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Terror auf Rutia-Vier

20 Bytes hinzugefügt, 22:47, 11. Sep. 2014
K
Akt I: -
In der [[Aussichtslounge]] sprechen Picard, Data, Worf und Riker über die unbekannte Technik, mit der Dr. Crusher entführt wurde. Data erklärt, dass ein [[Transporterstrahl]] [[Luftionisation]] verursachen würde, doch ein derartiger Vorgang sei nicht registriert worden. Ungläubig meint Riker, dass Menschen nicht einfach „auftauschen und wieder verschwinden“. Daraufhin fügt Data hinzu, dass auch kein [[Signal]] durch Crushers [[Kommunikator]] empfangen werden konnte, was auf eine [[Deaktivierung]] desselbigen oder eine [[Abschirmung]] des Aufenthaltsortes schließen lässt. Auf Picards entscheidende Frage, warum ausgerechnet der Doktor entführt worden sei, meint Worf die Antwort zu haben, indem er sagt, dass die Aktion [[Plan|geplant]] gewesen sein muss. Gegen Rikers berechtigten Einwurf, dass dieser These die Ursache fehle, da sich schließlich die [[Föderation]] noch nie in den Konflikt auf Rutia IV eingemischt habe, argumentiert Worf, dass es jetzt der Fall sei.
[[Datei:Crusher lehnt das Essen ab.jpg|thumb|left|Beverly Crusher lehnt das Essen ab]]
Beverly Crusher befindet sich in einer [[Höhle]]. Spärlich [[Licht|beleuchtet]] sitzt sie in einem abgelegenen Bereich von [[Wand|Felswänden]] umgegeben auf einem [[Bett]], während sie versucht, ihre [[Angst]] und [[Wut]], die nicht zuletzt auf der Tatsache beruht, dass sie an [[Hand|Händen]] und Knöcheln [[Gefangener|gefesselt]] ist, zu verbergen. Ein Mann nähert sich ihr, es ist [[Kyril Finn]]. Zuvorkommend bietet er ihr einen [[Teller (Gegenstand)|Teller]] mit [[Essen]] an. Crusher reagiert nicht. Finn meint daraufhin, dass es ihm egal sei, wenn sie [[Hunger|hungere]]. Während er sich zu ihr setzt, isst er mit seiner Hand von dem Teller. Er sagt wahrheitsgemäß, dass sie Ärztin auf einem [[Föderationsraumschiff]] sei. Weiter meint er, er habe niemals die [[Zeit]] gehabt, durch den [[Weltraum]] zu reisen, weshalb er sich immer gefragt habe, wie diese [[Erfahrung]] wohl sein würde. Auf Crushers reglosen Zustand hin gibt Finn mit einem freundlichen [[Lächeln]] zu, dass es sich hierbei nicht um die beste Art handele, einander kennen zu lernen. Abermals reicht er ihr den Teller, doch diese weigert sich, ihn anzunehmen. Finn sagt ihr hilfsbereit zu, dass wenn sie etwas brauche, sie jederzeit nach seinem Namen fragen könne, er sei hier bekannt.
[[Datei:Wesley wird informiert.jpg|thumb|right|Wesley wird informiert]]
Im [[Bereitschaftsraum]] befinden sich neben dem Captain auch [[Counselor]] [[Deanna Troi|Troi]], die auf dem [[Sofa]] nahe bei [[Wesley Crusher]] sitzt, der soeben von der Entführung seiner Mutter erfahren hat. Sie behauptet, es gebe keinen Grund, sich um seine Mutter Sorgen zu machen. Picard begründet dies in der These, dass man sich um sie sogar gut kümmern werde, weil sie als [[Tauschobjekt]] dienen werde. Wesley versteht das nicht. Troi erklärt daraufhin, dass bei dieser Art von Konflikten oft [[Schuld|unschuldige]] Personen entführt werden. Der Captain führt den Gedanken fort, indem er sagt, dass die Ansata-Separatisten schon seit [[Generation]]en versucht haben, sich von der Herrschaft des östlichen [[Kontinent]]es zu befreien. Es gehe ihnen nur darum, durch diese Entführung ihre Forderungen bei der [[Regierung]] durchzusetzen. Wenn aber auch dies nicht der Fall sein sollte, so sei es ihm dennoch gleichgültig, sein einziges Interesse lege in der Befreiung von Dr. Crusher. Auf seine Ankündigung hin, sie würden sehr bald aufbrechen, um sich mit den zuständigen [[Behörde]]n zu treffen, äußert Wesley den Wunsch, sie zu begleiten. Doch Picard lehnt das ab. Wesleys wichtige Aufgabe an Bord der ''Enterprise'' habe Vorrang. Er solle dabei dem [[Team]] helfen, welches eine Möglichkeit versucht zu entwickeln, wie man die Terroristen aufspüren kann, indem sie diese neue [[Technologie]] untersuchen. Wesley sieht das ein. Picard beauftragt ihn, sich bei Data zu melden und verabschiedet sich von ihm. Nun setzt der Captain sich neben Troi. Diese meint, dass Wesley darauf vertraue, dass sie [[Erfolg]] haben. Dieser antwortet, dass die Erfahrung zeige, dass [[Gewalt]] gegen Terroristen oft nicht zum Erfolg führe.
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