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→Akt III: Schlechte Prognosen
Nach den ersten Gesprächen zwischen Sisko und dem Dominion können sich die Patienten von Bashir die Aufzeichnung ansehen. Sie sehen, wie Damar die [[Cardassianische Grenze|Grenze]] vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten anzeigt und dann den Vorschlag bezüglich des neuen Verlaufes der Grenze. Während Weyoun erklärt, dass durch den neuen Verlauf der Grenze die Territorien den Parteien zugesprochen werden, die sie sowieso schon kontrollieren, schaut sich Patrick in der Aufzeichnung genau die Gesichter der beiden Männer an. Der Vorta erklärt, dass das Dominion mit der Vereinbarung mehr aufgibt, als die Föderation. Nun hält Jack das [[Computerprogramm|Programm]] an und fordert den Computer auf, in den [[Muttersprachenmodus]] zu wechseln und den Zeitcode 761 bis 769 abzuspielen. Nun spielt der Computer die Aussage Weyouns in [[Dominionesisch]] ab und Jack merkt sofort, dass der Vorta eine [[transitive Passivform]] verwendet hat. Verwundert fragt Bashir, seit wann Jack die [[Sprache]] spricht. Jack entgegnet, dass er die Sprache am Vormittag erlernte. Dann erklärt er weiter, dass man die transitive Passivform nur verwendet, wenn man eine Bitte vorträgt, allerdings nicht, wenn man eine Feststellung macht. Er glaubt, dass das Dominion etwas im Schilde führt. Nun beginnt Patrick zu lachen. Bashir erkundigt sich, was der Mann entdeckt hat. Zunächst winkt Patrick ab, doch als der Doktor ihn bittet, es allen mitzuteilen, erklärt er, dass das Dominion das [[Kabrel-System]] will. Sofort will Bashir wissen, woher der Mann das weiß. Patrick entgegnet, dass sie immer vermieden, das System anzusehen. Auch Jack glaubt, dass das Dominion darauf aus ist. Nun beendet Bashir das Programm und wirft dann die Fragt ein, weshalb das Dominion das Kabrel-System haben will. Lauren entgegnet, dass sie es nicht weiß. Allerdings glaubt sie, dass es sich lohnen muss, wenn sie dafür so viel aufgeben. Alleine die [[Mizinit]]vorkommen auf [[Holna IV]] könnten ihrer Meinung nach die [[Schiffswerft]]en des Dominion über Jahre versorgen. Jack erklärt, dass es eine [[Strategie]] des Dominions ist, etwas Wertvolles aufzugeben, um etwas auf lange Sicht sehr viel Wertvolleres zu bekommen. Er gibt an, dass sie sich nicht darum kümmern, was morgen passiert, sondern um das, was in einem, zehn oder gar hundert Jahren passiert. Nun ist auch Bashir überzeugt, dass es etwas Wertvolles im Kabrel-System geben muss. Lauren entgegnet, dass es auf [[Kabrel I|dem ersten Planet]] nur ein paar [[Protozoider Pilz|protozoide]] und [[Tri-nukleider Pilz|tri-nukleide Pilze]] gibt. Auf [[Kabrel II]] gibt es darüber hinaus noch [[Cormalin]]ablagerungen, die jedoch überall zu finden sind. Nun vermutet Jack einen anderen Grund und will wissen, ob das System einen strategischen Wert hat. Doch Lauren kann einen Wert diesbezüglich erkennen. Nun bemerkt Bashir, dass Sarina etwas auf ein PADD geschrieben hat. Er geht zu ihr und schaut sich die Informationen darauf an. Dann fragt er die Frau, ob die Aufzeichung irgendetwas mit dem zu tun hat, über das sie gerade diskutieren. Dann zeigt er das PADD den anderen Patienten und fragt sie, ob sie wissen, was Sarinas Notiz bedeutet.
[[Datei:Sisko_lässt_sich_Analyse_erklären.jpg|thumb|Sisko lässt sich die Analyse der „Mutanten“ erklären]]
Später trifft Bashir den Captain in seinem Büro. Der Doktor legt Sisko ein PADD mit einer [[chemie|chemischen]] Formel vor, woraufhin der entgegnet, dass Chemie noch nie eine Stärke von ihm war. Der Captain erkundigt sich, was das ist. Sofort entgegnet Bashir, dass dies zeigt, wie man den Tri-nukleiden Fungus aufspalten kann, um [[Yridium-Bicantizin]] zu erhalten. Dabei handelt es sich laut dem Doktor um einen der aktiven Wirkstoffe im [[Ketracel-White]]. Er erklärt, dass das Dominion damit die [[Droge]] direkt im Alpha-Quadrant herstellen kann. Dann legt Bashir dem Captain ein weiteres PADD vor und erklärt, dass das Dominion nach den Schätzungen von ihm und den „Mutanten“ genug White produzieren könne, um die Jem'Hadar bis in alle Ewigkeiten zu versorgen. Erleichtert entgegnet Sisko, dass er der Föderation schon empfehlen wollte, die verschobene Grenze zu akzeptieren und sie das beinahe den Alpha-Quadranten gekostet hätte. Doch Bashir hat weiter schlechte Nachrichten. Der Doktor empfiehlt Sisko, dem Dominion Kabrel zu geben, da das Dominion sie sonst [[Angriff|angreifen]] muss, bevor ihr Vorrat an White ausgeht. Dann legt er Sisko ein drittes PADD vor mit den Schätzungen der [[Opfer (Schädigung)|Opfer]] vor und erklärt, dass der Angriff auf beiden Seiten zu verheerenden Verlusten führen würde. Nun will Sisko wissen, was Bashir vorschlägt. Der entgegnet, dass sie Zeit brauchen, die [[Verteidigung]] wieder aufzubauen und um mit den [[Romulaner]]n eine [[Allianz]] einzugehen. Dem kann der Captain nicht folgen, woraufhin der Doktor ihm ein weiteres PADD mit den Analysen dazu reicht. Er erklärt, dass ihren Berechnungen nach die Romulaner im [[2375|kommenden Jahr]] den [[Nichtangriffspakt]] mit dem Dominion auflösen werden. Bis dahin, so Bashir weiter, wird sich ein interner Druck zwischen dem Dominion und den Cardassianern aufbauen. Nun will Sisko wissen, wie Bashir und die „Mutanten“ auf diese Zahlen kommen. In wundert vor allem, dass der Doktor vor zwei Tagen noch nichts mit den Leuten anfangen konnte und dass er nun Zahlen bringt, für die der [[Geheimdienst der Sternenflotte]] Monate brauchen würde. Nun erwidert Bashir, dass er und die „Mutanten“ nicht für die Arbeit qualifiziert sind und vielleicht auch weit über die Grenzen dessen gegangen sind, was ihnen erlaubt werden sollte. Allerdings glaubt er, dass es Sisko beeindrucken wird, wenn er ihn durch die Analysen führt. Nun legt Sisko die PADDs zur Seite, die er immer noch in den Händen hält. Nun beginnt der Doktor zu erklären, dass die statistische Methode, die sie verwenden, so funktioniert, dass die Prognose umso genauer wird, je weiter diese in die Zukunft geht. Dabei, so Bashir weiter, basiert sie auf einer Art nicht-linearer Dynamik, bei der Fluktuationen mit der Zeit immer mehr an Einfluss verlieren. Nun unterbricht Sisko ihn und fordert ihn auf, ganz von vorne anzufangen. Er soll dabei ruhig und langsam alles erklären. Bashir ist dazu gerne bereit.