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Unser Mann Bashir

339 Bytes hinzugefügt, 21:44, 2. Jun. 2011
K
Akt V: Das Ende der Welt: Bilder
Enttäuscht erklärt Garak, dass dies ein toller Plan war, während der Doktor hinter seinem Rücken zu arbeiten beginnt. Der Cardassianer fragt, ob sie nun Eddington rufen können, doch Bashir gelingt es, seine Handschellen zu öffnen und er erklärt, dass es nicht nötig sein wird. Während er Garak befreit, teilt er mit, dass Honey ihm gab, was sie benötigten. Der Cardassianer ist verblüfft, wurde ihm beim [[Obsidianischer Orden|Obsidianischen Orden]] doch nicht beigebracht, dass man die Frau küssen muss, um den [[Schlüssel]] zu erhalten. Während die beiden den Bereich der Höhle verlassen, beginnt der Laser zu arbeiten.
[[Datei:Garak_will_aufgeben.jpg|thumb|Garak will aufgeben]]
[[Datei:Garak_erkennt_wie_ernst_es_Bashir_meint.jpg|thumb|Garak erkennt, wie ernst es Bashir meint]]
Während die beiden durch die Gänge der Höhle laufen, kommt es immer wieder zu Erdbeben. Duch das Beben lösen sich [[Stein]]e von der Decke der Gänge und fallen auf den Boden. Immer wieder müssen Bashir und Garak sich ducken, um nicht getroffen zu werden. Der Doktor erklärt, dass sie zum Kontrollraum müssen. Der Cardassianer hält das für keine gute Idee, doch Bashir erklärt, dass entweder Komananov oder Bare von Dr. Noah getötet werden wird, wenn das Programm so endet, wie die anderen. Er holt eine kleine Pistole aus seinem [[Schuh]] und ergänzt, dass die andere den Rest ihrer Tage mit ihm verbringen müsste. Ihm ist nun daran gelegen, dass beide überleben. Doch Garak ist nicht davon überzeugt, dass Bashir Noah und seine Leute mit der kleinen Pistole, die er aus seinem Schuh herausgenommen hatte, überwältigen kann. Allerdings stellt der Doktor klar, dass es seine Fantasie ist. Doch der Cardassianer hat genug. Er will den Kampf aufgeben. Allerdings will und kann Bashir das nicht tun, da Kira und die Anderen sonst getötet werden könnten. Garak ist das bewusst, allerdings ist es davon überzeugt, dass es irgendwann einen Punkt gibt, an dem man keine Chance mehr hat und deshalb Aufgeben das einzig Vernünftige ist, was man tun kann. Der Doktor will wissen, ob Garak so etwas beim Obsidianischen Orden gelernt hat, was der Cardassianer bestätigt. Er erklärt, dass es ihm deshalb gelang am Leben zu bleiben, während die meisten seiner Kollegen längst tot sind, denn ihm ist klar, wann man gehen muss und genau dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Seiner Meinung nach würde Bashir sich das auch eingestehen, wenn er ein richtiger Geheimagent wäre. Nun versteht der Doktor, um was es Garak geht. Er glaubt, dass es ihn stört, dass seine Fantasie in den Bereich fällt, die der Cardassianer als seine Privatdomäne ansieht. Bashir will wissen, ob er sein Ego verletzte, indem er etwas spielte, was Garak so schrecklich ernst nimmt. Doch der geht nicht darauf ein. Stattdessen gibt er ihm noch etwas anderes zu bedenken. Seiner Ansicht nach hat ein richtiger Geheimagent kein Ego, kein [[Gewissen]] und keine Gewissensbisse. Alles was er haben sollte ist einen sechsten Sinn für Professionalität und dieser sendet ihm gerade Signale, dass es Zeit zum Gehen ist. Garak will den Computer rufen, doch Bashir richtet seine Waffe auf ihn und warnt ihn, die Tür nicht zu öffnen. Der Cardassianer dreht sich zu Bashir und fragt, was passiert, wenn er es doch tun sollte, woraufhin der Doktor antwortet, dass er Sisko und die Anderen vielleicht töten würde, wenn er nach einem Ausgang verlangt und er ist nicht bereit das zu riskieren. Allerdings kann sich Garak nicht vorstellen, dass Bashir schießen würde. Doch der Doktor warnt ihn, sich nicht zu sicher diesbezüglich zu sein. Der Cardassianer ist sich jedoch sicher, dass er Bashir gut genug kennt und erklärt, dass es Zeit ist, der Realität ins [[Gesicht]] zu sehen. Der Doktor ist seiner Ansicht nach ein Mann, der davon [[Traum|träumt]] ein großer [[Held]] zu sein, allerdings ist er es tief im Inneren nicht. Er selbst, so Garak, ist auch kein Held, allerdings weiß er, wann es gilt eine wichtige Entscheidung zu treffen und deshalb entscheidet er sich nun zu gehen und seine Haut zu retten. Er dreht sich um und wendet sich an den Computer, doch bevor er seine Anfrage vollenden kann, schießt ihn Bashir seitlich am [[Hals]] an. Der Cardassianer greift sich an den Hals und als er seine Hand anschaut, ist diese voller [[Blut]]. Der Doktor kommt näher und sieht auch nach. Er erklärt lapidar, dass es nur eine [[Fleischwunde]] ist und sicher wieder wird. Beunruhigt erklärt Garak, dass der Schuss ziemlich knapp war. Dann will er wissen, was passiert wäre, wenn Bashir richtig gezielt hätte. Darauf antwortet dieser, wie der Cardassianer darauf kommt, dass er nicht richtig gezielt habe. Lächelnd erwidert Garak, dass für Bashir noch [[Hoffnung]] besteht. Der Doktor will nun sofort zum Kontrollraum und er fragt den Cardassianer, ob er mitkommt. Garak lässt sich vom großen Agenten Bashir überzeugen und will den Weg gezeigt bekommen.
[[Datei:Bashir_und_Garak_sind_zurück_bei_Dr._Noah.jpg|thumb|Bashir und Garak überwältigen Dr. Noah]]
Als Bashir und Garak das Kontrollzentrum betreten, sitzt Falcon nichtsahnend auf dem [[Sofa]], während Noah sich mit Honey bare unterhält. Der Geheimagent fordert alle auf, sich ruhig zu verhalten und sich nicht zu bewegen. Falcon springt auf und zieht seine Pistole, doch Garak kann sie ihm abnehmen. Unterdessen fordert Bashir Noah auf, seine Waffe abzugeben. Der erkennt sogleich, dass ihn Honey Bare betrogen hat und die beiden frei ließ. Sofort befreit Bashir Anastasia von ihren Handschellen. Die Frau berichtet, dass der Spion genau zur rechten Zeit kommt, da Noah gerade die letzte Lasersequenz aktivieren wollte. Komananov fordert Bashir auf, den Doktor umzulegen, doch der will das nicht tun. Daraufhin will die Frau ihm die Pistole aus der Hand nehmen und die Arbeit selbst vollenden, doch Bashir lässt die Waffe nicht los. Anastasia will wissen, was Julian macht. Die Frage wird von Duchamps beantwortet, der nun in den Raum tritt. Er erklärt, dass Bashir einen Fehler macht. Nun wechseln die Waffen wieder ihre Besitzer und Falcon und Noah bekommen die Pistolen zurück.
In diesem Moment meldet sich Eddington und erklärt, dass man in etwa zwei Minuten die Muster der fünf Offiziere zu rematerialisieren. Der Doktor erwidert, dass er verstanden hat.
[[Datei:Noah_glaubt_Bashir_nicht.jpg|thumb|Dr. Noah glaubt Bashir nicht]]
Noah bekommt Bashirs Antwort mit und will wissen, was der Mann verstanden hat. Er glaubt, dass es dem Spion darum ginge, dass er ihn hätte umbringen sollen, als er die Chance dazu hatte und stimmt dieser Einschätzung zu. Doch dann glaubt er, dass es nicht allzu heroisch gewesen wäre, ihn einfach zu erschießen. Er selbst, so Noah, hat nicht das Bedürfnis, ein berühmter Held zu sein. Dann richtet er seine Pistole auf Bashir. Doch der Agent fordert ihn auf zu warten. Er erklärt, dass er genug davon hat, ein Held zu sein und dass er über die Worte, die Noah sagte, nachgedacht hat. Er gibt ihm sogar Recht. Nun will der Doktor wissen, in welcher Hinsicht er ihm Recht gibt. Bashir entgegnet, dass er in jeder Hinsicht richtig lag. So stimmt er bezüglich der Dekadenz der Welt zu und der Notwendigkeit von Ordnung. Ihm wurde klar, dass der Weg, den Noah gehen will, der einzig Wahre ist. Doch der glaubt den Worten von Bashir nicht. Er geht zur Konsole für die letzte Lasersequenz und hält seine Hand über den Knopf, der diese startet. Dann wartet auf eine Reaktion von Bashir, doch der tut nichts. Ungläubig und unzufrieden nimmt Noah die Hand wieder weg und richtet seine Pistole erneut auf Bashir. Er kann dem Agenten die Aussage einfach nicht abnehmen, ist er doch Julian Bashir, ein Mann, der sein ganzes Leben lang gekämpft hatte und sich für die Gerechtigkeit einzusetzen. Der Agent bestätigt dies, doch dann erklärt er, dass nun alles zu Ende sein wird, da Noah die Welt zerstört und eine neue schaffen wird. Es nützt ihm also nichts, weitere einen dem Untergang geweihten Planeten zu verteidigen. Er will von Noah wissen, ob der einen Sinn darin sieht. Der Doktor muss das verneinen. Daraufhin erklärt Bashir, dass er ein Geheimagent ist und er gibt an, dass er lernen musste, dass es einen Punkt gibt, an der eine Sache aussichtslos ist. In dem Moment ist Aufgeben das einzig Vernünftige. Er erklärt, dass dies der Grund ist, weshalb er am Leben blieb, während all seine Kollegen längst tot sind. Bashir gibt an zu wissen, wann es Zeit ist, den Rückzug anzutreten. Noah ist sich nicht sicher, ob er das glauben soll.
Anonymer Benutzer

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