Änderungen

Spring zu: Navigation, suche

Tränen der Propheten (Episode)

794 Bytes hinzugefügt, 14:50, 5. Jul. 2016
K
Akt IV - Fortgesetzt
Später kommen Dax und Worf mit [[Bat'leth]]s bewaffnet die [[Treppe]] im [[Quark's]] herunter. Sie gesellen sich zu [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] un [[Quark]] an die [[Theke]] der [[Bar]]. Der Doktor erklärt, dass er schon seit 20 Minuten darauf wartet, dass sie aus der [[Holosuite]] kommen. Sofort [[Entschuldigung|entschuldigt]] sich Dax und erklärt, dass sie die Zeit vergessen haben. Dann gibt sie das [[Isolinearer Stab|Isolineare Stäbchen]] mit dem [[Holoprogramm]] zurück. Inzwischen mustert Bashir die beiden und wundert sich, ob sie wirklich [[Training|trainiert]] haben, da ihm auffällt, dass sie nicht [[schwitzen]]. Zudem sieht er weder [[Blauer Fleck|blaue Flecken]], noch [[Blut]]. Daraufhin entgegnet Worf, dass sie sich unterhalten haben. Das überrascht Quark, da sie eine Stunde und 45 Minuten in der Holosuite waren. Der [[Klingone]] schaut seine Frau kurz an und erwidert dann, dass es etwas [[Privatsphäre|Privates]] ist. Doch Dax ist nicht so zurückhalten und fügt an, dass sie daran denken, ein [[Baby]] zu bekommen. Während die Nachricht Bashir und Quark sichtlich mitnimmt, wird Worf von Kira auf die [[Operations Center|OPS]] gerufen. Mit einem [[Kuss]] verabschiedert er sich von Dax und geht dan. Nun sieht die [[Trill]] Bashir und Quark an und fragt, weshalb sie plötzlich so still sind. Der Doktor entgegnet, dass er ihre Stimmung nicht dämpfen will, erinnert sie allerdings daran, dass er schon vor der [[Hochzeit]] anmerkete, dass es aus [[medizin]]ischer Sicht für einen Trill und einen Klingonen nicht einfach sein wird, ein [[Kind]] zu bekommen. Quark fügt hinzu, dass er sich sorgt, dass das Kind später wie sein Vater aussehen wird. Empört springt Dax auf und entgegnet, dass sie hoffe, das Kind wird so aussehen. Dann dreht sie sich um und geht. Zurück bleiben Bashir und Quark. Der Doktor ist entsetzt, dass die beiden ein Baby wollen und der [[Barkeeper]] ergänzt, dass es seiner Ansicht nach schon ein Fehler war den [[Psychopath|Wahnsinnsspychopathen]] zu heiraten. Doch Bashir weist ihn darauf hin, dass dies Konsequenzen haben wird. Der [[Ferengi]] ist sich dessen bewusst und glaubt nun, dass die [[Ehe]] wohl sehr viel länger halten wird, als sie dachten.
[[Datei:Martok_sagt_Erfolg_voraus.jpg|thumb|Martok sagt den Sieg über das Dominion voraus.]]
Einige Zeit danach unterhalten sich Sisko, Ross und [[General]] [[Martok]] in [[Büro des Präfekten|Siskos Büro]] über die Pläne für die bevorstehende Invastion von Cardassia. Der Captain berichtet, dass das Dominion derzeit nicht mehr als fünf [[Geschwader]] der [[Jem'Hadar]] einsetzen, um das [[Chin'toka-System]] zu schützen. Martok ist beeindrucht und glaubt, dass Sisko wohl die Schwachstelle gefunden hat, nach der sie suchten. Doch der Captain, der mit seinem [[Baseball (Objekt)|Baseball]] in der [[Hand]] spielt, sieht noch ein Problem. Seiner Meinung nach liegt noch ein hartes Stück Arbeit vor ihnen, die Romulaner zu überzeugen, sich ihnen anzuschließen. Der Klingone ist sich bewusst, dass das keine leichte Aufgabe wird, da die Romulaner seiner Ansicht nach [[Arroganz|arrogant]] und unzuverlässig sind. Nun schaltet sich der Admiral ein und gibt zu bedenken, dass sie ohne die Romulaner wenig Aussicht auf Erfolg haben. Das will Martok nicht so stehen lassen. Er ist davon überzeugt, dass sie Erfolg haben werden und fügt an, dass er glaubt, dass sie alle drei in einem Jahr auf [[Cardassia]] in den Hallen des [[Cardassianisches Zentralkommando|Zentralkommandos]] stehen und dort [[Blutwein]] trinken werden.
==== Akt II: Visionen ====
[[Datei:Verhandlungen_offensive.jpg|thumb|Die Romulaner verhandeln um die Teilnahme an der Offensive im Chin'toka-System.]]
Mittlerweile treffen mehrere romulanische [[Warbird]]s bei Deep Space 9 ein und [[Tarnvorrichtung|enttarnen]] sich. Nach der Ankunft treffen sich die Romulaner mit Vertretern der Föderation und den Klingonen, um über die Pläne zum Angriff auf das Chin'toka-System zu sprechen. Doch [[Senator]] [[Letant]] ist nicht bereit mit den Klingonen zu sprechen. Er nennt Martok einen [[Schakal]] und will sich von ihm nicht als [[Feigling]] bezeichnen lassen. Doch Martok entgegnet, dass er mehr [[Mut]] hat, als der ganze [[Romulanischer Senat|romulanische Senat]]. Nun fordert Worf den General auf, ruhig zu bleiben, doch der entgegnet, dass nicht die Zeit zum ruhig sein ist, da sie nun gegen den [[Feind]] vorgehen müssen. Dem stimmt Sisko zu. Er berichtet, dass sie die Schwachstelle gefunden haben und nun reagieren müssen. Doch Martok befürchtet, dass der romulanische <q>p'tagh</q> nicht mitmachen und lieber zu Hause seine Toten zählt. Allerdings befürchtet Letant, dass sie die Toten erstrecht zählen müssen, wenn sie nun angreifen. Da die Unterhaltung hitzig gefüht wird, fordert Sisko die Anwesenden auf, sich zu mäßigen. Er erinnert sie daran, dass sie [[Alliierter|alliierte]] sind. Doch Martok will sich nicht beruhigen, da er der Meinung ist, dass ein Alliierter, der ihnen mit seiner Feigheit in den [[Rücken]] fällt, nicht hilft. Ruhig wendet sich Letant nun an seine romulanischen Kollegen und fragt, ob sie die primitive [[Wut]] in den [[Auge]]n des generals sehen. Er findet den Klingonen sehr unterhaltsam und ist der Meinung, dass jeder [[Zoo]] auf [[Romulus]] ein paar davon haben sollte. Sofort springt Martok auf, doch Sisko und Worf halten ihn auf und fordern, dass er sich wieder setzt und seinen Zorn für das Dominion aufheben soll. Nachdem sich die Gemüter beruhigt haben, will der Captain wissen, was der Senator über die Invasionspläne denkt. Letant entgegnet, dass er die Pläne für überstürzt hält. Seiner Ansicht nach soll das Dominion ruhig seine [[Flotte]] eine nach der anderen auf sie loslassen. Für diese Wellen sieht er sich gewappnet. Doch für Ross ist das keine Option, da das Dominion dann seine Schiffe einfach wiederherstellt und die nächsten schickt. Auch Worf stimmt dem zu und wirft ein, dass das Dominion neue Jem'Hadar in einer Geschwindigkeit züchtet, dass sie kaum mit dem Vernichten nachkommen. Auch Sisko sieht die einzige Möglichkeit, einen dauerhaften Sieg zu erringen darin, die [[Schiffswerft]]en und [[Waffenfabrik]]en des Dominion zu zerstören. Seiner Ansicht nach müssen sie das Dominion dazu bringen, sich immer tiefer und tiefer in ihr eigenens Territorium zurückzuziehen, bis man das [[Hauptquartier]] auf [[Cardassia Prime]] umzingelt hat und ihnen nichts übrig bleibt, als sich zu [[Kapitulation|ergeben]]. Zwar ist dem Captain klar, dass dies nicht leicht sein wird. Ihm ist auch bewusst, dass sie einen hohen Preis für jedes [[Planetensystem|System]] zahlen werden, dass sie dem Dominion abnehmen. Letztlich siet er dies jedoch als den einzigen Weg, das Dominion aus dem Alpha-Quadranten zu vertreiben und genau das sieht er als ihr gemeinsames Ziel.
[[Datei:Quark_Bashir_im_Vics.jpg|thumb|Quark und Bashir sitzen enttäuscht im Vics.]]
Um den Schock bezüglich des geplanten Babys von Dax und Worf zu verdauen, gehen Bashir und Quark gemeinsam in die Holosuite, um in [[Vic Fontaine's Lounge]] dessen [[Musik]] zu hören. [[Vic Fontaine|Vic]] singt für sie ''[[Here's to the Losers]]''. Während des [[Lied]]es sitzen die beiden Gäste enttäuscht an einem Tisch. Nach seiner Vorführung kommt Vic zu den beiden und der Doktor [[Applaus|applaudiert]] ihm, auch wenn er dabei keine Regung zeigt. Bashir findert, dass das Lied großartig ist, woraufhin Vic entgegnet, dass das Lied nicht sehr gefragt ist, allerdings freut es ihn, dass es dem Doktor gefällt. Dann will er von Bashir wissen, weshalb er so betrübt ist. Doch der entgegnet, dass es eine lange Geschichte ist. Der Sänger lässt nicht locker und will wissen, ob es um das Baby von Dax geht. Quark ist verblüfft und will wissen, ob Vic ein [[Telepath]] ist. Der verneint das und entgegnet, dass er einfach ein [[Hologramm]] ist. Bashir fügt hinzu, dass er zudem sehr klug ist. Aber Vic relativiert das und entgegnet, dass es einfach ist. Alles was er sieht ist eine schöne, glücklich verheiratete [[Stute]], die ein [[Fohlen]] bekommen möchte. Das macht seiners Erachtens aus Bashir und Quark dann zwei liebeskranke [[Hengst]]e, die nicht aus den Startlöchern gekommen sind. Quark versteht die [[Metapher]] nicht, woraufhin Vic ihnen nur den [[Rat]] gibt, grünere [[Weide]]n aufzusuchen. Doch der Doktor glaubt nicht, dass es so einfach ist, da er es hart findet, eine Frau wie Dax zu verlieren. Nun erinnert der Sänger ihn daran, dass er sie schon vor langer Zeit verloren hat. Allerdings ist das Universum seiner Ansicht nach groß und so viele andere schöne Frauen existieren, egal ob mit oder ihne Flecken. Quark ist sich nicht sicher, was er mit der Erklärung von Vic anfangen soll, doch der ist sich sicher, dass die [[Wahrheit]] sie befreien wird. Nun erkundigt sich der Ferengi, ob Bashir sich besser fühlt. Der bejaht das und auch Quark geht es etwas besser. Das freut Vic, da sie schon anfingen, die [[Band (Musik)|Band]] zu [[Depression|deprimieren]]. Der Doktor bedankt sich daraufhin bei dem Sänger und ist froh über den Rat, den er ihnen gab. Dem fügt der Ferengi hinzu, dass ihm der Ort gefällt und er bestimmt öfter mal vorbeischauen wird. Dann gehen die beiden und Vic bleibt verblüfft über deren Ahnungslosigkeit zurück.
Beim [[Essen]] im [[Benjamin Siskos Quartier|Quartier seines Vaters]] will [[Jake Sisko|Jake]] wissen, wann sie aufbrechen werden. Benjamin ist überrascht wegen der Frage, woraufhin sein Sohn ihn daran erinnert, dass er [[Journalist]] ist. Der Captain ist sich dessen bewusst, verbietet seinem Sohn jedoch, mitzukommen. Nun entgegnet der Junge, dass es um die Invasion von Cardassia geht, was ein wilder Vorstoß in das [[Herz]] des Dominions bedeutet. Dann relativeirt er die Aussage und erklärt, dass er es natürlich nicht so schreiben würde. Sein Vater ist erleichtert darüber, verbietet ihm allerdings trotzdem, mitzukommen. Jake besteht allerdings weiter darauf und erklärt, dass er mitkommen muss, da es sein [[Job]] ist. Dann kündigt er Benjamin an, dass er mit General Martok fliegen wird, wenn sein Vater ihn nicht auf der [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] haben will. Damit könnte er die Geschichte aus Sicht der Klingonen schreiben. das überzeugt den Captain und er gestattet seinem Sohn, mit auf die ''Defiant'' zu kommen. Jake will erneut wissen, wann sie aufbrechen, woraufhin Benjamin ihm erklärt, dass er sich bereithalten soll und man es ihm mitteilen wird. Erfreut springt Jake nun auf und will gehen, doch sein Vater hält ihn zurück und umarmt ihn. Der Junge ist sich bewusst, dass sein Vater sich Sorgen macht und verspricht, dass sie aufeinander aufpassen werden. Dann verlässt Jake das Quartier.
[[Datei:Propheten_warnen_Sisko.jpg|thumb|Die Propheten warnen Sisko, nicht nach Cardassia zu gehen.]]
In diesem Moment hat der Captain eine [[Vision]] von den [[Propheten]]. Einer der Propheten in Worfs Gestalt erklärt, dass ''[[Der Sisko]]'' von [[Bajor]] ist. Dem fügt ein Prophet in Martoks Gestalt hinzu, dass er nach Bajor gehört und der Prophet in Gestalt von Admiral Ross stellt klar, dass man ihn dort unbedingt braucht. Nun will Sisko wissen, ob das bedeuten soll, dass er nicht nach Cardassia fliegen soll. Der Prophet in Gestalt von Ross erneuert die Aussage, dass ''der Sisko'' nach Bajor gehört und der Prophet in Martoks gestalt warnt, dass es gefährlich ist, wenn er einen anderen Weg beschreitet. Aber auch auf die Frage, was genau daran gefährtlich ist, antwortet der Prophet in der Gestalt des Admirals nur, dass ''der Sisko'' den auserwählten Weg nicht verlassen darf und der Prophet in Worfs Gestalt stellt zum widerholten Male klar, dass der Captain von Bajor ist. Ein Prophet in Gestalt von Letant fügt erneut an, dass er unbedingt dort sein muss. Wieder will Sisko wissen, weshalb es so gefährlich ist, abzureisen und wie sich seine Abreise auf Bajor auswirken würde. Doch er erntet nur Schweigen und steht plötzlich wieder in seinem Quartier.
Einige Zeit später gibt es ein weiteres Treffen in der Offiziersmesse. Dieses Mal nimmt auch Senator Letant neben Sisko, Ross und Martok an der [[Besprechung]] teil. Der Admiral berichtet, dass die Cardassianer die orbitalen Waffenpattformen im Chin'toka-System stationiert haben. Den [[Geheimdienstbericht]]en zu Folge, sollen sich hunderte von ihnen im gesammten System befinden. Sofort will Sisko wissen, ob sie funktionsbereit sind. Ross verneint das und erklärt auf Martoks Frage, dass sie wohl in zwei oder drei Tagen einsatzbereit sein werden. Nun mischt sich auch Letant ein und beginnt am dem Plan zu zweifeln. Seiner Ansicht nach wird die Schwachstelle des Dominions immer stärker. Der General sieht darin eine Bestätigung in der Feigheit der Romulaner und glaubt, dass sie sich nun zurückziehen werden. Doch der Senator hat seinerseits eine vorgefertigte Meinung und glaubt, dass die Klingonen immer voreilig falsche Schlussfolgerungen ziehen. Er erklärt, dass die Romulaner sich bereiterklärten, an der Invation teilzunehmen und ihren Teil an der Vereinbarung erfüllen werden. Dann will er wissen, ob die Aktion gestartet werden kann, bevor die Cardassianer das [[Verteidigungssystem]] aktiviert haben. Sofort entgegnet Martok, dass sie am nächsten Tag in aller Frühe aufbrechen werden. Dem stimmt Ross zu und er wünscht den Anwesenden viel [[Glück]]. Darauf entgegnet Letant, dass die Romulaner nicht an Glück glauben. Für den General ist das allerdings nicht schlimm, da so mehr davon für die Klingonen und Sternenflotte bleibt. Dann verlassen die beiden den Raum und Sisko bleibt mit Ross alleine zurück. Der Admiral lässt den Captain wissen, dass er ihm sehr ruhig vorkam und fragt, ob ihm die orbitalen Waffenplattformen Sorgen bereiten. Sisko verneint das und erklärt dann, dass es um die Propheten, beziehungsweise [[Wurmlochwesen]] geht. Er berichtet, dass sie wieder mit ihm gesprochen haben. Ross hofft, dass sie der [[Mission]] ihren [[Segen]] erteilten. Doch der Caotain kann das nicht bestätigen. Stattdessen berichtet er, dass sie ihn aufforderten, nicht nach Cardassia zu gehen. Nun will der Admiral wissen ob sie einen Grund dafür nannten, woraufhin Sisko erklärt, dass sie keinen konktreten Hinweis gaben, sondern einfach sagten, dass es zu gefährlich sei. Das genügt Ross nicht und er will wissen, ob es zu gefährlich für ihn, für die Mission oder für Bajor sei. Da Sisko die Frage nicht beantworten kann, fragt ihn der Admiral, ob er die Erlaubnis will, auf Deep Space 9 zu bleiben. Nun erwidert Sisko, dass es nicht darum geht, was er will, sondern was die Propheten wollen. Doch das reicht Ross nicht als Antwort von einem Captain der Sternenflotte. Sisko stellt klar, dass die Propheten ihn nicht als Captain der Sternenflotte sehen, sondern als ihren Abgesandten. Genau das sieht der Admiral als Problem. Bisher versuchte Sisko seiner Ansicht nach beides unter einen Hut zu bringen, allerdings muss sich der Captain nun entscheiden, ob er der Abgesandte oder Captain der Sternenfotte sein will. Nach kurzem Zögern entgegnet Sisko, dass er um fünf Uhr auf der [[Brücke]] der ''Defiant'' sein wird.
[[Datei:Dukat und ein pah-geist.jpg|thumb|Dukat setzt einen Pah-Geist frei.]]
Auf Cardassia hat man in der Zwischenzeit von den Aktivitäten der [[Föderationsallianz]] erfahren. Weyoun berichtet, dass sich die gemischte Flotte aus Föderation, Romulanern und Klingonen bei Deep Space 9 formiert hat. Damar will wissen, ob der Vorta glaubt, dass sie das das Chin'toka-System angreifen wollen. Darauf entgegnet Weyoun, das er es tun würde. Das freut den Cardassianer. er glaubt, dass sie sich keine Sorgen diesbezüglich machen müssen, da die Waffenplattformen in dem Fall rechtzeitig einsatzbereit sein werden. Der Vorta findet das beruhigend, sofern es auch zutrifft. In diesem Augenblick kommt Dukat von Jem'Hadar begleitet zu den beiden. Er trägt eine kleine [[Kiste]] mit sich und hofft, dass er die Männer nicht stört. Genervt will Weyoun wissen, was los ist, woraufhin Dukat entgegnet, dass er ihn, den [[Schlüssel]] zum Erfolg, gefunden hat. Doch da er sieht, dass Weyoun und Damar noch skeptisch sind, will er, sie gleich vom Gegenteil zu überzeugen. Dann berichtet der Mann, dass er sich in den letzten Monaten mit dem [[Studium]] der alten bajoranischen Texte befasste. Wärend er eine Kerze anzündet erklärt Dukat, dass ihm bewusst wurde, dass das Wurmloch viel mehr als das Tor zum Gamma-Quadranten ist. Seiner Erkenntnis nach ist es der [[Tempel der Propheten]], die von dort aus wohlwollent auf Bajor herunterlächeln und das Volk beschützen. Durch die Texte wurde ihm auch bewusst, dass sie nicht gegen die Bajoraner, sondern ihre [[Gott|Götter]] hätten kämpfen müssen. Nun schaltet sich Damar ein und er will wissen, wie man einen Gott bekämpft. Dukat will es ihm zeigen. Dabei holt er eine Figur aus der Kiste und stellt sie vor sich auf. Dann berichtet er, dass sie einen Alliierten haben, von dem sie nichts wussten. Er fordert die Anwesenden auf, zurückzutreten und nimmt dann mit einigen [[Bajoranische Sprache|bajoranischen Worten]] die Figur wieder in die [[Hand|Hände]]. Nachdem er die Worte aufgesagt hat, zerbricht der Cardassianer die Figur. Aus dem Inneren der Figur erscheint ein rotes [[Energiefeld]]. Die [[Energie]] dringt in Dukat ein und wirft ihn zu Boden. Sofort läuft Damar zu dem Mann, um ihm zu helfen. Doch Dukat rappelt sich schon wieder auf. Als er seine Augen öffnet, sind diese rot gefärbt und mit der Stimme des in ihn eingedrungenen [[Pah-Geist]]es erklärt er, dass Damars Sorge um ihn völlig unnötig ist.
Während die Anderen Schiffe weiter in Richtung der Waffenplattformen fliegen, drehen die Klingonen ab, um sich den Jem'Hadar zu stellen. Sie eröffnen das Feuer auf die zahlenmäßig unterlegenen verteidigenden Schiffe, doch die erwidern das Feuer nicht, sondern behinnen die klingonischen Schiffe zu rammen. Dies fügt den Klingonen einige Schäden zu. Es gelingt ihnen zwar das ein oder andere Schiff der Jem'Hadar abzuschießen, allerdings kommen auch Schiffe durch und zerstören einige klingonische Schiffe. Nog, der das mit den anderen Offizieren auf der ''Defiant'' mit ansieht, erklärt, dass er schon immer wusste, dass die Jem'Hadar verrückt sind. Garak fügt hinzu, dass der Irrsin der Jem'Hadar Methode hat und sie den Klingonen beträchtlichen Schaden zufügen. Daraufhin entgegnet Worf, dass ihnen das Zeit verschafft, ihre orbitalen Waffensysteme bereit zu machen. Nun ruft der Captain Martok und der Klingone berichtet, dass es den Jem'Hadar gelang 15 seiner Schiffe kampfunfähig zu machen oder zu zerstören. Sisko fragt, ob er den Klingonen irgendwie helfen kann. Der General verneint das und versichert, dass sie es schaffen werden, sich gegen die Jem'Hadar zu wehren. Stattdessen soll Sisko damit fortfahren, die Waffenplattformen außer Gefecht zu setzen.
[[Datei:USS Valley Forge bei Chin'toka.jpg|thumb|Die Waffenplattformen zerstören die ersten Schiffe]]
Die Schiffe der Romulaner und der Sternenflotte kommen unterdessen in [[Waffenreichweite]] zu den Waffenplattformen. Sie beginnen die schutzlos aufgereiten Plattformen zu beschießen und die ersten Verteidigungssysteme werden dabei zerstört. Doch kaum ist die erste Welle der Angriffe vorbei, gelingt es den Cardassianern, die verbleibenden Plattformen zu aktivieren. Schnell beginen diese zu feuern und als die zweite Welle der Schiffe der Romulaner und der Sternenflotte angreift, gelingt es den Plattformen, die selbst von einem starken [[Schutzschild]] umgeben sind, die ersten Schiffe zu beschädigen oder zu zerstören.
Auf Cardassia Prime sieht man die ersten Erfolge mit Genugtuung und Damak erklärt, dass es wohl Zeit ist, sich bei ihm zu entschuldigen. Weyoun stimmt dem Cardassianer ausnahmsweise zu. Da sich der Erfolg einzstellen scheint, glaubt Damar, dass es nun Zeit für Dukat ist, dafür zu sorgen, dass die Verstärkung durch das Wurmloch kommen kann. Weyoun ist weiter skeptisch bezüglich der Pah-Geister. Für ihn ist das ganze Konzept der Pah-Geister und Propheten nicht nachvollziehbar und das Gerede über Götter nichts als [[Aberglaube]]. Damar kann das nicht verstehen, da der Vorta doch glaubt, dass die [[Gründer]] Götter sind. Doch für Weyoun ist da ein gewaltiger Unterschied. Denn er geht davon aus, dass die Gründer wirklich Götter sind. Damar findet das amüsant.
[[Datei:Bashir_Dax_Gute_Nachrichten.jpg|thumb|Bashir hat gute Nachrichten für Dax]]
Derweil beginnen die Schiffe der Romulaner und der Sternenflotte auf die orbitalen Waffenplattformen zu feuern. Die ersten Waffensysteme können auch zerstört werden. Doch der Erfolg hält nicht an. Nach dem Abschuss der ersten Plattformen, gelingt es den Cardassianeren, die verbleibenden Plattformen zu aktivieren.
Sofort eröffnen die Plattformen das Feuer und fügen den romulanischen Schiffen und den Schiffen der Sternenflotte erste Schäden zu. Dies wird auf Cardassia Prime mit Genugtuung beobachtet. Damar meint, dass Dukat nun die Verstärkung aus dem Gamma-Quadranten holen kann. Doch Weyoun zweifelt an der Echtheit der Propheten und Pah-Geiser. Für ihn sind nur die [[Gründer]] Götter.
 
[[Datei:Bashir_Dax_Gute_Nachrichten.jpg|thumb|Bashir hat gute Nachrichten für Dax.]]
Derweil erleidet die Föderationsallianz weitere schwere Verluste. Worf berichtet zudem, dass man die Kraftfelder der Waffenplattformen nicht durchdringen kann. Unterdessen fällt Garak auf, dass die Plattformen keine [[Energiegenerator]]en an Bord haben. O'Brien kann dies bestätigen und meint, sie beziehen ihre Energie von einer zentralen Quelle. Deshalb muss diese Quelle schnellstmöglich gefunden und zerstört werden.
Dann will Dax zurück an ihre Arbeit, doch zuvor will sie zum Tempel auf dem Promenadendeck. Bashir fragt sie nach dem Grund und Sie berichtet von Kiras Gebet am Tag zuvor. Bashir meint, dass die Gebete gehört wurden, falls sie denn an die Propheten glaubt. Jadzia erwidert, dass sie heute für alle Fälle an die Propheten glaubt. Beide verabschieden sich.
[[Datei:Dukat_verletzt_Dax.jpg|thumb|Der besessene Dukat greift Dax an.]]
Im Tempel zündet Dax [[Kerze]]n an, bevor sie sich vor dem [[Drehkörper]] aufstellt. Sie beginnt zu beten und will sich bei den Propheten bedanken. Ein plötzlich aufkommender Windhauch bläßt die Kerzen aus und unterbricht sie. In diesem Moment [[Beamen|beamt]] Dukat mit rotglühenden Augen herein. Sofort benutz er die Kraft des Pah-Geistes und erfasst Dax. Diese beginnt rot zu glühen und zu zittern. Dann wirft er sie zu Boden. Bewusstlos bleibt die Trill liegen.
==== Akt V: Erfolg und Verlust ====
[[Datei:Waffenplattformen_beschießen_eigene_Energiequelle.jpg|thumb|Die Waffenplattformen richten sich gegen die eigene Energiequelle.]]
Die Waffenplattformen im Chin'toka-System richten unterdessen immer noch enormen Schaden an. Doch die ''Defiant'' und einige weitere Schiffe machen sich auf den Weg zu dem kleinen Mond, auf dem die Energiequelle ist. Mit Photonentorpedos und [[Phaser]]n versucht man die [[Schild]]e des Mondes zu durchdringen, doch dies gelingt nicht.
O'Brien beginnt mit den Vorbereitungen für den Täuschungsversuch. Derweil muss die ''Defiant'' weiter dem Feuer der Waffenplattformen ausweichen. Nachdem O'Brien die Vorbereitungen abgeschlossen hat, gibt Kira den Befehl, die Deflektorphalanx einzusetzen.
[[Datei:Bashir überbringt schlechte Nachrichten.jpg|thumb|Julian Bashir überbringt die Nachricht, dass Jadzia sterben wird.]]
Sofort richten sich die Waffenplattformen auf den Mond und beginnen diesen zu beschießen. Sie durchdringen dessen Schilde und zerstören den Energiegenerator. Unter dem Beschuss wird der Mond zerstört. Erfreut nimmt man den Erfolg zur Kenntnis. Nun lassen sich die Waffenplattformen, die eine nach der Anderen ausfallen, als leichte Ziele zerstören. Sofort werden [[Bodentruppe]]n auf die Planeten gebeamt.
Auf Cardassia Prime ist Weyoun entsetzt. Hat man doch ein cardassianisches System verloren. Zudem kommt eine schlechte Nachricht von Dukat herein, der berichtet, dass das bajoranische Wurmloch verschwunden ist und deshalb keine Truppen aus dem Gamma-Quadranten kommen werden. Doch der Cardassianer versucht zu beschwichtigen. Er meint, dass durch das Verschwinden des Wurmlochs die Bajoraner und mit ihnen Benjamin Sisko vielleicht für immer von den Propheten abgeschnitten wurde. Seiner Ansicht nach ist Sisko ohne die Propheten nur ein durchschnittlicher Captain. Weyoun kann dem aber nichts abgewinnen.
[[Datei:Dax_ist_tot.jpg|thumb|Jadzia ist tot.]]
Unterdessen trifft die ''Defiant'' auf Deep Space 9 ein. Worf eilt sofort zur [[Krankenstation]]. Ihm folgen Sisko, O'Brien und Kira. Die Bajoraner sind beunruhigt, da die Propheten sie verlassen haben. Auch einige Kinder sprechen ihn an und Sisko verspricht ihnen, die Propheten wieder zurück zu holen. Dann geht auch er zur Krankenstation.
==== Spezialeffekte ====
[[Datei:USS Valley Forge bei Chin'toka.jpg|thumb|Die ''USS Valley Forge'' ist ein [[CGI]]-Modell.]]
{{HGI|Der Angriff auf das [[Chin'toka-System]] ist eine der ersten Szenen in ''Star Trek'', in denen Raumschiffmodelle aus dem Computer verwendet werden.}}
Anonymer Benutzer

Navigationsmenü