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Anfang 1964 wurde Herbert F. Solow unter Vertrag genommen, um die Fernsehproduktion in Lucille Balls Desilu-Studio zu leiten. Im April desselben Jahres betrat ein etwas zerwühlter, leise sprechender Ex-Polizist Solows Büro, um ihm eine Idee für eine neue Science Fiction-Fernsehserie vorzustellen. Sie sollte ''Star Trek'' heißen. Der Mann hieß Gene Rodenberry. Solow, der auf den ersten Blick das Potential dieser Serie erkannte, schloß auf der Stelle einen Drehbuchvertrag mit Roddenberry ab.
Kurz darauf holten Solow und Roddenberry Rober Robert H. Justman als Regieassistenten an Bord und begannen mit der Arbeit an den beiden Pilotfilmen zu ''Star Trek''. Er wurde später beteiligter Produzent der Serie. Gemeinsam begaben sich diese drei Männer auf eine beispiellose Odyssee, die ein Kapitel Fernsehgeschichte wurde. Währen Herb Solow bei Desilu und NBC die Trommel für das neue Produkt rührte und Bob Justman seine wöchentlichen Produktionen durchzog, machte ''Star Trek'' seine Geburtswehen durch. Als Solow schließlich Roddenberry zum Produzenten der ersten sechzehn in Auftrag gegebenen Episoden machte, entwickelte die eben flügge gewordene Serie ihr Eigenleben.
„Star Trek - Die wahre Geschichte“ gewährt einen umfassenden Blick auf die Entstehungszeit dieses einzigartigen Phänomens, das nicht auf den Bereich der Fernsehserien beschränkt blieb. Und die Geschichte der Anfänge von ''Star Trek'' kann uns niemand besser und genauer schildern, als diese beiden Männer der ersten Stunde, die praktisch an jeder Entscheidung bei der Entwicklung und Produktion beteiligt waren, die ständig im Clinch mit NBC und selbstherrlichen Studiobossen lagen und immer wieder kämpfen mußten, wenn es um die Besetzung der Rollen, um die Drehbücher und ihre Autoren, um Regisseure, Budgets und die zahllosen anderen Kleinigkeiten einer wöchentlichen Fernsehproduktion ging.