Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Antizeiteruption

25 Bytes hinzugefügt, 22:49, 9. Nov. 2010
K
kl
[[Datei:Antizeiteruption.jpg|thumb|Die [[USS Enterprise (NCC-1701-D)|USS ''Enterprise'']] untersucht die Antizeit-Eruption.]]
Eine [[Antizeiteruption]] ist der Name für eine [[temporale Anomalie]], welche auch als [[Antizeiteruption|Mehrphasentemporalkonvergenz]] im [[Raum-Zeit-Kontinuum]] bezeichnet wird. Optisch erscheint die Anomalie je nach Stadium der Existenz als eine verwirbelte wolkenartige , [[wolke]]nartige Struktur im [[Weltraum|Raum]], welche keine feste Abgrenzung besitzt und ständig ihre Abgrenzung verändert, da sie langsam [[Expansion|expandiert]].
== Entstehung und Auflösung ==
== Antizeiteruption im Devron-System ==
{{alt|Nachdem [[Q]] [[Captain]] [[Jean-Luc Picard]] zwischen drei [[Alternative Zeitlinie|alternativen Zeitlinien]] der [[Jahr]]e [[2364]], [[2370]] und einer zukünftigen Zeitlinie der [[2390er]] springen lässt, entsteht im [[Devron-System]] in der [[Romulanische Neutrale Zone|neutralen Zone]] eine zunächst unbekannte [[Raumanomalie]]. Daraufhin beschließt Picard in allen drei Zeitperioden, mit einem [[Raumschiff]] zu dieser [[Anomalie]] zu fliegen und diese näher zu untersuchen. Auffällig ist, dass die Anomalie in den drei Zeitperioden nicht die gleiche Ausdehnung besitzt, sondern in der Vergangenheit größer zu sein scheint. Laut den [[Sensor]]en beträgt ihre Ausdehnung im Jahre 2370 ungefähr 200 Millionen [[Kilometer]], während sie 2364 etwa 400 Millionen Kilometer groß ist. In der [[Zukunft]] ist die Anomalie so winzig, das sie weder optisch noch von den Sensoren der [[USS Pasteur|USS ''Pasteur'']] erfasst werden kann. Auch können die Sensoren der ''Enterprises'' der anderen beiden Zeitlinien die Subraumbarriere innerhalb der Anomalie nicht durchdringen. Das einzige , was die Crews in der [[Vergangenheit]] und [[Gegenwart]] bemerken, ist, dass man in der Nähe der Anomalie scheinbar verjüngt wird und alte Verletzungen plötzlich verschwinden. So kann beispielsweise [[Geordi La Forge]] nach kurzer Zeit mit seinen eigenen [[Auge]]n sehen, da sich sein [[Sehnerv]] regeneriert hat. Allerdings hat dieser, später als Antizeitauswirkung erkannte, Effekt auch fatale Nebenwirkung, da es bei [[Alysa Ogawa]] zu einer [[Fehlgeburt]] kommt, nachdem sich der [[Embryo]] plötzlich in ein früheres Stadium zurück entwickelt hat.
Um das Scanproblem [[Scan]]problem zu kompensieren, benutzen die Crews der drei Zeitperioden jeweils einen [[Umgekehrter Tachyonstrahl|umgekehrten Tachyonstrahl]] aus dem [[Hauptdeflektor]], der die Subraumbarriere zwischen Zeit und Antizeit durchbricht und das Innere der Anomalie sichtbar macht. Die dabei empfangenen Daten zeigen eine Mehrphasentemporalkonvergenz an, wodurch sich die Anomalie als eine Antizeiteruption entpuppt. Um genauere Daten zu erfassen, wird in der Zeitlinie des Jahres 2370 ein [[Tomographischer Bildscanner]] eingesetzt, welcher in der Zeitlinie des Jahres 2364 noch nicht existiert. Dieser Bildscanner fördert zutage, dass sich im Zentrum der [[Eruption]] drei Tachyonstrahlen bündeln, die scheinbar alle drei von einem Föderationsraumschiff, namentlich der ''Enterprise''<ref>Laut der Aussage von [[Data]] sollen aufgrund ihrer Modulation alle drei Tachyonstrahlen von der ''Enterprise'' stammen, allerdings stammt der zukünftige Tachyonstrahl nicht von der ''Enterprise'' sondern von der ''Pasteur''.</ref>, stammen.
Da in der zukünftigen Zeitlinie kein Hinweis auf die Anomalie gefunden werden kann, wird der Scan ein paar Stunden nach Ankunft der ''Pasteur'' abgebrochen und kurz darauf wird das Raumschiff von einer [[Klingone|klingonischen]] Angriffsstreitmacht zerstört, wobei die Crew von der zu Hilfe eilenden zukünftigen ''Enterprise'' gerettet werden kann.
 Durch ein Gespräch mit Q, welcher Picard in eine [[Ferne Vergangenheit|fernen Vergangenheit]] versetzt, in der die Anomalie den ganzen [[Quadrant]]en ausfüllt und durch ihre Auswirkungen die Entstehung des [[Leben]]s auf der [[Erde]] verhindert, erkennt Picard, dass er einen Fehler gemacht hat und erst dieser [[Scan]] die festgestellte [[temporale Anomalie]] ausgelöst hat, sodass die ganze Situation ein [[Paradoxon]] darstellt. Er schafft es mit Mühe seine Freunde [[Freund]]e in allen drei Zeitperioden von dem gemachten Fehler und dem Paradoxon zu überzeugen. Daraufhin kehrt die zukünftige ''Enterprise'' 6 [[Stunde]]n nach dem Tachyonscan in das Devron-System zurück und findet eine winzige Anomalie vor. <ref>Als Picard in der Zukunft mit der ''Pasteur'' im Devron-System eintritt, gibt es etliche Stunden vor dem eigentlichen Scan keinen Hinweis auf die Anomalie, obwohl sie sich rückwärts durch die Zeit vergrößert. Später, etwa 6 Stunden nach dem Scan, kehrt die zukünftige ''Enterprise'' zurück und findet die Anomalie. Daraus lässt sich ableiten, dass sich die Anomalie vom Brennpunkt in der Zukunft aus sowohl rückwärts als auch vorwärts durch die Zeit entwickelt.</ref> Eine [[Analyse]] der Situation ergibt, dass es nur einen Weg gibt die Anomalie zu zerstören: Man muss mit dem jeweiligen Raumschiff in die Antizeiteruption zu fliegen und die Subraumbarriere zwischen Zeit und Antizeit mit einer [[Statische Warpschale|statischen Warpschale]] wiederherstellen, um die Zeit-Antizeit-Reaktion zu beenden. Dieser Plan wird schließlich umgesetzt, wodurch jedoch nicht nur die Anomalie beseitigt sondern auch die drei alternativen Zeitlinien verändert werden. ({{TNG|Gestern, Heute, Morgen, Teil I|Gestern, Heute, Morgen, Teil II}})}}
{{Navigationsleiste Temporale Mechanik}}
Anonymer Benutzer

Navigationsmenü