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→Wer ist im Recht?
:Andere Spezies, andere Sitten. Außerdem wird doch das Gorn-Schiff verfolgt. Kirk will es zerstören, Spock widerspricht. Logisch, denn die Gorn kennen vielleicht keine Diplomatie, sie kennen vielleicht nur Gewalt als Lösung. Eine Zerstörung ihres Schiffes kommt Rache gleich und eine Todesstrafe gibt es in der Födeation nicht. -- =/\= '''[[Benutzer:Roggan|Roggan]]''' == [[Benutzer_Diskussion:Roggan|Meldung]] =/\= 09:55, 24. Aug. 2007 (UTC)
::Es war kaum davon auszugehen, dass das gegnerische Schiff sich kampflos ergeben würde. Von daher war die Zerstörung auch ohne Rachemotiv ein naheliegendes Vorhaben. Kirk spielt sich nicht als Richter auf, sondern nimmt legitim eine Polizeiaufgabe wahr, selbst wenn er sich in seiner verständlichen ersten Erregung anders äußert. Spocks Widerspruch ist insofern alles andere als logisch, da ich ja einen Mörder (egal aus welchem Kulturkreis) auch nicht frage, ob er nicht schon mal was von friedlicher Gewaltlösung Konfliktlösung gehört hat, bevor ich ihn dingfest mache. Bei dem späteren Gespräch zwischen McCoy und Spock geht es nur darum, wer im Recht ist. Und da reden beide nur noch Unsinn; denn eine Spezies, die selber kein Recht kennt oder beachtet, kann sich nicht im Recht befinden. Inwiefern es in der Föderation keine Todesstrafe gibt, da widersprechen sich die einzelnen Folgen übrigens stark. Spock beispielsweise drohte die Todesstrafe, nachdem er mit dem verkrüppelten Christopher Pike Talos IV angesteuert hatte. Gleichfalls auf einen Verstoß gegen die Hauptdirektive stand der Tod, wobei diese allerdings noch längst nicht so streng ausgelegt wurde wie in späteren Folgen, wo selbst humanitäre Hilfe ausgeschlossen wurde, wenn es sich um eine nicht erstkontaktfähige Zivilisation handelte.