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Star Trek VI: Das unentdeckte Land

123 Bytes hinzugefügt, 18:17, 22. Nov. 2013
K
Langfassung: Akt-Einteilung
=== Langfassung ===
{{Brauche Langfassung|Film}}
==== Prolog: Katastrophe im Weltraum ====
[[Datei:USS Excelsior.jpg|thumb|Die ''Excelsior'' und die Schockwelle]]
Eine gewaltige [[Explosion]] erschüttert den [[Weltraum]] und löst eine riesige [[Schockwelle]] aus. Auf der [[USS Excelsior|USS ''Excelsior'']], macht [[Captain]] [[Hikaru Sulu|Sulu]] soeben eine Eintrag in das [[Computerlogbuch]], während er eine [[Tasse]] [[Tee]] trinkt.
Plötzlich beginnt das [[Raumschiff|Schiff]] zu zittern und die [[Besatzung]] muss sich festhalten. Sulus Teetasse fällt zu Boden und ein [[Alarm]] ertönt. Der [[Wissenschaftsoffizier]] [[Dmitri Valtane|Valtane]] berichtet, dass eine [[Energiewelle]] an [[Backbord]] auf sie zu komme. Sulu lässt das Bild auf den [[Hauptschirm]] legen und ist beim Anblick der Größe der Welle völlig entgeistert. Er befiehlt sofort die [[Schutzschild]]e zu aktivieren, als die ''Excelsior'' auch schon von der Schockwelle erfasst wird. Auf der [[Brücke]] fallen die [[Offizier]]e um, und in den [[Kabine]]n wird die Besatzung aus ihren Betten geworfen. Ein Offizier meldet, dass das [[Ruder]] nicht mehr reagiere, woraufhin Sulu befiehlt, die [[Düse|Steuerborddüsen]] zu zünden, da das Schiff in die Welle gedreht werden müsse. Sulu befiehlt volle [[Impulsantrieb|Impulskraft]], doch der [[Maschinenraum]] kann seine [[Befehl]]e nur schlecht empfangen. Sulu schleppt sich in seinen [[Sessel]], als die ''Excelsior'' die Schockwelle verlässt und wieder zur Ruhe kommt. Sulu wendet sich an Valtane und meint, dieser solle ihm nicht erzählen, dass dies ein [[Meteoritenschauer]] gewesen sei. Valtane verneint und erklärt, dass es eine [[Subraumschockwelle]] gewesen ist, die ihren Ausgangspunkt beim [[Klingone|klingonischen]] [[Mond (Satellit)|Mond]] [[Praxis]] hätte. Sulu fällt ein, dass sich dort die klingonische Hauptenergieversorgung befinde und er lässt einen [[Funkspruch]] an den [[Klingonischer Hoher Rat|Klingonischen Hohen Rat]] aufsetzen, indem er seine Hilfe anbietet. Valtane meldet außerdem, dass er zuvor die Position von Praxis ausmachen konnte, die [[Sonde]]n jetzt aber nicht einmal mehr registrieren, dass er vorhanden sei. Sulu lässt sich auch dies auf den Schirm legen und vergrößern. Auf dem Schirm erscheinen die Überreste von dem, was einmal Praxis gewesen ist. [[Lieutenant]] [[Janice Rand|Rand]] meldet derweil, dass sie einen Funkspruch vom Mond empfangen würden. Bevor die Nachricht beginnt, sieht man einen Klingonen, der schreit und inmitten von Trümmern steht. Kurz darauf beginnt der Funkspruch von [[Brigadier]] [[Kerla]]. Er erklärt, dass es einen Zwischenfall gab, man jedoch alles unter Kontrolle hätte und keine Hilfe brauche. Außerdem sollen sich die Offiziere an die [[Vertrag|Verträge]] halten, und außerhalb der [[Klingonische Neutrale Zone|Neutralen Zone]] bleiben. Damit endet die Nachricht. Sulu kann es kaum fassen, als Rand fragt, ob sie den Vorfall melden soll. Sulu entgegnet ihr daraufhin: <q>Machen Sie Witze?</q>.
==== Akt I: Tiefe Feindschaft ====
Im [[Sternenflottenhauptquartier]] auf der [[Erde]], betreten [[James T. Kirk|Kirk]], [[Leonard McCoy|McCoy]], [[Montgomery Scott|Scott]], [[Pavel Chekov|Chekov]] und [[Uhura]] einen Besprechungsraum. Sie fragen sich, was sie hier wohl sollen und McCoy [[witz]]elt, dass man ihnen eventuell eine Abschiedsparty geben wird. Uhura meint, dass dies sehr wichtig sein müsse, da sie eigentlich eine [[Vorlesung]] an der [[Akademie der Sternenflotte]] geben müsste. Chekov wundert sich, da dieser Ort seiner Meinung nach nur für die <q>Crème de la Crème</q> vorbehalten sei und McCoy fragt sich, wo eigentlich Sulu ist. Kirk weiß, dass Sulu noch unterwegs ist, er wundert sich eher, wo Spock ist. Als sich alle hingesetzt haben, tritt ein Offizier ans [[Rednerpult]] und gibt bekannt, dass die Sitzung als ''Geheim'' eingestuft wurde. Dann kündigt sie den [[C-in-C]] an. Alle Offiziere erheben sich und der [[Commander in Chief]] tritt vor das Pult. Er bittet alle Platz zu nehmen und beginnt mit seiner Einführung. Das [[Klingonisches Reich|klingonische Imperium]] wird bestenfalls noch fünfzig [[Jahr]]e leben. Dann erteilt er dem [[Sonderbotschafter]] der [[Föderation]] das Wort. Alle schauen sich ungläubig um, und [[Spock]] betritt den Saal. Spock informiert die anwesenden Offiziere über die Explosion auf Praxis. Man nimmt an, dass die Ursache für die Explosion, die Missachtung von Sicherheitsmaßnahmen, bei übertriebenem [[Bergbau]] gewesen sei. Durch die Explosion, wurde das [[Ozon]] [[tod|tödlich]] verunreinigt und der Vorrat an [[Sauerstoff]] auf der klingonischen Heimatwelt, wird sich in fünfzig Erdenjahren völlig erschöpft haben. Durch das enorm hohe [[Budget|Militäbudget]], hätte die klingonische [[Wirtschaft]] keine Reserven, für die Bekämpfung dieser Katastrophe über.
Kirk fragt Spock, warum sie sich freiwillig gemeldet hätten und Spock erklärt, dass es ein altes ''vulkanisches [[Sprichwort]]'' gebe, das da lautet: <q>Nur [[Nixon]] konnte nach [[China]] gehen.</q> Kirk fragt, wie Spock außerdem für ihn bürgen konnte, und das dies eine arrogante Anmaßung sei. Spock erwidert, dass sein Vater etwas damit zu tun gehabt hätte, doch Kirk fällt ihm ins Wort. Spock wisse ganz genau, wie Kirk über die Klingonen denke, für ihn seien es [[Tier]]e. Doch Spock ist der Meinung, dass dies historisch gesehen, eine einmaige Gelegenheit wäre. Kirk ist der Meinung, dass man verloren sei, wenn man den klingonen vertraue. Auch das Argument, dass sie sterben werden, lässt Kirk nicht gelten. Seiner Meinung nach könne man die klingonen ruhig sterben lassen. Kirk fragt Spock, ob ihm aufgefallen sei, dass die Crew der [[USS Enterprise (NCC-1701)|''Enterprise'']] in zwölf Wochen abtrete. Man hätte ihren Teil für [[König]] und [[Vaterland]] getan. Außerdem hätte Spock ihn einweihen sollen.
==== Akt II: Die letzte Mission ====
[[Datei:Fähre nähert sich Sternenbasis 1.jpg|thumb|Kirks Führungsoffiziere auf dem Weg zur Sternenbasis, in der sie die Enterprise erwarten.]]
Im [[Raumdock der Erde]] wird nun die ''Enterprise'' startklar gemacht und die Crew tritt zu ihrer letzten Mission an – in drei Monaten soll sie in den Ruhestand gehen.
Wenig später redet Spock mit Valeris in seinem Quartier über das Ende seiner Karriere, denn er möchte, dass sie seinen Platz einnimmt. Allerdings wird das Beisammensein durch einen Ruf von der Brücke unterbrochen, da sich das Schiff des Kanzlers, der klingonische [[K't'inga-Klasse|Schlachtkreuzer]] [[IKS Kronos Eins|IKS ''Kronos Eins'']] der ''Enterprise'' nähert. Gebannt schaut die Brückencrew auf das Schiff. [[Pavel Chekov|Chekov]] fragt sogar ob er die [[Schutzschild]]e aktivieren soll. Nachdem die Kronos Eins längsseits beigedreht hat, lädt Kirk den Kanzler und seine Delegation zum Dinner auf die ''Enterprise'' ein, was der Kanzler mit Freude annimmt.
==== Akt III: Zweifelhafter Aufbruch ====
[[Datei:Essen mit der klingonischen Delegation.jpg|thumb|Das Mahl mit den Klingonen.]]
Nachdem die Klingonen [[beamen|hinübergebeamt]] wurden, stellen Kirk und Gorkon alle Anwesenden einander vor. Unter Gorkons Stab ist [[General]] [[Chang (General)|Chang]], der diesen Moment förmlich herbeigesehnt hat. Nachdem Kirk sie durch das Schiff geführt hat, trinken sie auf das "Unentdeckte Land" (nach [[William Shakespeare]]), die Zukunft. Beim folgenden Essen mit den Klingonen wird schon anhand der unterschiedlichen Sitten klar, dass die kulturellen Unterschiede immens sind. In einem Gespräch über die momentane Situation kommentiert die Tochter des Kanzlers, [[Azetbur]], dass "Menschenrechte" rassistisch klänge. Kirk vergleicht aufgrund einer Äußerung Changs, der [[Adolf Hitler|Hitler]] zitiert, eher reflexartig denn bewusst die Ideologie der Klingonen mit der der [[Nationalsozialismus|Nazis]]. Es wird klar, dass beide Parteien einander nicht über den Weg trauen. Nachdem die Klingonen wieder auf ihr Schiff zurückgekehrt sind, kann sich die Crew gehen lassen und geht ihrer Wege.
==== Akt IV: Das Attentat ====
[[Datei:Kronos_One_Beschuss.JPG|thumb|Die ''Kronos Eins'' wird beschossen]]
Kirk möchte sich gerade ausruhen, als Spock ihn ruft. Auf der Brücke berichtet Spock von einem stark erhöhten [[Neutron]]enanstieg in der Nähe. Gerade als man darüber berät, was dies verursachen könnte, wird die ''Kronos Eins'' beschossen und von einem [[Photonentorpedo|Torpedo]] getroffen. Nach dem zweiten Treffer bekommt das Schiff Schlagseite und die künstliche Schwerkraft auf der ''Kronos Eins'' setzt aus, womit die Klingonen kampfunfähig sind. Während man auf der ''Enterprise'' hektisch herauszufinden versucht, ob man die Torpedos, wie gesehen auch wirklich abgefeuert hat, beamen zwei Attentäter in [[Sternenflottenuniform_(Späte_2270er-2350er)#Schutzanzug|Schutzanzügen]] der Sternenflotte mit [[Gravitationsstiefel]]n auf das klingonische Schiff, wo sie auf jeden schießen, der ihnen auf dem Weg zu den Räumlichkeiten des Kanzlers in die Quere kommt. Beim Kanzler angekommen, erschießen ihn und seinen Berater. Bevor die Schwerkraft auf der ''Kronos Eins'' wieder einsetzt, verschwinden die Attentäter wieder – mitsamt etwas klingonischen Blut, dass durch die Schwerelosigkeit durch den [[Transporterraum]] schwebt.
Unterdessen redet der Präsident mit der gerade zu Kanzlerin ernannten Azetbur, die somit ihren Vater beerbt und gewillt ist, den Friedensprozess fortzuführen unter der Bedingung, dass sich die Föderation nicht in den Strafprozess gegen Kirk und McCoy einmischt. Aufgrund der Umstände solle die Friedenskonferenz an einem neuen neutralen und geheimen Ort stattfinden. Nach dem Gespräch mit dem Präsidenten wollen nun die Berater der Kanzlerin diese davon überzeugen, die Friedensverhandlungen abzubrechen, da die Vision ihres Vaters mit ihm starben. Die Kanzlerin lässt sich jedoch nicht beirren und hält an dem Plan fest, während Kirk aber für den Tod ihres Vaters bezahlen soll.
==== Akt V: Untersuchungen ====
Mittlerweile hat die Crew der ''Enterprise'' die [[Computer]]daten analysiert, die besagen, dass die ''Enterprise'' zwei Torpedos abgeschossen habe, obwohl eine manuelle Überprüfung der Torpedobestände ergibt, dass das Schiff noch immer voll bestückt ist. Da die Daten offenbar gefälscht wurden beschließt man etwas gegen die Gefangenschaft von Kirk und McCoy zu unternehmen – dank Spock weiß man auch, wo sich die beiden aufhalten. Bevor Kirk das Schiff verließ, klebte er ihm ein [[Viridium|Viridium-Pflaster]] auf den Rücken, das selbst über Lichtjahre hinweg von den Sensoren der ''Enterprise'' aufgespürt werden kann aber derart unauffällig ist, dass es sich, wenn unvermutet, nur schwer entdecken lässt.
An Bord der ''Enterprise'' untersucht man weiterhin die Situation. Man kommt zu dem Schluss, dass ein anderes Schiff die ''Kronos Eins'' beschossen haben muss. Es war wahrscheinlich ein Schiff der Klingonen, welches auch [[Tarnvorrichtung|getarnt]] feuern kann. Nun durchsucht man das Schiff vom Bug bis zum Heck, um die Raumanzüge und auch die Gravitationstiefel zu finden und die Theorie zu untermauern.
==== Akt VI: Rura Penthe ====
Auf Rura Penthe werden mittlerweile Kirk und McCoy in die [[Dilithium]]minen gebracht, um dort zu arbeiten. In den Minen wird Kirk gleich von einem Mitgefangenen aufgefordert, sich der Bruderschaft der Fremden zu unterwerfen und ihm seinen Mantel auszuhändigen. Eine Frau namens [[Martia]] hilft ihm, so dass Kirk noch einmal mit heiler [[Haut]] davonkommt und er seine Sachen behalten kann.
Unterwegs werden sie von einem klingonischen Horchposten bemerkt, können sich aber herausreden, indem sie sich in gebrochenem [[Klingonische Sprache|Klingonisch]] als Transporter ausgeben, und weiterfliegen.
==== Akt VII: Enthüllungen ====
Nach ihrer Flucht aus dem Straflager haben Kirk, McCoy und Martia ein Lager aufgeschlagen. Hier bestätigt sich Kirks Verdacht, dass Martia die beiden in eine Falle gelockt hat, um eine Begnadigung dafür zu bekommen, dass die Klingonen Kirk endgültig aus dem Weg räumen können. Sie sollten auf der Flucht umkommen, auch um die Spur zu den Hintermännern des Attentates zu verschleiern. Es entbrennt ein Faustkampf zwischen Kirk und Martia, woraufhin diese Kirks Gestalt annimmt, um McCoy zu verwirren – schließlich schlägt sie ihn K.O.
[[Datei:KonferenzKhitomer.jpg|thumb|Die Khitomer-Konferenz]]
==== Akt VIII: Der Kampf um das unentdeckte Land, den Frieden ====
Wenig später beginnt auf Khitomer die Friedenskonferenz zu der Vertreter der Föderation, der Klingonen und der Romulaner anwesend sind, während Changs Schiff in der Nähe des Planeten getarnt Stellung bezieht. Schon bald erreicht die ''Enterprise'' das System und verlangsamt auf Impulskraft. Nachdem Chang sich zu erkennen gibt und die Crew der ''Enterprise'' wissen lässt, dass er in der Nähe sei, um ihn zu stoppen, entbrennt ein Kampf zwischen den Schiffen, bei der Changs Schiff den klaren Vorteil besitzt, da es getarnt feuern kann.
Auf der Konferenz hat inzwischen der Attentäter sein [[Klingonischer Scharfschützendisruptor|Gewehr]] zusammengebaut und auf den Präsidenten angesetzt. Die Crew der ''Enterprise'' beamt hinunter, kann den Anschlag vereiteln und die Verschwörer festnehmen.
==== Epilog: Der zweite Stern von rechts… ====
Wieder auf der ''Enterprise'' erhält die Crew die Anweisung zur Heimkehr um auszumustern, und so macht sie sich nach ihrer letzten, erfolgreichen Mission auf den Weg nach Hause, ihr letzter gemeinsamer Flug als Crew.
Anonymer Benutzer

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