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'''Stuka''' ist die Kurzform von '''Sturzkampfflugzeug''' und wird in der Regel mit der '''Junkers Ju 87''', einem einmotorigen Bomber assoziiert. Er wurde von der deutschen [[Luftwaffe]] im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] der [[Erde]] verwendet, nachdem er bereits im spanischen Bürgerkrieg (1936 bis 1939) im "scharfen" Einsatz erfolgreich getestet worden war.
== Hintergrundinformation ==
Aller Wahrscheinlichkeit nach bezog sich das Drehbuch dieser Folge ([[Sturmfront, Teil II]]) und die visuelle Darstellung des Flugzeugs ebendort auf das Junkers-Modell Ju 87 '''G''', dem sogenannten "Kanonenvogel". Diese Modellversion verfügte (entgegen '''Lt. Reeds''' Information zur Bewaffnung) über zwei, unter den Tragflächen angebrachte, Maschinenkanonen des Kalibers 3,7 cm, die der Bekämpfung von Erdzielen, vornehmlich Panzern, diente.<br>
Die in der Fernsehfolge zu sehenden '''Plasmakanonen''' unter den Tragflächen sind im Design eindeutig der historisch korrekten Bewaffnung nachempfunden (Interessanterweise war die Ju 87 im realen Jahr 1944 schon lange wegen ihrer Flugleistungen hoffnungslos veraltet. {1944 war das Jahr, in dem der Düsenjäger Messerschmitt Me 262 an die deutsche Luftwaffe ausgeliefert wurde!}).<br>
Die von '''Lt. Reed''' erwähnte Sirene wurde beim Original jeweils zu Beginn eines Sturzflugangriffes eingeschaltet und von der Luftströmung betrieben. Sie diente dazu , gegnerische Zivilpersonen, besonders aber feindliche Militäreinheiten schon im Vorfeld des eigentlichen Bombenangriffs zu demoralisieren, was laut Aussagen von Zeitzeugen auch gründlich gelang.<br>
Aus propagandistischen Gründen wurde diese technische Einrichtung "Jericho-Trompete" genannt.