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Das bekannteste ''Volk'' mit der regelmäßigen Nutzung eines Transwarpantriebs sind die [[Borg]]. Sie nutzen zwei Varianten ein und desselben Antriebskonzeptes. Einmal benutzen sie große [[Transwarp-Zentrum|Transwarp-Zentren]], um [[Transwarpkanal|Transwarpkanäle]] quer durch die [[Galaxis]] aufzuspannen. Daneben verfügen die meisten ihrer Raumschiffe über [[Transwarpspule]]n, um eigene kurzlebige Kanäle zu einem bestimmten Zielpunkt zu erzeugen. In der Kombination ist es den Borg damit möglich, innerhalb weniger [[Tag]]e jeden Punkt in der [[Milchstraße]] zu erreichen. Der eigentliche Ursprung ihrer Technologie bleibt allerdings für die Föderation im Verborgenen, daher ist auch nicht bekannt, wie lange dieser Transwarpantrieb bereits existiert. Im [[21. Jahrhundert|21.]] und [[22. Jahrhundert]] scheinen die Borg jedoch noch nicht über die später übliche Reichweite ihrer zukünftigen Raumschiffe zu verfügen. ({{TNG|Angriff der Borg, Teil I|Angriff der Borg, Teil II}}; {{VOY|Skorpion, Teil I|Die Gabe|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}, {{e|Das ungewisse Dunkel, Teil I}}, {{e|Unimatrix Zero, Teil I}}, {{e|Unimatrix Zero, Teil II}}, {{e|Endspiel, Teil I}}, {{e|Endspiel, Teil II}})
Um sich vor den Borg zu schützen, hat [[Spezies 116]] im [[Delta-Quadrant|Delta-Quadranten]] einen eigenen Transwarpantrieb, den sogenannten [[Quanten-Slipstream-Antrieb]], entwickelt. Dieser Antrieb funktioniert optisch ähnlich dem wie der Transwarpantrieb der Borg, arbeitet aber nach einem andersartigen Konzept der [[Subraumphysik]]. Er nutzt eine Art Strömung innerhalb des [[Subraum|Subraums]]s, um damit hohe Fluggeschwindigkeiten zu erreichen. Allerdings braucht ein Raumschiff für einen solchen Flug eine Anpassung seiner Form und einen speziellen Slipstream-Kern mit sehr seltenen [[Benamit-Kristall|Benamit-Kristallen]]en als Steuerungselement. Sternenflottenraumschiffe können so modifiziert werden, dass sie mit ihrer Subraumtechnik kurzzeitig diesen Slipstream nutzen können, wobei sie aber nach längeren Flügen strukturelle Schäden erleiden. Beim Quanten-Slipstreamantrieb hat [[Liste von Crewmitgliedern der USS Voyager|die Die Crew]] der [[USS Voyager|USS ''Voyager'']] hat [[2375]] einen funktionsfähigen Nachbau des Quanten-Slipstreamantriebs getestet, welcher jedoch, durch eine Phasenvarianz im Slipstream, die Tendenz zeigtzeigte, das Raumschiff nach einiger Zeit sehr unsanft aus dem Slipstream zu werfen und deshalb . Aufgrund dieser Tatsache wurde das Schiff deshalb beim ersten und einzigen Test beinahe zerstört. ({{VOY|In Furcht und Hoffnung|Temporale Paradoxie}})
Die [[Benthaner]], ein ebenfalls im Delta-Quadrant ansässigQuadranten ansässiges Volk, haben einen sogenannten [[Koaxial-Warpantrieb]] konstruiert. Dieser Art von Antrieb basiert auf [[Raumfaltung]], kann der jedoch bei einer Fehlfunktion aber den Normalraum in einem Umkreis von Billionen [[Kilometer]]n zusammenbrechen lassenkann, warum weswegen die Sternenflotte eigene Experimente mit dem Antrieb dieser Antriebsart nie erfolgreich abgeschlossen hat. Der Prototyp der Benthaner wird im Jahre [[2374]] von einem [[Formwandler|formwandlerischen Wesen]] gestohlen. Sein Flug endet aufgrund einer Instabilität des Antriebs direkt vor der USS ''Voyager''. Die Crew der Voyager findet einen Weg das Antriebsfeld zu stabilisieren und eine Kopie des Antriebs in eines ihrer [[Klasse-2-Shuttle]]s zu integrieren. Als der Formwandler in Form der Gestalt des Captains fliegen fliehen will, muss die Crew jedoch ihren Prototypen zerstören, um dessen Flucht zu verhindern. Weitere Experimente werden offensichtlich nicht vorgenommen und der Prototyp wird von den Eigentümern wieder mitgenommen, nachdem diese den Formwandler festgenommen haben. ({{VOY|Vis a vis}})
Ein weiterer Antrieb mit Transwarppotential sind die sogenannten [[Subraumwirbel]]. Dieses Antriebssystem wird in einem im [[22. Jahrhundert]] von den [[Xindi]] benutzt, um im Auftrag der [[Sphärenbauer]] die [[Mensch]]heit zu vernichten. Dieser Antrieb nutzt [[Subraumkorridor]]e als Transportmedium. ({{ENT|E²|Stunde Null}})
Von allen mobilen Überlichtantrieben kristallisiert sich der Transwarpantrieb der Borg als eine besonders zuverlässige Alternative zum Warpantrieb heraus. So findet die Crew der USS ''Enterprise''-D im Jahre 2370 heraus, dass es sogar schon reicht , mit dem Hauptdeflektor einen bestimmten [[Tachyonpuls]] abzugeben, um einen solchen Kanal öffnen und nutzen zu können. Im Jahre 2374 scheitert jedoch die Nachahmung dieses Versuchs von der Crew der USS ''Voyager'', da die selbsterzeugten Tachyonen beinahe einen [[Warpkernbruch]] verursachen. Trotz den hohen Potentials werden daher keine weiteren Versuche unternommen. Erst ein Jahr später gelingt mit der Hilfe einer entwendeten Transwarpspule ein 20.000 Lichtjahre langer Flug durch einen Transwarpkanal. Weitere drei Jahre später, gelingt, durch die Nutzung eines der Borg-Transwarpzentren, der vollständige Rückflug zur Erde. ({{TNG|Angriff der Borg, Teil I}}; {{VOY|Tag der Ehre|Das ungewisse Dunkel, Teil II|Endspiel, Teil II}})
=== Stationäre Antriebseinheiten ===
Neben den vielen mobilen Antriebsystemen gibt es noch zahlreiche stationäre, die ein Raumschiff auf Überlichtgeschwindigkeit bringen können.
Eines der ersten derartigen Systeme dieser Art wird [[2268]] von [[James T. Kirk|Kirks]] Crew entdeckt. Die [[Kalandaner]] benutzen ein [[Planetares Verteidigungssystem|planetares Verteidigungssystem]], welches eine Option beinhaltet mit dem man ein Raumschiff mittels massiven Energieimpuls mehr als 990 Lichtjahre quer durch den Raum zu schleudernkann, sodass der Rückflug fast 12 Stunden dauert. ({{TOS|Gefährliche Planetengirls}})
Bereits ein Jahr zuvor erlebt die Crew der USS ''Enterprise'' etwas ähnliches, als das Raumschiff von den [[Metron]]en 500 [[Parsec]]s (1625 Lichtjahre) durch den Raum geschleudert wird. ({{TOS|Ganz neue Dimensionen}})
Auch die [[Föderation]] fördert die Erforschung von stationären Antriebssystemen, um Raumschiffe auch ohne Warpantrieb mit größerer Nutzlast durch den interstellaren Raum transportieren zu können. Ein vielversprechendes Projekt wird [[2367]] durch die [[Bilaner]] auf ihren Höhepunkt gebracht. Bei der bereits angesprochenen Soliton-Welle werden zwei stationäre [[Subraumgenerator]]en jeweils im Orbit von [[Bilana III]] und [[Lemma II]] aufgebaut. Der erste Generator erzeugt die Solitonwelle, die das Testschiff umgibt und es so auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Der zweite Generator im Orbit von Lemma II soll dann ein Zerstreuungsfeld erzeugen und das Testschiff auf Unterlichtgeschwindigkeit zurückbringen. Gleich beim ersten Experiment gerät jedoch die Welle außer Kontrolle, sodass sie schon auf dem Weg von der ''Enterprise'' mit [[Photonentorpedo]]s zerstreut werden muss, um die Zerstörung von Lemma II zu verhindern. ({{TNG|Die Soliton-Welle}})
Das zweite Projekt, was von der Föderation aktiv unterstützt wird, wird von den [[Trill]] in den [[2370er]] vorangetrieben. Es geht dabei um die Möglichkeit ein [[künstliches Wurmloch]] zu erschaffen. Dazu ist ein eine spezielle [[Subraum-Tensor-Matrix]] nötig, welches von einem Raumschiff mit einem [[Magnetonimpuls]] beschossen wird und damit ein [[Wurmloch]] öffnet. Bei einem praktischen Testversuch im Jahre [[2372]] kollabiert das Wurmloch jedoch sofort und eine [[Subraumwelle]] beschädigt die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] relativ schwer. Daraufhin kehren die Wissenschaftler der Trill zu ihrer Heimatwelt zurück, um die Daten auszuwerten und ihr Erzeugungssystem zu verbessern. ({{DS9|Wiedervereinigt}})
Eine Unterform des künstlichen Wurmloches ist die [[geodätische Falte]]. Ihre Erzeugung in der [[Korona]] eines [[Roter Riese|roten Riesenstern]]s funktionieren zwar problemlos, sie ist aber ungeeignet für den Transport von [[Lebewesen]], da während des Transports tödliche Strahlung auftritt. ({{VOY|Eingeschleust}})
Daneben gibt es noch zwei Antriebskonzepte, die [[Verlagerungswelle]] des [[Fürsorger]] und das [[Subraumkatapult]], welche der Föderation bis zum 24. Jahrhundert gänzlich unbekannt gewesen sind, aber auf der gleichen Basistechnologie des [[Tetryonreaktor]]s funktionieren. Beide sind in der Lage , ein Raumschiff in kurzer Zeit mehrere Hundert bis Tausend Lichtjahre zu transportieren. Die USS ''Voyager'' wird [[2371]] durch eine Verlagerungswelle aus den [[Badlands]] über 70.000 Lichtjahre in den Delta-Quadranten transportiert. [[2375]] begegnet sie auf dem Rückweg zur Erde einem Außerirdischen namens [[Tash]], der ebenfalls mit [[Tetryon]]technologie ein Subraumkatapult erschaffen hat. Das Katapult schleudert das zu bewegende Raumschiff mit einem Traktorstrahlung durch den sogenannten [[Nullraum]]. Dabei dabei zurückgelegte Entfernung kann über 1000 Lichtjahre betragen. Die ''Voyager'' kann auf diese Weise ihren Heimatweg zur Erde deutlich verkürzen. ({{VOY|Der Fürsorger, Teil I|Die Voyager-Konspiration}})
== Natürliche Überlichtphänomene ==