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Zeit des Widerstands

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===Teaser===
[[BildDatei:ZweiteFlotte.jpg|thumb|left|Die angeschlagene Flotte kehrt von einem Einsatz zurück]]
Die [[Flotte]] um die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] kommt von einem Einsatz zurück. Es sind Verluste zu beklagen. Viele der Schiffe sind beschädigt und einige können nicht einmal mehr aus eigener Kraft fliegen. Die Besatzung der ''Defiant'' selbst ist nicht sehr zuversichtlich. [[Chief]] [[Miles Edward O'Brien|O'Brien]] möchte nicht immer nur zurückweichen müssen. Auch den Anderen geht es nicht anders. Zudem wartet man auf Nachrichten der [[Flotten der Sternenflotte|siebenten Flotte]], die sich im [[Tyra-System]] befindet, um dort das Dominion aufzuhalten.
[[BildDatei:Bashir_Garak_skeptisch.jpg|thumb|Bashir und Garak sind skeptisch bezüglich des Kriegsverlaufs]]
Auf der [[Krankenstation]] will sich [[Elim Garak|Garak]] von [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] behandeln lassen und erwartet als ein Freund, bevorzugt zu werden. Der [[Arzt]] meint, dass er 12 viel schlimmer verletzte Personen hat, um die er sich zuerst kümmern musste. Dann berichtet Garak, dass er zuvor beim Studieren der [[Sternenkarte]]n für Sisko, seinen [[Kopf]] an einem [[Schott]] stieß. Bashir meint, dass er sicher überleben wird, doch Garak ist da nicht so zuversichtlich. Er geht zwar auch davon aus, dass sich der Zustand seines Kopfes bessern wird, allerdings ist er skeptisch bezüglich der Entwicklung des [[Dominion-Krieg|Krieges]] und gibt sich und den Anderen keine hohe Überlebenschance. Der Doktor sieht dies anders und Garak meint, dass er dies sicher durch sein [[DNA-Neuordnung|genetisch manipuliertes]] [[Gehirn]] errechnen konnte. Als Garak dann fragt, wie die Chancen stehen, meint Bashir, dass sie bei 32,7% stehen. Das beruhigt den [[Cardassianer]] nicht wirklich. Er wird wütend und meint, dass Bashir nicht gentechnisch optimiert, sondern ein [[Vulkanier]] sei.
===Akt I: Eine gute Besetzung===
{{Logbuch|Permanente Dokumentationsdatei|, Dukat SG.||Jeder Tag bringt Berichte über neue Siege. Der [[Krieg]] verläuft gut. Der Feind zieht sich an fast allen Fronten zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Föderation zusammenbricht und die [[Erde]] ein weiterer eroberter [[Planet]] ist, der unter der Herrschaft des Dominion steht. Alles in allem ist es eine gute Zeit für [[Cardassia]] und das Dominion.}}
[[BildDatei:Keine_bajoranische_Sicherheit.jpg|thumb|Dukat verhindert, dass die Bajoraner Sicherheitsoffiziere stellen]]
In der Offiziersmesse auf Deep Space 9 freut sich [[Weyoun]], als ihm Kira die Mitteilung macht, dass die [[Bajoraner]] zurück auf die [[Raumstation|Station]] kommen. Als [[Dukat]] und [[Damar]] eintreten, berichtet er ihnen gleich von dieser für das Dominion erfreulichen Neuigkeit. Doch die Beiden wissen schon davon und sind nicht so optimistisch. Damar meint, dass er die [[Sicherheitspatrouille]]n schon verdoppelt hat. Daraufhin fragt Kira, ob die Cardassianer Angst haben, die Station wieder zu verlieren. Weyoun hingegen versucht die Gemüter zu beruhigen und spricht die neue Freundschaft an. Er meint, dass er immer ein offenes [[Ohr]] für Kira hat. Diese nimmt das Angebot an und fordert, wieder die bajoranischen [[Sicherheitsoffizier]]e einzusetzen und ihnen ihre Waffen zurück zu geben. Das führt bei Dukat sofort auf Ablehnung. Doch Kira lässt nicht locker und meint, dass man mit der Föderation eine solche Vereinbarung hatte und Weyoun hatte ihr versichert, dass die gleiche Vereinbarung nun mit dem Dominion getroffen wäre. Doch Dukat besteht auf seiner Ablehnung, denn er vertraut den Bajoranern nicht. Daraufhin vertagt der [[Vorta]] die Diskussion auf ein anderes Mal.
Da dies klargestellt ist, kommt Weyoun auf das [[Bajoranisches Wurmloch|Wurmloch]] und das Versprechen Dukats, das [[Minenfeld]] innerhalb von vier Wochen abzubauen, zu sprechen. Doch die Frist ist nun schon zwei Monate abgelaufen. Doch Dukat entschuldigt dem Misserfolg mit der besonderen Art der [[Mine (Sprengkörper)|Minen]]. Jedes Mal, wenn man eine Mine zerstört oder deaktiviert, [[Replikator|repliziert]] die benachbarte Mine eine neue Mine. Dukat hält die Verzögerung für unerheblich, schließlich scheint man den Krieg zu gewinnen. Doch Weyoun meint, dass man unbedingt Verstärkung und [[Ketracel-White]] braucht. Dukat versichert, dass er das Minenfeld beseitigen wird.
[[BildDatei:Kira_Odo_Unterhaltung_Besetzung.jpg|thumb|Kira und Odo unterhalten sich über die Besetzung]]
Im [[Quark's]] herrscht rege Betriebsamkeit am [[Dabo-Tisch]]. Auch einige [[Jem'Hadar]] sitzen in der [[Bar]]. [[Quark]] spricht sie freundlich an und bietet ihnen allerlei [[Freizeitaktivitäten|Verknügungen]] an, darunter Spielen am Dabo-Tisch oder eine Gratisstunde in der [[Holosuite]]. Die Jem'Hadar lässt das aber kalt. Deshalb gibt Quark auch bald auf.
Dann berichtet Kira, dass Weyoun sich nach Odo erkundigt hatte und dem Vorta seine Meinung wichtig ist. Odo will sich aber keine Meinung über Weyoun bilden. Kira meint, dass dies den Vorta sicher kränken würde und will es ihm bei nächster Gelegenheit sagen. Kira beginnt zu lachen und Odo ist froh, das zu sehen, doch Kira meint, dass sie das nur mit ihm kann. Sie findet alles andere unerträglich. Vor allem die Tatsache, dass Dukat in [[Benjamin Siskos Büro|Siskos Büro]] sitzt und die Föderation den Krieg zu verlieren droht, gefällt ihr nicht. Aber Kira und Odo sind sich einig, dass Bajor sich aus dem Krieg zurückhalten muss, wie von Sisko es gesagt hatte.
[[BildDatei:Quark_findet_Besetzung_nicht_schlimm.jpg|thumb|Quark findet die Besetzung nicht so schrecklich]]
Dann kommt Quark und gibt Kira einen Drink aus. Er ist nicht all zu schlecht gelaunt, geht das Geschäft doch besser als gedacht. Er findet diese [[Besetzung von Deep Space 9 durch das Dominion|Besetzung]] gar nicht so übel. Kira ist da anderer Meinung, doch Quark meint, dass sie sich nur umsehen braucht. Es gibt keine [[Zaun|Zäune]] und auch keine [[Sklave|Sklaverei]] in der [[Erzverarbeitung]]. Zwar vermisst er die Föderation auch, aber es könnte schlimmer sein.
===Akt II: Neues Ziel===
[[BildDatei:Joseph_Sisko_nicht_begeistert.jpg|thumb|Joseph gefallen Benjamins Neuigkeiten nicht]]
Tatsächlich setzt sich Benjamin mit seinem Vater in Verbindung. Der ist alles andere als angetan von dem Gedanken, dass sein [[Jake Sisko|Enkelsohn]] auf Deep Space 9 zurückgeblieben ist. Auch wenn Benjamin seinem Vater erklärt, dass es Jakes Entscheidung war, auf der Station zu bleiben, so sieht das Joseph gar nicht so. Er will seinen Enkel zurück haben. Benjamin meint, dass er das auch will. Beide hoffen, dass er Jake gut geht. Dann verspricht Benjamin seinem Vater, dass er seinen Sohn zurückholen wird, allerdings kann er noch nicht sagen, wann es so weit ist. Es kann etwas dauern.
Dann erkundigt sich Benjamin nach dem [[Sisko's|Restaurant]] seines Vaters. Der meint, dass es ganz gut geht. Dann kommt Joseph zurück auf das Thema Krieg und fragt, ob es so schlimm ist, wie es der [[Nachrichtendienst der Föderation|Nachrichtendienst]] sagt. Benjamin meint, dass es sogar noch schlimmer ist. Das verängstigt seinen Vater noch mehr. Dann meint der, dass Benjamin ihm immer sagt, wie groß der [[Weltraum]] ist. Deshalb sollte doch Platz für alle sein. Doch sein Sohn meint, dass dies [[Theorie|theoretisch]] stimmt, aber die Wirklichkeit anders ist. Dann muss Joseph sich wieder um die [[Gast|Gäste]] kümmern. Er wünscht seinem Sohn alles Gute und bittet ihn, seinen Enkelsohn zurück zu bringen.
[[BildDatei:Kein_Interview.jpg|thumb|Weyoun will Jake noch kein Interview geben]]
Unterdessen versucht Jake Weyoun auf dem [[Promenadendeck]] von Deep Space 9 anzusprechen. Die Jem'Hadar, die den Vorta begleiten, wollen ihn aufhalten, doch Weyoun läst den Sohn von Captain Sisko sprechen. Er möchte ein [[Interview]] mit dem Führer des Dominion auf der Station. Doch der Vorta lehnt ab, denn er las die bisherigen Artikel und schlussfolgerte daraus, dass Jake das Dominion nicht mag, bezeichnet er das Dominion doch immer wieder als <q>[[Besatzungsmacht]]</q>. Der findet nichts dabei, Weyoun meint aber, dass dies zu negativ ist. Der Vorta findet außerdem, dass all die Artikel, die er gelesen hatte, voller negativer [[Terminologie]]en sind. Deshalb musste er die [[Transmission]]en von Jake unterbinden. Jake weist ihn auf die [[Pressefreiheit]] hin, doch Weyoun meint, dass es [[Naivität|naiv]] wäre, zu glauben, dass man alles geschriebene einfach so passieren lassen würde. Daraufhin gibt Jake an, dass er nur auf Deep Space 9 geblieben ist, um über die Besetzung zu reden. Genau das nimmt Weyoun zum Anlass, ihn darauf hinzuweisen, dass er die Nachrichten genau wegen dieser Einstellung unterbinden musste. Es handelt sich hier nicht um eine Besetzung, schließlich ist dies eine cardassianische Station und es befinden sich keine Truppen des Dominion auf [[Bajor]].
[[BildDatei:Ross_stellt_Plan_vor.jpg|thumb|Ross stellt die Pläne vor]]
Weyoun bietet Jake an, dass er die Nachrichten übermittelt, wenn er die [[Artikel]] ausgewogener schreibt. Allerdings will Jake keine [[Propaganda]] für das Dominion schreiben. Doch Weyoun weist das weit von sich. Er verlangt von Jake nur eine neutrale Sichtweise. Der will darauf eingehen. Daraufhin bittet Jake erneut um ein Interview. Doch der Vorta will erst einmal abwarten, wie sich die Artikel in Zukunft entwickeln.
Unterdessen findet die Besprechung zwischen Ross, Sisko, Dax und Bashir statt. Der Admiral berichtet davon, dass der [[Geheimdienst der Sternenflotte|Geheimdienst]] das [[Hauptlager]] an Ketracel-White des Dominion im Alpha-Quadranten entdeckt hat. Das Lager befindet sich tief in [[Cardassianischer Raum|cardassianischem Raum]] und nun muss es zerstört werden. Das könnte das Ende der Jem'Hadar sein, die ohne das Mittel nicht überleben würden. Dies könnte den Krieg beenden. Ross denkt sogar, dass es die einzige Möglichkeit ist, außer sich zu ergeben. Bashir würde es interessieren, wie man so tief in feindliches Gebiet vordringen soll, ohne die ''Defiant''. Doch Ross hat etwas Besseres. Einen [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]]. Das Schiff, dass Sisko und seine Crew ein Jahr zuvor erbeuteten.
[[BildDatei:Vorbereitung_Flug_JemHadar-Schiff.jpg|thumb|Vorbereitung auf den Einsatz]]
Die nächsten beiden Wochen bereitet sich die Crew um Sisko auf ihren Einsatz vor. Dax, O'Brien und Nog gehen immer und immer wieder die Systeme durch. Dennoch fällt es dem Ferengi schwer, sich daran zu gewöhnen. Allerdings kann er sich nicht mehr zu viel Zeit nehmen, denn der Start für die Mission steht kurz bevor. Der Ferengi verspricht, keine Pannen zu verursachen. Allerdings würde er sich [[Stuhl|Stühle]] auf der [[Brücke]] wünschen. Jedoch meint der Chief, dass die Brücke nicht dafür konstruiert wurde. Außerdem wäre ihm ein Replikator wichtiger, da er keine drei Wochen von [[Feldration]]en leben will. Dax dagegen meint, das Größte Problem wäre allerdings der fehlende [[Hauptbildschirm|Bildschirm]]. Sie fragt sich, wer ein Schiff ohne [[Fenster]] bauen würde. Bashir hat die Antwort. Es sind die Selben, die ein Schiff ohne Krankenstation bauen. Er musste alles notwendige für die [[Medizin|medizinische]] Versorgung in seinem [[Quartier]] unterbringen. Dax verspricht, die medizinischen Notfälle während seines Schlafes gering zu halten. Doch der Doktor kann darüber nicht lachen. Sollte es zu einem medizinischen Problem kommen, wird keiner einen Stuhl, einen Bildschirm oder ein [[Sandwich]] vermissen, sondern ein [[Biobett]] und einen [[Chirurgie|chirurgischen]] [[Geweberegenerator]]. Doch die Anderen würden sich derzeit für die anderen Dinge entscheiden.
Dann kommen Sisko und Garak an Board. Und man macht sich fertig für den Abflug. Bashir wundert sich, weshalb Garak dabei ist, doch der Captain meint, dass sich jemand, der sich in cardassianischem Raum auskennt, sicher als nützlich erweisen wird. Dann erhält das Schiff die [[Startfreigabe]]. Der Beginn er Reise ist noch etwas holprig, doch Dax bekommt das Schiff mehr und mehr in den Griff. Dann macht man sich mit [[Warp]] sechs auf in Richtung cardassianischer [[Grenze]].
[[BildDatei:Dukat_macht_sich_an_Kira_ran.jpg|thumb|Dukat macht sich an Kira ran]]
Auf Deep Space 9 meldet sich Kira derweil bei Gul Dukat, der mit Siskos [[Baseball (Objekt)|Baseball]] spielt. Als die Frau eintritt, legt er den Ball zur Seite. Der Cardassianer hatte Kira gerufen. Er meint, dass Kira, seit er auf die Station zurück kam, kaum Zeit miteinander verbracht haben und sieht dies als ein Problem an. Er würde mit ihr gerne über andere Dinge als Stationsangelegenheiten sprechen. Kira findet das lächerlich und will das Büro verlassen, doch Dukat meint, er habe sie noch nicht wegtreten lassen. Der Cardassianer fragt, ob die letzten Monate so schlimm waren. Kira fragt ihn, ob sie nur da sei, um ihn zu logen und ihm zu sagen, wie großartig er sei. Dukat meint, dass ihr [[Sarkasmus]] nicht stehen würde. Dann meint er, dass Kira sicher der Meinung ist, er habe sie betrogen, doch die erwidert, dass er nicht nur sie, sondern sein eigenes Volk betrogen habe. Dukat sieht das nicht so. Seiner Meinung nach, hatte er sein Volk zur führenden Macht des Alpha-Quadranten empor gebracht, indem sich Cardassia dem Dominion anschloss. Dann meint er, dass er Kiras Aufenthalt auf Deep Space 9 viel angenehmer gestalten könnte, wenn sie es zulassen würde. Doch die Bajoranerin wehrt sich dagegen. Sie würde nie eine [[Beziehung]] mit ihm eingehen. Doch Dukat ist der Ansicht, dass sie längst eine intime Beziehung haben. Dann schickt er Kira hinaus und widmet sich wieder dem Baseball.
===Akt III: Perfekte Tarnung===
Der Jem'Hadar-Angriffsjäger mit Sisko und seiner Crew an Board bewegt sich unterdessen auf die cardassianische Grenze zu. Der Captain braucht medizinische Hilfe. Das [[Virtueller Bildschirm|Heatset]], das er verwendet, macht ihm zu schaffen. Bashir gibt ihm ein [[Hypospray]]. Der Doktor meint, dass er die [[Nebenwirkung]]en des Heatsets nicht testen konnte und Sisko erwidert, dass eine davon [[Kopfschmerz]] ist. Bashir meint weiter, dass die Heatsets für Vorta und Jem'Hadar und nicht für [[Mensch]]en entwickelt wurden. Da, wie das Beispiel Dukat zeigt, Cardassianer weniger Probleme mit dem Gerät zu haben scheinen, bietet sich Garak an, eines der beiden Gerät auf dem Schiff zu tragen, so kann Sisko sich etwas ausruhen. Der Doktor stimmt ihm zu und der Cardassianer setzt das Heatset auf.
[[BildDatei:Die_Centaur_greift_an.jpg|thumb|Die ''Centaur'' greift an]]
Da meldet Nog ein Föderatinsschiff [[Steuerbord]] voraus. Dann identifiziert er es als die [[USS Centaur|USS ''Centaur'']] und Sisko meint, dass es das Schiff von [[Charlie Reynolds]] ist. Sofort greift das Schiff an. Sisko fordert Nog auf, Verbindung aufzunehmen, doch das ist nicht möglich, da das [[Kommunikation|Com-System]] durch den Beschuss ausgefallen ist. Garak schlägt vor, zurück zu schießen. Doch Bashir ist dagagen, da es sich um ein Schiff der Sternenflotte handelt. Sisko lässt Kurs auf die Grenze setzen und hofft Reynolds gibt auf. Doch der verfolgt das Schiff.
Weitere Treffer schlagen auf dem Angriffsjäger ein, auch nachdem man die Grenze längst überquert hat. Bei einem der Treffer wird ein [[Lenkungstriebwerk]] beschädigt. Daraufhin lässt Sisko das Schiff unter Warp gehen und befiehlt das Feuer auf die [[Waffenphalanx]] der ''Centaur'' zu eröffnen. Er will die Waffen des Schiffes ausschalten, Reynolds aber nicht auf dieser Seite der Grenze stranden lassen. Man beginnt zu feuern, doch bevor man einen echten Treffer landen kann, zieht sich die ''Centaur'' zurück in der [[Föderationsraum]]. Kurz darauf findet man den Grund dafür heraus. Drei Schiffe des Dominion kommen auf den Jem'Hadar-Angriffsjäger zu, fliegen an Siskos Schiff vorbei und verfolgen die ''Centaur''. Der Captain ist sich allerdings sicher, dass Reynolds entkommen wird. Zu seinem Bedauern, kann er ihnen nicht helfen. Bevor er weiter in den Raum des Feindes geht, befiehlt Sisko Chief O'Brien, das Com-System wiederherzustellen. Dann geht es weiter mit Warp 7.
[[BildDatei:Odos_Wunsch_wird_befolgt.jpg|thumb|Weyoun befolgt Odos Bitte, die bajoranische Sicherheit wieder einzusetzen]]
Derweil spricht Kira mit Odo im [[Sicherheitsbüro]] über den Besuch bei Dukat. Sie würde dem Cardassianer zu gerne zeigen, dass der Krieg noch nicht vorbei und vor allem er noch nicht der Gewinner ist. Odo findet allerdings, dass Dukat derzeit fast gewonnen hat, schließlich hat der [[Formwandler]] derzeit noch sein Büro, allerdings kein Personal, das er führen kann. Kira meint, er solle die Widereinsetzung seines Personals fordern, doch Odo meint, dass Dukat damit niemals einverstanden wäre. Doch Kira ist sicher, dass Weyoun ihm seine Forderung erfüllt und meint, der Vorta würde alles tun, um Odo zufrieden zu stellen, da der für ihn ein [[Gott]] ist. Kira kann ihn davon überzeugen, seine Macht einzusetzen.
Dann bringt Damar Odo in den Raum. Weyoun ist erfreut, den <q>Gründer</q> zu sehen. Odo meint, dass seine Sicherheitsoffiziere wieder eingesetzt werden und für die Sicherheit auf dem Promenadendeck verantwortlich sein sollen. Der Vorta verspricht, dass dies kein Problem ist. Dukat ist nicht der Meinung, doch Weyoun meint, dass dies nur ihn und Odo etwas angeht. Der Formwandler will seine [[Offizier]]e in einer Stunde vor der [[Waffenkammer]] erscheinen lassen. Als er gehen will, hat Weyoun noch eine Bitte an ihn. Er soll ein Mitglied des [[Regierungsrat von Deep Space 9|Regierungsrates der Station]] werden.
[[BildDatei:Wirklich_ein_Sieg.jpg|thumb|Kira hat Zweifel an Odos Mitwirken im Regierungsrat]]
Zurück bei Kira berichtet Odo von Weyouns Bitte. Die Bajoranerin ist sich nicht sicher, ob dieses Angebot eine gute Idee ist. Odo meint, dass Dukat genauso denkt. Kira hat trotzdem weiterhin Bedenken, könnte Odos Anwesenheit im Rat doch als eine Art Legitimation des Dominion auf der Station angesehen werden. Der Formwandler will Weyoun jedoch mit seiner Anwesenheit ausnutzen. Er kennt die Gefahr, ist es doch die gleiche Situation wie während der [[Cardassianische Besetzung von Bajor|cardassianischen Besetzung]]. Allerdings wird er dieses Mal die Hilfe von Kira haben, was es seiner Meinung nach einfacher für ihn machen wird. Schließlich gibt Kira nach, auch wenn es sich nicht richtig anfühlt.
Zwischenzeitlich präpariert Chief O'Brien einen eigenen Kanister mit 90 [[Isotonne]]n angereichertem [[Ultritium]]. Dies reicht laut dem Chief dafür aus, das Lager und alles was sich im Umkreis von 800 Kilometern befindet, zu zerstören. Sisko meint, dass man deshalb mindestens 900 Kilometer von dem Asteroiden weg sein sollte, wenn die [[Bombe]] [[Explosion|explodiert]].
[[BildDatei:Gefangen_im_Kraftfeld.jpg|thumb|Siskos Angriffsjäger gefangen im Kraftfeld]]
Dann ist ihr Angriffsjäger von Sisko an der Reihe. Garak ordert 84 Kanister Ketracel-White und die Bestellung wird akzeptiert. Die Schilde werden heruntergelassen und das Schiff fliegt zum Asteroiden. Der Chief soll den [[Zünder]] der Bombe auf drei Minuten stellen und dann werden, um den Jem'Hadar keine Chance zu geben, diese zu finden. Dann beamt Dax die 83 leeren und den einen mit der Bombe bestückten Kanister auf den Asteroiden. Nog ist besorgt, dass der Austausch auch schnell genug durchgeführt wird, doch da berichtet Dax schon, dass 84 Kanister mit Ketracel-White in den [[Frachtraum]] gebeamt wurden.
Auf dem Angriffsjäger wundert man sich, warum man zurückgehalten wird. Dann kommt eine Nachricht vom Asteroiden. Man soll sich bereit halten. Allerdings sagt man nicht, wofür. Sisko fragt O'Brien, ob man ein Loch in das Sicherheitsnetz reißen kann. Der Chief bestätigt, dass dies möglich ist, allerdings würde das einige Minuten dauern und man hat nur noch 60 Sekunden.
[[BildDatei:Explosion_des_Lagers.jpg|thumb|Die Explosion beschädigt das Schiff]]
Dann hat Sisko eine Idee. Der [[Generator]] des Asteroiden muss zerstört werden. Das würde das Netz deaktivieren. Die Bombe wird seiner Meinung nach dafür sorgen. Man muss aber in dem Moment schnell genug sein, um der Detonation zu entkommen, darf aber nicht zu schnell sein, um in das Sicherheitsnetz zu fliege, bevor es deaktiviert ist. Eine genaue Berechnung ist hier von Nöten. Bashir meint, dass man 1,3 Sekunden vor der Detonation auf vollen [[Impulsgeschwindigkeit|Impuls]] gehen soll. Dax meint, dass der [[Computer]] zu demselben Ergebnis kommt.
*Der Jem'Hadar-Angriffsjäger ist das Dominion-Schiff aus {{e|Das Schiff}}.
*Schon in dieser Episode sind die Spannungen zwischen den Cardassianern und dem Dominion klar zu erkennen, die letztendlich zur [[Cardassianische Rebellion|cardassianischen Rebellion]] und zur ersten [[Kapitulation]] in der 10.000 jährigen Geschichte des Dominion führen.
[[BildDatei:Stellarkartography_4747.jpg|thumb|Stellarkartographie 4747]]
*Die Karte der [[Stellarkartographie (Wissenschaft)|Stellarkartographie]], die bei der Planung der Zerstörung des Ketracel-White-Lagers gezeigt wird, trägt die Nummer [[47|4747]]. Auf der Karte sind zudem noch die Punkte 278-8'''47''' und 345-4'''47''' markiert. Bei letzterem handelt es sich um das White-Lager, das zerstört werden soll.
*Wenn man davon ausgeht, dass dem Jem'Hadar-Angriffsjäger nur Impulsantrieb zur Verfügung steht und die Impulsgeschwindigkeit ca. 1/4 Lichtgeschwindigkeit beträgt, so sollte die nächste Sternenbasis der Föderation ca. 4.25 Lichtjahre von dem durch die Bombe zerstörten Asteroiden entfernt sein, wenn man 17 Jahre dort hin benötigt. Dies widerspricht der Aussage, dass sich der Asteroid tief im Raum der Cardassianer befindet.
Anonymer Benutzer

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