass so doch [[Allianz]]en entstehen, worauf beide erneut das Glas erheben.
T'Pol betritt den Maschinenraum, wo sie von Tucker sogleich in Arbeit eingespannt wird. Tucker lässt sie ein Gerät an den [[Phasenregulator]] halten, während er die [[Polarität]] ändert. Er fragt sie währenddessen, ob sie ihn meidet, was sie verneint, da sie sich regelmäßig für [[Neuropressur]]sitzungen treffen. T'Pol erkundigt sich nach dem Stand der Reparaturen am [[Warpantrieb]]. Tucker antwortet, dass noch drei [[Plasmainjektor]]en defekt und mehrere [[Spule|Drosselspulen]] geschmolzen sind. Da die Andorianer allerdings schnell arbeiten, dürften die Schäden in zwölf Stunden behoben sein. Er fragt noch, ob es ein Problem gibt, was T'Pol verneint.
[[Datei:Reed und Talas.jpg|thumb|Reed und Talas reparieren zusammen einige Systeme.]]
Unterdessen arbeiten Talas und Reed an den taktischen Systemen. Reed möchte einen [[Mikroschlüssel]], worauf Talas entgegnet, dass sie weitaus effizientere Geräte mitgebracht hat, die diese [[Relais]] einstellen können. Reed möchte das allerdings nicht und wünscht Talas indirekt von Bord. Diese macht sogleich Anstalten, zu gehen, um allerdings nicht unerwähnt zu lassen, dass sich hier keine Geheimnisse stehlen lassen, da die Waffensysteme aus ihrer Sicht hoffnungslos veraltet sind und sie solche Waffen zuletzt während ihrer taktischen Ausbildung gesehen hat. Reed bürstet es ab. Reed ruft Tallas Talas dann doch zurück und bittet um Verzeihung, da er unhöflich zu ihr war. Er schlägt eine [[Pause]] vor, um dann gemeinsam die [[Relais]] einzustellen.
{{:Logbuch/ENT/3x13/1}}
Im Missionsraum werden die Sensordaten ausgewertet. Viele der Monde zeigen Spuren von schwerem Beschuss, woraufhin Shran fragt, welchen Sinn es wohl hätte, unbewohnte Welten zu beschießen. Archer führt aus, dass es sich hier wohl nicht um Angriffe, sondern um Tests handelt, ähnlich wie auf der Erde auf dem [[Bikini-Atoll]], als [[Nuklearwaffe|Atomwaffen]] getestet wurden. Da die Xindi anscheinend bereits ihre [[Xindi-Superwaffe|Waffe]] testen, läuft die Zeit davon. Shran würde daraufhin keinen Frontalangriff empfehlen, da die Waffen der Enterprise immer noch beschädigt und nicht komplett einsatzbereit sind. Außerdem wäre man zahlenmäßig weit unterlegen, selbst mit Hilfe der Andorianer, da weder die Enterprise, noch die ''Kumari'' etwas gegen die Feuerkraft des Prototypen ausrichten könnten. Shran ist somit logischerweise nicht bereit, sein Schiff aufs Spiel zu setzen, wo noch nicht mal klar ist, ob sich die Superwaffe überhaupt in diesem System befindet, worauf Archer zustimmt. Er ist der Meinung, dass das näher angeschaut werden muss. Shran fragt, ob sie hinfliegen und fragen sollen, was sie tun.
Tucker und Shran besprechen sich auf einem gemeinsamen Gang durch die Korridore. Tucker berichtet ihm von erfolgreichen Reparaturen, dank der abkommandierten Andorianer. Er bittet ihn allerdings auch um einen [[Antimaterieinjektor]] mit variablen Kompressionsdüsen. Shran ist erstaunt, woher Tucker diese Information überhaupt hat, worauf der entgegnet, dass er niemandem Probleme bereiten wolle. Menschen und Andorianer seien ja jetzt Alliierte, was laut Shran allerdings abzuwarten bleibt. Shran bekundet Tucker gegenüber sein Beileid für den Verlust seiner [[Elizabeth Tucker|Schwester]] und erzählt von militärischen Auseinandersetzungen zwischen Andoria und Vulkan. Vor ein paar Jahren waren Scharmützel an der Tagesordnung. Sie verletzten ihre Grenze und sie übten Rache. Er ging noch zur Schule, als sein Bruder zu einer Aufklärungsmission an der Grenze abkommandiert wurde . Diesen hat er dabei verloren. Tucker führt aus, dass er prinzipiell keine [[Rache|Rachegelüste]] mehr hegt, sondern nur noch verhindern will, dass das, was begonnen wurde, nicht mehr vollendet werden kann. Er sagt Shran, dass jede Hilfe willkommen ist, woraufhin Shran in Aussicht stellt, einen der gewünschten Antimaterieinjektoren bringen zu lassen.
[[Datei:Xindi-Prototyp.jpg|thumb|Der Prototyp wurde gestartet und ist einsatzbereit.]]
Im Testgebiet befinden sich unterdessen mehrere Raumschiffe, unter anderem das von [[Degras Schiff|Degra]]. Dieser bittet den Rat, noch zu warten, um letzte Abschlusstests durchführen zu können. Dann wird von ihm der Befehl erteilt, die [[Xindi-Prototyp|Waffe]] zu starten. Diese entkoppelt sich umgehend und die Abschussprotokolle werden eingeleitet. In genau diesem Moment trifft ein fremdes Schiff in dem Testgebiet ein. Da es für die Xindi nicht identifizierbar ist, wird der Test abgebrochen und die Testwaffe zurück zur Startplattform beordert. Die vorhandenen Xindi-Schiffe werden in Alarmbereitschaft versetzt und vorbereitet, das fremde Schiff abzufangen. Eine Botschaft des fremden Schiffes wird empfangen: Es ist Shran auf der Kumari. Er stellt sich als ein Mitglied des [[Andorianisches Bergbaukonsortium|Andorianischen Bergbaukonsortiums]] vor, das sich auf der Suche nach [[Archerit]] befindet und in diesem System womöglich etwas gefunden hat. Da Archerit sehr wertvoll ist, suchen sie das gesamte System komplett danach ab. Degra ist von den Sensorscans nicht begeistert und gibt ihm eine letzte Chance: Entweder, Shran verschwindet oder er wird vernichtet. Shran tritt den Rückzug an, da er seine Scans auch schon beendet hat. Er gibt den Befehl, das System wieder zu verlassen. Allerdings sollen sie nicht allzu schnell fliegen, da das andorianische Bergbaukonsortium vor niemandem davonlaufe.
Im Missionsraum analysieren T'Pol, Shran und Archer die Ergebnisse der Sensorscans. Die Waffe sendet eine sehr starke Strahlung aus, welche überdies dieselbe Quantensignatur hat wie die Waffe, die die Erde angegriffen hat. Archer fragt wiederum, wie weit die Reparaturen sind. Laut T'Pol sind Impuls- und Warpantrieb wieder uneingeschränkt einsatzbereit und die Hüllenpanzerung liegt bei 82%. Die Waffen sind allerdings weiterhin außer Betrieb, da die Anomalie weitaus mehr Schäden verursacht hat, als bislang angenommen wurde. Archer möchte die Testwaffe unbedingt zerstören - Shran ist hingegen völlig anderer Meinung: Diese Waffe stellt laut T'Pol nicht die Endversion dar. Es handelt sich eher um eine Art Prototyp, da die Energie niemals reichen würde, einen ganzen Planeten zu zerstören. Er regt an, die Xindi gewähren und diesen Prototypen feuern zu lassen, um aus sicherer Entfernung beobachten und messen zu können. Archer allerdings möchte mehr - er will diesen Prototypen stehlen, um ihn der Sternenflotte zu bringen, damit eine Abwehr entwickelt werden kann.
[[Datei:Xindi-Prototyp Waffe.jpg|thumb|Der Prototyp wird aktiviert...]]
Auf dem Waffendeck sind Talas und Reed weiterhin mit Reparaturen beschäftigt. Talas sagt, dass die [[Phasenkoppler]] sich aufladen. Reed meint, dass nur noch die Einstellung der Frequenz geht. Reed mißtraut misstraut ihr, was diese offen zur Sprache bringt. Reed entgegnet, dass er im Bezug auf Waffen nicht mal seiner [[Malcolm_Reed#Mary_Reed|Mutter]] trauen würde, was natürlich eine Redewendung darstellt. Talas und Reed unterhalten sich weiter über Familienangehörige und deren Platz im Militär. Talas sagt, dass die Geheimhaltungsstufe ihrer Mutter die ihre übersteige. Sie kommandiert eine imperiale Infanterieeinheit. Ihre Familie ist seit vier Generationen im Militär. Talas sagt, dass er enttäuscht sein müsse, dass er auf einem Forschungsschiff dient. Reed sagt, dass sie schon lange nicht mehr geforscht haben. Talas sagt noch , dass er jetzt vielleicht stolz auf ihn wäre, wenn er sehen würde, wie sie kämpfen. Nach Abschluss dieser Arbeiten begibt sich Reed zu seiner Arbeitsstation, um den Erfolg zu prüfen. Talas hingegen bleibt vor Ort und nimmt im Verborgenen noch Modifikationen an den Speichermodulen vor...
Shran und Archer betreten die Brücke. T'Pol meldet, dass der Prototyp gestartet wurde. Archer bittet Shran, dies näher sehen zu können, was Shran mittels Sensortelemetrie verwirklicht.
==== Akt IV: Die Testwaffe ====
Der Xindi-Rat ist von diesem Ergebnis allerdings nicht überzeugt, da der Mond nur oberflächlich beschädigt, aber nicht zerstört wurde. Degra berichtet, dass das Gerät eine Überladung aufbaute und deshalb abgeschalten abgeschaltet werden musste. Dies war nicht vorgesehen und die Ursache muss ermittelt werden. Dolim wiederum verliert seine Geduld und führt aus, welche Fehlschläge schon erduldet wurden - Zustimmung dafür erhält er von allen Seiten. Jannar schlägt sich auf Degras Seite und verteidigt das Ergebnis, da eindeutig Fortschritte erzielt wurden. Dolim führt aus, dass dies dennoch ein Fehlschlag war und jeder weitere Fehlschlag Zeit kostet, was wiederum die Xindi in Gefahr bringt. Sein Assistent fragt ihn, ob der Fehler gefunden werden kann. Degra sagt, dass er mehr Informationen hat, sobald die Waffe wieder an Bord ist.
[[Datei:Ein Mond wird vernichtet.jpg|thumb|...und fügt einem Mond schwere Beschädigungen zu.]]
Im Missionsraum erläutert T'Pol die Scans und Videoaufzeichnungen. Die Waffe war zwar wesentlich stärker als die, [[Xindi-Sonde|die die Erde angriff]], sie blieb aber dennoch weit unter ihren Kapazitäten. Aufgrund von Fluktuationen schien eine Überladung aufgebaut worden zu sein. Shran fragt, ob sie damit sagen will, dass der Test ein Fehlschlag war. T'Pol bestätigt, dass es ein imposanter Fehlschlag war. Archer erkennt, dass [[Gralik Durr|Gralik]] sein Wort gehalten und die letzte Ladung Kemocit sabotiert hatte. Shran wundert sich wiederum, warum die Waffe noch nicht zurückgeholt wurde. T'Pol entgegnet, dass von ihr noch eine starke [[Strahlung]] ausgeht, die frühestens in sechs Stunden ausreichend abgebaut ist. Archer möchte sich die Waffe früher aneignen und schlägt vor, das [[Shuttlehangar|Hangardeck]] abzuschirmen. T'Pol wirft ein, dass dies nicht ausreichen würde. Shran bietet sein Schiff an, da es über [[Kraftfeld]]er verfügt, die die Strahlung ausreichend lange eindämmen würden. Im Anschluss daran könnte die Waffe an die ''Enterprise'' übergeben werden, was Archer als großzügiges Angebot bewertet. Shran meint, dass es ein [[Joint-Venture]] wäre. Er stimmt dem Plan zu und erkundigt sich sogleich bei Reed, wie der Status der Waffen ist. Reed kann melden, dass auch mit Hilfe von Talas die Torpedos wieder einsatzbereit sind, ebenso die Phasenkanonen. Talas meint noch zu Shran, dass die Phasenkanonen nur eine Effizienz von 94 % entwickeln werden. Reed sagt, dass er nie mehr als 93 % erreicht hat. Er meint, dass die Sternenflotte sie sicher gebrauchen könnte. Talas erwidert, dass er, wenn er einmal das Forschen satt hat, zur Imperialen Garde kommen soll. Archer bedankt sich bei Shran und nimmt das Angebot an, allerdings möchte er Shran auf sein Schiff begleiten und das Kommando über die Mission haben. Shran ist davon nicht begeistert und geht sogar einen verbalen Konflikt mit Archer ein. Als Archer andeutet, trotz der gewollten Hilfe durch die Andorianer die Mission zur Not alleine allein durchzuführen, gibt Shran nach und erlaubt ihn ihm den Aufenthalt auf seinem Schiff.
Shran kommuniziert mit einem [[General]] der Imperialen Garde, wo er von dem bisherigen Fortschritt der Mission berichtet und ebenso erwähnt, dass die Waffe instabil ist. Als er die Einschätzung T'Pols erwähnt, fragt der General nach, doch Shran bekräftigt, dass er keine Zweifel an ihrer fachlichen Kompetenz hat. Der General meint, dass sie seine Daten durchgehen werden und er, wie geplant fortfahren soll. Shran sagt nun, dass die Menschen immer noch wertvolle Alliierte werden können. Der General sagt, dass wenn seine Mission erfolgreich ist, sie keine Allianz mit den Menschen oder mit irgendwem brauchen werden. Shran sagt, dass die Mission es nicht wert ist, sich die Menschen zu Feinden zu machen. Der General ist nicht dieser Ansicht und wirft ein, dass im Falle eines Erfolges der Mission die Menschen als Alliierte nicht benötigt werden würden.
Unterdessen stellt Reed auf dem Waffendeck Talas zur Rede, die an den [[Sensor]]em arbeitet. Da die Sensoren nicht beschädigt waren, ergibt diese Arbeit für Reed keinen Sinn. Talas erklärt, dass die vielen Überbrückungen während der Reparatur womöglich Störungen verursachen können, die sie mit einer Überprüfung der Sensoren ausschließen möchte. Reed ist erstaunt und bewundert ihre Gründlichkeit. Talas möchte nicht, dass die ''Enterprise'' im Kampf plötzlich ''blind'' unterwegs ist. Reed erfragt somit einen Statusbericht, worauf sie berichtet, dass die seitliche Anordnung nicht korrekt funktionierte, was inzwischen behoben wurde. Unumwunden gibt sie zu, dass auch sie trotz der veralteten Waffen mit diesem Schiff in den Kampf ziehen würde, da es nicht auf die Waffen ankäme, sondern auf den [[Soldat]]en, der sie bedient.
Shran entgegnet, dass die Enterprise zu langsam ist, um die Kumari einzuholen. Selbst ein Verlangsamen, um das Anomalienfeld zu durchqueren, wäre kein Problem, da Talas die Sensoren der Enterprise [[Sabotage|sabotiert]] hat. Archer hat genug und schlägt Shran zu Boden - was er ihm schon längst schuldete. Shran ordnet an, den Captain zu einer [[Rettungskapsel]] zu bringen und verspricht, der ''Enterprise'' mitzuteilen, wo sich die Kapsel befindet - Archer wird von der Brücke abgeführt.
Die Kapsel wird bald darauf von der Enterprise gefunden. Wieder an Bord diskutieren Archer, T'Pol und Reed die taktische Situation. T'Pol sagt, dass sie die Hauptenergie auf beiden reptilianischen Schiffen ausgeschalten ausgeschaltet haben und die anderen Schiffe sie nicht verfolgen. Archer sah Shrans [[Verrat]] schon voraus und hatte vorsorglich Reed damit beauftragt, Talas genau zu beobachten, was sich ausgezahlt hat: Die Sensoren sind wieder in Betrieb, da Reed genau wusste, wo die Sabotage zu finden war. Die ''Kumari'' wiederum befindet sich nur noch 14 Minuten entfernt und hat auf Impuls verlangsamt, da sich das Anomalienfeld direkt vor ihr befindet.
Unterdessen spricht Shran wieder mit dem General und berichtet von ersten Analysen, worauf dieser ihn für eine [[Auszeichnung]] vorschlagen will - Shran lehnt dies allerdings ab. Er beendet das Gespräch mit dem General und wird kurz darauf von Talas gerufen: Die Enterprise nähert sich - Shran begibt sich auf die Brücke.
}}
{{Dialogzitat|
;Archer:Computerlogbuch der Enterprise, Captain Jonathan Archer, Nachtrag: Commander Shran hat unser Angebot zu helfen huldvoll abgelehnt, das Letzte was wir von ihnen sahen , war, wie sie mit Hilfsenergie davonhumpelten.
}}
2.566
Bearbeitungen

Navigationsmenü