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Waffenstillstand (Episode)

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Sowohl die [[Vulkanier]], als auch die [[Andorianer]] erheben Anspruch auf einen strategisch günstig gelegenen Planeten. [[Jonathan Archer|Captain Archer]] soll zwischen den Parteien vermitteln.
== Inhaltsangabe ==
=== Langfassung ===
==== Prolog: Der Vermittler ====
In einer von [[Phaser]]feuer zerstörten Stadt bekämpfen sich Vulkanier und Andorianer. Die Andorianer sind schon von den Vulkaniern in die Defensive getrieben worden und stehen fast vor der [[Kapitulation]]. [[Tarah|Eine Andorianerin]] bringt einen Verletze Verletzten herein und übergibt ihn einem anderen Andorianer, der ihn zur Behandlung bringt. Sie atmet durch und [[Commander]] [[Shran]] wird auf sie aufmerksam. Er macht zwei Schritte auf sie zu und verlangt einen [[Bericht]]. Tarah erklärt, dass die Imperiale Garde in ihren Stellungen sterben wird, ehe sie kapituliert. Shran sagt, dass er weiß, dass seine Männer dazu bereit sind, fragt aber nach den Überlebenschancen. Sie sagt, dass sie ihre Positionen noch halten, aber der Feind hat neue Einheiten stationiert und zeigt sie Shran auf einer Karte. Shran sagt, dass sie wohl ihre Schwachstellen gefunden haben und Tarah sagt, dass sie weitere Verluste zu erwarten haben. Shran sagt, dass er ein [[Kommuniqué]] erhalten hat: Die Vulkanier wollen mit ihnen die Bedingungen für einen Waffenstillstand erörtern. Tarah fragt, ob er einen Vulkanier kennt, der nicht lügen würde, um zu bekommen, was er will. Um noch einen Ausweg zu finden, befiehlt [[Shran]] einen Mann zu kontaktieren, als Vermittler zwischen den verfeindeten Parteien zu fungieren, da er sich schon als unparteiisch erwiesen hat. Sein Name ist [[Jonathan Archer|Archer]].
==== Akt I: Paan Mokar oder Weytahn ====
[[Datei:Weytahn Oberfläche 1.jpg|thumb|Dei Oberfäche Die Oberfläche von Weytahn/Paan Mokar]][[Admiral]] [[Maxwell Forrest|Forrest]] kontaktiert bald darauf Captain Archer an Bord der [[Enterprise (NX-01)|''Enterprise'' (NX-01)]]. Archer fragt beim Admiral nochmals nach, ob er sicher sei, dass er gemeint sei. Forrest sagt, dass Botschafter [[Soval]] meinte, Archer sei entscheidend für die Beilegung der Krise. Als nächstes erkundigt sich Archer nochmals nach dem Namen des Planeten und Forest Forrest sagt, dass der vulkanische Name [[Paan Mokar]] sei, während die Andorianer ihn [[Weytahn]] nennen. Er liegt an der Grenze zwischen den Systemen und beide Seiten behaupten, er gehöre ihrem Volk. Im vergangenen Jahrhundert hätten sie deswegen beinahe zweimal [[Krieg]] miteinander geführt. Archer fragt, wie sie von ihnen erwarten können, einen Konflikt zu lösen, den sie innerhalb eines Jahrhunderts nicht lösen konnten. Forest Forrest sagt, dass Soval meinte, dass er vollständig gebrieft werde. Forest sagt, dass es das erste Mal sei, dass die Vulkanier sie um Hilfe bitten. Da er hier draußen so etwas wie ein Botschafter für sie sei, ist diese Angelegenheit für sie extrem wichtig. Archer antwortet, dass sie so schnell wie möglich dorthin fliegen.
Während des Fluges essen Archer, [[T'Pol]] und [[Charles Tucker III]] im Speiseraum des Captains. Tucker sorgt sich, da die Injektoren auf 110 % laufen. T'Pol sagt, dass sie für 120 % ausgelegt seien. Tucker entgegnet, dass seine [[Unterwäsche]] schwer entflammbar sei und er sich deshalb trotzdem nicht selbst anzünde, um das zu beweisen. Archer meint, dass sie schon in einem Stück ankommen werden. Archer berichtet, dass er in der vulkanischen Datenbank nachgesehen hat, dort aber nicht viel über Paan Mokar steht. Der [[Planet]] ist einer der [[Klasse D]], nicht größer als der [[Luna|Erdmond]] , und wurde [[2097]] von den Vulkaniern beansprucht. Tucker sagt, dass Klasse D unbewohnbar sei und fragt, weshalb sie um ihn kämpfen. T'Pol antwortet, dass vor 100 Jahren die Andorianer auftauchten und begannen den Planeten zu [[Terraforming|terraformieren]]. Sobald eine [[Atmosphäre]] aufgebaut war, begannen sie ihn zu besiedeln. Archer fragt, wieso es Probleme gab. T'Pol sagt, dass sein einziger Wert, seine strategische nÄhe Nähe zum vulkanischen Raum sei. Archer fragt, ob sie eine Militärbasis aufbauten. T'Pol sagt, dass es die einzige logische Schlussfolgerung war. Tucker erkundigt sich, ob es Beweise dafür gab. T'Pol erwidert mit der Gegenfrage, wieviele wie viele Beweise er bräuchte, wenn die [[Klingone]]n sich entschließen würden , auf dem [[Pluto]] eine [[Kolonie]] zu errichten. Tucker sagt, dass das nicht dasselbe sei. T'Pol berichtet weiter, dass die Andorianer dem Oberkommando die Inspektion der Kolonie verweigerten. Daraufhin annektierten die Vulkanier Paan Mokar, um ihr Territorium zu schützen. Archer fragt, was mit den andorianischen Kolonisten geschah , und T'Pol antwortet, dass sie umgesiedelt wurden. Tucker fragt, ob das gewaltsam geschah und der Subcommander antwortet, dass sie ihnen keine andere Wahl ließen. Um die Einhaltung des Abkommens sicherzustellen , wurden [[Überwachungssatellit]]en in den Orbit gebracht. Der Planet ist seit einem Jahrhundert verlassen und Archer fügt hinzu, dass er es bis jetzt war.
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Als man den umkämpften Planeten erreicht, ist Commander Tucker ungehalten, da er einen [[Warpkernbruch]] riskiert hat, um schnell hier zu sein und die Vulkanier sie nun warten lassen. Da treten Soval, T'Pol und [[Subcommander]] [[Muroc]] ein. Archer erklärt, dass T'Pol ihn über die Situation aufgeklärt hat, allerdings habe er noch weitere Fragen. Soval erkundigt sich, wieso ein Offizier der andorianischen imperialen Garde persönlich seine Beteiligung anfordernanfordert. Soval meint, dass er seine Anwesenheit nicht als Vorteil ansieht. Archer sagt, dass sie ihre ursprüngliche Mission gern fortsetzen. Der Botschafter erzählt nun, dass vor sechs Tagen ein andorianischer Regimentskommandeur namens Shran mit einer Truppe auf Paan Mokar gelandet ist und die Siedlung besetzt hat. Natürlich versuchten sie das Abkommen von 2097 durchzusetzen. Murroc sagt, dass sie nun wieder die Hälfte der Kolonie kontrollieren. Allerdings wurden zwei Dutzend Vulkanier verwundet und drei wurden als [[Geiselnahme|Geiseln]] genommen. Shran hat deren sichere Rückkehr unter der Bedingung angeboten, dass Archer vermittelt. Er findet ihn aus irgendeinem Grund vertrauenswürdig. Archer meint, dass sie um seine Hilfe bitten, was Soval bestätigt. Soval meint, dass Murroc ihn begleiten soll, um ihre Interessen zu wahren. Archer wählt jedoch T'Pol als Begleitung, da er ihr trauen könne.
Dr. Phlox ruft den Captain wenig später auf die Krankenstation. Phlox meint, dass das Ökosystem des Planeten einen aggressiven Erreger beherbergt und er daher sein [[Immunsystem]] mit einer stärkenden Strahlung bombardieren muss, während er auf der Oberfläche ist. Die Behandlung sei schmerzlos. Nachdem Archer in der Kammer ist, fragt der Arzt, wie sein erstes Treffen mit den Vulkaniern verlaufen sei. Dieses sei freundlich wie immer gewesen. Phlox erinnert ihn, dass die Vulkanier erst gar nicht begeistert waren, dass er das Kommando über die ''Enterprise'' bekommen sollte und nun sei seine Anwesenheit entscheidend für ihre Interessen. Archer sagt, dass es für ihre Interessen ebenfalls wichtig sei. Vielleicht seien sie hier draußen nicht nur , um [[Komet]]en zu scannen und neuen Spezies zu begegnen. Vielleicht sind sie auch hier draußen, um zu beweisen, dass die Menschheit bereit ist, einer viel größeren Gemeinschaft beizutreten. Der Captain habe sich dies vorgenommen, ob es den Vulkaniern gefalle oder nicht. Phlox beendet nun seine Behandlung und sagt, dass er als Arzt bei der denobulanischen [[Infanterie]] war. Audieser Aus dieser Zeit hat er die Erkenntnis mitgenommen, dass Schlachtfelder völlig unberechenbare Orte sind, sogar unter der [[Parlamentärflagge]].
[[Datei:Archer Shran Weytahn.jpg|thumb|Archer verhandelt mit Shran.]]Zusammen mit [[T'Pol]] macht er sich in einer [[Shuttle (2150er)|Fähre]] auf den Weg zum Planeten. Durch ein Störsignal der Andorianer kann man nach dem Eintritt in die [[Atmosphäre]] nicht mit der ''[[Enterprise (NX-01)|Enterprise]]'' kommunizieren und verliert die [[Navigationssensor]]en. T'Pol gibt die Landekoordinaten in den Computer ein. T'Pol fragt ihn, ob er Gelegenheit hatte, den territorialen Kompromiss zu studieren und der Captain antwortet, dass er ihn überflogen hat. T'Pol erinnert ihn daran, dass der territoriale Kompromiss der Kernpunkt des Streits ist und seine ganze Aufmerksamkeit verdient. Archer sagt, dass er mehr als 1200 Seiten lang ist. T'Pol fragt, ob er das Material, dass das sie ihm in sein Quartier geschickt hat, auch überflogen habe, wie [[V'Lar]]s Abhandlung über Verhandlungstaktiken, der maßgebliche Text über dieses Thema. Archer sagt, dass er alles bekommen hat, auch das [[Revidiertes Intersystemabkommen|revidierte Intersystemabkommen]], das Briefing des Oberkommandos über die Grenzverletzungen von [[2112]] und er war bis 2 Uhr auf den Beinen. T'Pol fragt, ob er es überfliegend war. Der Captain erkundigt sich, ob sie denkt, dass er schlecht vorbereitet ist. Sie antwortet, dass Botschafter Soval sicher ist, dass seine Mission fehlschlägt. Sie hoffte, dass etwas Vorbereitung dazu beitragen könnte, ihn etwas besseres zu belehnenbelehren. Archer meint, dass es Shran wohl wenig überzeugen wird, wenn er vulkanische Verträge zitiert. Der Subcommander meint, dass er wohl eine Strategie habe. Archer sagt, dass er Shran überzeugen muss, dass er ihm trauen kann und dann müssten sie improvisieren.
Nachdem die beiden gelandet sind, sehen sie sich um und der Captain erkundigt sich, ob T'Pol sicher sei, dass es die richtigen Koordinaten seien, was sie bestätigt. Sie gehen nun weiter und sehen sich in den zerstörten Räumen um. Da tauchen plötzlich Andorianer auf und bringen sie mit gezogenen [[Waffe#Energie- und Partikelwaffen|Waffen]] zu Shran. Tarah sagt, dass Shran ihn schon erwarte, aber ohne vulkanische Eskorte. Archer sagt, dass man ihm davon nichts gesagt habe und sie sein Wissenschaftsoffizier sei. Sie half , den vulkanischen Horchposten in P'Jem zu enttarnen. Er dachte, Shran würde sich vielleicht freuen , sie wiederzusehen. Nun werden beiden Kapuzen über die Köpfe gezogen und sie abgeführt.
Nachdem sie bei Shran angekommen sind, werden sie auf Stühle gesetzt und ihnen die Kapuzen abgenommen. Archer meint zu Shran, dass er sich die Verhandlungen so vorstellte, dass sie sich an einen großen runden Tisch setzen und [[Champagner]] trinken und mit Füllfederhaltern bedeutende Verträge unterschreiben. Shran sagt, dass dies der Humor ihres geschätzten pinkyhäutigen Pinkyhäutigen sei.
==== Akt II: Eine komplizierte Situation ====
Shran bittet um Verzeihung für die Sicherheitsvorkehrungen und Talas sagt, dass sie nicht vorsichtig genug sein können, wenn es sich um Vulkanier handelt. Archer sagt, dass diese dasselbe über sie sagen. Shran will dies gern glauben, sie seien aggressiv und unlogisch. Archer fordert ihn auf, ihnen das Gegenteil zu beweisen. Shran sagt, dass er hier sei, um genau das zu tun. Zweimal habe er mit Vulkaniern zu tun gehabt und beide Male habe er die Situation ohne Vorurteile gemeistert. Archer will ihm gern helfen, will aber die Geiseln sehen. Talas sagt, dass Verbrecher und Kidnapper Geiseln nehmen, aber vermutlich meine er die feindlichen Soldaten, die sie gefangen genommen haben. Archer sagt, dass die Vulkanier wissen wollen, ob es ihnen gut geht. Shran sagt, dass den Gefangenen nichts geschehen sei , und geht mit Archer zu den Gefangenen.
[[Datei:Vulkanische Gefangene von Shran.jpg|thumb|Shran zeigt Archer seine Gefangenen.]]
Archer fragt, wie es ihnen gehe. Ehe die Vulkanier antworten können, schließt Talas die Tür und sagt, dass zwei ihrer Männer bei ihrem Angriff schwer verwundet wurden und sie froh sein können, dass sie sie nicht getötet haben. T'Pol sagt, dass sie diese Situation provoziert hätten, als sie den territorialen Kompromiss verletzt haben. Talas sagt, dass nur ein Vulkanier eine einhundert Jahre währende Unterdrückung als Kompromiss bezeichnen könne. Sie haben einen Planeten annektiert, der ihnen gehörte und ihre Leute in Flüchtlingslagern zusammengepfercht. T'Pol sagt, dass sie hier einen militärischen Außenposten aufgebaut hatten. Shran meint zu Archer, dass die Situation auch nach 100 Jahren noch großen Ärger auf beiden Seiten verursacht. Sie werden ihnen ihre Gefangenen übergeben, unter der Bedingung, dass alle vulkanischen Streitkräfte abziehen, der sogenannte territoriale Kompromiss annulliert wird und die Vulkanier Andoria die unwiderrufliche Kontrolle über Weytan Weytahn zusichern. Archer sagt, dass Shran wohl nicht erwarte, dass die Vulkanier dem zustimmen. Talas beschuldigt ihn nun , eine Marionette der Vulkanier zu sein. Archer sagt, dass das vulkanische Oberkommando ihn nicht besonders mag und dies auf Gegenseitigkeit beruht. Archer sagt, dass er einen Anderen anderen auswählen solle, wenn er jemanden brauche , um seine Forderungen zu übermitteln. Shran meint, dass Vertragsverhandlungen regelmäßig zu nichts führen. Er will mit Soval reden, mit jemandem dernicht , der nicht seinen Vorgesetzten fragen muss, um etws etwas auszuhandeln. Die Verhandlungen sollen hier zu seinen Bedingungen stattfinden. Archer meint, dass es schwierig sei , und Soval im Gegenzug etwas haben wollen wird. Er solle zeigen, dass es ihm ernst ist. Archer meint, dass er auch hergekommen ist, um nach den Geiseln zu sehen und schlägt vor, dass er Geiseln freilassen will. Shran willigt schließlich ein, einen Vulkanier freizulassen.
An Bord der ''Enterprise'' spricht Archer nach seiner Rückkehr mit Soval, der diese Gespräche für inakzeptabel hält. Archer sagt, dass er einen seiner Männer zurückbekommen hat. Soval hingegen, meint, dass er stattdessen als Gefangener zu den Andorianern gehen soll und diese sicher sehr beeindruckt von Archers Verhandlungsgeschick waren. Archer sagt, dass die mit ihm sprechen und ihn nicht verhaften wollen. Archer sagt, dass die Verhandlungen zu Ende sind, ehe sie beginnen. Murroc meint, dass andorianische Schiffe im Anflug sind und in fünf Stunden hier eintreffen werden. Soval vermutet, dass sie ihre Truppen auf der Oberfläche mit Nachschub versorgen wollen. Das werden sie nicht hinnehmen. T'Pol meint, dass ein Angriff auf andorianische Schiffe als kriegerischer Akt ausgelegt werden könne. Doch Soval sieht die Schuld bei den Andorianern. Archer hingegen meint, dass beide Seiten verantwortlich seien. Soval sagt, dass er nicht die Komplexität der Situation versteht. Der Captain fragt, wieso er ihn runterfliegen hinunterfliegen ließ. Soval sagt, dass er ihn nicht zu den Verhandlungen hinzugezogen habe. Archer meint, dass sie nun die Chance haben zu reden , und er nun den nächsten Schritt machen müsse.
Nachdem Archer Soval überzeugt hat, wenigstens zu reden, wird der Start eines Shuttles vorbereitet. Murroc rät Soval von dem Flug ab, doch dieser erinnert ihn daran, dass er Archer gehört habe und der Ball in ihrer Hälfte sei. Tucker äußert gegenüber Archer seine Bedenken, da er sie wegen der Interferenzen nicht kontaktieren könne, wenn etwas schiefläuft. Der Captain ist sich aber sicher, dass nichts schiefgehen könne. Tucker meint, dass die andorianischen Schiffe in vier Stunden hier sein werden. Doch Archer plant zu diesem Zeitpunkt bereits wieder an Bord zu sein. Sein Ingenieur weist darauf hin, dass das Aushandeln des territorialen Kompromisses laut T'Pol acht Jahre dauerte. Archer meint, dass er das Verfahren diesmal beschleunigen wird , und geht in die Fähre.
[[Datei:Shran befiehtl Tarah Soval zuvorkommend zu behandeln.jpg|thumb|Shran befiehlt Tarah Soval zuvorkommend zu behandeln.]]
Shran befiehlt zweien seiner Männer , inzwischen die Fähre in Empfang zu nehmen und den Vulkanier mit Respekt zu behandeln. Talas bittet , sprechen zu dürfen. Doch Shran weiß schon, was sie sagen will: Sie hätten den Planeten entdeckt, ihn bewohnbar gemacht und er gehöre ihnen. Shran sagt, dass sie sich nicht sorgen müsse, dass der Planet ihnen wieder gehören wird. Talas fragt, ob er dies durch Reden erreichen will. Dies hätten sie hundert Jahre versucht und wären nicht weiter gekommen. Sie würden sie hinhalten und Versprechungen machen, die sie nie halten. Sie will kämpfen, während Shran dem Pinkyhäutigen eine Chance gebengebe. Talas glaubt, dass sie über die Menschen nichts wissen, außer, dass sie Freunde der Vulkanier sind. Doch Shran widerspricht, da er selbst erlebt hat, dass sie dies nicht immer sind. Talas will angreifen und die Vulkanier in die Defensive treiben, bevor ihre Schiffe eintreffen. Shran beendet nun die Diskussion und lässt sie wegtreten. Seine Befehle hätten weiter Bestand.
In der Fähre sagt Archer zu Soval, dass die Andorianer ihm vermutlich die Augen verbinden werden. Es ist nur eine Sicherheitsmaßnahme. Soval bedankt sich für seine Worte, bittet aber um Stille, um sich vorzubereiten. Da wird die Fähre erschüttert. T'Pol identifiziert es als Waffenfeuer, kann die Quelle aber nicht bestimmen. Von mehreren Stellungen aus wird die Fähre getroffen. Archer will einen Notruf senden, doch T'Pol sagt, dass sie immer noch innerhalb der Interferenzen sind. Soval schlägt vor, dass sie zur ''Enterprise'' zurückkehren und Archer antwortet, dass sie in diesem Fall einer Meinung seien. Da wird der [[Steuerbord]]antrieb getroffen. Dann versagt die Hauptenergie. Soval fragt, ob er nun wisse, mit wem er es zu tun habe. Archer widerspricht und T'Pol meldet, dass sie noch 200 Meter Höhe hätten. Archer leitet eine Notlandung ein und sie nähern sich auf 100 und dann 50 Meter. T'Pol meint, dass sie die Geschwindigkeit reduzieren müssen, doch Archer sagt, dass die Oberfläche das für sie besorgen wird.
==== Akt III: Probleme ====
[[Datei:Diskussion nach der Bruchlandung.jpg|thumb|Diskussion nach der Bruchlandung.]]Nachdem sie sich aus der Fähre gezwängt haben, beginnen sie mit der Suche nach den Andorianern. Soval sagt, dass sie im südöstlichen Quadranten sind, in der Nähe des alten [[Raumhafen]]s. Soval sagt, dass er den letzten Vertrag ausgehandelt und auch hier gedient hat. T'Pol fragt interessiert, ob er zur Besatzungstruppe gehörte. Soval sagt, dass er als Geheimdienstoffizier vor einer Ewigkeit hier war. In 2,5 Kilometern Entfernung haben ihre Truppen einen Operationsstützpunkt. Archer weiß seine Hilfe zu schätzen, aber sie suchen die Andorianer. Archer will sein Wort halten, während Soval denkt, dass Shran sie umbringen wollte. Soval fragt, ob er etwa glaubt, dass ihre Truppen dafür verantwortlich sind. Archer antwortet, dass Sensoren und Kommunikation ausgefallen seien. Sie hören aus allen Richtungen Waffenfeuer und wissen nicht, was passiert ist. Soval fragt Archer, ob er so naiv sei und Shran ihn nur benutze. Doch Archer entgegnet, dass Shran nicht schlafen konnte, weil er glaubte, Archer etwas zu schulden. Er hält es für unmöglich, dass er ihn dutzende Lichtjahre fliegen lässt, nur um ihn in die Falle zu locken. Außerdem sei es das beste , einen Waffenstillstand auszurufen. Sie könnten nicht mehr als einen Kilometer von Shrans Landekoordinaten entfernt sein und machen sich auf den Weg.
Im Orbit flankieren inzwischen zwei vulkanische Schiffe die ''Enterprise''. Tucker fragt Murroc, woher er das wissen wolle, da sie durch die Interferenzen nichts empfangen könnten. Murroc antwortet, dass ihre Scanner höher entwickelt seien, als die der ''Enterprise''. Es wurde Waffenfeuer auf der Oberfläche angezeigt und die Fähre musste eine Notlandung machen. Ihre Bodentruppen sind bereits auf der Suche. Das Oberkommando hat ihn angewiesen , eine Rettungsoperation durchzuführen. Sie seien auch viel erfahrener dabei. Tucker sagt, dass er einmal gesehen hat, wie eine ihrer Kommandoeinheiten ein Rebellenlager in Schutt und Asche legte. Murroc will die Provokationen beenden und angemessen reagieren. Tucker fragt Hoshi, ob sie etwas entdeckt hat. Sie versucht es weiter. Mayweather meldet, dass die andorianischen Schiffe in drei Stunden eintreffen werden.
[[Datei:Shran verlangt eine Erklärung, wer das Shuttle abgeschossen hat.jpg|thumb|Shran verlangt eine Erklärung, wer das Shuttle abgeschossen hat.]]
Währenddessen regt sich Shran selbstverständlich darüber auf, dass das Schiff des Botschafters abgeschossen wurde, obwohl er eindeutige Befehle gegeben hatte. Seine Kameradin [[Tarah]] meint, dass es die Vulkanier selbst waren, da sie so einen Krieg mit [[Andoria]] anfangen könnten. Einige ihrer Männer hätten Waffenfeuer aus ihren Stellungen kommen sehen. Sie ist überzeugt, dass es eine vulkanische List sei, da sie sie so für den Tod ihres Botschafters verantwortlich machen können. Shran sagt, dass sie verschlagen seien, aber nicht so weit gehen würden. Tarah jedoch argumentiert, dass die Vulkanier kein [[Gewissen]] hätten, sondern nur ihre kostbare Logik. Um sie von hier zu vertreiben, würden sie alles tun. Sie hätten ihrer Meinung nach nie Verhandlungen zustimmen dürfen. Shran fragt, ob sie unzufrieden sei. Ein Mann gibt Shran den Sektor-2-Bericht. Shran befiehlt nun , Soval und den Pinkyhäutigen lebendig zu ihm zu bringen.
Archer, T'Pol und Soval gehen derweil durch die Kolonie. Archer fragt, ob Vulkanier nicht ein außergewöhnliches Gedächtnis haben. Er meint, dass die Andorianer letzten Berichten zufolge das Gebiet westlich der alten Wohnquartiere kontrollieren. Da werden sie plötzlich beschossen und Archer lässt sie in Deckung gehen. Soval fragt, ob es nicht ganz der herzliche Empfang sei, den er erwartet habe. Archer sagt, dass sie nicht auf sie schießen. T'Pol schlussfolgert, dass die vulkanischen Einheiten auf dem Vormarsch sind. Archer will sich umsehen und befiehlt T'Pol in Deckung zu bleiben, da seine Ohren das Feuer nicht so auf sich ziehen, wie ihre. Soval fragt T'Pol, was die Fixierung auf ihre Ohren bedeute. T'Pol vermutet, dass sie neidisch sind. Soval fragt sie, ob ihr bewusst sei, dass sie eine menschliche Ausdrucksweise verwende. Sie sei eine der vielversprechendsten Mitglieder seines Stabs gewesen. Wäre sie in San Francisco geblieben, wäre sie inzwischen der stellvertretende Berater und hätte sogar einen diplomatischen Posten haben können. T'Pol ist dies bewusst, aber sie glaubt, dass die Menschen ihre Hilfe brauchen. Sie findet die Arbeit befriedigend. Soval meint, dass Befriedigung ein menschlicher Zug sei und fragt, wieso sie ihrer Empfehlung widersprach , die ''Enterprise''-Mission nach der Tragödie bei [[Paraagan II]] zu beenden. T'Pol sagt, dass ihre Meinung willkommen sei. Soval hält dies für eine weitere Emotion, [[Arroganz]]. T'Pol sagt, dass sie nicht von Archers Emotionen kontaminiert wurde. Archer sagt, dass sie sich zurückziehen , und geht nun weiter.
Talas und ein Soldat finden inzwischen die verlassene Fähre. Der Offizier meint, dass sie vielleicht versuchen , zu den Vulkaniern zu gelangen. Talas ist jedoch überzeugt, dass der Pinkyhäutige die Vereinbarung einhalten wollen wolle und nach Shran suchen wird.
Hoshi entdeckt inzwischen ein EM-Differential, dass mit 90 % Sicherheit ein Mensch ist. Tucker fragt nach den andorianischen Schiffen. Travis sagt, dass sie unter Warp gegangen sind und in 13 Minuten hier sein werden. Reed meldet, dass die Vulkanier sie auch gesehen haben und den Orbit verlassen, wohl um Platz für Manöver zu haben. Tucker gibt nun taktischen Alarm.
==== Akt IV: Der Waffenstillstand ====
[[Datei:Soval verletzt.jpg|thumb|Soval wurde verletzt.]]
Nachdem man sich hinter [[Ruine|Ruinen]] verschanzt hat, erkennt man, dass es andorianisches Phaserfeuer ist. Archer ruft den Andorianern zu, dass sie das Feuer einstellen sollen. T'Pol stellt fest, dass Sovals Wunde nicht lebensbedrohlich ist. Jedoch sollte er behandelt werden. Archer schreit, dass der Botschafter da sei, um Shran zu treffen. Archer teilt T'Pol mit, dass es zwei Schützen zu sein scheinen. Er will sie von hinten überraschen. Er gibt Soval seine Phasenpistole und sagt ihm, dass er die Andorianer beschäftigen soll. Er entgegnet, dass er 50 Jahre keine Waffe in der Hand hatte, doch tut sein bestes. Während Soval und T'Pol die Andorianer beschäftigen, kann Archer den Hinterhalt umgehen und einen der Provokateure seiner Waffe entledigen und ihn kampfunfähig machen.
In diesem Augenblick schleicht sich Archer an die zweite Person heran, die seine Leute beschießt. Es ist Tarah. Er bedroht sie mit einem andorianischen Phasergewehr und sagt, dass er nicht weiß, ob sie auf Betäubung eingestellt ist. Tarah sagt, dass sie nur eine Einstellung hat, töten. Archer ruft T'Pol zu, dass sie das Feuer einstellen soll, nachdem Tarah ihre Waffe fallen gelassen hat. Sie ist nicht einverstanden damit, dass es möglicherweise Friedensgespräche zwischen den beiden Völkern gibt. Ganz im Gegenteil. Sie will Krieg und die Chance, das zu erobern, was ihnen gehört, bevor Feiglinge wie Shran es wegverhandeln. Archer will sie mit angesetzter Waffe zu Shran bringen. Aber als Archer stolpert, beginnt eine Prügelei zwischen den beiden. Als Archer Tarahs Waffe ergreifen kann und auf sie zielt, treffen Shran und seine Truppen ein und der Kampf ist beendet.
[[Datei:Tucker fliegt die Enterprise zwischen die Fronten.jpg|thumb|Tucker fliegt die Enterprise zwischen die Fronten.]]Die ''Enterprise'' wird von den Vulkaniern und Andorianern gerufen und , Sato lässt beide Rufe durchstellen. Commander Telev on von der Imperialen Garde meldet sich und Muroc empfiehlt ihm sogleich den Rückzug auf eine sichere Entfernung. Telev pflichtet ihm bei, weil sie nicht wollen, dass Tuckers Schiff von den Trümmern der vulkanischen Schiffe beschädigt wird. Muroc will die Landung der Andorianer auf Paan Mokar nicht dulden, was Telev zu der Erwiderung veranlasst, dass er Weytahn heiße und ihr Personal dort angegriffen wurde. Sie werden auf jede erdenkliche Weise helfen und Murroc droht, auf jedes Schiff zu feuern, dass in den Orbit eintritt. Tucker droht auf jedes Schiff zu feuern, dass sich dem Planeten nähert oder aggressives Verhalten zeigt. Reed aktiviert nun die Phasenkanonen. Murroc sagt, dass es keine Angelegenheit der Sternenflotte sei, doch Tucker meint, dass es ihre Angelegenheit sei, solange Archer auf dem Planeten sei. Murroc vermutet, dass Archer inzwischen gefallen ist. Doch Tucker will ihn noch nicht abschreiben, da sie inzwischen seine Biosignatur isolieren konnten. Er fragt, warum sie ihm und Soval nicht die Chance geben, seine Arbeit zu machen, bevor sie einen Krieg beginnen.
Tarah meint inzwischen zu Shran, dass er selbst gesehen habe, wie Archer versuchte , sie zu töten. Offenbar seien die Pinkyhäutigen nicht so ehrenhaft, wie er dachte. T'Pol und Soval kommen derweil mit einem andorianischen Soldaten hinzu und Archer fragt, ob sie in Ordnung seien. Archer meint ironisch, dass er vermutlich auf den Botschafter geschossen habe, um überzeugender zu wirken. Shran fragt, wieso sein Lieutenant, ein loyales Mitglied der imperialen Garde, ihn belügen sollte. Soval antwortet, dass er scheinbar bereit ist, diesen Konflikt mit friedlichen Mitteln zu lösen , und fragt, ob alle seine Offiziere dieser Meinung seien. T'Pol meint, dass es möglicheweise möglicherweise Andorianer gibt, die einen Krieg mit Wohlgefallen betrachten. Tarah erinnert Shran daran, wie lange sie seine Befehle befolgt hat, auch wenn es sie ihr Leben hätte kosten können. Archer sagt, dass nicht nur sie ihr Leben riskiert, auch er versprach, sein Leben zu riskieren und fordert Shran auf , Sovals Wunden zu prüfen und ihre Fähre zu untersuchen. Er werde andorianische Waffensignaturen finden. Shran tritt nun Tarah gegenüber und verlangt eine Antwort. Sie fragt ihn, was er von ihr erwartet habe. Shran sagt, dass er erwartete, dass sie seine Befehle befolgt. Jedoch ist Tarah der Meinung, dass sie nicht tatenlos zusehen durfte, wie er ihr Volk verriet. Es sei nicht zu spät , seinen Fehler zu korrigieren , und sie fordert ihn auf , Stellung zu beziehen. Shran lässt Tarah nun abführen, die im Gehen noch meint,d ass dass viele andere genauso denken wie sie. Shran lässt nun Sovals Wunden versorgen, da sie noch eine Menge zu diskutieren hätten.
An Bord der ''Enterprise'' meldet Reed, dass die Vulkanier ihre Formation auflösen und auf den Planeten zufliegen. Travis sagt, dass die Andorianer ihnen folgen. Tucker lässt nun die Phasenkanonen aktivieren und ihre Waffen anvisieren. Hoshi meldet nun, dass sie von der Oberfläche gerufen werden. Archer meldet sich und sagt, dass sie in dem andorianischen Kommandoposten sind. Soval wurde verletzt, wird aber von Shrans Medizinern versorgt. Die Andorianer gestatten den vulkanischen Schiffen zu landen und ihre Leute abzuholen. Tucker findet es schön, dass er das erfährt. Archer fragt, ob es dort oben Probleme gebe, doch Tucker sagt, dass es nichts gegeben hätte, mit dem sie nicht fertig geworden wären. Der Captain sagt, dass sie ein [[Taxi]] zurück zum Schiff brauchen könnten, da sie eine ziemlich harte Landung hatten. Travis fliegt sie nun in den Orbit und Reed beendet den taktischen Alarm.
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[[Datei:Soval und Shran stoßen an.jpg|thumb|Soval und Shran stoßen an.]]Auf der ''Enterprise'' sagt Shran, dass der [[Andorianischer Imperialer Rat|Imperiale Rat]] erst dann zufrieden geben wird, wenn Vulkan anerkennt, dass ihr Anspruch auf Weytahn rechtens ist. Archer sagt, dass ein schlauer Kopf einmal einen Kompromiss definiert hat, als Lösung mit der keine Seite ganz zufrieden ist. Shran sagt, dass wenn dem so sei, seien die Gespräche extrem erfolgreich gewesen sind. Soval betrachtet jede Verhandlung, die einen Krieg verhindert, als großen Erfolg. Shran steht nun auf, ergreift eine Flasche vom Tisch und schenkt in mehrere Gläser den Inhalt ein. Er fordert Soval auf, das Glas zu erheben, um ihre beiderseitige Unzufriedenheit zu feiern. Soval sagt, dass Vulkanier nicht trinken und fügt nach einer kurzen Pause hinzu, dass diese Gelegenheit eine Ausnahme verdiene. Dann stehen er und Muroc auf. Auch T'Pol und Archer erheben sich. Alle ergreifen ihre Gläser und Shran erhebt sein Glas auf den Waffenstillstand und ihre menschlichen Freunde, ohne die er nicht möglich gewesen wäre. Soval trinkt auf die Fortsetzung dieser Gesprächsrunde auf Andoria. Shran ist optimistisch, dass viel mehr erreicht werden wird, als nur Gespräche. Dann trinken alle aus ihren Gläsern. T'Pol will den Botschafter nun zur Luftschleuse begleiten und Archer stimmt dem natürlich zu. Soval meint noch zu Archer, dass seine Anwesenheit hier nicht allzu aufdringlich war. T'Pol öffnet nun die Tür und geht dann mit Soval und Murroc zur Luftschleuse. Soval meint zu Archer, dass Soval ihn gut leiden könne, doch Archer will in seiner Einschätzung nicht so weit gehen. Anschließend setzt die ''Enterprise'' ihre Reise fort.
== Dialogzitate ==
;Trip:Mir wird der Antrieb viel zu sehr belastet. Die Injektoren laufen auf 110%.
;T'Pol:Sie sind auf 120 ausgelegt.
;Trip:Und meine Unterwäsche ist schwer entflammbar. Deshalb zünde ich mich aber nicht selbst an , um das zu beweisen.
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