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Das '''andorianische Imperium''' war das Reich der [[Andorianer]]. Die Hauptwelt ist [[Andoria]]. Der Planet ist eine Eiswelt. Die Andorianer haben ihre Städte unterirdisch angelegt, damit sie die geothermische Wärme des Planeten ausnutzen können. Die Andorianer und die [[Aenar]], eine Subspezies, leben in einer friedlichen Koexistenz miteinander. Lange Zeit war dieses Volk nur eine Legende, bis [[Shran]] und Captain Archer den ersten Kontakt mit dem streng zurückgezogen und pazifistisch lebenden Volk herstellten.
Lange Zeit bestand zwischen Vulkan und Andoria ein Konflikt, der dem Kalten Krieg der Erde im 20. Jahrhundert sehr ähnlich war. Es herrschte Mißtrauen und Ablehnung zwischen beiden Völkern. In vielen Gelegenheiten standen sich die Raumflotten feindlich gegenüber und auch militärische Einsätze waren die Folge. Letzter Höhepunkt einer langen Reihe von Auseinandersetzungen war die Aufdeckung der Abhöranlage des vulkanischen Geheimdienstes im Kloster von [[P'Jem]], an dem die [[Enterprise]] unter Captain Archer einen wesentlichen Anteil hatte. Bei dieser Gelegenheit kam es auch zum ''Ersten Kontakt'' zwischen Menschen und Andorianern.
Im Laufe der Zeit kam es zu immer besseren Beziehungen zwischen Archer und [[Shran]], dem Befehlshaber des Imperialen Schiffes Kumari. Diese Beziehung, die man vielleicht so etwas wie Freundschaft nennen konnte, gipfelte sogar in ein Hilfsangebot während der Xindi-Krise. Die Kumari half der Enterprise, Daten über die Xindi-Primärwaffe, d.h. dem Prototypen zu sammeln und half damit wesentlich, die Erde zu retten. Auch bei der Schlacht um die Erde, als die Xindi-Reptilianer die Waffe einsetzen wollten, war die Kumari dabei.
Angesichts dieser Entwicklungen war es keine Überraschung, als die Enterprise Andoria vor einem bevorstehenden Großangriff der vulkanischen Flotte warnte, die das Vulkanische Oberkommando auf Andoria ausführen wollte. Der Krieg konnte nur verhindert werden, nachdem es Archer, T'Pol und T'Pau gelang, die Original-schriften Originalschriften des Surak zu finden und die Minister zu überzeugen, den Erstschlag nicht durchzuführen. Das Oberkommando war zu diesem Zeitpunkt noch davon überzeugt, daß die Andorianer eine ähnliche Waffe bauen wollten, wie es die Xindi getan hatten, um die Erde anzugreifen. Zu diesem Zeitpunkt konnte noch niemand ahnen, daß die [[Romulaner]] das Vulkanische Oberkommando unterwandert hatten und gezielt auf einen Krieg hingearbeitet hatten.
Wenig später kam es zu einer ähnlichen Krise, [[2154]], nachdem ein romulanischer Marodeur mit holographischen Tarneigenschaften in das andorianische und tellaritische Hoheitsgebiet eindrang und Schiffe beider Seiten vernichtete. Ziel war es, beide Seiten in einen Krieg hineinzutreiben und die gesamte Region damit zu destabilisieren, denn zwischen dem Andorianischen Imperium und Tellar bestanden schwierige politische Spannungen. Es war nur der Enterprise und der vermittelnden Rolle von Captain Archer zu verdanken, daß es zu keinem heißen Konflikt kam, wie es die Romulaner wünschten. Archer mobilisierte eine Flotte aus insgesamt 125 Schiffen. Andorianer, Tellariten, Vulkanier und die USS Enterprise, in der Funktion als Flaggschiff der zusammengewürfelten Flotte, stellten die beiden romulanischen Marodeur-Drohnenschiffe und zerstörten sie.
Diese Zusammenarbeit führte letztendlich zum politischen Zusammenschluß aller vier Planeten. Es entstand ein neuer Machtblock in der Region, die Föderation der Vereinten Planeten.
