Änderungen
→Akt II
Draußen, auf dem Gang, fragt Tom B'Elanna, was denn passiert wäre. Sie erklärt ihm schwer atmend, sein Schiff habe sie ermorden wollen. Tom kann oder will das zunächst nicht glauben. Vermutlich habe B'Elanna versehentlich die Luke geschlossen und die Umweltkontrollen deaktiviert. Die hübsche halbklingonische Chefingenieurin hat jedoch eine andere Erklärung für das Geschehen. Einen Pilotenfehler! Tom fragt erstaunt, ob sie denn jetzt ihm die Schuld gäbe. B'Elanna will daraufhin wissen, was in ihn gefahren wäre, Komponenten aus dem Antrieb zu stehlen. Tom wundert sich über diese Frage und entgegnet ihr, dass das doch nur ein paar Ersatzteile gewesen wären. Aha! Mit ihm ist nicht mehr vernünftig zu reden. Das merkt B'Elanna bald. Und so will sie losgehen, um Captain Janeway zu informieren. Tom geht ihr nach und will mit ihr reden. Als B'Elanna aber weitergeht, greift er sie plötzlich tätlich an. Er packt sie derb an den Armen und wirft sie gegen die nächste Wand. Dabei schreit er sie an: <q>Halt Dich gefälligst da raus, B'Elanna!</q> Diese hat jedoch im nächsten Moment wieder die Fassung gefunden und brüllt zurück: <q>Oder was? Willst Du dann etwa wieder Alice auf mich hetzten?</q> Schließlich schiebt sie Tom zur Seite und eilt davon, um Captain Janeway zu informieren. Alice erscheint wieder und sagt Tom, er solle B'Elanna ruhig gehen lassen. Dieser packt Alice und wirft sie gegen ein Schott. Dabei fährt er sie an, was sie sich eigentlich dabei gedacht habe. Sie hätte B'Elanna umbringen können. Alice erklärt, B'Elanna habe ih ihrer Datenbank herumgeschnüffelt und hätte dabei beinahe den Flugplan entdeckt, welchen Tom unter ihrer Anleitung konfiguriert hat. Und das wird bald entdeckt werden, wenn sie erst einmal bei Captain Janeway war. Denn dann wird man Tom zum Arzt bringen und sein Gehirn untersuchen. Der hat jedoch inzwischen erkannt, was hier vorgeht und will zur Krankenstation. So erklärt er Alice resolut, sich ein für allemal von ihr befreien zu wollen. Tom steigt in den Turbolift und will zur Krankenstation fahren. Aber das weiß Alice mit brutaler, telepathischer Gewalt zu verhindern.
Sie, welche sein Denken immer noch kontrolliert, foltert ihn solange, bis er schließlich ihr Ziel ansteuert: Die Shuttlerampe auf Deck 10. Dort steht das frisch restaurierte Schiff, dessen Seele ihre Programmierung ist. Währenddessen spricht B'elanna, wie angekündigt, bei Captain Janeway vor. Sie berichtet von dem Vorfall im Hangar. Und sie erklärt, Tom habe sie regelrecht angegriffen! Nun! Captain Kathryn Janeway weiß, dass ihr Steuermann manchmal ein Bruder Leichtfuß ist. Aber dies kann sie sich von ihm beileibe nicht vorstellen. Noch verwirrender wird es für sie, als Lt. Torres erklärt, der Angriff wäre nicht Toms, sondern Alices Schuld. Aber das weiß die hübsche Halbklingonin bald aufzuklären. Sie erklärt, dass Tom sein neues Schiff auf diesen Namen getauft habe. Und seit er an der Restaurierung arbeitet, häufen sich die Beschwerden über ihn. Er kommt unpünktlich und ungepflegt zum Dienst, hat offenbar seit mehreren Tagen nicht wirklich geschlafen, und ist zudem wiederholt aggressiv und reizbar. Auch erklärt B'Elanna, sie wäre nicht die Einzige, der diese Veränderungen aufgefallen sind. Auch Commander Chakotay, der Doktor und andere Crewmitglieder hätten diese negativen Veränderungen an Tom bereits bemerkt. Das genügt dem Captain, um folgendes anzuordnen: Der Doktor soll Fähnrich Paris einer eingehenden Untersuchung unterziehen. Da wird plötzlich Alarmstufe Rot gegeben. Ein unerlaubter Shuttlestart ist von Deck 10 aus im Gange. Captain Janeway und Leutnant Torres eilen auf die Brücke. Aber es ist bereits zu spät. ''Alice'', von Fähnrich Paris gesteuert, hat bereits den offenen Weltraum erreicht. Und unter Waffengewalt wird dem Wunsch, das Föderationsraumschiff zu verlassen, auch Nachdruck verliehen. Schließlich verschwinden Tom und Alice. Jetzt hat Kathryn Janeway endgültig genug! Sie will wissen, was hier vorgeht. Und so steuert die USS ''Voyager'' zunächst den Schrottplatz von Abbadon an. Dieser aber vertritt zunächst vehement die Auffassung, alle Geschäfte seien endgültig. Und auch er weiß seinen Worten Nachdruck zu verleihen: In drei der Schfiffswracks Schiffswracks werden von Tuvok nun Energiesignaturen aufzuweisen.
==== Akt III ====
Plötzlich werden sich in mehreren Schiffswracks aktivierende Waffen angezeigt, welche die ''Voyager'' ins Visier nehmen. Aber bevor es zum Äußersten kommt, tritt unerwartet eine Wende ein. Mr. Neelix tritt auf die Brücke und zeigt Abbadon via Com-Verbindung eines der Stücke aus den Neuerwerbungen der ''Voyager''. Er, dessen Ruf als Händler im Universum weitum bekannt ist, wundert sich sehr über seinen Branchenkollegen. Neelix fragt, welcher Händler von Format sich denn einen Berylliumkristall entgehen lassen würde. Dafür bekäme man in vielen Gegenden des Alpha- und des Deltaquadranten immerhin eine ganze Raumflotte. Neelix offeriert Abbaddon anschlie0end eine Möglichkeit. Anstatt alle Geschäfte als endgültig zu betrachten, will Neelix den Kristall gegen ein paar wichtige Informationen eintauschen. Dieses Angebot nimmt Abbadon an und kommt als Gast auf die ''Voyager''. Und er hat eine höchst wundersame Geschichte zu erzählen. Das Schiff wurde ihm von einem Haakonianer verkauft, der meinte es wäre verwunschen. Abbadon behauptete der Haakonianer würde an der [[Isolationskrankheit]] leiden und nahm das Schiff an sich. Commander Chakotay will daraufhin wissen, ob ihm etwas Merkwürdiges aufgefallen ist. Der Händler bejaht. Er erklärt, er habe das Shuttle in ein Schleppschiff umbauen wollen. Anfangs wäre Alice ja recht kooperativ gewesen. Aber dann habe sie... Plötzlich bricht der Händler seinen Bericht mitten im Satz ab. Er steht zitternd und mit bleichem Gesicht da. Was nur er sehen kann: Alice steht in ihrer Manifestation einer jungen, verführerischen Frau im Saal. Sie sieht ihn mit durchdringendem Blick drohend an. Abbadon schreit verzweifelt, er habe nichts verraten. Dann bricht er unter furchtbaren Schmerzen zusammen. Sofort wird er auf die Krankenstation gebracht, wo der Doktor ihn untersucht. Alsbald kommt heraus, dass sich jemand am Nervensystem des Händlers zu schaffen gemacht hat.
Captain Janeway erkennt, dass Alice auch diesen Mann erwischt hat. Der Doktor hat inzwischen alle erforderlichen medizinischen Maßnahmen getroffen, damit das nicht noch einmal passiert. Kathryn befiehlt dem Doktor, seinen Patienten aufzuwecken. Abbadon fährt mit einem Schreckensschrei hoch, kann jedoch rasch vom Doktor beruhigt werden. Dieser erklärt ihm, einen Corticaldämpfer [[Kortikaldämpfer]] in sein Gehirn implantiert zu haben. Der wird dafür sorgen, dass der Händler nie wieder von Alice belästigt wird. Nachdem das geklärt ist, will Captain Janeway endlich wissen, was das Schiff von ihrem Crewman begehrt. Abbadon erklärt, dass Alice nicht selbst fliegen kann. Sie braucht ein mit ihr interagierendes biologisches Wesen als Pilot. Ihn wollte sie zuerst rekrutieren. Die Beurteilung fiel jedoch alles andere als schmeichelhaft aus. Abbadon sei so wertlos, wie der von ihm verkaufte Dreck. So hat Alice es jedenfalls gesagt. Und er könne sie niemals zu ihrem Ziel fliegen. Man solle ihn bitte nicht nach den Koordinaten des Ziels fragen. Die habe sie ihm nie genannt. Da wird Captain Kathryn Janeway von Seven of Nine in die Astronomie gebeten. Seven konnte die Daten, an welchen Fähnrich Paris gearbeitet hat, rekonstruieren. Ihr Verdacht hat sich bestätigt. Fähnrich Paris hat eine Flugbahn konfiguriert. Das Raumgitter, in welchem die Flugbahn endet, ist absolut leer - bis auf eine kleine Anomalie. Als Kathryn eine Darstellung der Anomalie sieht, erschrickt sie zutiefst: Es ist eine gewaltige Partikelfontäne! Dieses Phänomen kennt Janeway, es hat die Föderation beim Versuch der Erforschung seinerzeit mehrere Schiffe gekostet. Alice lässt Paris inzwischen unter Warp gehen und meint, dass sie ihre Heimat erreicht haben.
==== Akt IV ====
Die ''Voyager'' holt das Shuttle ein und ruft Paris. Kim kann ihn jedoch nicht herausbeamen. Er droht damit, das Feuer zu eröffnen. Janeway versucht ihm zu erklären, daß das neurogene Interface sein Urteilsvermögen herabsetzt, aber er weigert sich die Schilde zu senken und sich auf die ''Voyager'' beamen zu lassen. Die ''Voyager'' eröffnet das Feuer und landet einen Treffen am Antrieb des Shuttles. Der Doktor teilt in diesem Augenblick jedoch mit, daß weitere Schäden am Shuttle Paris schwer verletzen könnten.
Zehn Minuten bevor das Shuttle die Partikelquelle erreicht schlägt Tuvok vor, auf den Computer des Shuttles zuzugreifen und die Schilde zu deaktivieren. Der Brückencrew ist aber klar, daß Alice und Paris dieses verhindern werden, wenn sie nicht abgelenkt werden. Janeway bittet daher den Doktor, sich in das neurogene Interface mit einem Kommunikationssignal einzuklinken. Fünf Minuten gibt sie ihm hierfür. Torres soll sich unterdessen auf eine Außenmission vorbereiten.
Auf dem Shuttle versucht Alice immer noch, Paris dazu zu bringen, sie nach Hause zu fliegen, während Torres dort auftaucht und Alice ersetzt. Die Ingenieurin sagt Tom sagt, dass er Alice nicht glauben darf. Paris fragt erkundigt sich zunächst wo Alice nun ist. Torres antwortet, dass Alice nicht real ist. Alice erscheint jedoch wieder. Anschließend versuchen Alice und Torres versuchen Paris jeweils auf ihre Seite zu ziehen. Durch diese Ablenkung gelingt es Tuvok, die Schilde des Shuttles zu deaktivieren, und die ''Voyager'' beamt Paris direkt auf die Krankenstation. Steuerlos umher fliegend wird das Shuttle daraufhin in der Quelle Partikelquelle zerstört.
Auf der Krankenstation überlässt es der Doktor Torres, die empfohlene Ruhephase für Tom sicherzustellen. Sie gibt ihm ein von Naomi Wildman gemaltes Bild. Paris kommt kommentiert die vergangengen Ereignisse so, dass es so vorihm vorkomme, als wäre er schlafgewandelt und er erinnert sich an alles, was er tat oder sagte. Torres meint, dass nur entscheidend ist, dass er aufgewacht ist und Paris verspricht, keine Beziehungen mehr mit fremden Schiffen einzugehen. Anschließend küssen sich die beiden innig.
== Dialogzitate ==