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Ein '''Ausweichmanöver''' ist ein Flugmanöver, mit dem ein [[Raumschiff|Schiff]] einer extremen Gefahrensituation ausweichen will. Dabei gibt es je nach Flugeigenschaften des Schiffs und den Eigenschaften der Umgebung eine Vielzahl von unterschiedlichen Manövern, welche ein Pilot durchführen kann.
So kann ein kleineres Schiff, beispielsweise ein Jäger, jeweiligen Bedrohungen leichter ausweichen, als dies einem größeren Schiff wie einem Schlachtschiff möglich wäre, da ersteres durch seine geringe Größe eine kleinere Trefferfläche bietet und durch die geringere Masse weniger Massenträgheit zu bewältigen hat.
(Diesen Nachteil gleichen größere Schiffe in der Regel mit dickerer Hüllenpanzerung und/oder stärkeren Schilden aus.)
Von besonderer Bedeutung sind die Ausweichmanöver in Gefechten, in denen sich Schiffe der Zielerfassung durch gegnerische [[Waffe]]n entziehen können.
Bei Raumgefechten kann normalerweise zwischen zwei Ausweicharten unterschieden werden:
-dem Ausweichen vor dem eigentlichen Schuss (bzw. der Zielerfassung),
bei den das Schiff seine Flugbahn aprupt verändert, bevor die jeweilige Waffe abgefeuert wird,
-oder dem Ausweichen, wenn der Schuss bereits abgegeben wurde.
Letzteres ist praktisch nur bei langsamen ungelenkten Projektilen wie Plasmageschossen möglich, Waffen wie Phaser oder Laser sind schlicht zu schnell dafür, zielsuchende Waffen wie Raketen und Photonentorpedos korrigieren ihre Flugbahn und passen sich so der veränderten Zielbewegung an, sodass ein Ausmanövrieren stark erschwert wird.
== Referenzen ==