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[[Datei:Tuvok_wartet_auf_Frühstück.jpg|thumb|left|Tuvok wartet aufs Frühstück.]]
[[Datei:Klasse-17-Nebel.jpg|thumb|left|Ein Sirillium enthaltender Klasse-17-Nebel.]]
Während [[Tuvok]] im [[Kasino]] nur sein [[Frühstück]] einnehmen will, versucht [[Neelix]] , ihn mit seiner neuesten kulinarischen Kreation - einem [[Fruchtsaft]] bestehend aus [[Anthraxische Zitrusschale|anthraxischen Zitrusschalen]], [[Orangensaft]] und etwas [[Papallasamenextrakt]] - zu überraschen. Der [[Vulkanier]] zeigt sich jedoch wenig zuversichtlich und weist den Talaxianer darauf hin, dass die Erfolgsquote seiner kulinarischen Experimente nicht besonders hoch sei. Neelix lässt sich jedoch nicht beirren, schließlich mochte [[Fähnrich]] [[Golwat]] das [[Getränk]] und bat sogar um ein weiteres [[Glas]], was sonst eigentlich untypisch für sie sei. Tuvok entgegnet nüchtern, dass die durch einen knorpelartigen Belag geschützte [[Zunge]] der [[Bolianer]]in selbst ätzende [[Säure]] überstehen würde. Dennoch kommt er der Bitte des [[Talaxianer]]s nach, das Getränk zu probieren. Zu Neelix freudiger Überraschung findet er es <q>eindrucksvoll</q>, was Neelix sogleich veranlasst , ihm ein weiteres Glas auspressen und das Frühstück servieren zu wollen: [[Porakanisches Ei|Porakanische Eier]], laut Neelix die <q>geschmackvollsten Eier des Sektors</q>. Zu Tuvoks Missfallen fängt Neelix während des [[Kochen]]s an, ihn über die Herkunft seines Frühstücks aufzuklären. Neelix führt aus, dass dies eine Tradition auf [[Talax]] sei und schwelgt diesbezüglich in Erinnerungen an seine Mutter, die diese Geschichten besonders brillant zu erzählen wusste. Erst eine plötzliche [[Feuer|Stichflamme]], vermutlich verursacht durch einen [[Energiestoß]] in der [[Plasmaleitung]], beendet Neelix nostalgische Ausflüge in die Vergangenheit. Kurz darauf werden Tuvok und Neelix von [[Captain]] [[Kathryn Janeway|Janeway]] per [[Intercom]] auf die [[Brücke]] beordert.
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[[Datei:Tuvok_als_Kind_am_Abgrund.jpg|thumb|Der junge Tuvok am Abgrund.]]
Angesichts des zu erwartenden hohen [[Sirillium]]-Vorkommens will Captain Janeway [[Frachtraum#Frachtraum_3_4|Frachtraum 3]], welcher bislang als Neelix ' [[Speisekammer]] diente, in ein Sirillium-Lager umwandeln. Das Sirillium kann vielfältig genutzt werden, an Ideen für die Verwendung des Gases mangelt es den Führungsoffizieren nicht. Janeway wünscht, dass von allen Abteilungen Vorschläge für die Verwendung eingeholt werden. Wie [[Fähnrich]] [[Harry Kim|Kim]] zu berichten weiß, besteht der [[Stellarer Nebel|Nebel]] aus [[Wasserstoff]], [[Helium]] und 7.000 [[Teile pro Million]] Sirilium. Während seine Kollegen über die Bergung des Sirilliums aus dem Nebel diskutieren, erleidet Tuvok einen Anfall. Seine Hand beginnt unkontrolliert zu zittern, er starrt panisch ins Leere. Die Brückencrew bemerkt dies erst, als Janeway ihn bittet, die [[Sensor]]en neu auszurichten und er darauf nicht reagiert. Besorgt fragt [[Chakotay]], was mit ihm los sei. Woraufhin Tuvok darum bittet, die [[Krankenstation]] aufsuchen zu dürfen, da er sich schwindelig und orientierungslos fühle.
Im [[Turbolift]] angekommen, hört Tuvok plötzlich die Stimme eines verängstigten Mädchens, das ihn um Hilfe bittet. Kurz darauf sieht er sie in einer [[Vision]] vor sich. Über einen Abgrund hängend bittet ihn das [[weinen]]de Mädchen , sie nicht loszulassen. Während er in den [[Korridor]] taumelt, sieht Tuvok sich selbst als kleinen Jungen, der versucht, das Mädchen hinaufzuziehen. Doch es gelingt dem Jungen nicht , sie festzuhalten , und das Mädchen stürzt in die Tiefe hinab. Schwankend und kaum mehr in der Lage , sich auf den Beinen zu halten zu können, erreicht Tuvok daraufhin die Krankenstation, wo ihm sogleich [[Kes]] entgegeneilt. Doch auch sie kann nicht verhindern, dass Tuvok zusammenbricht.
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==== Akt I: Ursachenforschung ====
[[Datei:Kortikalmonitor.jpg|thumb|Ein Kortikalmonitor soll Tuvoks Zustand überwachen.]]
Wenig später sitzt Tuvok bereits wieder aufrecht auf einem [[Biobett]] und wird vom [[Der Doktor|Doktor]] mit einem [[Medizinischer Tricorder|Medizinischen Tricorder]] untersucht. Währenddessen berichtet er Captain Janeway über seine Vision und gesteht ein, dabei [[Emotion]]en - insbesondere [[Angst]], [[Furcht]] und irrationalen [[Zorn]] - verspürt zu haben. Es kam ihm wie eine Erinnerung vor , und auch wenn obwohl er dieser Junge gewesen sei, so sei ihm das Mädchen unbekannt und eine solche Situation habe er nie erlebt. Der Doktor vergleicht sein Elebnis Erlebnis mit einer [[Panik]]attacke bei einem [[Mensch]]en, die Ursache bleibt jedoch vorerst ein Rätsel. Janeway lässt Kim die [[Sensorenlogbuch|Sensorenlogbücher]] untersuchen, da sie vermutet, Tuvoks Zustand könnte durch den Nebel verursacht worden sein.
Da seine Werte wieder Normalmaß erreicht haben, wird Tuvok vom Doktor aus der Krankenstation entlassen, er erhält jedoch einen [[Neurokortikalmonitor]], der im Falle eines erneuten Anfalls ein [[enzephalographisches Profil]] aufzeichnen und die Krankenstation alarmieren wird. Tuvok hält dies für eine kluge Vorsichtsmaßnahme und begibt sich in sein [[Quartier]].
[[Datei:Tuvok_versucht_sich_an_einer_Kathera.jpg|thumb|Ein Versuch mittels Meditation die Selbstkontrolle wiederherzustellen.]]
Dort versucht er mittels [[Meditation|meditativer Techniken]] die Kontrolle über sich zurückzuerlangen. Er versucht sich hierzu an einer [[Kathera]]. Doch es gelingt ihm nicht, die geometrischen Formen des Kathera in eine harmonische Struktur zu bringen. Kes stattet ihm einen Besuch ab, da der Doktor sie bat , ein paar Einstellungen am Neurokortikalmonitor vorzunehmen. Zugleich erkundigt sie sich nach seinem Befinden. Sie ist neugierig darauf , zu sehen, wie das Kathera aussehen wird, wenn es fertig ist.
Am nächsten Morgen unterhält sich [[Commander]] Chakotay in einem Korridor mit dem sich zunächst stoisch gebenden Tuvok. Dieser erwidert die Frage nach seinem Befinden zwar damit, beschwerdefrei und diensttauglich zu sein, gibt aber dann doch zu, dass er nach vierzehn [[Stunde]]n vergeblicher Meditation, <q>zerstreut</q> sei. Chakotay rät ihm das Erlebte zu vergessen, was Tuvok angesichts seines Neurokortikalmonitor aber nicht leicht fällt.