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Die '''soziale Frage''' ist neben dem [[Rassismus]] ein in Star Trek vielfach berührter gesellschaftlicher Aspekt. In zahlreichen Episoden und Filmen werden Themen wie soziale Ungleichheit, Ausbeutung und Unterdrückung, Profitstreben oder die ethischen Ziele von Arbeit und [[Wissenschaft]] thematisiert. Diese Motive spielen häufig eine Schlüsselrolle in lokalen Bürgerkriegen und anderen sozialen Konflikten. Oftmals nehmen die Star-Trek-Macher hierbei einen gesellschaftskritischen oder utopistischen Standpunkt ein, indem sie die Hauptcharaktere stets für die Seite der zu Unrecht Benachteiligten Partei ergreifen lassen. Die einzige Ausnahme stellen hierbei Gemeinschaften dar, die durch den Kontakt mit [[Warp]]-Technologie Gefahr laufen würden, einen für sie selbst schädlichen Weg gesellschaftlicher Entwicklung einzuschlagen ({{ENT|Lieber Doktor}}; siehe auch [[Oberste Direktive]]). Darüber hinaus vertritt Star Trek mit der Vision einer friedlich harmonisierenden Vereinten Föderation der Planeten mit über 150 Mitgliedswelten und etlichen Milliarden Individuen die idealisierte Vorstellung einer von Armut, Hunger und [[Krieg]] befreiten zukünftigen Gesellschaft. Beispiele hierfür sind:
* In {{ENT|Carbon Creek}} werden Lohnarbeiter des 20. Jahrhunderts mit Gefangenen verwechselt, was als Anspielung auf den ungerechten Charakter des Kapitalismus zu deuten ist.
* In {{ENT|Im Schatten von P'Jem}} kämpfen coridanische Rebellen mit andorianischer Unterstützung gegen ihre eigene "korrupte Regierung", die "von den Vulkaniern" an der Macht gehalten werde.