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Zwielicht

3 Bytes hinzugefügt, 13:29, 3. Nov. 2016
K
Handlung: Typos
Taran'atar ist nach seinen kürzlich erlittenen schweren Verletzungen auf die [[Krankenstation]] beschränkt. Er richtet eine offizielle Bitte an Kira, diese verlassen zu dürfen. Der Colonel bemüht sich darum, Dr. [[Simon Tarses]] davon zu überzeugen, ihn nicht länger dort zu behalten als unbedingt nötig. Vier Tage nach seiner Entlassung sucht Taran'atar Colonel Kira auf und äußert eine ungewöhnliche Bitte: Er möchte Kira im [[Kampf]] beobachten, und bietet ihr an, für sie eine spezielle [[Holoprogramm|Simulation]] zu schreiben. Kira, die sowieso wenig für holographische Betätigungen übrig hat, will zunächst ablehnen, stimmt dann aber, im Interesse der gegenseitigen Verständigung, dem Vorhaben zu.
Nur mit einem [[Messer]] [[Waffe|bewaffnet]] und ohne zu Wissen, welcher Art die Simulation ist, begibt sie sich in die [[Holosuite]]. Nach einer längeren Suche trifft sie dort auf eine tödliche, [[Formwandler|gestaltwandlerische Spezies]] namens Rintanna. Sie unterliegt den Wesen, was Taran'atar nicht weiter kommentiert. Trotzdem will sich Kira verteidigen und meint, dafür dass sie sich vollkommen unvorbereitet dem Gegner gestellt hat, habe sie sich ganz gut geschlagen. Taran'atar erwidert darauf, dass ein [[Soldat]] immer auf alles vorbereitet sein muss. Ihre Unterhaltung wird jedoch unterbrochen , als Kira die Meldung erhält, dass die ''Defiant'' und die ''[[Trager]]'' von Torona IV zurückkehren. Das Eintreffen der ''Trager'' behagt Kira nicht so ganz, da sie [[Gul]] [[Macet]]s Motiven noch immer ein gewisses [[Misstrauen]] entgegenbringt.
Auf der ''Defiant'' werden die letzten Vorbereitungen für die kommende dreimonatige Forschungsreise in den Gamma-Quadranten getroffen. Wie sich zeigt, wird sich der Start wohl noch um einen weiteren Tag verschieben. Währenddessen hat [[Nog]] an Bord eine Begegnung mit Taran'atar, der auf Wunsch von Commander Vaughn die ''Defiant'' besucht hat. Der [[Ferengi]] wird dabei von [[Erinnerung]]en an den Verlust seines [[Bein]]es übermannt und ihn überkommt eine [[Angst|Todesangst]]. Auch wenn ihn das Gespräch mit dem [[Jem'Hadar]] beruhigen sollte, ist er sicher, das es ein [[Fehler]] ist, ihm zu [[Vertrauen|trauen]] und ihn weiterhin auf der Station zu dulden.
Auf Bajor erhält [[Kasidy Yates]] unerwartet Besuch von Nog. Auf die Frage, wieso er sich zu einem solchen Spontanbesuch entschlossen hat, deutet Nog an, dass er momentan nicht unbedingt auf der Station sein möchte. Außerdem steht die Reise in den Gamma-Quadranten an, und Nog möchte sich persönlich verabschieden. Das Gespräch kommt auch auf den verschwunden [[Jake Sisko]]. Nog ist der Überzeugung, dass er zurückkommt, und dass es ihm gut geht. Er geht davon aus, dass Jake nicht wirklich vorgehabt hat, zur [[Erde]] zu fliegen. Seinem Eindruck nach hat Jake ihm bei ihrem letzten Zusammentreffen etwas verheimlichen wollen. Wenn er aber Grund gehabt hätte, zu befürchten, nicht zurückzukehren, hätte er sich sicher verabschiedet.
Thirishar ch'Thane hat einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich. Nun steht noch Charivretha zh'Thanes [[Einladung]] zum [[Abendessen]] auf seinem Programm. Seine Überraschung ist groß , als er ihr [[Quartier]] betritt. Begrüßt wird er von Anichent, einem seiner Bündnispartner. Auch Dizhei und Thriss sind anwesend. Die drei sind auf Charivrethas Initiative hin auf die Station gekommen, um ihn davon zu überzeugen, mit ihnen nach [[Andor]] zurückzukehren. Doch ch'Thane bleibt bei seiner Weigerung. Als er sich am nächsten Morgen zur ''Defiant'' begibt, wird er überraschend von Thriss erwartet. Offensichtlich hat sie [[Weinen|geweint]] – sie war schon immer die [[emotion]]alste seiner drei Bündnispartner. Sie möchte ihn nochmals darum bitten, mit ihnen nach Andor zurückzukehren. Ch'Thane kann nicht anders, als ihr das [[Versprechen]] zu geben. Allerdings erst nach seiner Rückkehr aus dem Gamma-Quadranten.
Die ''Defiant'' startet mit ihrer [[Tiefenraum]]mission in den Gamma-Quadranten. Bereits am sechsten Tag ihrer Reise kommt es für Vaughn und seine [[Crew]] zu einem fruchtbaren [[Erstkontakt]]. Während der [[Stellarkartographie (Wissenschaft)|Kartographierung]] des Vahni-System wird die ''Defiant'' von einem Volk [[Kontaktieren|kontaktiert]], dass das sich die Vahni Vahltupali nennen. Es handelt sich um eine [[Präwarp-Zivilisation]], die kurz vor der Entwicklung des [[Warpantrieb]]s steht. Anfangs gibt es noch Probleme mit der [[Kommunikation]], da die Vahni Vahltupali sich rein visuell mit einer Kombination von [[Farbe]]n und Mustern verständigen. Da der Kontakt mit [[Raumfahrt|raumfahrenden]] [[Volk|Völkern]] für die Vahni keine Premiere ist, gelingt es [[Wissenschaftsoffizier]] ch'Thane mit der Unterstützung von [[Lieutenant Junior Grade]] Nog und [[Lieutenant]] Candlewood in relativ kurzer Zeit zusammen mit einigen Vahni-[[Wissenschaft]]lern ein [[Übersetzungsprogramm]] zu entwickeln. Daraufhin erweisen sich die Vahni als außerordentlich freundliches Volk. Die Besatzung geniest genießt den unvorhergesehenen [[Landurlaub]], bis es zu einigen unvorhergesehenen [[Erdbeben]] kommt. Schließlich [[Explosion|explodiert]] der [[Mond (Satellit)|Mond]] der Vahni aus unbekannten Gründen.
Zwei Tage nach Nogs Besuch ist [[Prylar]] Eivos Calan zu Gast bei Kasidy Yates. Der bajoranische [[Mönch]] ist der einzige Vertreter der [[Bajoranische Religion|bajoranischen Glaubensgemeinschaft]], in dessen Gegenwart sich Kasidy nicht unwohl fühlt. Eivos hat eine [[Skulptur]] aus [[Jevonit]] bei sich, die man bei den [[Ausgrabung]]en in [[B'hala]] gefunden hat. Eigentlich hat er vorgehabt, sie Jake zu schenken. Als Dankeschön für seine Beteiligung an den Ausgrabungen. Doch nun, nach dessen Verschwinden, will er sie Kasidy geben. Als Erinnerung an ihn. Kasidy ist von dieser [[Geste]] gerührt, auch wenn ihr die Erwähnung von B'hala nicht sonderlich behagt. Die [[Stadt]] ist für sie immer noch mit schlechten [[Erinnerung]]en verbunden. Im weiteren Gespräch erwähnt Eivos die, in den letzten Wochen immer gravierender werdenden Spannungen, die nach dem Bekanntwerden von [[Bajoranische Prophezeiung|Ohalus Prophezeiung]] in der Bevölkerung und vor allem in der [[Vedek-Versammlung]] ausgebrochen sind. Kasidy beschließt, so bald wie möglich mit Kira zu reden.
Die Crew der ''Defiant'' tut alles, um die [[Heimatwelt]] der Vahni, die von mehreren hundert [[meteorit]]engroßen [[Fragment]]en des explodierten Mondes bedroht wird, vor einer [[Katastrophe]] zu bewahren. Dabei kommen beide [[Shuttle]]s der ''Defiant'' zum Einsatz, die ''Sagan'' und die ''[[Chaffee]]''. Nach sechs Stunden ist der größte Teil der Trümmer beseitigt. Doch das letzte große Fragment ist beim Versuch es zu zerstören, von der ''Defiant'' in drei Teile zerbrochen worden. Um zwei davon kann sich die ''Defiant'' selbst kümmern. Um das dritte werden sich Lieutenant [[Ezri Dax|Dax]] und Ensign Roness mit der ''Sagan'' kümmern müssen. Der [[Plan]] gelingt, doch wird das Shuttle im Anschluss von mehreren kleineren [[Trümmer]]stücke getroffen und Ensign Roness kommt ums Leben, woraufhin sich Ezri schwerste Vorwürfe macht.
In Taran'atar reift die Überzeugung, dass der Auftrag der [[Gründer]], die [[Solid]]s zu beobachten und dessen deren Lebensweise kennen zu lernenkennenzulernen, mehr erfordert, als er bisher geleistet hat. So beschließt er, sich auf der Station umzusehen. Im [[Bewusstsein]], nicht unbedingt überall willkommen zu sein, will er seine Exkursionen [[Tarntechnologie|getarnt]] zurücklegen. Sein Weg führt ihn unter anderem in eine der Kindertagesstätten der Station. In gewisser Weise fasziniert von dem, was er dort beobachtet, wird er plötzlich von einem kleinen [[Geschlecht|Jungen]] enttarnt, der beim [[Spiel]]en gegen Taran'atars [[Bein]] stößt. Mit Interesse registriert der Jem'Hadar, dass die Kinder, im Gegensatz zu den anwesenden Erwachsenen, oder dem Ferengi, dem er kürzlich über den Weg gelaufen ist, keinerlei [[Angst]] zeigen. Auf eine entsprechende Aufforderung verlässt er den Ort. Seine Beobachtungen setzt er im [[Quark's]] fort. Als er auch hier durch einen Zufall enttarnt wird, zeigen sich einige [[Gast|Gäste]] verängstigt und verlassen fluchtartig die [[Bar]]. Quark, sieht dies als geschäftsschädigend an und alarmiert die Sicherheit. [[Ro Laren]] verspricht, mit Kira über Taran'atar zu sprechen. Mehr kann sie nicht tun, da er sich nichts [[Schuld|zuschulden]] hat kommen lassen.
Vaughn und die Besatzung der USS ''Defiant'' wollen den Ursachen des Unglücks auf die Spur kommen. Man findet heraus, dass ein unbekannter [[Energieimpuls]] den Mond zerstört hat. Den Vahni zufolge sind solche Ereignisse auf ihrer Welt keine Seltenheit und treten bereits seit Jahrhunderten auf. Allerdings werden die Abstände zwischen den Ereignissen immer kleiner und die Beben bei jedem Mal stärker. Ch'Thanes Berechnungen zufolge wären die Auswirkungen noch weitaus heftiger gewesen, hätte nicht der Mond im Weg des [[Physik und Chemie#Impuls|Impuls]] gelegen. Doch nun würde ein weiterer die gesamte Zivilisation der Vahni zerstören.
Auf dem Weg, die Quelle des mysteriösen Energieimpuls zu finden, stößt die Besatzung der ''Defiant'' auf ein fast gänzlich zerstörtes [[Planetensystem]]. Die [[Energiesignatur]]en entsprechen denen, die die Crew im Vahni-System gemessen hat. Ein Planet, der die vermeintliche Katastrophe überstanden hat, weckt die Aufmerksamkeit der Crew. Vaughn ist davon überzeugt, dass es sich dabei um die Quelle des Energieimpulses handeln muss und lässt einen [[Kurs]] setzen. Im [[Orbit]] des Planeten angekommen, fallt fällt sofort die ungewöhnliche Zusammensetzung der [[Atmosphäre]] auf. Diese besteht aus einem einzigen Chaos aus sich windenden [[Schatten]], Strömungen und Strudeln. Zur näheren Erforschung des Planeten wird eine [[Raumsonde|Sonde]] gestartet, doch diese kann die dichten [[Wolke]]n nicht durchdringen. Erst nach längeren Untersuchungen wird eine ausreichend große Lücke in der Wolkendecke entdeckt um eine zweite Sonde zu starten. Die [[Daten|Sondendaten]] zeigen die [[Ruine]]n einer industriellen Zivilisation.
Die Daten ermöglichen es Nog und ch'Thane die Quelle des Energieimpulses genauer zu lokalisieren. Der Energieanstieg erlaubt es ihnen auch zu berechnen, dass der nächste Energieausstoß in drei Tagen erfolgen wird. Um dies zu verhindern, entscheidet Commander Vaughn, dem [[Klasse M|Klasse-M-Planeten]] einen Besuch abzustatten. Zusammen mit den Ensigns ch'Thane und Prynn wird er mit dem Shuttle ''Chaffee'' zur Oberfläche fliegen. [[Lieutenant]] Dax wird während Commander Vaughns Abwesenheit das [[Kommando]] über das Schiff führen.
Kira sucht Taran'atar in der Holosuite auf. Zu ihrer Überraschung trifft sie ihn innerhalb einer Simulation [[Mathematik|mathematischer]] Gleichungen an. Taran'atar erklärt, dass auch der Geist regelmäßig trainiert werden müsse. Kira zeigt sich beeindruckt. Dann kommt sie zum eigentlichen Grund ihres Besuchs; : die Vorfälle in der Kindertagesstätte und im Quark's. Taran'atar erklärt, dass er dies alles getan hat, um den Auftrag der [[Gründer]] zu erfüllen. Nachdem ihm der Aufenthalt auf der [[Operations Center|OPS]] keine neuen Erkenntnisse mehr verschafft hat, hat er seine [[Studium|Studien]] auf andere Bereiche der Station ausgeweitet. Und da er weiß, wie die Leute auf ihn reagieren, hat er es vorgezogen, getarnt zu bleiben. Bereitwillig gibt er Auskunft über seine <em>Ausflugsziele</em>. Er ist versehentlich enttarnt worden und habe nicht vorgehabt, jemanden zu erschrecken oder jemandem [[Schaden]] zuzufügen. Die beiden kommen schließlich darin überein, dass der Jem'Hadar in Zukunft bei seinen Studien auf die Tarnung verzichtet.
[[Chefingenieur]] Nog und sein Team versuchen, Wege zu finden, das Schiff vor den Auswirkungen des Energieimpulses zu schützen. Nog ist von den Ergebnissen wenig begeistert, als plötzlich ohne ersichtlichen Grund die [[Hauptenergie]] des Schiff Schiffes ausfällt. Auch die [[Backupsystem]]e springen nicht automatisch an, sondern müssen manuell ausgelöst werden. Lieutenant Bowers meldet einen mikroskopischen [[Hüllenbruch|Hüllenriss]]. Auch hierfür ist die Ursache unbekannt. Kurz darauf wird in einer der [[Jefferies-Röhre]]n eine unbekannte Substanz entdeckt. [[Julian Bashir|Bashir]] kann keine [[Lebenszeichen]] feststellen. Allerdings weisen die gemessenen [[Energie]]werte gewisse Parallelen zu dem Energieimpuls und den Wolken über dem Planeten auf. Beim Versuch, die Substanz in ein [[Eindämmungsfeld]] auf die Krankenstation zu [[beamen]], erwacht diese plötzlich zum Leben. Lieutenant Dax kommt mit der Substanz in Kontakt und [[Bewusstlosigkeit|verliert auf der Stelle das Bewusstsein]]
Zwischenzeitlich ist Kira Nerys von Admiral Akaar über den eigentlichen Grund seines Besuchs informiert worden. Es geht um die Wiederaufnahme der Beitrittsverhandlungen Bajors zur Föderation. Es ist geplant, ein Gipfeltreffen auf DS9 abzuhalten. Neben ihm selbst und Ratsmitglied zh'Thane werden Botschafter der Alonis und der [[Trill]] auf der Station erwartet, was ein erhöhtes Maß an Sicherheit erfordert. [[Sicherheitschef]]in Ro wird sich darum kümmern, auch wenn es Akaar lieber wäre, wenn sie vorübergehend durch einen [[Sicherheitsoffizier]] der Sternenflotte ersetzt würde.
Im Quark's gehen die Geschäfte weiterhin nicht besonders gut. Während der [[Schicht|Frühschicht]] macht Quark ein einen Kontrollbesuch in seinem Etablissement und ist wenig begeistert von dem , was er sieht. Er macht Treir, der er die morgendliche Schicht übertragen hat, dafür verantwortlich. Sein Ärger wird noch größer, als er erfährt, dass sie eigenmächtig einen Mann namens Hetik eingestellt hat, um das [[Dabo-Rad]] zu bedienen. Der attraktive Bajoraner befindet sich eigentlich auf einer Wallfahrt zum [[Himmelstempel|Himmlischen Tempel]], und Treir, die sich enorm von ihm angezogen fühlt, hat ihn kurzerhand als <em>Dabo-Jungen</em> engagiert.
Das Shuttle ''Chaffee'' gerät in der turbulenten Atmosphäre in arge Bedrängnis und stürzt auf den Planeten. Nur Prynns [[Pilot]]engeschick ist es zu verdanken, dass das Schiff nicht vollständig zerstört wird. Bei dem [[Absturz]] erleidet Ensign ch'Thane schwerste Verletzungen. Commander Vaughn und Ensign Tenmei bemühen sich nach besten Kräften, ihn zu stabilisieren. Da der [[Transporter]] nicht einsatzfähig ist, wird sich Commander Vaughn zu [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] auf den Weg zur Quelle des Energieimpulses begeben, um einen Weg zu finden, diesen aufzuhalten. Prynn bleibt währenddessen zurück, um den Transporter zu [[Reparatur|reparieren]] und sich außerdem um Shar zu kümmern.
Quark ist zutiefst verärgert, als er feststellen muss, dass Treir, entgegen seiner Anweisung, Hetik nicht entlassen hat. Er stellt Treir zur Rede. Die [[Orioner]]in ist fest davon überzeugt, dass sich Hetiks Anwesenheit positiv aufs Geschäft auswirkt. Die beiden kommen darin überein, ihm eine Probezeit einzuräumen. Quark begibt sich in [[Vic Fontaine's Lounge]] und spricht mit [[Vic Fontaine|Vic]] über seinen Ärger. Während er dem [[Hologramm]] sein Leid klagt, erhält er eine [[Nachricht]] von Lieutenant Ro. Zu seiner Überraschung will sie ihre Freizeit mit ihm verbringen. Bei einem [[Spaziergang]] über die [[Promenadendeck|Promenade]] kommen sich die beiden näher.
Auf dem Weg zur Quelle des Energieimpulses hat Commander Vaughn Gelegenheit, die Überreste der dort einst heimischen Zivilisation zu begutachten. Er trifft auf eine zerstörte Stadt, deren Einwohner allesamt [[Tod|tot]] in den [[Straße]]n liegen. Vaughn kann keinerlei Hinweis darauf finden, wie es zu einer solchen Katastrophe gekommen sein könnte. In der verlassen geglaubten Stadt trifft er bald darauf auf eine bekannte [[Person]], welche eigentlich schon längst tot sein müsste und deren Anwesenheit im Gamma-Quadranten sich Vaughn schon gar nicht erklären kann. Doch dies ist erst der Beginn. In der Folge erlebt er zahlreichen Ereignisse seiner Vergangenheit aufs neue und hat Begegnungen mit längst verstorbenen Personen. Am verwirrenden verwirrendsten ist für ihn, dass auch der [[Tricorder]] nicht erkennen kann, dass es sich um eine [[Illusion]] handelt. Auf seinem weiteren Weg wird er mit zahlreichen weiteren [[schmerz]]haften Ereignissen seiner Vergangenheit konfrontiert. Vor allem lassen ihn die zahlreichen Erfahrungen von Verlust sein Verhältnis zu seiner Tochter aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten. Er erreicht schließlich die Quelle des Impulses , ohne die geringste Idee zu haben, wie er einen weiteren Ausstoß verhindern soll.
Kira begrüßt die Delegation der Trill auf der Station. Bald darauf treffen auch die [[wasser]]atmenden Alonis ein. Auch Premierminister Shakaar trifft auf der Station ein. Er möchte sich mit Kira privat unterhalten. Dabei versichert er ihr, dass sie trotz der jüngsten Zerwürfnisse immer noch Freunde sind.
Prynn ist es inzwischen gelungen, den Transporter wieder zum Laufen zu bringen. Doch ist dessen Funktion durch die [[Interferenz]]en stark eingeschränkt. [[Musterverstärker]] könnten deren [[Transporterreichweite|Reichweite]] erhöhen, doch gehören diese nicht zur [[Ausrüstung]] des Shuttles. Stattdessen findet sie einige [[Raumanzug|Raumanzüge]]. Daraufhin entsinnt sie sich eines alten Pilotentricks: Leicht modifiziert können diese [[Körper|Ganzkörperanzüge]] auch zur Musterverstärkung genutzt werden. Doch Prynn hat noch eine weitere Idee. Wenn sie einen zweiten Transporter zusammenbasteln könnte, könnten sie sich damit schrittweise beamen, wodurch sie die eigentliche Transporterreichweite signifikant erhöhen könnten. Dafür benötigt sie jedoch Shars Hilfe, da sich jemand um die beschädigten [[Energiezelle]]n kümmern muss.
Dax gelingt der Kontakt zu der fremden [[Intelligenz]]. Der Symbiont erfährt dabei auch den Namen der auf dem Planeten einst heimischen Zivilisation. Nach ihrem Erwachen [[bericht]]et Ezri dem Rest der Crew von den Prentara, die einst auf dem Planeten gelebt haben. Die Prentara haben im Lauf der Zeit ungewöhnlich hoch entwickelte virtuelle Realitäten hervorgebracht , indem sie ihre [[Technologie]]en direkt mit ihrem Verstand verbunden haben. Irgendwann haben Wissenschaftler der Prentara eine andere [[Existenz]]ebene entdeckt. Es hat sich dabei um ein Universum bestehend allein aus mentaler Aktivität gehandelt. Die Wissenschaftler haben den ''Gedankenraum'' – wie sie es genannt haben – genutzt, um ihre virtuelle Realitäten zu verbessern. Es stellt sich herausgestelltheraus, dass der Gedankenraum lebendig ist. Durch einen Impuls – der allererste von vielen, die im Laufe der Zeit ihre ganze Zivilisation und schließlich auch die der Vahni bedrohen –, welcher durch die Schnittstelle der beiden Ebenen dringt, werden die Prentara dazu bewegt, ihr Tun einzustellen. Die Wesen des Gedankenraums werden von den Prentara Inamuri genannt. Doch mit dem Impuls dringt noch etwas anderes in den [[Normalraum]] ein. Eine Substanz, die nun als Wolkendecke den Planeten umhüllt. Es handelt sich dabei um eine Ausweitung der Schnittstelle zu dem Gedankenraum. Ezri geht davon aus, dass die Impulse den Versuch der Inamuri darstellen, in unser Universum zu gelangen. Um weitere Impulswellen zu verhindern, muss die Schnittstelle geschlossen werden.
Nog und sein [[Ingenieur]]steam entwickeln den Plan, die Schnittstelle durch die gleichzeitige Zündung mehrerer, in verschiedenen [[Dimension|Raumdimensionen]] platzierter, [[Sprengkörper]] zu verschließen. Die modifizierten Sprengkörper würden mit einer Sonde zu der Position des [[Außenteam]]s geschafft werden. Dann bliebe dem Außenteam noch etwa ein halber Tag, diese zu platzieren und sich anschließend in Sicherheit zu bringen.
Auch Prynn wird bei ihrer Arbeit von starken [[Gefühl]]en und [[Emotion]]en übermannt. Diese betreffen in erste Linie ihr Verhältnis zu ihrem Vater. Gemeinsam mit Shars Hilfe ist es ihr gelungen, ihren Plan, einen zweiten Transporter zu konstruieren um der Quelle des Impulses näher zu kommen, in die Tat umzusetzen. Die beiden wollen schon mit ihrer Mission beginnen als sich ein Objekt ihrer Position nähert. Es erweist sich als eine Sonde der USS ''Defiant'', welche Anweisungen enthält, wie der Impuls zu stoppen ist. Problematisch dabei ist nur, dass es zu riskant ist, die interdimensionalen Sprengkörper zu beamen. Ihnen bleibt also nur, die Sonde manuell mitsamt der Sprengkörper zur Quelle zu steuern und darauf zu hoffen, dass Commander Vaughn diese mittlerweile erreicht hat. Da sie ansonsten nichts weiter tun können, benutzen sie ihre Transporter, um sich so weit wie möglich von der Quelle des Impulses zu entfernen.
Lieutenant Ro Laren ist tief in Gedanken versunken. Auf dem Weg ins [[Sicherheitsbüro]] denkt sie, wie schon Kira zuvor, darüber nach, was ein Beitritt Bajors zur Föderation für sie bedeuten würde und ob sie noch einen Platz auf der Station hätte, wenn das [[Bajoranisches Militär|Bajoranische bajoranische Militär]] in die Sternenflotte integriert wird. In ihrem [[Büro]] wird sie von Quark erwartet. Er will sich dafür [[Entschuldigung|entschuldigen]], dass er kürzlich vor ihren [[Auge]]n mit Treir [[Flirt|geflirtet]] hat. Nachdem Quark aufrichtig seine Gefühle offenbart hat, enthüllt Ro dem neugierigen Ferengi, was im Moment wirklich auf der Station vor sich geht, und welche Sorgen sie mit einem möglichen Beitritt zur Föderation verbindet. Quark erwidert, im Fall eines Beitritts, in einer ähnlichen Situation zu sein.
Vaughn erreicht die Nachricht der ''Defiant''. Nachdem er sie mehrmals angehört hat , macht er sich auf den Weg, die Sprengkörper entsprechend den Anweisungen zu platzieren. Dabei geht er im Geiste nochmals die Informationen durch, die er über die Prentara und die Inamuri erhalten hat. Gleichzeitig versucht er, dies mit seinen eigenen Erfahrungen in Einklang zu bringen. Vaughn gelangt zu der Erkenntnis, dass es sich bei den Inamuri lediglich um ein einzelnes Wesen handelt, welches den Planeten für sich <em>[[Terraforming|terraformieren]]</em> will. Erst seit dem Kontakt zu den Prentara ist es sich überhaupt seiner Existenz bewusst. Nun möchte es Kontakt mit anderen Lebensformen aufnehmen, ohne sich dabei bewusst zu sein, dass sein Verhalten einen zerstörerischen Einfluss auf andere Welten hat. Vaughn ist nun nicht mehr bereit, die Schnittstelle zu schließen und das Inamuri damit zur ewigen Einsamkeit zu verdammen. Er [[Deaktivierung|deaktiviert]] einige der Sprengkörper, was dazu führen wird, dass der Riss, entgegen dem von Nog gewünschten Effekt, vergrößert wird. Er hofft auf eine Kommunikationsmöglichkeit mit dem Inamuri und darauf, es dazu zu bringen , sofern es in dessen Macht liegt, zumindest ch'Thanes und Prynns Leben zu [[Rettung|retten]].
Während das Gipfeltreffen auf Deep Space 9 eine [[Pause]] einlegt, sucht Admiral Akaar Colonel Kira in [[Büro des Präfekten|ihrem Büro]] auf. Er möchte sie davon in Kenntnis setzen, dass sich Premierminister Shakaar in Kürze mit einer offiziellen [[Rede]] an das bajoranische Volk wenden wird. Kira wird die Ausstrahlung von Shakaars Rede über das Kommunikationsnetz der Station veranlassen, damit alle daran teilhaben können. Kurz darauf enthüllt Shakaar das erste und wohl wichtigste Verhandlungsergebnis: Bajors Beitritt zu der Völkergemeinschaft ist beschlossene Sache. Zwar wird die Konferenz weiter andauern, doch ist die offizielle [[Vertrag]]sunterzeichnung bereits auf einen Termin in etwa sechs Wochen angesetzt.
In ihre Raumanzüge gehüllt beobachten ch'Thane und Prynn aus der Entfernung die Detonation der Sprengkörper. Bevor die beiden und der gesamte Planet von einer einzigen Dunkelheit geschluckt werden, gelten Prynns Gedanken allein ihrem Vater. Diesem ist die Kommunikation mit dem Inamuri gelungen. Doch die Welle von Gefühlen, welche Vaughn daraufhin übermannt, bringt ihn an den Rand der Verzweiflung. Mit der Gewissheit, zu sterben, gilt sein letzter Gedanke seiner Tochter.
Auch die Crew der ''Defiant'' beobachtet die Verwandlung des Planeten. Dax ist besorgt, dass sie keinerlei Lebenszeichen mehr auf dem Planeten mehr ausmachen können. Doch so schnell will sie nicht aufgeben. Nach einiger Zeit bilden sich innerhalb der schwarzen Masse, die nun den Planeten überzieht, zwei freie Stellen. Insgesamt sind dort drei Lebenszeichen auszumachen: Zwei menschliche und ein andorianisches. Lieutenant Ezri Dax verliert keine Zeit um diese zu erfassen und an Bord beamen zu lassen. Prynn erwacht auf der Krankenstation der ''Defiant'' und kann es kaum glauben, am Leben zu sein. Sofort erkundigt sie sich nach ihrem Vater. Dr. Bashir versichert ihr, dass der Commander vollständig genesen wird, genauso wie Ensign ch'Thane. Nach ihrer beider [[Heilung|Genesung]] kommen sich Vater und Tochter wieder näher und gestehen sich gegenseitig ihre Fehler ein.
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Anonymer Benutzer

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